Lord Juba-Jubas Tod | beendet

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    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Dafür, dass hier erst vor Kurzem ein Schutzheiliger gestorben war, war hier ganz schön Betrieb. Unzählige Priester huschten umher. Trotzdem war kaum ein Laut zu hören.
      Dies war das Erste, was Cassiopeia auffiel. Was sie als nächstes sah, verschlug ihr aber die Sprache.

      Der Fisch war tatsächlich noch in seinem Becken.
      Er guckte sie mit seinen toten, großen Augen an.

      'Ugh, ist das widerlich' waren ihre ersten Gedanken. Einen passenden Laut konnte sie sich verkneifen, auch wenn sich einer ihrer Mundwinkel angewidert nach oben zog.
      Sie hätte gedacht, dass er schon irgendwie wegtransportiert worden wäre, oder eingeäschert, oder was man sonst so mit toten Schutzheiligen macht.
      Aber so sah er fast noch lebendig aus. Dies war ein wenig makaber ihrer Ansicht nach.
      Die Gerudo würden ihren großen König Ganondorf nicht so zur Schau stellen nach seinem Tod. Er würde eine Beerdingung erhalten, die eines Gottes würdig wäre. Dies würde mit Hilfe der Göttinnen und des Triforce jedoch nicht so bald eintreten.

      Cassiopeia war froh, dass sie Aurelia im Zimmer zurückgelassen hatte. Dieser Anblick hätte ihr womöglich den Rest gegeben.
      Als sie sich nach Lartus und Boyd umsah, sah sie, dass ihre Reaktionen auf die Situation recht unterschiedlich waren.
      Lartus sah eher interessiert als angewidert aus. Vielleicht dachte er darüber nach, wie die Zora ihren Schutzpatron präpariert hatten, um ihn so... lebendig aussehen zu lassen.
      Und Boyd schien trotz seiner freudigen Erwartungen von vorher doch recht erstaunt zu sein. So etwas hatte er dann wohl doch nicht erwartet.

      Anscheinend musste Cassiopeia wieder die Initiative ergreifen, um nicht weiter den toten Fisch anglotzen zu müssen.
      "Lartus, du möchtest doch bestimmt zuallererst eine Probe aus dem Becken nehmen, oder?"
    • Body Schimmerwasser (Zora)
      EG, Becken von Juba Juba
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      Als die drei endlich den Raum betraten fehlten Boyd die Worte. Er konnte einfach nicht anders als den riesigen Fisch anzuglotzen. Der Anblick war wirklich zu grotesk.
      Die Gefühle die er hatte waren schwer in Worte zu fassen. Auf der einen Seite war da dieses beklemmende Gefühl, dieses Gefühl der Trauer und des Mordes. Auf der anderen Seite fand er die Situation auch irgendwie lustig. Dieser glotzende tote Fisch...

      Nachdem er den Blick endlich von dem Ding abwenden konnte, betrachtete er den glamourös geschmückten Raum. Juba-Juba war hinter einer Glasscheibe und wurde so befestigt, dass er nicht "wegschwimmen" konnte. Die Priester waren - so schien es zu mindestens - den Tränen nah, sodass er ihnen am liebsten eine gewischt hätte. Trauer würde den zu groß geratenen Fisch auch nicht zurück bringen. Bei dem Gedanken musste er an die Frage, ob es überhaupt einen Nachfolger für Juba-Juba geben würde, denken. Eigentlich wollte er Aurelia danach Fragen, doch seine Frage würde jäh durch die Wandzeichnung beantwortet, welche offensichtlich die letzten Schutzpatrone darstellte. Also, warum machten die anderen Zoras sich solch einen Kummer? Man konnte doch einfach einen neuen Fisch einsetzen. Viel machen müsste er ja ohnehin nicht... eigentlich musste er sogar gar nichts machen...

      Es war ihm aber eigentlich auch egal. Er musste einfach diesen Tod aufklären und dann hätte er seine Schuld beglichen und könnte endlich weiterziehen. Er wollte doch schon immer nach Labrynna...

      Cassy unterbrach die unheimliche Stille und fragte Lartus nach seinen Giftproben. Jetzt wo sie in diesem Raum waren schien ihm der Gifttod noch wahrscheinlicher, denn er konnte sich nicht vorstellen wie man als Nicht-Priester hinter die Glasscheibe gelangen konnte.

