Ja, es war nur noch 'ne Frage der Zeit, bis ich mimime, dass ein Moderator einen Thread schloss zugunsten von... von was eigentlich?
Wozu gab eine Threadschließung in 'nem halb abgestorbenen Board, dessen augenscheinlich derzeitig einziger Gesprächslichtblick ein Thread über Eier ist?!
Ja, der Gerüchtethread ist 'ne künstlich am Leben gehaltene Leiche, das ist nicht zu bestreiten, aber dafür muss man doch den Thread nicht schließen. Er entwickelte sich zu Grüppchengesprächen, das ist wahr, und ich schätze der Sinn dahinter war: Wenn der zu ist, dann beteiligen sich die Grüppchen an neuen Threads, in welchen sich auch andere trauen, zu posten. So viel zur Theorie. Das Gegenteil zeigte aber bereits der WMIG-Thread: Dann melden sich die meisten beteiligten Personen entsprechend einfach noch weniger zu Wort und noch mehr Konversation bricht ein, bis auf ein paar wenige, kurze Threads.
Wenn ein Thread offen ist, gibt es 'ne Chance auf Veränderung. Wenn er zu ist, ist alles dicht und jedes Gespräch beerdigt. So dringend musste man ihn nicht schließen. Wer hat sich denn so arg an der Koexistenz dieses Threads gestört?
In bestimmten Themenbereichen wuseln nunmal öfter die gleichen Personen rum, weil sie damit mehr zu tun haben. Das ist kein Ausschließen, sondern ein Interessenumstand, wie man seine Hobbys verbringt (in dem Fall Geblubber im Chat). Es gibt Personen, die sind fast ausschließlich Dauergast im PC-Unterforum oder nur in der kreativen Werkstatt, manche nur in gewissen Musikthreads etc. Das sprengt keine Gemeinschaft, das sind einfach nur Gesprächsunterkategorien, wo manche eben keinen Draht zum Mitreden finden, weil sie sich damit nicht beschäftigen. Man muss nicht direkt erzwingen, dass alle eingebunden werden - das geht bei der Vielfalt der Personen ohnehin nicht. Stattdessen bieten verschiedene Koexistenz-Threads die Möglichkeit, sich je nach Teilnahme auch in manchem davon zu beteiligen, wenn man sich auf die Gruppe einlässt, die da hauptsächlich plaudert. Die Musik- und PCthreads haben auch eine gewöhnliche Koexistenz, warum geht das nicht mit Threads wie dem Gerüchtethread?
Während man durch solche Threads erfährt, dass es überhaupt Gesprächsgrüppchen statt primär tote Hose gibt, verursacht eine Schließung den kompletten Umzug auf Chats, ohne das Einbeziehen des Forums. Man kriegt von jenen Personen also noch weniger mit und neue User finden nicht mal Gruppen, in die sie einsteigen könnten - gibt ja optisch dann fast keine, dafür aber noch mehr verstaubte Threads.
Was ich damit sagen will: Grüppchen sind immer noch für eine potenzielle Beteiligung besser als 'ne Wüste. Ich halte es für kontraproduktiv, wenn man ihre letzten Lebensfunken im Board zumacht und das automatisch zu einem noch stärkeren Chatrückzug führt, ohne letztendlich Hinweise zu hinterlassen, dass es noch aktive existierende Gruppen im ZFB gibt, die manchmal Lebenszeichen hinterlassen, und in welche man einsteigen könnte. Dann vergrößern sie sich auch, sodass mehr beteiligt sind.
Wozu gab eine Threadschließung in 'nem halb abgestorbenen Board, dessen augenscheinlich derzeitig einziger Gesprächslichtblick ein Thread über Eier ist?!
Ja, der Gerüchtethread ist 'ne künstlich am Leben gehaltene Leiche, das ist nicht zu bestreiten, aber dafür muss man doch den Thread nicht schließen. Er entwickelte sich zu Grüppchengesprächen, das ist wahr, und ich schätze der Sinn dahinter war: Wenn der zu ist, dann beteiligen sich die Grüppchen an neuen Threads, in welchen sich auch andere trauen, zu posten. So viel zur Theorie. Das Gegenteil zeigte aber bereits der WMIG-Thread: Dann melden sich die meisten beteiligten Personen entsprechend einfach noch weniger zu Wort und noch mehr Konversation bricht ein, bis auf ein paar wenige, kurze Threads.
Wenn ein Thread offen ist, gibt es 'ne Chance auf Veränderung. Wenn er zu ist, ist alles dicht und jedes Gespräch beerdigt. So dringend musste man ihn nicht schließen. Wer hat sich denn so arg an der Koexistenz dieses Threads gestört?
In bestimmten Themenbereichen wuseln nunmal öfter die gleichen Personen rum, weil sie damit mehr zu tun haben. Das ist kein Ausschließen, sondern ein Interessenumstand, wie man seine Hobbys verbringt (in dem Fall Geblubber im Chat). Es gibt Personen, die sind fast ausschließlich Dauergast im PC-Unterforum oder nur in der kreativen Werkstatt, manche nur in gewissen Musikthreads etc. Das sprengt keine Gemeinschaft, das sind einfach nur Gesprächsunterkategorien, wo manche eben keinen Draht zum Mitreden finden, weil sie sich damit nicht beschäftigen. Man muss nicht direkt erzwingen, dass alle eingebunden werden - das geht bei der Vielfalt der Personen ohnehin nicht. Stattdessen bieten verschiedene Koexistenz-Threads die Möglichkeit, sich je nach Teilnahme auch in manchem davon zu beteiligen, wenn man sich auf die Gruppe einlässt, die da hauptsächlich plaudert. Die Musik- und PCthreads haben auch eine gewöhnliche Koexistenz, warum geht das nicht mit Threads wie dem Gerüchtethread?
Während man durch solche Threads erfährt, dass es überhaupt Gesprächsgrüppchen statt primär tote Hose gibt, verursacht eine Schließung den kompletten Umzug auf Chats, ohne das Einbeziehen des Forums. Man kriegt von jenen Personen also noch weniger mit und neue User finden nicht mal Gruppen, in die sie einsteigen könnten - gibt ja optisch dann fast keine, dafür aber noch mehr verstaubte Threads.
Was ich damit sagen will: Grüppchen sind immer noch für eine potenzielle Beteiligung besser als 'ne Wüste. Ich halte es für kontraproduktiv, wenn man ihre letzten Lebensfunken im Board zumacht und das automatisch zu einem noch stärkeren Chatrückzug führt, ohne letztendlich Hinweise zu hinterlassen, dass es noch aktive existierende Gruppen im ZFB gibt, die manchmal Lebenszeichen hinterlassen, und in welche man einsteigen könnte. Dann vergrößern sie sich auch, sodass mehr beteiligt sind.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()