Stadt Hyrule

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    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ – Königssuite
      Später Abend


      Konnte ich doch nicht hören.", antwortete Kurgon patzig.
      Ein bisschen Nachdenken würde schon helfen, dachte er sich insgeheim. Er hatte schließlich Schwanenfeder fast mit seiner abgemagerten Hand zerschlagen, da konnten Minish wohl kaum einen Meter groß sein und auf den Schultern von Zoras hocken.
      Boyd wollte grade noch einen dummen Kommentar ablassen, da meldete sich Schwanenfeder endlich zu Wort und beschwichtigte ihn ein wenig. Streit wollte Boyd ja auch nicht, er war für jemand wie Kurgon nur einfach nicht geduldig genug. Er nahm sich für die Zukunft vor es einfach wieder alles mit Humor zu nehmen, das würde einiges deutlich entspannter machen.

      Im nächsten Moment sah er schon, wie Schwanenfeder auf seinem Nachttisch anscheinend ein aus Kisseninhalt bestehendes Bettchen errichtet hatte. Ja sehr gut, somit hatte sich das Thema ja auch schnell wieder erledigt.
      „Wie du sehen kannst, lieber Kurgon, hat Schwanenfeder sich ein Art Bett auf meinem Nachttisch erbaut. Sie sagt du kannst gerne das Bett benutzen, sie braucht nicht mehr als dies hier, so wie ich es gesagt habe.“ Damit war dann auch hoffentlich jetzt Schluss und Kurgon würde sich endlich ins Bett legen, wo er hingehörte.

      Er wandte sich nun an Schwanenfeder, die die an sie gerichtete Frage von Kurgon bestimmt schon mitbekommen hatte. „Wie siehts aus Schwanenfeder? Willst du heute Nacht mit uns zurück in die Freiheit? Wir flüchten aus der Stadt und können uns dann noch viele weitere Orte In Hyrule anschauen.“ Schöne Umschreibung für: „Ich habe kein Bock auf eine dämliche Befragung zu etwas, was ich nicht begangen habe, nur um dann von einem Spitzkopf in den Kerker geschmissen zu werden.“
      Er lächelte verschlagen.
    • Schwanenfeder [Minish]
      "Zur tanzenden Dekuranha" - Königssuite
      Später Abend


      Da gab es für Schwanenfeder eigentlich nichts zu überlegen; Alternativen hatte sie ja eigentlich nicht wirklich. Alleine hier bleiben? Ausgeschlossen! Spätestens beim nächsten Hausputz würde jemand sie versehentlich entsorgen - falls hier jemals geputzt wurde. So sicher war sie sich da ehrlich gesagt gar nicht. Aber selbst wenn nicht. Hier im Dreck versauern? Auch nicht gerade ein Traum. Außerdem wollte sie, jetzt, da sie endlich jemand Nettes getroffen hatte, diesen nicht sofort wieder verlassen.
      Ein leises Gefühl, dass sie drauf und dran waren, etwas Falsches zu tun, beschlich sie, aber sie äußerte ihre Sorge nicht und machte sich selbst Mut. Immerhin war Boyd ja einer von den Guten und war auch eigentlich im Recht. Nur dieser komische Spitzkopf sah das anders, aber das war ja nicht ihr Problem und das von Boyd und Kurgon erst recht nicht. Vor allem, weil Kurgon nun irgendwie auch mit in diese Sache gezogen worden war, obwohl er ja überhaupt gar nicht da gewesen war, als der komische Spitzkopf sich mit Boyd gestritten hatte.
      "Aber..." Sie dachte laut nach. "Was wird dann aus Tira und unserem Gespräch?"
      Sie konnte doch nicht einfach abhauen, ohne Tira wenigstens tschüs zu sagen. Das wäre so etwas von unhöflich!
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Zur tanzenden Dekuranha - Königssuite
      Später Abend


      Kurgon sprang auf und ging zum Fenster, "Ich denke es ist klüger wenn wir uns vorerst trennen. Ich werde diese Dachläuse ablenken, wir treffen uns auf der Mauer.", sagte Kurgon, woraufhin er das Fenster öffnete, sich runterhangelte und dann auf die Straße sprang, sich abrollte und dann nach einen Stöhnen, weil die Landung nicht weich genug war, den Weg zum Eingangstor zurück rannte aus dem sie ursprünglich gekommen waren.