      Lartus reagierte nicht auf Cassys Frage, doch er würde schon noch seine Proben nehmen. Boyd schaute Lartus verwirrt an und zuckte dann mit den Schultern:
      "Also gut Cassy. Wollen wir dann weitermachen? Wir könnten zum Beispiel ein paar Wachen fragen, ob sie vor zwei Nächten irgendwas Verdächtiges bemerkt haben oder wir könnten fragen, ob wir zu Juba-Juba ins Becken können und dann könnten wir ihn untersuchen."

      Er konnte nicht anders als zu kichern. Eine panische Cassy im Juba-Juba-Becken, das würde einen witzigen Anblick abgeben.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Lartus schien gedanklich nicht mehr auf dieser Welt zu sein.
      Vielleicht ging er in seinem Kopf die unmöglichsten Sachen durch.
      Dann blieb es wohl erstmal nur bei ihr und Boyd.

      Letzterer machte sogleich Vorschläge.
      Vielleicht könnten sie beides machen. Cassiopeia befragt die Wachen, und falls sie ins Becken dürfen, kann Boyd dies ja tun. Das Wasser war zwar nicht tief, aber dass sie mit dem großen toten Fisch im Wasser schwimmen soll..... Da würde sie lieber mit giftigen Wüstenkobras Seilspringen.
      Das Kichern von Boyd ließ sie erahnen, dass er schon ahnt was sie davon hält.

      "Die Wachen zu befragen halte ich für eine gute Idee. Dies kann ich übernehmen. Falls wir die Erlaubnis bekommen, dass wir ins Becken dürfen, würde ich vorschlagen, dass du dies machst. Ich würde in das Becken steigen, aber ich glaube kaum, dass ich etwas genaueres erkennen kann. Immerhin bin ich ein Mensch. Ich sehe Unterwasser nicht so gut und außerdem kann ich nicht ewig unten bleiben und müsste daher öfters auftauchen."

      SIe erkannte ein breites Grinsen in seinem Gesicht. Es hörte sich ja auch wie eine billige Ausrede an.

      "Vielleicht erwacht Lartus zwischenzeitlich aus seiner Trance, immerhin müsste er zumindest nah an das Becken ran, um die Probe zu entnehmen.
      Nun gut, welche Wache wollen wir mit unserer Anwesenheit belästigen und wer von uns beiden macht den ersten Zug?"
    • Boyd Schimmerwasser
      EG, Becken von Juba-Juba
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      "Ich würde ins Becken steigen..."
      Ja klar Cassy, und ich bin der König der Gerudo!
      , dachte Boyd und grinste verschlagen, um Cassy klar zu machen, dass er ihre billige Ausrede nicht besonders überzeugend fand. Aber wie auch immer, sie hatten leider diese Aufgabe zu erledigen und deshalb ließ er sie ausnahmsweise in Ruhe und nickte einverstanden.

      "Zwar schade, dass ich nicht die Freude habe dich noch ein weiteres mal im Wasser sehen, aber na gut, dann gehe ich halt alleine zu unserem guten alten Juba-Juba. Viel Erfolg!"

      Mit diesen Worten machte er sich auf zum Becken.
      Juba-Juba schien ihn aus seinen toten Augen anzustarren, so hatte er zu mindestens das Gefühl. Eine wirklich komische Vorstellung , dass dieser Fisch noch vor zwei Tagen am leben gewesen war. Es erinnerte ihn daran, wie schnell dass Leben doch vorbei sein konnte.
      Armer Juba-Juba. Die ganze Zeit war er hier eingesperrt und obwohl alle ihn anbeteten hatte er doch keine wahren Freunde.
      Er versuchte nicht weiter an ihn zu denken und schaute woanders hin.

      Am Becken angekommen wendete er sich an einen der Priester. Der Priester befahl einem anderen grade etwas und daher ging Boyd davon aus, dass er möglicherweise hier das sagen hatte. Leise und mit einem traurigen Unterton sprach er zu ihm:

      "Entschuldigen sie mich, ich bin Body Schimmerwasser. Zusammen mit den zwei Hylianern untersuche ich den Tod Juba-Jubas - die Göttinen haben ihn selig."
      Er zeigte ihm die Erlaubnis des Abtes.
      "Für die Untersuchungen wäre es vom großen Vorteil, wenn die Möglichkeit bestehen würde, dass ich mir Juba-Juba aus der Nähe anschauen könnte. Oh und wenn ja, dann wüsste ich natürlich gern noch, wie es überhaupt möglich ist in das Becken zu kommen."
    • NPC: Thegja [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Schweigend hob der Priester seinen Kopf und wandte sich von seiner momentanen Arbeit. Er musterte Boyd von oben bis unten, sah sich das Schreiben des Abtes an und reichte es zurück. Dann nickte er langsam und bedeutete ihm zu folgen.

