Aurelia von Kuge [Z]

    • Hylianer

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    • Aurelia von Kuge [Z]

      Nachdem mein Zweitchara nun intern abgesegnet wurde, stelle ich ihn endlich auch euch vor. <3


      Allgemeines
      Name: Aurelia von Kuge
      Rasse & Herkunft: Hylianerin von edler Abstammung, geboren und aufgewachsen in Stadt Hyrule
      Geschlecht: Weiblich
      Alter: 20
      Gesinnung bzw. Loyalität: Loyal ist sie nur sich selbst gegenüber; käme es allerdings zu einem Krieg, würde sie auf Zeldas Seite kämpfen, da sie seit jeher eine ihr selbst unerklärliche Bewunderung für die Königin und ihre Art zu herrschen hegt
      [Religion:] Sie glaubt an die drei Göttinnen, kann ihre Religion aber nicht offen ausleben.
      [Beruf:] Tochter aus reichem Hause - wozu bräuchte sie einen Beruf?

      Aussehen
      Haarfarbe: blond; ihre Haare sind so dünn, dass sie fast zu schweben scheinen
      Augenfarbe: blau
      Hautfarbe: sehr blass, schließlich hat sie in ihrer Jugend selten das Haus verlassen
      Statur: etwas größer als der Durchschnitt, schmal gebaut mit durchtrainierten Beinen, die sie den heimlichen Kampfübungen im Hof des Adelshauses zu verdanken hat.
      Besondere Merkmale/allgemeine Beschreibung: An den Gliedmaßen und am Rumpf unschöne Narben und Brandrückstände, die sie jedoch unter ihrer Kutte versteckt.

      Hab und Gut
      Geldbörse: Momentan keine, da sie alles zurückgelassen hat (siehe Biographie). Sie besitzt allerdings genügend Erzbrocken, um sich durchzuschlagen.
      Guthaben: /
      Inventar: Ein Umhang, unter dem ein Schwert versteckt ist. Außerdem: ein Amulett, das Glück bringen soll und ihrem Glauben an die Göttinnen Ausdruck verleiht; allerdings muss sie es zurzeit verstecken.
      [Kleidung & Accessoires:] Ihre Ballkleider hat sie allesamt zurückgelassen. Sie trägt eine enge, schwarze Hose mit zahlreichen Taschen und Schnallen, dazu ein einfaches Hemd. All das versteckt sie unter einem weiten, orangefarbenen Umhang mit Kapuze, die auch ihr Gesicht verbirgt.

      An der rechten Hand trägt sie einen relativ unauffälligen silbernen Ring mit einem Siegel, das wie ineinander verwobene Blätter aussieht. Dieser hat für sie jedoch eine ziemlich große Bedeutung. In ihren Kreisen ist es üblich, Botschaften, die man an andere überbringen lässt, einen Ring beizulegen, der das Familienwappen zeigt. Das Material, aus dem dieser Ring gefertigt ist, zeigt den Status an. Höhergestellten schickt man stets einen goldenen Ring, Gleichgestellten einen silbernen und Niederrangigeren schickt man einen bronzenen Ring. Wie man sich denken kam, bekam Auri hauptsächlich goldene Ringe geschickt, da sie im Vergleich zu fast allen, die ihr auf dem Gutshof Briefe zukommen ließen, höher gestellt war. Ein einziges Mal bekam sie jedoch einen Brief mit einem silbernen Ring geschickt, und zwar von eben dem Diener, der ihr den Schwertkampf beibrachte (siehe Biographie). Es ehrte sie, dass er die Etikette missachtete und sie mit ihm auf eine Stufe stellte, daher trägt sie seitdem diesen Ring (obwohl es in Adelskreisen eigentlich nicht üblich ist, diese Siegelringe zu tragen, vielmehr werden sie normalerweise nur gesammelt).
      [Magischer Gegenstand:] /