      Natürlich bemühte er sich niemanden umzurempeln, aber Kurgon war ja kein Tänzer~
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Auf dem Dach eines Hauses gegenüber der "tanzenden Dekuranha"
      Später Abend


      Flamvells Kopf drehte sich schlagartig zum Fenster hin, als er auf einmal einen der beiden sah, als dieser aus dem Fenster hüpfte. Den glücklichen Gesichtsausdruck konnte man deutlich in Flamvells Gesicht sehen: Weit aufgerissene Augen, ein breites Grinsen und seine Zunge, die über seine Lippen lief.
      "Na endlich!" rief er und rannte los. Normalerweise würde Yaori Flamvell über die Dächer folgen, aber einer musste ja noch auf den Zora acht geben, also überließ er den Gerudo Flamvell. "Tse, so ein Idiot."

      Etwa 'ne Minute lang verfolgte Flamvell den Gerudo durch die Stadt. Ob er davon lief oder einfach nur irgendwo hin, das wäre egal! Solange der Typ schön in der Stadt bleiben würde, könnte er noch etwas länger Spaß daran haben, ihn zu jagen. Seine Nadeln mit Betäubungsgift würden ihm schon helfen. "Lauf, lauflauflauflauflauflauflauf, kleine Maus, ich fang' dich sowieso! Ohne großen Blutverlust kommst du hier nicht wieder raus!"
      Wie ein eleganter Tänzer taumelte er sich seinen Weg durch die wenigen Leute, die noch auf den Beinen waren und verfolgte ihn mit seinem angsteinflößenden Blick weiter. "Lass mich dein Blut zu meinem Fest aus einem goldenen Kelch trinken, mein Junge!"
      Zwischen seinen Fingern bereitete er seine Betäubungs-Nadeln vor...
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      „Zur tanzenden Dekuranha“ – Königssuite
      Später Abend


      „STOP! Bleib hier!“
      Zu spät.
      Kaum hatte er sich in Richtung Schwanenfeders Stimme umgedreht faselte Kurgon etwas von Trennung und Mauer und kletterte, nein, stürzte die Häuserwand entlang. Idiot!
      Er hatte doch alles perfekt durchgeplant und nun das!

      Hier bleiben? Zur Mauer? Alleine flüchten? Was sollte er denn jetzt tun? Kurgon wurde nun zweifelsfrei von den Dächerheinis verfolgt, denn offensichtlicher hätte man keine Flucht ergreifen können und er stand damit bestimmt nun noch mehr unter Beobachtung. Eine planlose Flucht durch die Straßen Stadt Hyrules käme also nicht in Frage…
      Dennoch. Kurgon alleine lassen kam nicht in Frage und so schnappte er sich Schwanenfeder (zumindestens hoffte er, dass er sie erwischt hatte) und rannte eilend die Treppen hinab: „Tut mir leid Schwanenfeder, der Nichtsnutz von Gerudo hat es wohl ein bisschen zu eilig hier raus zu kommen. Dein Gespräch können wir bestimmt-“ Er wich einem betrunkenen Gast aus. „- auf morgen verschieben!“ Hektisch sah er sich um und fand schnell wonach er suchte – das zerbrochene Fenster in der Küche. Bedächtig, um sich nicht zu schneiden, kletterte er hindurch und war schnell auf der kalten und dunklen Nebengasse.

      Panisch schaute er sich um, während er fahrig in das Dunkle der Stadt verschwand.
      Dieser verdammte Gerudo!
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Vor der hochgezogenen Zugbrücke
      Später Abend


      Kurgon war schon auf der Zielgeraden zum Tor, durch dass sie reingekommen waren, doch dann fiel ihm ein, dass er gar nicht weiß wie er auf die Mauer kommen sollte, eigentlich war sie ja nicht sehr hoch, notfalls könnte er einfach die Dächer raufklettern...

      Während er so in Gedanken vertieft war schien er auf etwas zähweiches getreten zu sein, was ihn zum stolpern brachte.
      Einige purzelbäume weiter knallte er gegen die hochgezogene Brücke und sah den Hylianer, vom Dach, auf ihn zu laufen.

      Kurgon sprach während er sich wieder aufrichtete, "Vom nahen siehst du ja aus wie so einer von den dämlichen Hylianern, die sich absichtlich von den Gerudos fangen lassen.".
      Kurgon bemerkte die Tür in der Mauer, neben der Zugbrücke, die nichtmal geschlossen war.
      Wenn es wie in Geruda ist, dann könnte er so auf die Mauer kommen, oder die Brücke runter lassen.