      Vermutlich war er stumm oder er hatte ein Schweigegelübde abgelegt, denn er machte garnicht erst den Versuch mit Boyd zu reden. Neben dem Becken war eine kaum sichtbare Tür in den Fels geschlagen worden, die zu einem engen Gang führte. Vermutlich endete der Gang dann in der Höhle, in der Juba-Juba schwamm. Vor dem Höhleneingang blieb er stehen.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Während Boyd sich von ihr entfernte, verengten sich Cassiopeias Augen zu kleinen Schlitzen.
      Wäre sie nicht in einer Geheimmission unterwegs, würde der Zora für diese Respektlosigkeit mit dem Leben zahlen.
      Ein Hoffnungsschimmer war, dass sie ihn nicht ewig ertragen musste. Vielleicht konnte sie ihm sogar ein kleines "Abschiedsgeschenk" hinterlassen.
      Bei dem Gedanken verbesserte sich ihre Laune schlagartig und ein fieses Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Dies bekam Boyd jedoch nicht mit, da er mit einem anderen Zora am Becken beschäftigt war.

      Dieser schien sich nur mit Zeichensprache verständigen zu wollen oder können.
      'Hoffentlich sind nicht alle Priester in diesem Raum stumm wie ein Fisch. Ansonsten könnte die Befragung duch schwierig werden,' dachte sich Cassiopeia.
      Kurz kam ihr der Gedanke, einfach laut in den Raum zu rufen, und nach einem Priester zu fragen, der Reden konnte. Dies wäre in diesen Räumlichkeiten wohl eher fehl am Platz.
      Also hieß es wohl, die Zora einzeln zu befragen.

      Sie sah sich nach einem geeigneten Kandidaten um. Ihr fiel ein Zora kaum 5 Meter von ihr entfernt auf, der eifrig am Bodenschruppen war. Entschlossen ging sie auf ihn zu. Vielleicht war der Erste gleich ein Treffer.

      "Verzeiht das ich störe, aber ich untersuche den Tod Juba Jubas mit meinen beiden Kollegen." Dabei deutete sie auf Boyd, welcher noch am Becken beschäftigt war, und Lartus, der gedankenverloren im Eingang stand.
      "Ward ihr vielleicht in der Nacht des Todes von juba-Juba in der Nähe oder kennen sie jemanden, der mir weiterhelfen könnte?"
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Der Priester hatte anscheinend keine Lust mit Boyd zu reden oder man tat es als Priester nicht vor einem toten Schutzpatron. Eigentlich war es ihm recht gleichgültig, denn so zeigte der Priester ihm ohne Streit oder dumme Bemerkung einen kaum sichtbaren Durchgang, welcher zu Juba-Juba führen würde. Er bedankte sich und machte sich auf dem Weg.

      Cassy fragte in der Zwischenzeit einen weiteren Bediensteten aus. Er glaubte zwar nicht, dass sie etwas Nützliches rausfinden würde, aber so konnte sich Cassy wenigstens auch mal etwas nützlich machen.
      Der steinerne Gang versperrte die Sicht zu Cassy und den anderen Priestern. Am Ende des Ganges, welcher ebenfalls mit dem mysteriösen, blauen Feuer beleuchtet wurde, konnte er das Wasser erkennen, welches ihn zu Juba-Juba führen würde.


      Juba-Juba türmte sich vor ihm auf.
      Na dann mal ran an die Arbeit.
      Er schwamm zwei mal um Juba-Juba herum, länglich und seitlich, doch da der große Fisch einbalsamiert worden war, konnte man nichts von seinen Schuppen erkennen.
      Er fragte einen vorbei schwimmenden Priester, ob sie wirklich nichts besonderes an Juba-Juba entdeckt hatten. Er schüttelte nur energisch den Kopf und verschwand sofort wieder. Plötzlich fiel ihm auf, dass auch ein paar andere Priester ihn schief, gar böse anguckten. Vielleicht wussten sie nicht, wer er war oder sie waren einfach wütend, dass Boyd der letzte gewesen war, der Juba-Juba lebend gesehen hatte, denn bestimmt dachten viele deswegen, und wegen seiner Flucht aus Salia, dass er derjenige war, der Juba-Juba ermordet hatte.
      So ein Froschmist!
      Er würde schon noch den wahren Mörder finden.

