Der offizielle Star Trek - Fred im ZFB - powered by mr.murdock

    • Der offizielle Star Trek - Fred im ZFB - powered by mr.murdock

      ein Mitglied hier hat Recht, wenn wir uns schon über Star Trek unterhalten müßten wir schon ein extra Thema dafür eröffnen und nicht in einem anderen vom Thema abkommen.

      Ich hoffe hier natürlich daß ich nicht der einzige bin, der das Franchise Star Trek so faszinierend findet wie sich Mr.Spock stets gerne so ausdrückt. :D

      Also meine Lieblingstruppe ist die mit Kirk, dann kommt Picard. Aber auch sonst so gefällt mir von den Spielfilmen und Serien so ziemlich alles, bis auf Nemesis und die Kirk-Wiederauflage.

      Übrigens: Dieses Jahr habe ich endlich mal Deep Space Nine zum ersten Mal richtig verfolgt, somit kenne ich inzwischen jede einzige Star Trek Folge und jeden Film so gut daß Ich Selbst mitspielen kann, sodaß ich mich als Freak und Experte bezeichnen kann. Also wer Fragen an mich bezüglich Star Trek hat nebenbei, nur zu ;)
      "Tain was head of the Obsidian Order for twenty years. If he can survive that, he can survive anything"

      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Ach Star Trek, meine Jugendliebe. Zu nichts malte ich mehr Fanarts und schrieb mehr Fanfictions...
      Meine Einstiegsdroge blieb Voyager, aber nach TNG und DS9 rutschte es auf einen der hinteren Plätze, TOS fand ich nie so gut und mit ENT habe ich mich nicht anfreunden können.
      Was mich fesselte waren die Charaktere, wegen ihnen wollte ich jede Folge sehen. Das ist mir dann auch gelungen. Ich würde es gern mal wieder sehen, allein mir fehlt die Zeit.
    • Also meine Lebensgeschichte zu Star Trek läuft wie Folgt ab: zu meinen Grundschulzeiten (Mitte Ende 80er) bin ich dank meiner Mutter auf Raumschiff Enterprise mit Kirk gekommen, die lief damals auf Sat 1.

      1988 bekam ich von meinem Cousin eine schlecht synchronisierte Fassung von der damals brandneuen Serie mit Picard, weshalb ich TNG erst relativ spät (ca. 1993) auf Sat 1 wieder verfolgt habe, obwohl TNG schon 1990 im ZDF lief.

      bei DS9 war ich zu Beginn etwas skeptisch, selbst als der Dominionkrieg dort Ambach war, hab ich nur die Hälfte mitbekommen, weil ich im Arbeitsstreß war. Jedoch die Voyager und die Archer-Enterprise habe ich komplett verfolgt.

      Als 1998 auf Sat 1 ein Star Trek-Jubiläum war, bezeichnete sich der selbe Sender als Star Trek Sender und wurde diesbezüglich immer schlechter. Dann kam der ganze Kram ne Zeit lang auf Kabel 1 und Heute läuft Star Trek auf Tele 5. Auch heute noch schau ich sogar die Picard Truppe, die wohl am meisten wiederholt wurde, hin und wieder an.
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      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Fan bin ich nicht direkt, aber mittlerweile find ich das doch ganz cool. Die aller ersten Folgen sind witzig und dann man ich die Folgen mit Picard und die mit Janeway.
      Meine Mama schaut das immer, also schaue ich oft mit (Am Wochenende kommt Vormittags eh nix besseres)
      Data fand ich schon immer cool.
      forever alone
    • Ich muss sagen, trotzdem ich so ziemlich jedes StarTrek Abenteuer mal gesehen hab, die beste Serie ist und bleibt für mich The Next Generation.

      Vielleicht wegen Data, der im Bestreben menschlicher zu werden kaum mal ein Fettnäpfchen auslässt und oftmals liebenswert naiv rüberkommt, aber stets Klugheit und Unvoreingenommenheit beweisst - und das Potenzial, über sich hinaus zu wachsen, zum Beispiel als kommandierender Offizier im Kampf um das klingonische Reich, oder wenn es darum geht, eine Kolonie dazu zu bewegen, ihre Heimat aufzugeben. Oder, wenn er Q beibringen soll, wie es ist ein Mensch zu sein...

