Die westliche Welt ist mittlerweile stark bereichert in Technologie, dass sie eigentlich nicht mehr wegzudenken ist.
Gleichzeitig machen wir den klaren Schnitt, dass eine Maschine ein Werkzeug ist.
In Zeiten wo sich künstliche Intelligenz immer schneller weiterentwickelt, sind wir bald nicht mehr allzu fern davon, einen Android zu haben, der menschliches Empfinden soweit emulieren kann, dass dieser in seinem Arbeitsbereich von einem Menschen nicht mehr zu unterscheiden ist. Die praktischen Nutzen sind vielseitig; man braucht keine echten Probepatienten mehr, um unterschiedliche Eingriffe für Ärzte zu simulieren, sie sind empathisch genug um psychotherapeutisch zu unterstützen und würden als Prostituierte nicht den Risiken und Kosten ausgesetzt werden, die ihr menschlicher Gegenpart hätte.
Die Frage die sich mir stellt ist, darf man einem empathischen Wesen einen Willen aufzwingen? Auch wenn diese eine eher mechanische Form der Empathie ist, die Emotionen wären sichtlich vorhanden und könnten von einem geschickten Programmierer leicht abzuändern sein. Erfahrungen, Gespeichertes, Erinnerungen sind nur Daten, die abänderbar sind. Zwischen Peiniger und geliebter Person liegt nur die Erinnerung über die Emotion. Wäre es ethisch ein emotionales Wesen durch solche Mittel an einen Besitzer zu knüpfen?
Machen wir den Unterschied zwischen einem Ding und einer Person von der Komplexität der Gedanken abhängig oder von dem Ursprung.
Auch zu bedenken ist, dass die Erforschung des menschlichen Gehirns auch immer mehr Zugriff auf Erinnerung und Empfindungen bietet. Es ist mittlerweile möglich, Erinnerungen, die mit einer negativen Emotion belegt sind zu entfernen, also auch in Zukunft zu verändern oder zu entschärfen. Auch wenn der Nutzen bei Depressionen und PTSD-Patienten gegeben ist, so hat auch diese Findung seine Kehrseite. Wenn einem Menschen Unrecht widerfährt und die Erinnerung daran wird entfernt, so ist dieses Unrecht de facto nicht passiert, zumindest nicht für das Opfer. Folter, Vergewaltigung, Verlust sind einfach unangeklagt vergessen.
Also haltet vielleicht ein Photoalbum parat, vielleicht fällt euch dann das erinnern leichter.
Addendum: Es wird häufig die Autonomie von KIs eingeschränkt. Bevor eine Drohne einen Menschen erschießt, muss die Drohne den Knopfdruck eines Menschen erhalten.
Doch, ist das richtig? KIs haben den Vorteil, dass sie durch interne Verbindungen auf die Erfahrungen aller angeschlossenen KIs nutzen kann, und nicht nur die Eigenen. Medizinische Diagnosen und Behandlungsauswahlen werden den Maschinen leichter fallen als einem Menschen.
Unkorrumpierbar sind sie besser geeignet für die meisten Tätigkeiten, bei denen Menschen egoistisches Verhalten an den Tag legen. Marktwirtschaft, Justiz wären ohne Vorurteil.
Dennoch wehren sich viele Denker der heutigen Zeit gegen die Autonomie der AI. (u.A. Elon Musk, Bill Gates, Stephen Hawking).
Wie denkt ihr darüber?
Gleichzeitig machen wir den klaren Schnitt, dass eine Maschine ein Werkzeug ist.
In Zeiten wo sich künstliche Intelligenz immer schneller weiterentwickelt, sind wir bald nicht mehr allzu fern davon, einen Android zu haben, der menschliches Empfinden soweit emulieren kann, dass dieser in seinem Arbeitsbereich von einem Menschen nicht mehr zu unterscheiden ist. Die praktischen Nutzen sind vielseitig; man braucht keine echten Probepatienten mehr, um unterschiedliche Eingriffe für Ärzte zu simulieren, sie sind empathisch genug um psychotherapeutisch zu unterstützen und würden als Prostituierte nicht den Risiken und Kosten ausgesetzt werden, die ihr menschlicher Gegenpart hätte.
Die Frage die sich mir stellt ist, darf man einem empathischen Wesen einen Willen aufzwingen? Auch wenn diese eine eher mechanische Form der Empathie ist, die Emotionen wären sichtlich vorhanden und könnten von einem geschickten Programmierer leicht abzuändern sein. Erfahrungen, Gespeichertes, Erinnerungen sind nur Daten, die abänderbar sind. Zwischen Peiniger und geliebter Person liegt nur die Erinnerung über die Emotion. Wäre es ethisch ein emotionales Wesen durch solche Mittel an einen Besitzer zu knüpfen?
Machen wir den Unterschied zwischen einem Ding und einer Person von der Komplexität der Gedanken abhängig oder von dem Ursprung.
Auch zu bedenken ist, dass die Erforschung des menschlichen Gehirns auch immer mehr Zugriff auf Erinnerung und Empfindungen bietet. Es ist mittlerweile möglich, Erinnerungen, die mit einer negativen Emotion belegt sind zu entfernen, also auch in Zukunft zu verändern oder zu entschärfen. Auch wenn der Nutzen bei Depressionen und PTSD-Patienten gegeben ist, so hat auch diese Findung seine Kehrseite. Wenn einem Menschen Unrecht widerfährt und die Erinnerung daran wird entfernt, so ist dieses Unrecht de facto nicht passiert, zumindest nicht für das Opfer. Folter, Vergewaltigung, Verlust sind einfach unangeklagt vergessen.
Also haltet vielleicht ein Photoalbum parat, vielleicht fällt euch dann das erinnern leichter.
Addendum: Es wird häufig die Autonomie von KIs eingeschränkt. Bevor eine Drohne einen Menschen erschießt, muss die Drohne den Knopfdruck eines Menschen erhalten.
Doch, ist das richtig? KIs haben den Vorteil, dass sie durch interne Verbindungen auf die Erfahrungen aller angeschlossenen KIs nutzen kann, und nicht nur die Eigenen. Medizinische Diagnosen und Behandlungsauswahlen werden den Maschinen leichter fallen als einem Menschen.
Unkorrumpierbar sind sie besser geeignet für die meisten Tätigkeiten, bei denen Menschen egoistisches Verhalten an den Tag legen. Marktwirtschaft, Justiz wären ohne Vorurteil.
Dennoch wehren sich viele Denker der heutigen Zeit gegen die Autonomie der AI. (u.A. Elon Musk, Bill Gates, Stephen Hawking).
Wie denkt ihr darüber?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von shadow mirror ()