      Nun schaute er sich das Maul aus unmittelbarer Nähe an. Vielleicht hatte Juba-Juba ja etwas Vergiftetes gegessen...
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      EG, Becken von Juba Juba
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      Lartus schüttelte den Kopf und zog sich so aus seinem Staunen.

      Er hatte schon erwartet, dass die Halle des Juba-Juba etwas besonderes sein würde, doch als er die prachtvolle Halle mit dem Becken betrat überstieg der Anblick seine Erwartungen. Von den anderen bekam er nicht mehr allzuviel mit, sein Blick ruhte auf den großen toten Fisch. Er hatte nicht gedacht, dass dieser nach wie vor in seinem Becken lag.

      Als er aus seiner Trance erwachte schaute er sich nach seinen beiden Begleitern um. Cassy stand nicht weit entfernt und versuchte wohl aus einem Zora etwas heraus zu bekommen, während sich Boyd in Richtung einer Öffnung in der riesigen Scheibe begab. Ihm viel ein, dass er ja noch einen Auftrag hatte, und so folgte er Boyd, der den Durchgang bereits passiert hatte.

      Im Durchgang allerdings kam er nicht weit, schon bald mündete der Tunnel ins Wasser, und auch von Boyd war nichts mehr zu sehen. Er entschied sich dennoch, auf etwas Wasser von hier zu nehmen und kramte eine tiefe Spiralmuschel hervor, die er in das Wasser eintauchte. Er verschloss sie mit einer abgebrochenen Spitze einer anderen Muschel und etwas zähen Schlamm, den er am am Boden des feuchten Tunnels fand.

      Dann verließ er den Durchgang wieder und begab sich Richtung Cassy, die noch immer mit dem Zora um eine Antwort rang.
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    • NPC: Heimskur [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Der Priester, der sich fleißig und konzentriert auf die Reinigung des Bodens verwandte, blickte langsam auf. Es war bekannt, dass Heimskur etwas... langsam war. Von seinen Eltern verstoßen und im Tempel aufgenommen verrichtete er jede Arbeit die man im auftrug gewissenhaft - sehr gewissenhaft. In Gesprächen hingegen war sein Vokabular begrenzt und man sprach meist in simplen Sätzen mit ihm.
      Er hob langsam den Kopf, als sich die seltsame ungeschuppte Frau sich ihm näherte und runzelte die Stirn. Sie sprach schnell und er verstand nur die Hälfte. So viele Fragen.

      "Juba-Juba... tot?" fragte er. Dann nickte er.

      Innerhalb des Beckens von Juba-Juba

      Das Maul des Fisches war verschlossen und würde wahrscheinlich so einfach nicht zu öffnen sein. Generell wirkte er papiernen, gar hölzern, fast künstlich und es war fast unvorstellbar, dass er mal gelebt haben sollte. Doch etwas hing an seinem Maul heraus. Es war ein Fetzen, entweder Papier oder ein Rest Fisch. So genau war das nicht zu erkennen.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, Im Becken von Juba-Juba
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      Boyd konnte wirklich nichts ungewöhnliches an Juba-Juba entdecken.
      Wie zur Hölle bist du gestorben du hässlicher Fisch...
      Er entschloss, dass er nichts mehr an Juba-Juba entdecken würde und schaute durch die riesige Scheibe, wo er Cassy und Lartus, welcher offensichtlich aus seinen Gedanken erwacht war, entdecken konnte. Sie sprachen mehr oder weniger mit einem Zora, doch irgendwie wirkte das Gespräch etwas... seltsam.