      Kurgon fokussierte seinen Blick auf eine Exbeliebige Person, die gerade 10 Meter hinter dem Hylianer spaziert, und brüllte ihr zu "Noch nicht Boyd! Ich sagte doch ich lenke ihn ab!".

      Würde der blöde Hylianer auch nur für einen Moment seine Augen zur Seite drehen, wwas bei seinen aufgerissenen Augen wirklich einfach zu erkennen wäre, würde Kurgon sofort durch die Tür verschwinden.
    • NPC: Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Vor der hochgezogenen Zugbrücke
      Später Abend


      Flamvell ließ nicht ab von dem Gerudo! Nein, im Gegenteil, er starrte ihn so gierig an, wie noch keinem zuvor. Ein männlicher Gerudo! Normalerweise werden ja immer die weiblichen Flaschen verhaftet; wie sein Blut wohl schmeckte? Tja, da gab es nur einen Weg, um das rauszufinden!
      Wendig wie er war schnellte er zum Gerudo, packte ihn sofort am Kragen und drückte ihn anschließend gegen die hochgezogene Zugbrücke. Nun standen sie sich gegenüber, schauten sich gegenseitig tief in die Augen. Aus Flamvells Gesicht konnte man immer noch diese Besessenheit erkennen, die er zuvor schon hatte, jetzt nur noch etwas intensiver. Zwei der Betäubungsnadeln behielt Flamvell zwischen seinen Fingern, den Rest packte er heimlich weg. "Riechst du das?" fragte er plötzlich, während er mit seinem Gesicht dem von Kurgon näher kam und die nadeln zwischen ihren Nasen hochhielt. "Das ist das Erzeugnis meiner Qualitäten! Es brauchte dafür nur 2 Zutaten."
      Er zählte diese "Zutaten" nun auf und steckte dabei jeweils eine Nadel in die Beine des Gerudos: "Schmerz, vom Teufel gegeben! Und Leidensschreie der Verdammten!"
      Flamvell zog seinen Dolch, und zwar den, der kein Gift an dessen Klinge hatte - es war Flamvells eigener Dolch, den er gerne "Leidensdolch" nannte. Klinge und Griff waren genauso rot wie Feuer; es sah tatsächlich fast so aus, als würde der Dolch nur aus Flammen bestehen. "Das lila Wundermittel sollte bald wirken. Nicht mehr lange und deine Beine kann man Knochen für Knochen brechen, ohne, dass du es spüren würdest." sagte Flamvell, während er die Nadeln immer weiter in seine Beine drückte, bis sie fast ganz drin waren. Mit seinem Dolch setzte er nun zum Schnitt an: "Ich darf doch probieren?"
      Mit seinem Dolch schnitt er ganz langsam eine Wunde vertikal zwischen Kurgons Augen. Er leckte die Klinge des Dolches ab und genoss den Geschmack des Blutes. So schmeckte es also! zu blöd, dass er noch leben musste, hoffentlich würde er hingerichtet werden, zusammen mit den anderen rothaarigen Kurtisanen aus der Wüste!
      Flamvell genoss das Blut anscheinend ein bisschen zu sehr, denn als er fertig war, lachte er hämisch und warf den Gerudo währenddessen zu Boden. Er zog seine Kapuze ab und zum Vorschein kamen hochfrisierte flammenrote Haare.
      Die Nadeln enthielten nur eine schwache Dosis Gift, aber es reichte auf alle Fälle aus, um vom Gerudo die Beine voll und ganz zu betäuben; er könnte also nur noch mit Kriechen voran kommen.
      An den Wänden der Stadtmauer hangen Streitäxte zur Deko, jeweils im Zweierpaar kreuzten sich die Griffe. Natürlich waren dies echte Streitäxte, weswegen sich Flamvell eine davon nahm und die Schärfe mit seinem Finger überprüfte. Sein Finger blutete, leckte diesen aber sofort wieder ab. Wieder begann er, hämisch und laut zu lachen, während er mit der Axt immer weiter auf Kurgon einschlug - zumindest sah es so aus. Er durfte ihn leider (noch) nicht töten, weswegen er immer knapp neben Kurgon die Straße traf. "Los, Wüstenschlange, kriech vorwärts! Bevor dich noch die Henkersaxt erwischt und dich zerteilt! Hahahahaha, hahahahahaaa!"


