Mitternacht. Fleischmarkt (#2). R. 895.
Rauru
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Kintaro Windschneider [Orni]
Bibliothek
Mittag
"Brandtinte.
Brandtinte ist eine sehr seltene Art der Schreibtinte. Diese Tinte ist in den Federn eines Phönix zu finden und kann auch nur von dort extrahiert werden. Man muss die Tinte aber nicht vorher von der Feder trennen, um mit ihr schreiben zu können, man kann auch direkt diese Feder verwenden, bis der Vorrat an Tinte innerhalb der Feder zu Ende geht.
Das Besondere an dieser Tinte ist, dass sie beim Auftragen auf das Papier unsichtbar ist und nur duch ein bestimmtes Verfahren wieder sichtbar gemacht werden kann: Zündet man das Stück Papier an, erblickt man zuerst eine Stichflamme, bevor sich das Feuer bündelt und sich in der Tinte ansammelt. Nach einigen Sekunden kann man anhand der entstehenden Asche das Geschriebene entziffern. Möchte man die Schrift wieder verschwinden lassen, muss man einfach nur die Asche vom Papier wegpusten. Dieser Vorgang kann bis zu 5 Mal wiederholt werden, bis die Überreste der Tinte auf dem Papier sich in Asche verwandelt haben. Wegen dieser besonderen Tinte wird es häufig für geheime Nachrichten verwendet, doch bekommt man so eine Feder nur sehr selten zu Gesicht, da auch nicht sehr viele Phönixe existieren: diese Federn haben deswegen auf dem Markt einen ganz besonders hohen Wert.
Merkmale der Tinte: Raues Gefühl beim Abtasten ; auf dem Papier sind blaue Stellen zu erkennen, werden sie gegen eine Lichtquelle gehalten."
"Interessant..." dachte sich Kintaro. Ob tatsächlich diese Tinte benutzt wurde? Kintaro würde Lydia glatt zutrauen, dass sie sich eine Phönixfeder ergattern konnte. Er sah noch nie einen Phönix, wusste nichtmal, dass sie überhaupt existierten - er kannte sie lediglich aus Fabeln und Märchen. Rein aus Interesse würde er gerne mal einen zu Gesicht bekommen...
Egal, jetzt galt es erstmal, die Schrift sichtbar zu machen. Eine Kerze stand auf dem Tisch, um den Raum zu erleuchten. Na, das kam doch gerade recht. Kintaro hielt das Papier gegen das Feuer. Und anstatt sich hellweiß zu färben, sah Kintaro tatsächlich blaue Farbspuren! Jetzt galt's: Er hielt eine Kante des Blattes in die Flamme der Kerze, und das erste was er daraufhin sah, war eine grelle Stichflamme, Kintaro schaute blitzartig weg. Doch neben der Wärme, die er an seinen Fingern spürte, sah man nur noch, dass das Blatt leicht brannte. Kintaro legte das Blatt vorsichtig auf den Tisch. Nicht lange und es hörte auch schon auf zu brennen; Kintaro traute seinen Augen nicht! Er konnte tatsächlich erkennen, was da geschrieben stand! So 'ne Feder bräuchte er auch...
Mitternacht. Fleischmarkt (#2). R. 895.TSD
Doch als er las, was da geschrieben stand, stützte er seine Stirn auf seiner Hand. Was hatte das zu bedeuten? Dass er um Mitternacht am Fleischmarkt sein musste, konnte er noch entziffern, doch die anderen Zeichen konnte er nicht so leicht entschlüsseln. Die Bedeutung des "R." war auf den ersten Blick auch nicht zu erkennen. Rubine? Raum? Letzteres schien allerdings legitimer zu sein. Allerdings konnte er sich noch keinen Reim daraus basteln, was das alles im Zusammenhang zu bedeuten hatte. Kintaro vertiefte sich in seine Gedanken... -
Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Bibliothek
Mittag
Schon war der Orni wieder weg, als sie sich bei ihm entschuldigte. Etwas merkwürdig kam er ihr schon noch vor. Sie hatte so ein unheimliches Gefühl, dass er auch in diese komischen Angelegenheiten der Universität verwickelt war. Aber sie wusste es nicht. Doch wollte sie es wissen und folgte dem Orni nach einigen Minuten. Noch bevor sie bei ihm ankam, sah sie hinter der Ecke ein grelles Licht, welches auch sofort wieder verschwand. Sie hatte zuerst ein wenig Angst und ging auch einige Schritte zurück. Sie sammelte ihren Mut zusammen und schon nach einigen Sekunden eilte sie dann zum Orni, aber ihm war nichts passiert. Erleichtert näherte sie sich ihm, denn sie konnte ihm ansehen, dass er gerade in seine Gedanken vertieft war.