      Er machte wieder eine Kehrtwende und schwamm an Juba-Juba vorbei, bis ihm aus seinen Augenwinkeln etwas auffiel. Was war das? Aus dem Maul ragte irgendetwas heraus. Was genau es jedoch war, konnte er nicht sagen. Vielleicht konnte das ein Hinweis sein.
      Er schwamm erneut zu Juba-Jubas Maul, um sich den Fetzen genauer anzuschauen.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Cassiopeia blinzelte verwundert und ihr Lächeln wich kurz ihrem Gesicht.
      So eine Antwort hatte sie absolut nicht erwartet.
      Eher hatte sie an einen schweigsamen Zora gedacht, wie Boyd ihn gefragt hatte.
      Als ihr Gegenüber längere Zeit still blieb und weiter seinen Aufgaben pflegte, war sie der festen Überzeugung davon.

      Wie sollte sie nun reagieren?
      Er schaute sie mit großen Augen an.
      Vielleicht hatte er noch nie ein anderes Wesen als ein Zora oder Fische gesehen und war nun eingeschüchtert.
      Am besten wäre es wohl, freundlich zu bleiben und ihn nicht zu verschrecken.
      Sie setzte erneut ein kleines Lächeln auf, um zu zeigen, dass sie nichts böses wollte.

      "Ähm... ja, genau. Juba-Juba ist tot. Warst du zu dem zeitpunkt hier oder in der Nähe?"
      Sie hoffte, dass der Zora ihr nun eine verständlichere Antwort geben würde.
    • NPC: Heimskur [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Heimskur runzelte die Stirn und versuchte zuzuhören. Dann nickte er eifrig.
      "Ja, ja... tot." Sein Gesicht wurde traurig. "Armer Juba-Juba. Ist tot."

      Innerhalb des Beckens von Juba-Juba

      Der Fetzen stellte sich als eine Art Fischhaut heraus. Es konnte der Rest eines Fisches sein, aber Fischhaut wurde auch zum Schreiben benutzt. Es war unklar, was davon es war.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, In Juba-Jubas Becken
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      Schnell schwamm er in Richtung des großen Mauls.
      Der Fetzen stellte sich als Fischhaut heraus und die wurde unter den Zoras bekannterweise als Schreibmittel verwendet. Ein Schreibmittel in Juba-Jubas Maul. Wenn das mal nicht verdächtig war.

      Er nahm die Fischhaut aus dem Maul, konnte jedoch wegen dem Wasser nicht genau erkennen, was bzw. ob dort überhaupt etwas geschrieben war. Wenn nicht, so konnte der Fisch auch immer noch vergiftet sein. Für ihn gab es hier nichts mehr zu sehen und so machte er sich hoffnungsvoll auf dem Weg raus aus dem Becken.

      Im Gang war das Licht eher schlecht und so betrat er die steinerne Tür und stand wieder vor der riesigen Scheibe, die ihn von dem Leichnam trennte.
      Am anderen Ende des Raumes sah er Cassy und Lartus, die immer noch im Gespräch mit dem Zora waren. Dieser machte irgendwie ein dümmliches Gesicht. Was sie wohl wieder mit ihn beredeten?

      Doch das jetzt unwichtig.
      Er schaute sich das Stück Fischhaut nun genauer an.
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Beim Pferde des mächtigen Ganondorfs.
      Wollte der Zora nichts sagen oder konnte er nicht.
      Langsam wurde es Cassiopeia zu blöd. Genervt begann ihr rechtes Auge zu zucken.
      Ein Lächeln behielt sie dennoch auf ihren Lippen.

      "Ja, da waren wir schon. Ich werde mal jemand anderes fragen und dich deine Arbeit machen lassen. Entschuldige die Störung."
      Sie drehte sich zu Lartus.
      "Wenn du möchtest, kannst du dein Glück bei dem Zora versuchen. Vielleicht hast du ja mehr Erfolg."

      Genervt ging sie ein paar Schritte in Richtung des Beckens.
      Erstmal tief durchatmen, sonst passiert noch ein Unglück.
      Sie schaute zum Becken.
      'Hm, Boyd scheint mit seiner Untersuchung schon fertig zu sein. Zumindest kann ich ihn im Becken nicht sehen.'
      Nachdenklich verschrenkte sie die Arme vor ihrer Brust und verlagerte ihr Gewicht auf das linke Bein. Was sollte sie jetzt tun. Wenn alle Zora im Raum so waren wie der von gerade eben, na dann gute Nacht. Was sollte sie auch aus ihnen rauskriegen. Wüssten sie was, hätten sie sich schon längst beim Abt gemeldet. Außer sie steckten selber mit drin.
      So kompliziert hatte es Cassiopeia sich dann doch nicht vorgestellt.
      Obwohl, andernfalls wäre der Fall wohl schon längst gelöst gewesen, lange bevor sie hier aufgetaucht wäre.
      Sie seufzte einmal.
      'Nunja, beklagen hilft nichts und eine Gerudo beklagt sich nie. Dann wollen wir mal weiter machen.'
      Sie schaute sich im Raum nach ihrem nächsten Ziel um. Viele Zora waren nicht mehr übrig. Einige hatten in der zwischenzeit den Raum bereits verlassen.
      Dann fiel ihr Boyd in der Nähe auf, der etwas Merkwürdiges in Händen hielt.
      Vielleicht sollte sie ihn erstmal fragen, was er herausgefunden hatte, bevor sie ihre Nerven weiter strapazierte.

