Ambideah Silberflosse – Charakter von Nayra

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    • Ambideah Silberflosse – Charakter von Nayra

      Allgemeines
      Name: Der Name der anmutigen Zora lautet Ambideah Silberflosse; somit stammt sie dem großen Geschlecht der Silberflossen ab, einer Sippe einstiger Meerzoras, die jedoch auf die Seite der Flusszoras überwechselten und seitdem ihr eigenes Blut mit diesen vermischten. Inzwischen ist diese Ahnengeschichte allerdings aufgrund der zunehmenden Konflikte kaum noch bekannt, weswegen auch Ambideah Silberflosse nichts von ihren einst kämpferischen Vorfahren weiß.
      Die Silberflossen sind insbesondere in vielen Teilen Zentral-Hyrules für ihren regen Handel mit den Hylianern und Goronen bekannt, wobei ihr Hauptsitz trotz der ausgedehnten Handelsreisen im Zora-Reich und der großen Stadt Salia am Hylia-See liegt.
      Rasse & Herkunft: Ambideah Silberflosse gehört dem edlen Volk der Flusszoras an, vereint in ihrem Herzen jedoch sowohl den Stolz auf ihre noble Herkunft als auch eine gewisse Toleranz den Meerzoras gegenüber. Den Streitigkeiten zwischen den beiden Gattungen der Zoras hat sie noch nie viel abgewinnen können, und obwohl es ihr wahrlich nicht an Arroganz fehlt, so käme sie doch nie auch nur im Traum auf die Idee, sich selbst über einen der Meerzoras zu stellen.
      Aufgewachsen ist Ambideah Silberflosse im großen Zora-Reich, wenngleich sie schon als Kind eine Vorliebe für das Umherreisen entwickelte und oftmals den Hylia-See aufsuchte, um so viel wie irgend möglich von der Welt zu sehen.
      Geschlecht: Ein einziger Blick auf die anmutige Flusszora genügt, um Ambideah Silberflosse unverwechselbar dem weiblichen Geschlecht zuordnen zu können: schmale Schultern, lange, grazile Arme und Beine, eine schmale Taille und unverkennbare Rundungen, wie man sie auch bei den hylianischen Frauen finden kann; all dies sind unumstößliche Beweise für die Weiblichkeit der jungen Zora.
      Alter: Das Alter eines Zoras ist schwer zu ergründen, und Ambideah Silberflosse bildet da keine Ausnahme. Ihrem Äußeren und ihren eigenen Aussagen nach zu urteilen, kann man allerdings guten Gewissens davon ausgehen, dass sie bereits seit neunzehn Wintern auf dieser Erde weilt.
      Gesinnung bzw. Loyalität: Wie so viele andere Flusszoras verspürt auch Ambideah Silberflosse eine gewisse Loyalität gegenüber der Königlichen Familie der Stadt Hyrule, ohne jedoch zugleich allumfassende Freude zu empfinden, sollte sich einmal ein Hylianer in ihre Nähe verirren. Viel mehr kann man ihre Gesinnung als neutral bezeichnen, wobei sie sich niemals in die Abhängigkeit anderer begeben würde.
      Religion: Auch wenn Ambideah Silberflosse im Glauben an das Königshaus der Hylianer und die drei großen Göttinnen erzogen wurde, kann man nicht behaupten, dass sie sonderlich religiös wäre. Vielmehr sieht sie die Legenden des Triforce als ein zwar interessantes, aber dennoch recht unwirkliches Märchen an, und bislang hat sie in ihrem gesamten Leben noch kein einziges Mal gebetet. Gehofft, das ja – wenn ihr wie schon so oft einige der hinterhältigen Arachnos aufgesessen haben, um sie als zweites Frühstück zu verzehren, oder sie sich auf der Suche nach einigen Rubinen wieder einmal in einer engen Felsspalte verklemmt hatte; doch zu beten, sich also in die Hände der Göttinnen zu begeben, würde ihr niemals auch nur im Traume einfallen.
      Beruf: Zum jetzigen Zeitpunkt geht Ambideah Silberflosse keinem wirklichen Beruf nach; zwar steht sie am Beginn einer großen Reise, auf welcher sie so viel wie möglich von der Welt sehen will, doch ist dies vorerst ihr einziges Begehren und Ziel.