„Entschuldigt! Ich mische ja ungern in die Angelegenheiten anderer ein, aber was ist da gerade passiert? Kann ich Euch irgendwie helfen?“, bot sie ihm ihre Hilfe an. Sie war neugierig und wollte unbedingt wissen, was er hier in dieser Bibliothek machte. -
Kintaro Windschneider [Orni]
Bibliothek
Mittag
"R. ...TSD..."
Kintaro kam diese Notiz immer noch ziemlich goronisch vor. Von Vermutungen, über Wahrscheinlichkeiten, bis hin zu totaler Planlosigkeit. Je mehr er drüber nachdachte, desto mehr Kopfschmerzen bekam er, überflog jede Möglichkeit, an die er denken konnte. Am Besten wäre es wohl, erstmal am Fleischmarkt vorbeizuschauen, um sich etwas mit der Umgebung und den Umständen dorf vertraut zu machen - und evtl. Möglichkeiten auszuschließen.
Bei den ganzen Üerblegungen achtete Kintaro gar nicht mehr auf seine Umgebung, und bemerkte somit auch nicht, dass Yuki hinter ihm stand. Als sie dann ihre Sätze sprach, schrak er leicht auf und pustete schlagartig die Asche vom Papier, die Nachricht war somit wieder verschwunden. Ob sie es gelesen hat? Hoffentlich nicht. Und wenn ja, dass sie das Gelesene nicht allzu lange im Gedächtnis behalten würde. Kintaro schlug das Buch zu, worin das Kapitel mit der Brandtinte stand. Bei dem dicken Wälzer würde sie die Seite nicht so schnell wiederfinden. Doch dann dachte er an etwas...
Kintaro erwiderte: "Hmph. Es war nichts weiter, Bert besorgte mir nur einige Bücher, die ich benötigte. Viel eher würde ich gerne deine Hilfe in Anspruch nehmen: Ich hatte bisher noch nichtdie Gelegenheit, die Innenstadt zu begutachten. Würdest du mich ein wenig rumführen?" -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Caffe coupé la Flor
Mittag
Domenik saß gerade in seinem Lieblings Caffe Coupé la Flor. Bei einer heißen Tasse Cappuccino. Liest er gerade das Morgenblatt. Klar stand mal wieder viele Gerüchte drin aber die anzeige machte ihn neugierig. Ein Detektiv ist gesucht na das klingt gut. Dachte er sich lies 5 Rubine auf den tisch und trank schnell den Cappuccino aus. Eh er sich erhob und zur Universität eilte.
Hauptgebäude der Universität
Mittag
Im Hauptgebäude der Universität eilte er sofort zur Information. "Guten Tag, Ich müsste kurz zu Professor Lydia von Vita. Könntet ihr mir sagen wo ich sie antreffen kann." -
NPC: Ana Martenstochter [Hylianer]
Campus, Hauptgebäude
Mittag
Ana sah auf, als sie so unvermittelt angesprochen wurde. Ah, vermutlich wieder ein neuer Anwärter. Sie achtete gar nicht auf seine Frage, sondern spulte mit einem freundlichen Lächeln ihren Standardspruch herunter. "Herzlich willkommen an der Universität Rauru." Sie reichte ihm das Formular zur Einschreibung. "Wenn Ihr Euch einschreiben wollt, füllt bitte dieses Formular aus und setzt Euch dort hinten hin, um zu warten, bis Ihr von den Professoren empfangen werden könnt. Vor Euch warten siebzehn weitere Studenten, Ihr werdet Euch also ein wenig gedulden müssen." -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Hauptgebäude der Universität
Mittag
Alex Sah die Frau von der Information noch mal an. "Entschuldigung junge Frau aber ich habe nach einer Auskunft gefragt nicht nach einem einschreiben. Dabei nahm er ihr das Formular aus der Hand. Aber wenn ihr schon so was vorschlägt." Er besah sich das Formular. "Werde ich mal darüber nachdenken. Aber fürs erstes bräuchte ich eine Auskunft zu Professor Lydia von Vita. Wenn ihr mir sagen könnt wo ich sie finden kann." -
Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Campus, Bibliothek
Mittag
Yuki kam wohl in einem recht ungünstigen Moment. Als sie ihn fragte, erschrak der Orni und pustete das weg, was Yuki noch ansatzweise lesen konnte. Außerdem schlug er das dicke Buch zu, welches er auf einer bestimmten Seite aufgeschlagen hatte.