      NPC: Yaori Sha [Keaton]
      Auf den Straßen von Hyrule-Stadt
      Später Abend


      Yaori war immer noch langweilig. Verdammter Zora, verdammtes Gerichtsverahren! Yaori musste zugeben, dass das Rechtssystem hier in Hyrule fair und ausgeklügelt war, aber ständig diese Leute zu beobachten nervte schon ziemlich. Er seufzte. Hoffentlich würde die Nacht schnell vorbei gehen...
      Er schaute wieder Richtung fenster, erwartete, den Zora dort zu sehen, doch plötzlich... war er weg! Es geschah endlich was spannendes, aber zugleich auch etwas beängstigendes! Er durfte auf keinen Fall fliehen! Yaori sprang vom Dach und wartete unten auf ihn. Wenn nicht oben und aus einem der Fenster dort, konnte er ja nur unten raus. Doch... den Haupteingang nutzte er nicht. Natürlich nicht, wäre auch zu offenslichtlich. Aber woher wusste er, dass Yaori genau dort war? Irgenwo musste es also einen anderen Ausgang geben.
      Ruhig und überlegend wurde Yaori aus seinen Gedanken gerissen, als er in der Nähe ein kurzes "Patsch" hörte. Gut, dass Zoras Flossen hatten und sie somi etwas lauter waren, wenn sie auf ihren Füßen landeten.
      Yaori brauchte zwar etwas, den Ausgang des Zora zu finden und ihn selbst, indem er sich von der Gaststätte entfernte, doch irgendwann holte er den Zora über die Dächer wieder ein, Dank des Ausschließungsverfahrens - seine Aktionen dürften ja nur einen Fluchtweg in Betracht ziehen lassen, zumal er ja noch den Gerudo mitnehmen wollte, und wo Flamvell hin war, wusste Yaori natürlich ungefähr. Er bereitete seine Betäubungsnadeln vor, doch er war viel zu interessiert daran, was der Zora wohl als Nächstes tun würde, also hielt Yaori inne. Er verfolgte ihn noch für 'ne Weile...
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Vor der hochgezogenen Zugbrücke
      Später Abend


      Kurgon achtete genau auf seine Augen, doch sie ließen nicht von ihm ab, im Gegenteil er sprintete los und drückte Kurgon einmal ganz lieb... gegen die Zugbrücke.
      Dieser verdammte Freak, er fragte Kurgon ob er etwas an seinen Fingern roch, diese Scherze fand Kurgon noch nichtmal als Kleinkind lustig.
      Als der Freak von Zutaten und Qualitäten sprach sah er nochmal runter und erkannte, dass er scheinbar von Nadeln sprach und nicht von dem, was Kurgon ursprünglich annahm, beruhigt war er dadurch nicht unbedingt.
      Er steckte die zwei Nadeln in die Beine von Kurgon und sagte, dass sie aus Schmerz und Leidensschreien gefertigt sind.
      "Verlogener Hylianer, das hat nichtmal gepiekst", presste Kurgon zwischen seinen Zähnen raus, während er langsam aber sicher sein Gefühl im Bereich der Nadeln verlor.

      Der Freak zog aufeinmal eine Flame aus seinen Taschen, nein, es war eine Klinge, die aber ziemlich dannach aussah.
      "Das lila Wundermittel sollte bald wirken. Nicht mehr lange und deine Beine kann man Knochen für Knochen brechen, ohne, dass du es spüren würdest.", sagte der Freak.
      "Ein Gerudo kennt keinen Schmerz", wollte Kurgon spöttisch sagen, doch dann übermannte ihn ein stechender, oder eher schneidender, Schmerz.
      Der Freak schnitt in Kurgons Gesicht, Kurgon durfte ihm natürlich nicht zeigen, dass es mehr schmerzte als die kleinen Kratzer die Kurgon als einzige Verletzungen in seinen Leben verbuchen konnte.
      Er beisste die Zähne zusammen, doch konnte er es nicht vermeiden schmerzensstöhnen zu äußern. Als Kurgon die Augen öffnete sah er wie der Freak sein Blut von der Klinge leckte, die Hylianer sind eindeutig verrückt.