      Oder an Worf, dem wortkargen Krieger - der ein Faible für Pflaumensaft hat, oder Riker, der wenns drauf ankommt sicher seinen Mann steht, auch wenns ihm ansonsten ganz bequem ist als erster Offizier.

      Aber ganz bestimmt liegt es auch an Picard, der Mann hat einfach nen immensen Charme, als auch Grösse und Intelligenz. So leicht bringt den Kerl nichts ins Wanken und selbst wenn er mal die Contenance verliert während er sich mit seinem Bruder im Schlamm wälzt, so zweifelt man selbst in diesem Zustand keine Sekunde daran, dass er ein stolzer und würdiger Captain ist.

      Oder in den Episoden mit Q, vor allem in den späteren Folgen, wo er sich zwar über die Ungerechtigkeit die ihm widerfährt ärgert, aber dennoch bereit ist die Lektion zu lernen, die ihm Q erteilen will - und sich ihm Nachhinein sogar als dankbar erweist.

      Toll, toll, das alles. Und wenn auch nicht jede Folge von TNG n Kracher ist, vor allem nicht in den ersten Staffeln, so sollte eine Folge wie "Das Standgericht" wenns nach mir ginge in den Schulunterricht aufgenommen werden... o_OV

      Ach ja - und das Ende der Serie; Bisher IMO unübertroffen im ganzen Star Trek Universum... (Sollte man sich aber im englischen Original ansehen, in der deutschen Synchro fehlt zum Ende hin, bei Picards Dialog mit Q, eine recht kurze, aber eigentlich wichtige Szene)
    • @ Beauregard: Kann dir nur zustimmen und dazu:
      Toll, toll, das alles. Und wenn auch nicht jede Folge von TNG n Kracher ist, vor allem nicht in den ersten Staffeln, so sollte eine Folge wie "Das Standgericht" wenns nach mir ginge in den Schulunterricht aufgenommen werden... o_OV

      Ich habe einen Stundenentwurf im Zuge meines Lehramtsstudiums für eine Englischstunde verfasst, wo genau das passiert. xD

      Ich muss jetzt aber hier mal los werden, damit der Thread kontrovers wird, dass ich den neusten Star Trek Film aus den Tiefen meiner Seele ablehne. Ich finde ihn grauenvoll und kann mich daher nicht über die Fortsetzung freuen.

      Das hat weniger damit zu tun, dass man dieselben Charaktere mit neuen Schauspielern besetzt hat und die Jugendtage von Kirk, Spock und Co. zeigt (die Schauspieler sind echt gut ausgewählt), aber ich frage mich, warum man meinen musste, gleich mal das vorhandene Universum kaputtzutrampeln indem man Vulkan zerstört?
      Dazu Logikfehler ohne Ende (mehr noch als sonst), ein Design das nur mit viel Mühe an Star Trek erinnerte, ein strunzdämlicher und unglaubwürdiger Bösewicht, Spock der mehr out of character als sonstwas war. War ja ein netter Sci-Fi Film wenn man Geballere Spaß hat, aber mit Star Trek hatte der so viel zu tun, wie die Öllobby mit Umweltschutz. :thumbs_down:
    • Da ich den Thread angeregt hab, will ich mich dann auch mal äußern.

      Ich hatte ja schon erwähnt, dass es bei mir wohl mit der Ausstrahlung von DS9 anfing, dass ich mich ins ST-Universum einfand. Vll habe ich auch früher schon TNG-Folgen gesehen, aber daran kann ich mich nicht wirklich erinnern. Ich weiß nur, dass ich dann auch immer TNG auf Sat. 1 guckte (14 oder 15 Uhr unter der Woche war das damals und davor kam McGyver), während ich bei Oma und Opa war und darauf wartete, dass meine Mutter meinen Bruder und mich abholte nach der Arbeit.

      Am Meisten mag ich die "jüngeren" Ableger, die ich auch aktiv verfolgt habe bei der Ausstrahlung. TOS mag ich zwar auch, aber lang nicht so sehr wie TNG, DS9, VOY und ja, auch ENT.
      "Startschwierigkeiten" hatten ja alle Ableger und gerade in den späteren Staffeln wurden sie dann besser und interessanter (in TNG dank den Borg u. den Cardassianern z.B. und DS9 dank des Dominionkriegs und der Defiant). Bei ENT war es auch so, man hatte sich meiner Meinung nach viel zu sehr auf den Temporalen Kalten Krieg fixiert und gerade als es dann anfing interessant zu werden (Xindi, erstes Aufeinandertreffen mit den Romulanern), wurde die Serie abgesägt.