“Mitternacht." Das war das, was sie lesen konnte. Den Rest konnte sie leider nicht mehr erkennen. Aber sie wusste sofort, was dies zu bedeuten hatte.
Ihre Vermutung stimmte, der Orni war tatsächlich in dieses große Rätsel mit hinein verwickelt.
"Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit, die Innenstadt zu begutachten. Würdest du mich ein wenig rumführen?"
Yuki kannte sich in Rauru nicht sonderlich gut aus. Sie ging hier und da ein paar Gassen und Straßen entlang, vorbei an vielen Ständen des Marktes und auch an einem kleinen Park kam sie vorbei. Doch mehr konnte sie noch nicht erblicken.
Trotzdem würde sie dem Orni helfen, aber natürlich nicht einfach so.
„Ok, ich helfe dir gerne. Aber egal, was du tust, wenn du dieses Rätsel lösen willst, dann lasse mich teilhaben. Ich wurde in diese Sache mit hineingezogen und habe einiges hier an dieser Uni erlebt. Und glaube mir, das waren keine langweiligen Vorlesungen. Nein. Das waren Feuer, Explosionen und Entführungen.“
Sie hoffte inständig, dass sie dem Orni helfen könnte und gleichzeitig das Rätsel um ihren Entführer lösen könnte; am besten zusammen mit ihm. -
NPC: Ana Martenstochter [Hylianer]
Campus, Hauptgebäude
Mittag
Ana seufzte leise. Der wievielte war das jetzt schon...? Der... zehnte in dieser Woche? Bestimmt. Irgendwas um den Dreh herum jedenfalls.
Sie räusperte sich und sagte so höflich wie möglich: "Mein Herr, Professor von Vita ist leider derzeit mit den Aufnahmeprüfungen beschäftigt. Wenn Ihr sie sprechen möchtet, müsst Ihr bis heute Abend warten. Aber unter uns gesagt, würde ich mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Wir wissen alle, dass Frau von Vita eine hübsche junge Frau ist, und sie hat eine ganze Reihe von Verehrern; bisher hat sie aber noch jeden abgewiesen und ich glaube nicht, dass sie bei Euch eine Ausnahme machen wird, also findet Euch am besten damit ab." Sie verbeugte sich, um es nicht ganz so unhöflich wirken zu lassen. "Es tut mir sehr Leid für Euch. Aber hey, es schwimmen viele Zoras im Ozean, also nicht den Kopf hängen lassen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter!" -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Campus, Hauptgebäude
Mittag
Da schien doch ein großes Missverständnis zu sein. Domenik machte eine kleine Verbeugung. "Verzeiht mir aber hier scheint ein Missverständnis zu sein. Mein Name ist Domenik von Schwanstein. Meines Zeichens Privatdetektiv. Ich bin auf Grund eines Auftrages hier. Aber wenn ich das gerade richtig verstehe. Wird sie erst gegen Abend zu sprechen sein. Doch sie können sie doch sicher für einen kleinen Moment der Befragung frei machen." Dabei erhob sich wieder. -
NPC: Nineri [Zora]
Campus, Hauptgebäude
Mittag
In dem Moment kam Nineri aus dem zweiten Raum vor der Prüfungskommission heraus, um eine kleine Pause zu machen.
"...frei machen.", hörte sie den Hylianer, der gerade mit Ana sprach, noch sagen.
Wütend ging sie mit forschen Schritten zu ihm herüber, holte aus und patschte ihm ihre linke Flosse auf die Wange. Zufrieden stellte sie fest, dass genau dort, wo sie getroffen hatte, ein hübscher roter Abdruck entstand.