      Aussehen
      Augenfarbe: Von beunruhigendem, stählernen Grau sind die großen Augen der jungen Flusszora, deren Blick eisiger noch als blaues Feuer zu sein scheint. Zwar können ebendiese Augen auch friedfertig und voller Freude im Scheine der hell leuchtenden Sterne erglänzen, doch erkalten sie ebenso schnell, sollte Ambideah Silberflosse etwas gegenüberstehen, das ihren Willen, ihren Intellekt oder gar ihren Stolz infrage stellt.
      Hautfarbe: Wie es der Familienname schon andeutet, weist die Haut der Ambideah Silberflosse einige silberne Partikel auf, die sich vor allem an den Rändern ihrer Flossen finden lassen. Ansonsten aber ist der Körper der jungen Flusszora von einem königlichen Marineblau, das nur da und dort von einigen dunkleren oder auch helleren Gegenden unterbrochen wird.
      Statur: Man kann die junge Ambideah Silberflosse ohne jeglichen Zweifel als besonders schlanke und hoch gewachsene Vertreterin ihrer Art bezeichnen, was nicht zuletzt an dem Blut der wendigen und räuberischen Meerzoras liegen dürfte, welches in ihren Adern pulsiert.
      Besondere Merkmale / allgemeine Beschreibung: Auf den ersten Blick weist das äußerliche Bild der Ambideah Silberflosse keine großen Unterschiede zu dem der restlichen Flusszoras auf. Zwar ist ihre seidenweiche Haut von einem beinahe schon unmerklich dunklerem Blau als das der anderen, doch dürften einem erst die silbern schimmernden Flossen sowie die stahlgrauen und unerbittlich blickenden Augen über den wahren Abgrund aufklären, welcher zwischen der graziösen Zora und ihren restlichen Artgenossen klafft. Insbesondere eine mitternachtsblaue Pigmentzeichnung in Form einer geschwungenen Welle an ihrem rechtem äußeren Fußknöchel, die im ersten Moment wie eine Tätowierung anmutet und bei jeder weiblichen Nachfahrin der Silberflossen auftritt, ist es, die einem bei einer gründlichen Musterung schnell auffällt und für ebenso viele Fragen wie Gerüchte sorgt.