      Lieblingsfolgen... oh je, es gäbe da so viele. Bei TNG stechen eindeutig die Borg-Folgen hervor, aber auch "The Inner Light" find ich klasse oder Holodeck-Folgen (Data als Holmes z.B.).
      DS9... Spacebattles xD Ich gucke die Serie momentan wieder, aber eine Lieblingsfolge kann ich irgendwie nicht festmachen... generell find ich aber die Dynamik zwischen Miles und Julian genial, aber auch die anfängliche Beziehung zwischen Julian und Garak.
      VOY... "Basics" fand ich ganz gut oder auch "Future's End". Allgemein auch hier wieder die Borg-Folgen (obwohl ich die, wo Chakotay von den Abtrünnigen in ihr Kollektiv aufgenommen wird, nicht sonderlich mag). Das Finale war auch irgendwie meh... da wird so ein großer Schlag gegen die Borg gemacht, aber wie es mit ihnen dann weitergeht, erfährt man gar nicht :/ Sind sie jetzt führerlos oder war das vergebene Liebesmüh und sie sind nach so 'nem Schlag "sofort" wieder auf den Beinen... oder oder oder...
      ENT hab ich bisher nur einmal gesehen, steht aber in meinem Regal und wartet auch auf nochmaliges Ansehen und Auslotung von Lieblingsfolgen. Porthos <3 xD

      Die Filme... na ja, da dürfte wohl das bekannte Prinzip angewandt werden: die geraden Filme sind gut, die ungeraden sind eher meh. Obwohl mir Insurrection eigentlich gefallen hat.

      Abrams-Trek... mh ja... Blendeffekte, Schüttelkamera, ein Maschinenraum wie auf 'nem Dampfschiff... die hässlichste Enterprise, die ich je gesehen habe. Eigentlich alle Makel, die Camir schon aufzählte. Apropos Spock: er und Uhura? Sorry, aber der "echte" Spock war so unzugänglich für Gefühle, wie da bei Abrams was zwischen den beiden entstehen konnte, ist mir unverständlich. Oder hatte die Änderung, dass Jim Kirk im Weltall geboren wurde und ohne seinen Vater aufwuchs etwa auch Auswirkungen auf Vulkan? Generell wird so ein Fitzelchen in der Geschichte geändert und schwupp: whole new reality created! Wäre Jim nicht geboren worden oder das Rettungsshuttle zerstört worden... es hätt sich bestimmt ein riesiges schwarzes Loch aufgetan und das gesamte Universum verschluckt - nur wegen der Nicht-Existenz Jim Kirks! ^^''
      Er ist für einen Actionfilm nicht schlecht und für die breite Masse zugänglich, aber Star Trek war es außer den Charakteren nicht wirklich.

      Auf den Nachfolger bin ich mal gespannt, aber so doll schaut bislang nicht aus... Die tollsten Szenen sieht man bestimmt im Trailer, wie das heutzutage ja meistens der Fall is ^^''

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naruya ()

    • also bei Nemesis bin ich noch ins Filmtheater gegengen und war herb enttäuscht was da für Widersprüche in der Star Trek-Geschichte entstanden sind. Aber die Neuauflage von Star Trek habe ich bis Heute boykottiert, und da ich es so schön lese welche Unlogik die Handlung des Filmes prägt hab ich es wohl nicht bereut. Spricht von sich selbst daß ich auch nicht in den kommenden Film reingehe.

      Heute finde ich den ersten bekannten Widerspruch witzig, damals haben sich aber viele aufgeregt: Star Trek 2 - Der Zorn des Khan. Hier kannte Khan auf einmal Chekov, obwohl Chekov in der Folge "Der schlafende Tiger" gar nicht dabei war.

      Zur Archer-Entenscheiß: ging so, finde ich. Viele Folgen sind zwar frei von Widersprüchen, allerdings übertrieben und langweilig. Erst Staffel 4 (wo für die Produzenten wie so schön gesagt die Ka... am Dampfen war) wurde interessanter, besonders die letzte Folge, die im Holodeck der Enterprise D stattfindet.

