Es gibt ein eigenes Forum für Computerprobleme und -fragen jeglicher Art.

Sowohl aus Software- als auch aus Hardware-Sicht können dadurch diverse Probleme entstehen.
Wenn die Programme nicht ordnungsgemäß beendet werden, können sie vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr starten und müssen neu installiert werden. Ungesicherte Dokumente können verloren gehen und eventuell nicht mehr wiederhergestellt werden. Vor allem, wenn während einer Installation die Stromversorgung abbricht, kann das Installationsprogramm höchstwahrscheinlich nicht feststellen, wie weit der Vorgang bis dahin fortgeschritten war. Dadurch müsste man händisch Dateien löschen und die Registry aufräumen, was wiederum noch mehr Probleme verursachen kann.

Die Hardware kann ebenfalls Schaden nehmen, wenn sie außerplanmäßig abgeschaltet wird. Eine konventionelle Festplatte dreht sich mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Durch die Drehung entsteht ein Luftpolster, der den Schreib-/Lesekopf über die Platte gleiten lässt. Sollte der Datenträger plötzlich stoppen, während der Kopf darüber liegt, kann dieser durch den Aufprall die Festplatte beschädigen.

Also es hat schon einen Grund, weshalb ein Computer herunterfahren muss.

Ich kann mich Squall nur anschließen.

Wenn du Glück hast nimmt es dir "nur" ein Programm oder ein Dokument übel.
Schlimmstenfalls aber wirklich die Festplatte.

Ein Kollege hatte damit erst vor kurzem zu tun. Es war ein Elektriker bei uns in der Firma (Softwareentwicklung: allles sichern, was dir unter die Finger kommt) und der hat einfach mal locker flockig zweimal die Sicherung raus und wieder reingemacht.
Gott sei Dank hing unser Büro an einem anderen Kreislauf.
Der PC meines Kollegen leider nicht.
Jedenfalls lief sein Programm dann nicht mehr rund und er hat über Nacht erstmal mit einem Programm die Festplatte nach defekten Parts untersucht.
Glücklicherweise war nur die eine Datei des Programms betroffen, welches er einfach neu installieren konnte. Glücklicherweise hoch 2 war er schon mit seiner Diplomarbeit fertig.

Ich durfte mal unsere Datenbank nach einem Stromausfall und dem Wechsel des FI-Schalters im laufenden Betrieb neu aufsetzen, da sie dieses abprupte herunterfahren nicht überlebt hat. Die USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), die sowas normalerweise verhindert, hatte es nämlich auch nicht überlebt -.-

Also immer schön herunterfahren und nie einfach so ausmachen.
Mit viel Glück passiert nichts, aber man sollte es nicht herausfordern.

Da gibt es kein "Maximum" - es passiert eben früher oder später. Bis jetzt hast du wahrscheinlich Glück gehabt.

Ich kenne natürlich die Details eures Familienlebens nicht, aber eventuell solltest du dich noch mal in einem günstigen Moment mit deiner Mutter zusammensetzen und ihr in aller Ruhe erklären, dass diese Vorgehensweise irreparablen Schaden am Gerät verursacht. Vielleicht unterlässt sie es dann in Zukunft. Es ist ja wohl auch nicht in iihrem Interesse, aufgrund solch falschen Umgangs einen neuen PC anschaffen zu müssen.

Kannst du das Anschlusskabel nicht wo anders lang legen, so ist wenistens das Problem mit dem "versehendlichem" ausstecken behoben...

An sonsten wie schon gesagt wurde, ist wohl die Festplatte die erste Komponente die den Geist aufgeben wird...
Durch das unplanmäßige Energie abschalten kann es in seltennen Fällen zu Spannungspitzen in der Hardware kommen, wesswegen ebenfalls defekte entstehen können.

Leider kenne ich das Poblem von einem Bekannten, wenn die Eltern erst mal der Meinung sind, dass Stecker ziehen so ne tolle Lösung ist, wird das fortgesetzt und sie sind jeglichen Argumenten Taub.
Bei ihm hat die Mutter immer den Strom vom router raus gezogen, bis der irgendwann hin war. Das hielt sie aber nicht davon ab, bei einem Ersatzgerät damit auzuhören...