Nachdem man heutzutage an jeder Ecke auf die Themen gestossen wird, existiert bei mir durchaus Bewusstsein fuer die Problematiken. Ich versuche, dementsprechend zu handeln, auch wenn ich bei Weitem noch nicht genug tue.

Ich versuche, regelmaessig Backups meiner wichtigsten Daten zu machen. Allerdings lagern die trotzdem im selben Zimmer, sodass z.B. bei einem Brand auch nicht mehr viel davon uebrig waere. Ich habe auch schon ueberlegt, das ueber Distanz zu loesen, aber noch keine fuer mich akzeptable Loesung gefunden. (Bei fremdgelieferten Servern und Internetdiensten bin ich eher skeptisch. Und jedes Mal die Festplatte von A nach B schleppen, backuppen und wieder zurueckschleppen war mir bisher einfach zu viel Aufwand.)
Auf Facebook halte ich mich eher zurueck und bis auf Likes findet man dort von mir nicht allzu viel vor - ausser vielleicht den ein oder anderen Kommentar zu anderer Leute Posts/Bilder. Trotzdem ist mir bewusst, dass das Internet schon viel zu viel ueber mich weiss.
Beim Smartphone habe ich mir ebenfalls schon so meine Gedanken gemacht, auch wenn ich bisher noch nicht dazu kam, nach einer passenden App Ausschau zu halten. (Hat zufaellig jemand eine Empfehlung fuer Android-Geraete?)

Ja, also insgesamt: Bewusstsein vorhanden, es besteht aber noch sehr viel Handlungsbedarf. Man waehnt sich halt doch in Sicherheit und haelt es fuer nicht allzu dringend, sich um solche Sachen zu kuemmern - bis dann doch mal was passiert.

Ich benutz keine Social Media Plattformen und bin auch sonst eher passiv im Internet unterwegs, von ein paar Foren abgesehen, in denen ich etwas aktiver bin (hallo ZFB). Man könnt sicher noch sicherer gehen, aber ich denke, die allerdümmsten Fehler vermeide ich so vermutlich großteils.


Was Datensicherung betrifft, bis jetzt bin ich immer mit diversen USB-Sticks/Festplatten ausgekommen, auf denen die wichtigsten Sachen landen. Bis jetzt keine Schwierigkeiten in der Hinsicht gehabt.

Witzig dass ich genau über dieses Thema ein Vortrag in Info und eine Arbeit darüber geschrieben habe

Ich mache eigentlich keine Backups und mein PC is auch nicht Passwort gesichert aber ich habe auf ihm auch keine wichtigen Daten

Aber heute is ja auch Datenspeicherung in der Cloud ein Thema... da hab ich eine etwas gespaltene Meinung dazu... ich meine is praktisch aber unsicher

Und im Internet (z.B. bei facebook) geb ich nur Name und Alter preis
Ich mags auch ni wenn auf Bildern mein kopf zusehen is... drum vermeid ich das

Mein Sorgenfrei-Paket: Zwei Western Digital Blacks mit 5 Jahre Garantie und RAID 1 Konfiguration. Teuer, spart aber den Ärger mit Backups. Sensible Daten sind ebenfalls darin gespeichert, bis zum Quantencomputerzeitalter sicher dank TrueCrypt. Supersensible Sachen sind sowieso auf USB Sticks, gebootet via On-Stick Linux, welche mit Imaging- oder Mirror-Programmen gesichert werden können.

Zum Thema Clouds: Wer die langsamen Transferraten (insbesondere Upload), die oftenteils schlappe Verantwortung durch Dritte und das Risiko einer dauerhaften und öffentlichen Netzverbindung in Kauf nehmen kann, der kann's nutzen. Ich betrachte sie als relativ unsichere Ablage für lange unbenutzte oder nützlich für temporäre Vertreibung von Daten, habe es selbst aber noch nie gebraucht. Terabyte Festplatten bieten schon eine Menge Platz.
Ich kann mir aber vorstellen, dass sie der Lebensretter für Smartphone Benutzer sind, zumal dort das Gigabyte locker mehr als 1€ kostet und USB Sticks wohl nicht angeschlossen werden können, nur weil die Hersteller es so wollen. (Alles aus Erfahrungsberichten von Dritten gezogen, da ich selbst noch Nutzer alter Nokia-Phones bin.)

Original von SquallXD
Und im Internet (z.B. bei facebook) geb ich nur Name und Alter preis

Mal ehrlich, Name ist schon zuviel. Damit wird nur jedem die Möglichkeit gegeben, sich schnell über einen einfachen Suchbegriff Informationen zu deinem Charakter zu beschaffen. Es sei denn es handelt sich nur um den Vornamen, sicher fühle ich mich aber nur mit Nickname.

Stimmt. Man kann aber einfach partitionsübergreifende Kopien anlegen, ohne externe Datenträger anzuschließen. Risiko sind immer noch formatierungswillige Schadsoftware oder Hardwarefehler in beiden Kopien, aber wie gesagt, supersensible Sachen sind bereits offline gespeichert.