      Auch ich war damals Sammler des offiziellen Deutschen Star Trek-Magazins. Schade daß mir die Zeitungen durch den letzten Umzug abhanden gekommen sind.

      nochwas: ich finde es so, Star Trek ist ne Millionen mal besser als Star Wars. :thumbs_up:
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      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Mh, ich war nie wirklich der Kinogänger, muss ich zugeben, und hab daher nie einen ST-Film im Kino gesehen. Generell war der letzte Film, den ich im Kino sah... Shrek 3 in 2006 oder so. Davor könnte es Pokémon The Movie gewesen sein xD''
      Ich hab immer abgewartet, bis ich mir die Filme auf VHS (!!) kaufen konnte und hab sie dann totgeschaut. Na ja, zumindest First Contact und Insurrection. Nemesis hab ich zwar auch gekauft, aber längst nicht so oft geschaut, wie die zwei Vorgänger, da... doof nicht, aber längst nicht so gut.
      Von meinem Weihnachtsgeld, werd ich nun aber mal schauen, dass ich mir mal alle Filme auf DVD besorge. Sollte ja hoffentlich nicht zu teuer werden x.x

      Zur Tatsache, dass Khan Chekov erkannte: na ja, vll sind sie sich einfach Off-Screen begegnet. Oder war Chekov da noch gar nicht an Bord?

      Archer: Na ja, wie gesagt, es war ja nun leider meistens... immer so, dass die Serien Startschwierigkeiten hatten und erst später um einiges interessanter wurden. War halt schade, dass Paramount das nicht mitgemacht hat und Enterprise die Chance gegeben hat besser zu werden.
      Dass das Ganze dann nur ein Holodeckprogramm war, dass Will nach dem Pegasus-Vorfall abspielt... mh :/ ich fand's nicht so überragend.

      Hach ja, das offizielle Magazin. Hab noch alle Ausgaben (denk ich o_o'') hier rumstehen. Auch die "Fakten und Infos" hab ich gesammelt. Da stehen auch noch 19 Ordner hier im Regal :ugly:
    • also ich war von Teil 6 (war damals 11 und der Film war ab 12 freigegeben) bis 10 regelmäßig im Kino

      Original von Naruya
      Zur Tatsache, dass Khan Chekov erkannte: na ja, vll sind sie sich einfach Off-Screen begegnet. Oder war Chekov da noch gar nicht an Bord?


      Chekov war erst ab Staffel 2 an Bord, die besagte Folge ist von der ersten.
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      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Ah ok, wenn er noch nicht an Bord war, dann ist das natürlich blöd gelaufen.
      Aber das ist noch ein kleiner Fehler, den man verschmerzen kann.

      Abrams-Trek leistet sich da eindeutig viel größere "Schnitzer". Na ja, ansehen werd ich mir "Into Darkness" trotzdem, auch wenn wohl erst wieder auf DVD xD Und sei's nur, um drüber herziehen zu können.

      [SIZE=7]...oder Chris Pine anzustarren *hust*[/SIZE]


      Kennt ihr eigentlich die Fanserie Star Trek: New Voyages / Phase II?
      Star Trek: Phase II

      Oder habt ihr andere Fanmades angeschaut?

      Was haltet ihr von Fanmades? Gut oder schlecht? Einiges an Arbeit steckt auf alle Fälle dahinter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Naruya ()

    • "Fanmades" schau ich mir zugegebenermaßen eher sehr selten an. Nicht weil ich sie schlecht finden würde, eher im Gegenteil. Ich nehm mir halt nicht so die Zeit dafür.

      Wieso ich mich aber eigentlich wiedere zu Wort melde... ich will den Fred nur hochhalten xD nee Spaß, es geht um die Voyager, die ich seit kurzem wieder stark verfolge, weil die 6. Staffel gerade läuft.

      Ich finde die ersten beiden relativ öde, aber Voyager wurde langsam immer besser, und die letzten beiden Staffeln sind endlos geil. Besonders die Folge die am Freitag lief, wo es um 3 Betrüger ging, die sich als Föderation ausgegeben und anderen Rassen aus dem Deltaquadranten Mitgliedschaften "verkauft" haben.
      "Tain was head of the Obsidian Order for twenty years. If he can survive that, he can survive anything"

      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"
    • Abrams-Trek leistet sich da eindeutig viel größere "Schnitzer". Na ja, ansehen werd ich mir "Into Darkness" trotzdem, auch wenn wohl erst wieder auf DVD xD Und sei's nur, um drüber herziehen zu können.