      Hab und Gut
      Geldbörse: Bei den Hylianern würde man die Börse der Ambideah Silberflosse wohl als Tagelöhnerbörse bezeichnen, welche bis zu hundertfünfzig Rubine zu fassen vermag. Zusätzlich ist in diesen Geldbeutel, der sich an der Hüfte der eleganten Zora befindet, aber auch noch ein kleines Geheimfach eingearbeitet, welches ihren magischen Gegenstand, das Gläserne Wasser, enthält.
      Guthaben: Das momentane Guthaben, welches Ambideah Silberflosse mit sich führt, beträgt vierundfünfzig Rubine, wobei diese wie folgt verteilt sind: ein roter Rubin [20], vier blaue Rubine [5] und vierzehn grüne Rubine [1].
      Inventar: Abgesehen von ihrer besonderen Geldbörse besitzt Ambideah Silberflosse noch einen länglich geformten und mit wundersamen Symbolen verzierten Behälter, den sie mithilfe eines Lederriemens wie einen Pfeilköcher auf dem Rücken befestigt, wenn sie sich auf Reisen begibt. In diesem lassen sich bis zu zweieinhalb Liter Wasser verstauen, sodass stets für ein ausreichendes Wasservorkommen gesorgt ist, sollte Ambideah jemals den Schutz ihres magischen Gegenstandes in Anspruch nehmen müssen.
      Ein weiterer Gegenstand, der sich im Besitze der noblen Flusszora befindet, ist ein aus speziellem Leder gefertigter Beutel, dessen Material – so heißt es – von wilden Bestien der Meeresküste stammen soll. Dies und eine besondere Tinktur, mit welcher der Beutel zumindest einmal pro Woche eingerieben werden sollte und die von der Familie der Silberflossen selbst entwickelt wurde, trägt zu einer erhöhten Wasserresistenz bei, sodass man im Inneren dieser mittelgroßen Tasche nahezu alles verstauen kann, was des Verstauens lohnt. In dem Fall der Ambideah Silberflosse wären das zum einen eine große, aus edler Dekuranha-Haut angefertigte Karte der Welt, die bislang jedoch nur die grob umrissene Hylianische Steppe sowie deren Wasserläufe verzeichnet; des Weiteren ein Pinsel aus einfachem Rosshaar; spezielle wasserfeste Tinte, wie man sie im Reich der Zoras häufig finden kann; ebenjene Tinktur, welche dem Leder seine besondere wasserabweisende Wirkung verleiht; und schließlich noch einige Algen und andere Unterwasserpflanzen zum Verzehr sowie zwei kleine Leibe feinsten Dekubrotes.
      Kleidung & Accessoires: Wie so viele andere Zoras trägt auch Ambideah Silberflosse ebenfalls keinen Fetzen Kleidung am Körper, ebenso wenig wie jegliche Accessoires.
      Magischer Gegenstand: Das Gläserne Wasser, wie Ambideah Silberflosse ihren magischen Gegenstand und persönlichen Schatz zu nennen pflegt, ist ein mittelgroßer und rubinhaft anmutender Stein, dessen Farbe je nach Lichteinfall jedoch von Eisgrau bis Mitternachtsblau changiert und im Schein des vollen Mondes sogar silberne Partikel aufweist. Das Geheimnis, welches hinter diesem mystischen Äußeren verborgen liegt, würden allerdings die wenigsten vermuten, und auch Ambideah Silberflosse selbst ist immer wieder von der Einfachheit erstaunt, welcher das Gläserne Wasser mit sich bringt: Mithilfe einer speziellen Zauberformel, welche in der Familie Silberflosse zusammen mit dem Artefakt von Generation zu Generation weitergegeben wird, ist es möglich, jegliches Wasser, dessen der Besitzer habhaft werden kann, zu durchscheinendem Glas zu verwandeln; um ein möglichst langlebiges Ergebnis zu erzielen, ist es jedoch ratsam, möglichst wenig Wasser zu verwenden, da der Zauber nur eine gewisse Maximalwirkung erzielen kann, die auf die Menge der Wassermassen verteilt wird. Somit könnte Ambideah Silberflosse zwar die Oberfläche eines ganzen Teiches zu Glas verwandeln, doch würde dieser Zustand – sofern er überhaupt zu bemerken wäre – nur wenige Sekunden andauern. Eine im Vergleich dazu sehr geringe Wassermenge von bis zu fünf Litern ist hingegen optimal, um beispielsweise einen Schild zum Schutz vor spontanen Angriffen zu erschaffen, der etwa fünf bis zehn Minuten lang bestehen bleibt.