      Lachend warf der Freak Kurgon zu Boden, seine Beine hörten nicht mehr auf ihn, dass der Freak rote Haare hatte war ihm egal, offensichtlich ein möchtegern Gerudo.
      Kurgon versuchte rückwärts zu der Tür zu kriechen, da griff der Freak ihn aufeinmal mit einer Axt an, wo auch immer er sie her hatte.
      Kurgon bemühte sich seinen Angriffen auszuweichen in dem er hin und her rollte, gleichzeitig griff er in seine Tasche und holte etwas in Stoff gewickeltes raus und rollte damit im Halbkreis um den Freak herum um einerseits den Angriffen weiterhin auszuweichen und um andererseits mit seinen Armen in Reichweite zu sein um den Freak mit dem Säbel durch seine Beine durchzuschneiden (Nicht komplett durch, lediglich durch das Fleisch).
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      In den Gassen
      Später Abend


      Eilenden Schrittes fuhr er fort. Nicht stehen blieben. Immer weiter laufen.
      Die Stadt war mittlerweile stockduster und die angezündeten Fackeln warfen lange Schatten, die närrisch umher tanzten und ihn denken ließen, dass die Verfolger unmittelbar hinter ihm waren. Doch daran durfte er nicht denken. Weiter und weiter lief er durch die engen und verwinkelten Gassen bis er gänzlich die Orientierung verlor. Dubiose Gestalten in dicken Mänteln rempelten ihn an und beinahe fiel er in den frierenden Matsch.

      An einer Häuserwand hielt er inne und atmete mehrere Male tief durch. Wo sollten sie sich treffen? Auf der Mauer? Die war lang und überhaupt war Kurgons Flucht einfach nur eine banale Dummheit. Wahrscheinlich wurde er schon längst wieder geschnappt und in den Kerker geworfen. Aber er konnte doch auch nicht einfach ohne ihn abhauen… Oder?
      Zu viel war am diesen Tag passiert. Er konnte einfach nicht mehr.
      Rechtzeitig bemerkte er, dass er sich am Marktplatz befand und entdeckte den großen Brunnen der die Mitte des Platzes zierte. Prompt stieg er die Kante auf. „Schwanenfeder, wenn du mich hörst, dann steig jetzt lieber ab.“ Er wartete nicht lange ließ sich rückwärts in den Brunnen plumpsen und dachte einfach an gar nichts mehr. Mit einen lauten „Platsch“ versank er.
    • Schwanenfeder [Minish]
      In den Gassen
      Später Abend


      "Waaaaaah!"
      Flucht, schön und gut. Spontane Flucht, auch schön und gut. Aber doch nicht so hektisch! Als Boyd sie warnte, sie solle besser abspringen, warf er sich selbst auch schon in den Brunnen. So schnell konnte doch kein Minish abspringen! Stattdessen krallte Schwanenfeder sich lieber noch fester an Boyds Schulter fest; wer weiß, wo sie sonst gelandet wäre?
      Im Nachhinein betrachtet, war das alles doch keine so gute Idee gewesen, denn im nächsten Moment wurde es ziemlich nass und ziemlich kalt. Und Schwanenfeder konnte doch überhaupt nicht schwimmen.
      "H-hilfbrrrrghr!" Sie strampelte mit ihren Ärmchen, aber das brachte irgendwie auch nichts. "Bwwwwwoyd!"
    • NPC: Flamvell Höllenzünder [Hylianer] + Hauptmann Stefan [Hylianer]
      Vor der hochgezogenen Zugbrücke
      Nacht


      Noch ein Hieb! Und noch ein Hieb! Der Gerudo wich seinen Hieben mit der Streitaxt immer weiter aus - leider umso besser...
      Bei seinem letzten Hieb rollte sich der Gerudo abermals, doch die Axt blieb ein wenig stecken, weswegen er etwas brauchte, bis er sie wieder rausgezogen haben würde. Was er nicht sehen konnte, war, dass der Gerudo einen Säbel aus einem Stück Fetzen hervor holte. Natürlich zögerte dieser nicht, Flamvells sofort anzugreifen und sein Bein zu verletzen. Tief schnitt sich der Säbel durch das Fleisch von Flamvell. Flamvell stöhnte erst vor Schmerzen, doch er wusste, dass es nach etwa zwei Sekunden zu der Art Schmerz ausarten würde, die Flamvell über alles genoss! "Hahahahahahaa! Weiter! Immer weiter! Deine Klinge steckt noch nicht tief genug drin, Schwächling!"
      Er grinste den Gerudo mit weit geöffneten Augen an und war gerade im Begriff zu versuchen, die Klinge noch weiter in sein Bein zu drücken...