      Wie schön, dass da jemand meine Meinung teilt. Der Film war so grauslich. Ich werde mir den 2. nicht mehr antun. Das Universum ist heillos ruiniert und Benedict Cumberbatch als Khan - soweit ich mitbekommen habe - (!?). Khan war Inder - der gute Benedict ist alles aber kein Nicht-Weißer. Meh. Warum ruinieren die mein schönes Star Trek.

      Um noch ein wenig Werbung zu machen:
      Hier meine Star Trek Fanarts und hier meine Star Trek Pixels. ^^
    • Abrams' Star Trek war ein guter Film, aber leider auch nicht mehr. Hat aber das Franchise eher in Richtung Space Opera gerückt, was sicher nicht geschadet hat.

      Was die Trekkies für ein Problem mit dem Film haben, weiß ich nicht, wo das ganze ja eh schon extra kein Reboot ist, sondern in einer Alternate Timeline stattfindet, weshalb das Universum nicht "ruiniert" sein kann, weil es ja weiterhin existiert - und nebenbei halt die Abrams-Interpretation.
      Berechtigte Kritik wäre beeispielsweise, wenn man meint, dass es eine unglaublich idiotische Idee war, Vulcan schon im ersten Teil zu zerstören.

      Benedict Cumberbatch spielt - soweit momentan bekannt - nicht Khan sondern eine andere Figur. Ist natürlich nicht vorherzusehen, was bei eventuellen Plottwists passieren mag.
      Abgesehen davon ist Ricardo Montalbán auch kein Inder, insofern ist die Kritik vollkommen an den Haaren herbei gezogen - es sei den, man ist der Ansicht, alle Nicht-Weißen sind sowieso gleich, dann sollte man aber auch mal sein Weltbild überdenken.

      So und zum Schluss sei noch gesagt: Wenn Star Trek Into Darkness nur halb so gut wird, wie die Trailer es erhoffen lässt, wird das ein großartiger Film.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Was die Trekkies für ein Problem mit dem Film haben, weiß ich nicht, wo das ganze ja eh schon extra kein Reboot ist, sondern in einer Alternate Timeline stattfindet, weshalb das Universum nicht "ruiniert" sein kann, weil es ja weiterhin existiert - und nebenbei halt die Abrams-Interpretation.
      Berechtigte Kritik wäre beeispielsweise, wenn man meint, dass es eine unglaublich idiotische Idee war, Vulcan schon im ersten Teil zu zerstören.


      Habs zwar bereits an anderer Stelle schonmal dargelegt, mache es aber gerne nochmal.
      (Das mit Vulcan nannte ich iirc auch...)
      Die Romulaner sind wohl das dümmste, inkompetenteste Volk ever, wenn es nach diesem Streifen geht. Sie sind nicht in der Lage eine Supernova vorherzusehen (die ja sooo überraschend kommt) und dann ihren verdammten Planeten zu evakuieren. Sie haben immerhin ein Sternenimperium, da wirds wohl nix machen, diesen einen Planeten zu verlieren - vor allem wenn man 1000 Jahre Vorbereitungszeit hat. Aber naiin sie werden angeblich davon in die Steinzeit geworfen und dann kommt dieser komische Nero und will sich an der einzigen verdammten Person rächen, die was dagegen unternehmen haben will = aka Spock.
      Weiters hat die Sternenflotte nicht genügend Personal und schickt deswegen ihre gesamten Rekruten, die natürlich gleich mal alle(!) zersiebt werden, bis auf die heilige Enterprise.
      Dann die unnötige Zerstörung von Vulkan und die grauenvolle Spock/Uhura Romanze, sowie der absolute OoC Moment von Spock, wo er Kirk eigentlich in den sicheren Tod schickt (Eisplanet) und er nur mit sehr viel Zufall vom alten Spock gerettet wird, ist ja "nur" ein Planet - wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit sich zu verfehlen?
      Hinzu kommt das absolut miserable Design und die Abhängigkeit des Films von den Spezialeffekten. Für mich war Star Trek immer erst reden, dann schießen - wenn ich Geballere will, schau ich Star Wars. Die ungute Entwicklung hatten die Filme schon vorher (bei First Contact hats ausnahmsweise funktioniert, dann zunehmend nicht mehr), aber dieser miserable Streifen ist die Kulmination und eine Beleidigung sondersgleichen.