      Zielsicher ging sie auf ihn zu.
      "Und, wie sieht es aus? Du scheinst mehr Erfolg gehabt zu haben als ich. Was hast du denn da?" Neugier schielte sie auf das merkwürdige Stück in seinen Händen.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      EG, Becken von Juba Juba
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      Lartus stand bei Cassy und dem Zora und hörte sich an, wie Cassy versuchte etwas aus ihm etwas heraus zubekommen. Lartus hielt sich eher zurück, er wollte den Zora, der ohnehin einen eher einfach gestrickten Einruck machte, nicht auch noch bereden.
      Stattdessen verkniff er sich ein Grinsen, als er Cassy ansah, die offenbar angestrengt versuchte, ruhig und freundlich zu bleiben.
      Dann plötzlich beendete sie das einseitige Gespräch und übergab an Lartus, und ging, bzw. flüchtete in Richtung Becken.

      Lartus sah ihr nach, wandte sich dann aber wieder dem Zora zu, der offenbar seine Arbeit wieder aufgenommen hatte.
      "Entschuldigen Sie bitte nocheinmal", sprach er ihn erneut an, bedacht darauf langsam zu sprechen und Satz für satz, um den Zora Zeit zu geben, ihn zu verstehen, "Wirklich traurig was dem ehrenwerten Juba-Juba zugestoßen ist, mein tiefstes Beileid."

      Er überlegte, hier in Anwesenheit des toten Fisches und während seiner Arbeit war wohl wirklich nichts aus dem Zora herauszubekommen, allerdings ist er einer der wenigen, die noch etwas wissen könnten. Die anderen haben sicherlich schon alles erzählt, nur ihm traute man offenbar eine wichtige Entdeckung nicht zu, so abschätzig wie einige vorbeilaufende Priester ihn ansahen.
      "Nun denn", fuhr er fort, "Ich möchte sie nicht weiter bei ihrer gewissenhaften Arbeit stören. Aber wäre es möglich, dass wir uns heute Abend noch einmal auf ein Getränk treffen? Ich würde mich gerne noch etwas mit ihnen unterhalten."
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      Aktuelle Let's Plays:
      Terraria 1.2.4.1
    • NPC: Heimskur [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
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      Heimskur hatte gerade wieder damit begonnen, die Fliese zu polieren, als ihn erneut jemand ansprach. Noch ein schuppenloser Zora. So viele in letzter Zeit. Er hielt inne, stand langsam auf und sah die Person lange und angestrenkt an, dann kratzte er sich am Kopf.

      "Ja... traurig." sagte er und nickte eifrig. Die andere Frage verstand er nicht und sah den schuppenlosen Zora mit leerem Blick an.

      EG, Becken von Juba Juba

      Es war immer noch unklar, ob die Fischhaut ein Überrest eines gegessenen Fisches, oder ein Schriftstück war. In dieser Beleuchtung war das nicht herauszufinden.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      EG, Becken von Juba-Juba
      Mittags


      Es war zum Schuppen ausreißen!
      Er konnte die Fischhaut drehen und wenden wie er wollte, er konnte keine Schriftzeichen erkennen. Diese Erkenntnisse machte ihn wütend. Wenn sie nicht langsam einen Hinweis finden würden, würde der Abt wer weiß was machen.
      Grade wollte er das Stück Fetzen auf den Boden schmeißen da kam mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck Cassy von der Glasscheibe des Beckens geeilt. Er schaute zu Lartus, der immer noch mit dem Zora sprach. Offensichtlich hatte Cassy es aufgegeben mit ihm zu sprechen. Warum konnte er jedoch nicht sagen. Vielleicht war der Zora nicht die hellste Fee im Brunnen. Jedenfalls erfüllte es Boyd doch etwas mit Freude, sie aufgegeben zu sehen. Jetzt konnte er ihr nicht einfach gegenüber treten ohne irgendetwas vorweisen zu können.