      Persönlichkeit
      Charakterzüge/-beschreibung: Sie hat nicht allzu viel für andere Leute übrig und ist meist mit sich selbst beschäftigt, frei nach dem Motto: "Jeder ist sich selbst der Nächste". Sie kann sich durchsetzen und es mangelt ihr nicht an Schlagfertigkeit. Sie hasst es, Dinge aufzuschieben und erledigt sofort, was erledigt werden muss.
      Außerdem hat sie ein besonderes Talent dafür, sich in Schwierigkeiten zu bringen, indem sie überstürzt Entscheidungen trifft; sie ist allerdings auch ganz gut darin, sich aus diesen Schwierigkeiten herauszuwinden.
      Stärken [& Vorlieben]: Sie kann ganz passabel mit dem Schwert umgehen und weiß sich im Notfall zu verteidigen. Auch hat sie ein gewisses Talent dafür, sich aus unangenehmen Situationen irgendwie herauszureden. Aufgrund ihrer momentanen Lage ist sie ziemlich hitzeresistent geworden. Sie hegt eine Vorliebe für gutes Essen und guten Wein, auch wenn sie diese momentan leider nicht ausleben kann.
      Außerdem macht es ihr trotz ihrer edlen Herkunft nichts aus, sich die Hände schmutzig zu machen - eine Unsitte, die ihren Eltern schon früh missfiel. Sei es nun das Schleppen von schmutzigen Gegenständen, das Herumwühlen in der Erde oder was auch immer - irgendwie hat ihr das schon immer gefallen, ohne dass sie erklären könnte, warum.
      Schwächen [& Abneigungen]: Ihr loses Mundwerk bringt sie oft genug in Schwierigkeiten. Trotz der Tatsache, dass sie einigermaßen mit einem Schwert umgehen kann, ist sie ziemlich aufgeschmissen, wenn es im Kampf ernst wird: Im Ausweichen ist sie eine absolute Niete, also bleibt ihr nur das Blocken übrig, was aufgrund ihrer schmächtigen Figur und ihrer nicht allzu großen Kraft die Sache eher verschlimmert als rettet. Wenn dann auch noch Feuer ins Spiel kommt, kann man sie im Prinzip gleich in die Tonne treten; davor hat sie nämlich panische Angst und dann geht bei ihr gar nichts mehr.
      Biographie [& Ziele]: Sie wurde in eine alte hylianische Adelsfamilie hineingeboren und von klein auf mangelte es ihr an nichts. Ihre Familie schwamm geradezu im Geld und genoss höchstes Ansehen. Wann immer sie sich etwas wünschte, bekam sie es unverzüglich und auf dem Tisch landeten immer nur die besten Speisen.

      Allerdings war Aurelia nur Zweitgeborene. Sie hatte noch einen älteren Bruder und damit war die Erbfolge der Familie geklärt. Zwar war Aurelia ohne Zweifel "Papas Liebling", aber das Gut der Familie und sämtliche Rubine waren unweigerlich an ihren Bruder versprochen. Das Leben als Adlige, das in ihrem Fall im Wesentlichen aus Im-Garten-Sitzen und Stachelbeeren-Essen bestand, langweilte Aurelia; viel lieber hätte sie die Erbfolge angetreten, doch das war undenkbar. So war sie fast ihr Leben lang von dem Gedanken erfüllt, abzuhauen und sich etwas Eigenes aufzubauen.

      Einen der Bediensteten der Familie bequatschte Aurelia so lange, bis er sich bereit erklärte, ihr den Umgang mit dem Schwert beizubringen. Allerdings flog die ganze Sache leider auf, bevor Aurelia die Chance hatte, richtig gut zu werden; als ihr Vater mitbekam, was da lief, wurde besagter Bediensteter sofort hochkant hinausgeworfen und Aurelia bekam die Standpauke ihres Lebens - das Schwert schmuggelte sie trotzdem mit auf ihr Zimmer und behütete es seitdem wie ihren Augapfel.

      Ihre panische Angst vor dem Feuer erklärt sich durch einen großen Brand in der Sommerresidenz der Familie. Als Aurelia dreizehn Jahre alt war, verbrachte sie dort den Sommer mit ihrer Mutter, die ihr beibringen wollte, eine wahre Dame von Adel zu werden. Der Brand, vermutlich durch Brandstiftung verursacht, brach eines Nachts aus und sie wurde von Hitze, Rauch und dem Geruch nach verbranntem Fleisch geweckt. Zwar konnte sie gerettet werden (von einem schmierigen Typen, der dafür eine beachtliche Belohnung kassierte und der Aurelias Meinung überhaupt für den Brand verantwortlich war), doch die Panik konnte sie seitdem nicht mehr überwinden.

      Seit Langem wartete sie nun auf eine gute Gelegenheit, abzuhauen. Irgendetwas in ihr hielt sie jedoch zurück. Der letzte Widerstand brach erst, als man sie verheiraten wollte. Ohne sich den Kandidaten überhaupt anzuschauen, floh Aurelia in der Dunkelheit der Nacht vom Gut ihrer Familie (wobei sie zunächst einige Wächter ausschalten musste, aber wie sie das genau machte, wird wohl ihr Geheimnis bleiben). Dabei hatte sie nur die Kleider am Leib, ihr Schwert, ihr Glücksamulett und einen orangeroten Umhang, den ihre Mutter für sie gefertigt hatte. Wohin sie wollte, wusste sie selbst nicht so genau - Hauptsache weg.