      Mir ist schon klar, dass es ein Paralleluniversum ist. Aber es ist ein ziemlich beschissenes, dessen Story mich keinen Meter interessiert.

      Abgesehen davon ist Ricardo Montalbán auch kein Inder, insofern ist die Kritik vollkommen an den Haaren herbei gezogen - es sei den, man ist der Ansicht, alle Nicht-Weißen sind sowieso gleich, dann sollte man aber auch mal sein Weltbild überdenken.

      Geschenkt, das ist dem unseligen Casting Hollywoods zu verdanken, wo man gerne auch mal Weiße Indianer spielen ließ und dergleichen. Da haben sie halt nen Latino genommen um nen Inder zu spielen, das ist in der Tat dämlich, aber jetzt das weißeste Weißbrot dafür zu nehmen ist noch fragwürdiger - wenn er denn Khan spielt. Das weiß ich nicht, das hab ich nur gehört, aber ich ignoriere diesen Film konsequent, vielleicht geht er dann ja weg?
      Wenn er also nicht Khan spielt, nehme ich diesen Kritikpunkt weg.
    • Für mich bleibt Captain Picard und seine Crew immer noch das beste Star Trek. Vielleicht, weil das die einzige Generation ist, die ich ne Weile lang tatsächlich oft angesehen hab und sogar die meisten Filme davon fand ich unterhaltsam bis ausgezeichnet. Ich mein, Der Erste Kontakt zählt sogar zu meinen Lieblings-Sci-Fi Filmen obwohl ich Zeitreiseplots normalerweise auf den Tod nicht leiden kann.


      ...was auch der Grund ist, warum ich den letzten Star Trek nicht so wahnsinnig toll fand. Obwohl er an sich nicht schlecht war. Bin jetzt allerdings auch nicht so bewandert mit dem Universum, ich übersehe sicher einiges, was Fans die Tränen in die Augen treibt (sowohl in guter als auch schlechter Hinsicht).


      Ob ich mir den neuen ansehen werde, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich schon, aber vielleicht nicht unbedingt im Kino.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von CAMIR
      Für mich war Star Trek immer erst reden, dann schießen


      Im neuen Film darf McCoy Kirk zumindest folgende Frage stellen: "Musst du immer erst gleich schießen?" :tongue:

      (Davon ab war Kirk auch in der Originalserie immer flink mit dem Phaser... ich denke "Horta rettet ihre Kinder" ist da ein gutes Beispiel.

      Ja, was soll ich sagen, mir hat "Star Trek into Darkness" generell gefallen. Klar, Gehirn abschalten muss man schon irgendwie um den Actionfeuerwerk was abzugewinnen, aber spätestens seit Star Trek 2009 bin ich darauf eingestellt. :tongue: Etwas "tiefgründiges" erwarte ich von einem Star Trek-film eher weniger, in der Kategorie waren die Serien schon immer viel besser.

      Ich fand's etwas schade das zuviele Szenen eine Hommage an Star Trek II waren (oder Mangel an Kreativität), aber mit etwas viel Glück wird der nächste Teil dann vielleicht endlich origineller. (Vielleicht auch nicht. Wenn man bedenkt dass 2016 das 50-jährige Jubiläum von Star Trek ansteht, und der derzeitige Plan ja ist, bis dahin den dritten Teil fertig zu haben, könnte ich mir auch vorstellen, dass es da allein wegen des Jubiläums nur noch schlimmer wird. Abwarten und Earl Grey trinken.) :)
    • Von dem was ich von dem neuen Film so hörte und sah, ist er "So was ähnliches wie Star Trek." Dafür geb ich kein Geld aus. In meiner Welt hat Star Trek 10 9,5 Filme. Ich hab mich endgültig von neueren Produktionen aus dem Franchise verabschiedet. Für Geballere und Action gibts schon so viele andere Sci-Fi Universen, da könnte Star Trek irgendwie... intelligenter sein.

      Spoiler bezogen auf einen von mir bereits vorgebrachten Kritikpunkt
      Cumberbatch ist Khan! Geht's eigentlich noch? Und Spock heult, ja ne ist klar!