      "Und, wie sieht es aus? Du scheinst mehr Erfolg gehabt zu haben als ich. Was hast du denn da?"
      Er kicherte.
      "Tatsächlich habe ich mehr heraus gefunden als du. Schau hier. Dieses Stück Fischhaut hing aus Juba-Jubas Maul heraus und Fischhaut wird, wie du sicherlich weißt, unter den Zoras als Schreibutensil verwendet. Bestimmt steht etwas Verdächtiges darauf... Äm.. das Licht ist hier jedoch so schlecht. Komm, hier finden wir bestimmt ohnehin nichts besonderes mehr, ich brauche besseres Licht."

      Dann ging er auch schon wieder schnell richtung Ausgang. Dabei sah er den Zora, der tatsächlich wie ein Vollidiot aussah und ergriff die Iniative, bevor Lartus noch vergebliche Stunden hier verbringen würde:
      "Hey Lartus, komm mit, der da wird dir eh nichts Sinnvolles mehr erzählen!"

      Dann durchtrat er wieder den prachtvollen Bogen, der sie zur Zentralhalle leitete.

      EG, Zentralhalle
      Später Mittag


      In der Zentralhalle war es glücklicherweise deutlich besser beleuchtet.
      Er schaute sich den Fetzen Fischhaut noch einmal ganz genau an, um zu schauen, ob nicht doch irgendwo etwas geschrieben stand.
      Ob Cassy und Lartus ihm gefolgt waren wusste er nicht.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      EG, Becken von Juba Juba
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      "Hey Lartus, komm mit, der da wird dir eh nichts Sinnvolles mehr erzählen!"
      Lartus sah sich um und sah gerade noch Boyd aus der Halle wieder verschwinden, und er spürte Wut in sich aufkochen, aufgrund von Boyds Bemerkung zu dem Zora.

      Schweren Herzens verabschiedete er sich von dem Zora. Er verspürte ein kleines wenig Mitleid mit ihm, er gab sich aufopferungsvoll seinen Aufgaben und seinem Glauben hin, aber nur wenige schienen voll anzuerkennen.
      'Vor allem für Zoras wie ihn sollte es uns gelingen, den Tod ihres Heiligen aufzuklären', dachte er sich und verließ die Halle dann ebenso.

      Draußen traf er wieder auf Boyd, der etwas nach oben zu halten schien.
      "Hey, mag ja sein, dass der Zora nicht der Schnellste ist, aber es war trotzdem absolut unangebracht, derart abschätzige Worte in Anwesenheit aller durch die Halle zu brüllen, noch dazu in der derzeitigen Situation, in der er sich durch den Tod Juba-Jubas befindet."

      Er hatte den jungen Zora erreicht, der sich noch immer das Etwas in seiner Hand ansah.
      "Was ist das?", fuhr Lartus ihn unwirsch an.
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      Aktuelle Let's Plays:
      Terraria 1.2.4.1
    • Cassiopeia [Gerudo (als Hylianerin getarnt, s. Amulett)]
      EG, Becken von Juba-Juba
      Mittags

      Schwupps, weg war Boyd.
      'Beim Triforce, kann er nicht mal für ein paar Minuten an einer Stelle bleiben?' dachte sich Cassiopeia.
      Sie dachte darüber nach, was ihr Boyd gerade über das komische Etwas in seinen Händen erzählt hatte. Dass es sich wirklich um ein Stück "Papier", auch wenn es Fischhaut war, handelte, mit einer Nachricht darauf, das bezweifelte sie. zumindest soweit, als das es etwas mit dem Fall zu tun haben könnte. Ein Assassine, der so erfolgreich und unbemerkt einen Schutzpatron tötet, der hinterlässt nicht so rücksichtslos irgendwelche Beweise.

      Zumindest handhaben Gerudo es anders mit Beweisstücken. Wer weiß, vielleicht waren Zora, Hylianer und die anderen Geschöpfe Hyrules nicht so klug wie die Gerudo. Grundsätzlich waren sie ihrer Meinung nach keiner Gerudo würdig.