"Ich muss Euch doch sehr bitten, die Angestellten der Universität nicht derart zu belästigen!", empörte sie sich. -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Campus, Hauptgebäude
Mittag
Plötzlich ging eine Tür auf. Eine Zora kam raus hörte anscheinen nur noch den letzten teil seiner Aussprache und schon bekam er eine Ohrfeige mit der Domenik nicht gerechnet hat. Sofort war ihm klar was passiert ist. "Verzeiht mir aber ihr scheint gerade etwas Missverstanden haben. Ich wollte nur ein kurzes Gespräch mit Professor Lydia von Vita. Es geht um einen Auftrag. Ihr müsst wissen ich bin Privatdetektiv. Wenn ihr mir also dabei vielleicht weiterhelfen könnt?" -
NPC: Nineri [Zora]
Campis, Hauptgebäude
Nachmittag
Oh... es war ein Missverständnis gewesen. Dieser Fremde wollte gar nicht Ana an die Wäsche - sondern Professor von Vita! Das war in gewisser Weise vielleicht sogar noch schlimmer und verwerflicher.
"Schämt Euch", sagte die impulsive Flusszora und schon hatte Domenik auf der anderen Wange auch noch einen roten Flossenabdruck. -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Campus, Hauptgebäude
Mittag
Schon wieder bekam Domenik eine Ohrfeige. Wahrscheinlich lagen nun schon alle blicke auf ihn gerichtet. Domenik faste sich gar nicht an die Wangen. Auch wenn sie wie Feuer brannten. Allem Anschein war die Zora ein klein wenig hitzköpfig.
"Also ihr scheint noch immer etwas falsch zu verstehen ich will niemanden an die Wäsche. Aber ihr scheint das noch immer zu glauben. Darum entschuldige ich mich für meine Missverständliche Wort Wahl. Ich Bin nur hier um meiner Arbeit als Detektiv nachzugehen. Und Professor Lydia von Vita ist in diesen nun mal verwickelt. Also wenn sie mich weiter schlagen wollen nur zu dennoch wünsche ich mit Professor Lydia von Vita zu sprechen." -
NPC: Ana Martenstochter [Hylianer]
Campus, Hauptgebäude
Nachmittag
"Lass gut sein, Nineri", bat Ana ihre Freundin, nachdem sie das Schauspiel belustigt beobachtet hatte. Sie hatte schon geahnt, dass Nineri noch mal zuschlagen würde. Nun, das hätte sie sicher verhindern können. Hatte sie aber nicht. War ja auch irgendwie witzig gewesen.
"Ich werde Professor von Vita über Euer Kommen unterrichten, trotzdem wird sie erst heute Abend ansprechbar sein", erklärte sie. "Vielleicht möchtet Ihr euch ja in der Zwischenzeit in Rauru umsehen? Auf dem Markt gibt es kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt." -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Campus, Hauptgebäude
Nachmittag
Die Antwort der Hylianerin brachte ihn kurz zum grübeln. Ehe er sich nochmal das Formular ansah. Domenik hatte zwar schon sechs Jahre Ausbildung genossen aber Medizinisches Wissen würde auch nicht schaden. "Sagt wenn ich mich für ein Medizinstudium einschreiben will muss ich nur das Formular hier ausfüllen richtig. " Dabei sah er kurz die Hylianerin. -
NPC: Ana Martenstochter [Hylianer]
Campus, Hauptgebäude
Nachmittag
Ana lächelte nachsichtig; sie beobachtete schon die ganze Zeit aus den Augenwinkeln heraus, wie Nineri langsam ungeduldig wurde. Sicher wollte sie endlich etwas essen - und das mit Ana zusammen. Aber wenn noch jemand eine Frage hatte, ging das nun mal vor.
"Sozusagen, mein Herr", antwortete sie. "Sofern Ihr das Studium denn bezahlen könnt. Ansonsten müsst Ihr Euch um ein Stipendium bei der Universität bewerben." -
Kintaro Windschneider [Orni]
Bibliothek
Nachmittag
Hm, anscheinend konnte sie doch einen Teil lesen, der auf dem Zettel geschrieben stand. Aber aus dem was sie sagte, konnte sich Kintaro keinen Reim machen; anscheinend ist hier schon einiges vorgefallen, bevor Kintaro überhaupt hier angekommen ist. Kein Wunder eigentlich, denn erst gestern sah er das aller erste Mal Raurus Uni. Vielleicht waren diese Fälle tatsächlich miteinander verbunden? Kintaro interpretierte Yukis Ausführungen eher als Unruhestiftung verrückter Studenten, und nicht als Betrug Seitens der Professoren - sofern es überhaupt ein richtiger "Betrug" war.