      Doch auf einmal hörte er jemanden "Kerl!" rufen. Na klasse, er war wieder da, gerade jetzt, wo es doch so viel Spaß mit dem Gerudo machte. Flamvell riss sich also die Klinge mit Gewalt aus seinem Bein. "Jaa, ein wunderbares Gefühl!" dachte er zum krönenden Abschluss seines Leids.
      Hauptmann Stefans Rüstung klapperte immer lauter, je näher er kam, bis er schließlich vor ihm zum Stehen kam. Seine halbe Truppe brachte er auch mit. "Hauptmann Dummdödel, was verschafft mir die Ehre, Eure klappernde Rüstung hören zu dürfen?" fragte Flamvell nach. Natürlich war Stefan mit dieser Ausdrucksweise alles andere als einverstanden, aber leider war Flamvells Dienst und dementsprechend er selber genauso unverzichtbar, wie ein Königspaar auf ihrem Thron. Wenn es nach Stefan ginge, wäre der Typ schon mindestens 50 Mal aus Hyrule geflogen, hochkant! "Na was wohl!? Deinen Verrücktheiten muss auch mal einhalt geboten werden, Kerl! Wenn du Leid sehen möchtest, besuche die Hinrichtungen oder verletz dich selbst!"
      Günther war in der Nähe, als Flamvell wieder seinen Verrücktheiten nachging - zum Glück, denn ohne sein Tun hätte er Stefan nicht holen können! "Wir brauchen ihn noch, also verstümmel ihn nicht so!" fügte Stefan noch hinzu, während er dem Gerudo die Nadeln aus den Beinen entfernte, seine Waffe beschlagnahmte (woher hatte der Gerudo die denn!?) und ihn über seine Schulter warf, um ihn tragen zu können. "Such deinen Partner, ich kümmere mich um den Gerudo. Einen schönen Abend noch, Herr Flamvell."
      Während seines letzten Satzes salutierte Stefan und machte sich auf, ihn zum nächstbesten Gasthof zu schleppen. Flamvell hingegen machte sich auf und suchte Yaori, zum Abschied sagte er zu Stefan: "Hngh, haha, mit Vergnügen, mein Klappermann!"

      Stefan war von Flamvell wieder einmal ziemlich angenervt, wie immer eigentlich. Aber was solls. Sein Weg führte ihn zur "tanzenden Dekuranha", wo er diesen Schwerverbrecher erstmal abladen könnte! (Ob der Gerudo von Stefans ewig klappernder Rüstung angenervt war?) Er durfte auf keinen Fall weg, und da Flamvell ihn geschnappt hatte, wollte er wohl fliehen; allein für den Versuch würde Stefan ihn am Liebsten einbuchten lassen, aber da gerade einige Zellen renoviert werden (wie zur Hölle sollte das denn funktionieren!?), waren aktuell keine Zellen frei. Na, was solls.
      Stefan trat ein, in Begleitung seiner halben Mannschaft an Pluto-Soldaten, und ging zum Tresen. "Hier spricht Hauptmann Stefan von der hylianischen Armee! Ich würde gerne mit dem Besitzer dieses Lokals reden, und zwar schnell!"


      NPC: Yaori Sha [Keaton] + Tira [Fee]
      In den Gassen
      Nacht


      Na toll! Yaori verfolgte den Zora bis zum Marktplatz. Doch da keine weiteren Häuser mehr so standen, sodass er ihn direkt hätte weiterverfolgen können, verlor er den Zora für 'ne Weile aus den Augen. Yaori sprang von den Dächern und schaute sich um. Wo war er bloß?
      Nicht lange danach hörte er ein lautes "Platsch" vom Zentrum des Marktplatzes ausgehen. "Natürlich, der Brunnen!"
      Yaori rannte sofort dort hin. Wer sonst als ein Zora würde auf die Idee kommen, ins kühle Nass zu springen? Doch glücklicherweise war der Brunnen nicht allzu tief, früher oder wpäter würde er also da raus kommen. Doch warum nicht noch etwas nachhelfen? Yaori kramte eine Phiole aus seiner Tasche, die bis oben hin mit Betäubungsgift gefüllt war. Er öffnete die Phiole und träufelte etwas vom Gift ins Wasser, es färbte sich etwas lila. Das Gift würde in die Schuppen des Zora eindringen und über kurz oder lang betäuben, sodass der Zora auftreiben würde und Yaori ihn nur noch rauszufischen brauchte. Ein simpler Plan, und doch genial. Man müsste das Wasser dann zwar am Folgetag säubern lassen, doch jetzt diesen Zora in die Finger zu bekommen war weitaus wichtiger.