      Persönlichkeit
      Charakterzüge / -beschreibung: Am ehesten lässt sich der Charakter der Ambideah Silberflosse mit dem eines jeden anderen Zoras vergleichen: nobel, elegant, ein klein wenig oberflächlich, treu – und selbstverständlich arrogant. Insbesondere dieser letzte Charakterzug ist es, der die junge Flusszora immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen vermag, doch zeigt sich in solchen Situationen oft auch, wie praktisch und zugleich instinktiv ihr Denken ist. Nicht nur, dass ihr jegliche Rätsel, ganz gleich, ob materieller oder immaterieller Herkunft, ein Vergnügen sondergleichen sind – auch in Stressmomenten, wo eine einzige Handlung über Erfolg oder Niederlage entscheidet, kann sie sich durchaus eines klaren Verstandes rühmen. Dennoch hat auch eine so selbstbewusst erscheinende Zora wie Ambideah Silberflosse ihre ganz persönlichen charakterlichen Schwächen: Ungeduld, eine schon nahezu krankhafte Neugier – und nicht zuletzt eine ebenso krankhafte Abneigung, ja fast schon Phobie, jeglichen Fisch betreffend. Ganz gleich, ob lebendig und zappelnd oder tot und elegant für das Mittagsmahl drapiert, der Anblick alleine genügt schon, um die junge Flusszora das Weite suchen zu lassen.
      Stärken & Vorlieben: Zu den Stärken der Ambideah Silberflosse zählen: Eleganz, Treue, praktisches Denken, Intuition und Selbstbewusstsein. Ihre Vorlieben sind: Tauchen, Mysterien, Zeichnen, Reisen und Dekubrot, eine unterseeische Spezialität, die aus Deku-Nüssen und -Kernen hergestellt wird.
      Schwächen & Abneigungen: Zu den Schwächen der Ambideah Silberflosse zählen: Oberflächlichkeit, Arroganz, Ungeduld, Neugierde und Fische. Ihre Abneigungen sind: Intoleranz, längere Wartezeiten, wie sie heutzutage jedoch häufiger der Fall sind, verlangt es einem nach einer Audienz bei König Zora, ungelöste oder gar unlösbare Geheimnisse und – nicht zu vergessen – Fisch.
      Biographie & Ziele: Ambideah Silberflosse wuchs wohlbehütet im Reiche der Flusszoras auf, wo sie bislang den größten Teil ihres Lebens verbracht hat; nur gelegentlich erlaubte man ihr einige Ausflüge in Richtung Hylia-See, die bei ihr allerdings einen solch starken Eindruck hinterließen, dass es sie seitdem nach noch größeren und noch weitreichenderen Reisen dürstet. Ihre Familie, die hochgeschätzte Sippe der Silberflossen, ist jedoch strikt gegen dieses Vorhaben, weswegen Ambideah bei Nacht und Nebel aus dem Zora-Reich floh, um ihre zwei größten Träume zu verwirklichen. Zum einen plant sie, ihre eigene und ganz persönliche Karte Hyrules zu vervollständigen, indem sie das ganze Land bereist, um die verschiedenen Völker und deren Sitten und Gebräuche zu studieren; und außerdem will sie um jeden Preis das Geheimnis des Gläsernen Wassers herausfinden, ein Mysterium, das sie vor schier endlos viele ungelöste Fragen stellt: Wie kam das magische Artefakt in den Besitz ihrer Familie? Gibt es womöglich eine ihr unbekannte Vergangenheit der Silberflossen? Und sind noch weitere Zauber vorhanden, deren Ausführungen man nur mit dem Gläsernen Wasser erreichen kann?

      Sonstiges:
      Zauberspruch, um Wasser in Glas zu wandeln: Meh'jresta Malhai
      Der Zauber kann nur auf eine zusammenhängende Masse klaren Wassers verwendet werden; insofern ist es ideal, sich auf eine separate geringe Wassermenge von wenigen Litern zu konzentrieren, anstatt Teile eines großen Gewässers verwandeln zu wollen.

      [Blockierte Grafik: http://img210.imageshack.us/img210/3638/img006.png]

      [Ich habe mir die Freiheiten genommen und einige Dinge wie das Dekubrot sowie die im Zora-Reich hochgeschätzte Familie der Silberflossen selbst erfunden; ich hoffe, das geht so in Ordnung.

      Edit 23:58 Geschlecht & Augenfarbe näher erläutert. Beschreibung des Zauberspruches kursiv gesetzt.
      Edit 04.01.13 Bild hinzugefügt (MangaEngel)]
      Wenn zarte Nebelschleier über den Wassern wehen,
      Erfüllst Du meine Träume, nie sollst Du untergehen.
      – Der Herr der Diebe

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nayra ()

    • Oh, das ist mal eine schöne Beschreibung <3 Da sieht man richtig, das viele Gedanken dahinter stecken.
      Der magische Gegenstand iist sehr interssant, ich bin gespannt, wozu sie das nutzen wird.
      Dass sie keinen Fisch mag ist für eine Zora sehr lustig xD. Da kommt man sicher schnell in Schwierigkeiten, wenn man so durch die Gegend schwimmt.

      Dekubrot und die Silberflossenfamilie gehen natürlich in Ordnung. Kreativität, solange sie in die Zeldawelt von uns passt, ist immer gerne gesehen.

      Von mir aus ist der Charakter sofort durch, find den prima!