"Hmph. Aus deinen Ausführungen hörte ich nichts, was für mich relevant sein könnte, oder was man mit 'meinem' Geheimnis in Verbindung bringen könnte. Aber da du mich schon so direkt darauf ansprichst, und dies zudem die verrückteste Anstalt ist, die ich je besucht habe, möchte ich zugeben, dass ich ein Geheimnis hier lüften möchte. Doch bevor ich deinen Verstand nicht einigermaßen einschätzen kann, bist du für mich nichts weiter als eine semi-nützliche Informationsquelle."
Kintaro drehte sich nach diesen Sätzen um und schaute Yuki in die Augen. "Ihr Keaton mögt doch Rätsel? Wenn du das Große dieser Uni hier lösen möchtest, solltest du auch in der Lage sein, ein kleines zu lösen. Löse das von mir gestellte Rätsel, und beweise deinen Verstand, ansonsten wärst du mir keine Hilfe - so leid es mir tut."
Er fing auch schon an in seinem Gedächtnis zu kramen, und fand auch schließlich eines; er lehnte sich zurück und verschränkte seine Arme. "Dieses hier könnte Bert zur Verzweiflung bringen - jedenfalls könnte er es nicht auf anhieb lösen. Bereit? 'Du bist in einem Raum mit 2 Türen gefangen, vor jeder Tür steht jeweils eine Gerudo-Wächterin. Die eine Tür führt in die Freiheit, die andere zum sicheren Tod. Die eine Wächterin sagt immer die Wahrheit, während die andere permanent lügt. Du hast nur eine Frage für eine Wächterin, um die richtige Tür zu finden - die Tür zur Freiheit. Die Wächterinnen werden nur mit ja oder nein antworten. Welche Frage würdest du stellen?'" -
Domenik von Schwanstein (Hylianer)
Camous, Hauptgebäude
Nachmittag
"Vielen dank. Dan wird ich mich mal zu den anderen dort drüben gesellen. Und versuchen ein Stipendium zu erhalten. Ich wünsche den Zwei Damen eine Angenehme Essenspause." Damit verbeugte er sich und schritt mit den zwei flossenabdrücken auf einen der Stühle zu und setzte sich zum warten hin. Wehrend er sein Notizblock aus seiner Innentasche holte und mit dem Bleistift sauber und akkurat das Formular ausfüllte. -
NPC: Ana [Hylianer] & Nineri [Zora]
Campus, Hauptgebäude
Nachmittag
"Ups", meinte Nineri. "Hab ich wohl wieder mal zu voreilig gehandelt... hehe."
Ana lachte. "Jap. Genau wie damals bei - "
"Pssst! Hör doch auf, diese alte Geschichte immer wieder rauszukramen!", jammerte Nineri und holte zur Ablenkung zwei Boxen hervor, von denen sie eine Ana reichte. Sie wechselten sich damit ab, Mittagessen für zwei zu machen und zur Universität mitzubringen. Wann immer sich dann mal ein paar freie Minuten ergaben, aßen sie zusammen. Und heute war Nineri mit Essenmachen an der Reihe gewesen.
Neugierig klappte Ana ihre Box auf und ließ ihre Augen über die Köstlichkeiten schweifen, die Nineri zusammengestellt hatte. Sie selbst war da nicht so begabt, aber Nineri ließ sich immer wieder Umwerfendes einfallen. Heute hatte sie Reisbällchen mit lustigen Gesichtern und Gemüsefüllung gemacht, dazu gab es Pfannkuchen mit Glasnudelfüllung und karamellisierte Ananasstückchen.
"Na? Probierst wohl neuerdings mal die keatonische Küche aus, hm?"
Nineri nickte. Sie probierte liebend gern neue Dinge aus und kürzlich hatte ihr jemand ein Keatonkochbuch zum Geburtstag geschenkt. Nun kochte sie jeden Tag etwas daraus.
Die beiden aßen und schleusten hin und wieder, wenn ein Student aus dem Prüfungsraum kam, jemand Neues hindurch. Schließlich, als sie fertig gegessen hatten, war Domenik an der Reihe.
"Herr von Schwanstein, Ihr seid dran", meinte Ana.
"Folgt mir", fügte Nineri hinzu. "Äh, und... tut mir echt Leid wegen der Schläge."
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