      Es ergab sich schließlich, dass sie unterwegs plötzlich auf eine Person traf, die einen ganz ähnlichen Umhang trug wie sie selbst, nur in grün. Sie folgte der Person, die urplötzlich durch ein merkwürdiges Portal im Boden verschwand. Neugierig betrat Aurelia das Portal und fand sich daraufhin in einem fremdartigen, von Lavaströmen durchzogenen Land wieder - Subrosia. Trotz ihrer Angst vor dem Feuer beruhigte der Anblick der Lavaströme sie auf seltsame Weise. Kurz nach ihrer Ankunft wurde sie bereits bemerkt - das war auch kein Wunder, denn sie war genau auf der grünbemantelten Person gelandet, die vor ihr durch das Portal getreten war. Es handelte sich um einen männlichen Subrosianer, der zuerst einmal überaus verwirrt und entsetzt war (man rechnet ja nicht damit, dass eine Person plötzlich auf einen drauf fällt), aber als er Auri sah, verwandelte sich sein Entsetzen relativ schnell in Begeisterung und er wurde sozusagen einer ihrer "Fans der ersten Stunde". Auri war bald darauf von einer Gruppe Subrosianer umringt, die sie fasziniert anstarrten. Grund dafür waren, wie sie später erfahren sollte, ihre langen, blonden Haare, die aus der Kapuze hervor lugten.

      Richtige Bekanntheit erlangte sie allerdings erst, als sie zufällig den Tanzsaal der Subrosianer entdeckte, wo die Subrosianer einzeln oder in Gruppen tanzten. Sie brachte dem Tanzmeister der Subrosianer einen Paartanz bei, den sie aufgrund ihrer adligen Herkunft hatte lernen müssen. Der Tanzmeister war von diesem Tanz so begeistert, dass er sie gleich bat, noch ein wenig zu bleiben und weiterhin diesen Tanz zu unterrichten. Als diese Nachricht sich verbreitete, kamen schon bald Leute aus ganz Subrosia zum großen Tanzsaal, um diesen merkwürdigen, aber doch irgendwie tollen Tanz zu lernen. So tanzte sich Auri (obwohl sie nicht mal besonders gut darin war) in die Herzen der Subrosianer und bekam von ihnen den Titel "Prinzessin der Subrosianer". Sie selbst gab sich, nachdem sie die Gepflogenheiten und Namenskonventionen der Subrosianer ein wenig kennengelernt hatte, den neuen Namen Yan-sha, was "herrschende Flamme" bedeutet.

      Bis heute wird sie von den Subrosianern als deren Prinzessin akzeptiert. Der grüne Subrosianer, auf den sie bei ihrer Ankunft gefallen war (Thar-yan sein Name), ist heute immer noch ihr glühender Anhänger und Berater (auch wenn sie meistens sowieso nicht auf ihn hört). Niemand dort unten weiß, dass sie in Wahrheit Hylianerin ist, und vermutlich ist es auch besser, wenn es niemand erfährt. Ihr Ziel hat Aurelia damit fürs Erste erreicht: Sie hat nun etwas Eigenes, das ihr ganz allein gehört. Ein Volk, Zutritt zu einer ganz neuen Welt und jede Menge Verehrer.


      [Sonstiges:] Trotz ihres Titels "Prinzessin der Subrosianer" hat sie im eigentlichen Sinne keine wirkliche Macht. Die Subrosianer haben an und für sich keine Regierung und daran hat sich auch nichts geändert. Sie hören allerdings auf Auri, jedoch kann man sich das Ganze eher wie einen überdimensionierten Fanclub vorstellen. Den Beinamen "herrschende Flamme", den Auri sich selbst gab, akzeptieren die Subrosianer, doch eine wirkliche Regierung haben sie dadurch immer noch nicht.

      Die Subrosianer glauben übrigens, dass Auri selbst auch eine Subrosianerin ist, die jedoch bei einer Reise an die Oberwelt ihr Gedächtnis verlor. So nahmen sie sie freundlich "zurück" in ihren Reihen auf und brachten ihr die Gepflogenheiten ihres Volkes "wieder" bei. Dass sie in Wahrheit Hylianerin ist, weiß nach wie vor niemand und sollte am besten auch niemand erfahren.