      Sie wurde durch Boyds Beleidigung aus ihren Gedanken gerissen. Er nimmt auch kein Blatt vor dem Mund. Nicht, dass sie nicht selbst schon so weit gewesen war. Zumindest hatte Boyd nun die Aufmerksamkeit der wenigen Zora im Raum.
      Lartus schien sein Verhalten nicht zuzusagen. Zumindest sah er sehr wütend aus.
      Nichtsdestotrotz folgte er Boyd in die Halle.

      Seinem Beispiel folgend ging sie ebenfalls in die Halle.
      Hier würde und wollte sie keine Hilfe mehr finden.


      EG, Zentralhalle
      Später Mittag

      Gerade trat sie zum Tor hinaus, als sie Lartus unwirsche Frage an Boyd hörte.
      Nun war sie sich sicher, dass Lartus das Verhalten von Boyd wütend gemacht hatte.
      Dieser schien von seinem Fund nicht mehr so begeistert zu sein, denn er starrte wie verrückt auf die Fischhaut, um anscheinend irgendetwas darauf zu finden.
      Er hielt es auch nicht für nötig Lartus zu antworten, was diesen anscheinend noch wütender machte.

      Einen weiteren Verlust konnte die Gruppe nicht verkraften, obwohl Cassiopeia langsam glaubte, dass sie alleine schon viel weiter wäre.
      "Das ist ein Stück Fischhaut," antwortete sie Lartus anstelle von Boyd. "und nach Boyds Auskunft wird diese von den Zoras auch als Schreibutensiel verwendet. So wie wir Papier benutzen. Er hat die Hoffnung, dass dort etwas Wichtiges draufsteht. Immerhin hat er es im Maul von Juba Juba gefunden."

      Lartus schien mit dieser Antwort erstmal zufrieden zu sein.
      Nun wurde sie aber auch langsam neugierig, was denn dort vielleicht stehen könnte.
      Es Boyd einfach aus der Hand zu reißen käme nicht so gut rüber und vielleicht würde es sogar die Fischhaut beschädigen (obwohl diese ihrer Meinung nach doch sehr robust sein sollte).
      "Dürfte ich die Fischhaut auch einmal sehen?" fragte sie Boyd und streckte dabei ihre Hand heraus, so als ob sie es entgegennehmen wollte.

      Einige Sekunden stand Cassiopeia in dieser Haltung, jedoch machte Boyd keine Anstalten ihr zu antworten oder ihr die Haut freiwillig zu geben.
      So langsam kam sie sich etwas blöd vor in dieser Haltung.
      "Hyrule an Boyd. Darf ich die Haut nun haben?" war ihr erneuter, und nun etwas genervterer, Versuch, ihn zum handeln zu überreden. So vertieft konnte er doch garnicht sein.
      Und ihr anderer Mitstreiter schien die Situation eher zu amüsieren als zu nerven, zumindest sah er nicht mehr so böse wie noch vor ein paar Minuten aus.

      'Wer nicht hören will muss fühlen!' dachte sich Cassiopeia nun.
      Sie tat einen Schritt nach vorn und Riss Boyd die Fischhaut regelrecht aus den Flossen.
      "Muss man hier denn alles selber machen!" äußerte sie genervt.
      "Dann wollen wir mal sehen."
      Das die Haut noch schleimig war, störte sie wenig. Ein kleiner Riss zeichnete sich an der oberen linken Kante ab, der sich ein klein wenig in die Mitte zog. Ob dieser Riss schon da gewesen war, bevor sie das Stück an sich gerissen hatte, konnte sie nicht sagen.
      Verzweifelt versuchte sie die Haut so ins Licht zu halten, dass sie etwas erkennen konnte.

      Viel war dies jedoch nicht.
      "Also ich kann hier garnichts erkennen. Wieso hast du denn so lange so gespannt darauf gestarrt, Boyd?" Vielleicht war der Attentäter doch nicht so blöd gewesen, einen Hinweis zu hinterlassen.Oder es war gut versteckt. Immerhin gab es mehrere Arten geheime Botschaften auf papier niederzuschreiben. Wieso sollte das nicht auch auf Fischhaut möglich sein.
      'Probieren wir es doch mal so,' überlegte Cassiopeia und hielt das Stück Haut vor eine in der Nähe stehende Lichtquelle.
      Vielleicht konnte man so etwas darauf erkennen.

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