      Im selben Moment kam auch Tira angeflogen. Sie hatte keine Lust, mit Lorenzo die Frau zu befragen und durfte deswegen noch etwas durch die Stadt fliegen. Doch ihr eigentliches Ziel war es, Schwanenfeder wiederzutreffen! Sie konnte sich weder richtig von ihr verabschieden, noch konnten sie ihr Gespräch zu Ende führen. Im Gasthaus schaute sie schon nach, doch konnte sie Schwanenfeder nirgends entdecken, egal, wo Tira auch suchte.
      Nach einer Weile flog sie über den Marktplatz. Sie sah den Zora und... Schwanenfeder! Da war sie ja endlich! Tira freute sich sehr. Doch das war, bevor sie realisierte, dass Boyd im Begriff war, in den Brunnen zu tauchen. "Nein, ni-" versuchte sie noch zum Zor azu schreien, doch sie unterbrach ihren Satz plötzlich, als sie sah, dass der Zora nun eingetaucht war. Doch leider hatte es auch Schwanenfeder erwischt und ging somit unter. Tira war geschockt. Sie konnte sich vor Angst kaum bewegen, obwohl sie ja unbedingt Schwanenfeder retten wollte! Doch es kam schlimmer: Eine schwarze Gestalt ging nun auch zum Brunnen und träufelte eine lila Flüssigkeit ins Wasser. Warte, war das Gift? Tira war nun noch besorgter, noch geschockter. Sie versuchte, sich zusammenzureißen, und nach 'ner Sekunde schaffte sie es auch. Endlich war sie wieder Herrin über ihren Körper! "Idioten! Alles Idioten!" schrie Tira, ohne zu berücksichtigen, dass die dunkle Person wohl keine Minish sehen konnte. Aber der Zora! Der Zora sollte das doch wissen! Vollidiot!
      Schnell raste Tira Richtung Brunnen. Sie musste Schwanenfeder retten, bevor sie ertrinkte! "Schwanenfeder, halte durch!" rief Tira, bevor sie wie ein Pfeil ins Wasser flog. Der Kapuzenmann erschrak sich, doch das war jetzt egal!
      unter Wasser angekommen musste sie ihre Augen zukneifen, die lila Farbe des Betäubungsgifts behinderte die Sicht noch zusätzlich. Doch sie durfte nicht aufgeben! Sie sah Schwanenfeder schließlich, wenn auch sehr schwach. Tira schwamm so gut sie konnte und bekam schließlich Schwanenfeder zu Fassen, bevor sie wieder Richtung Oberfläche schwamm. Leider war sie keine allzu gute Schwimmerin, doch konnte sie auch nicht einfach zusehen, wie Schwani ertrank! "Komm schon! Komm schon!" feuerte sich Tira in Gedanken an, mit dem Blick immer geradeaus. Sie gab wirklich ihr Bestes, um das Leben ihrer neuen Freundin retten zu können. Hoffentlich klappt's... Nein, jetzt war keine Zeit für Zweifel! Sie ist fast da...!
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Stefans Schulter
      Nacht


      Kurgons Säbel hatte über die Reise, und wegen der mangelnden Pflege, an Schärfe verloren und blieb im Fleisch stecken anstatt, dass es sein Bein abtrennte.
      Es war derart ineffektiv, dass der Freak es sogar tiefer in sein Fleisch drückte, um die Effektlosigkeit zu demonstrieren.
      Verdammt, Kurgon konnte doch nicht so zu Grunde gehen, nicht ohne auch nur einen Hylianer mit sich zu nehmen...
      "Kerl!", erklang es in der Ferne. Zur Rettung klapperte der Hauptmann, der ihn nach Hyrule begleitet hatte. Nie hätte Kurgon sich träumen lassen, dass ein Hylianer zu seiner Rettung kommen würde.
      Die beiden tauschten Nettigkeiten aus und der Hauptmann zog die Nadeln aus Kurgons Beinen, dabei hörte Kurgon ihn sagen, dass sie ihn noch brauchen.
      Wofür könnten die einen Gerudo brauchen? Den einzigen Nutzen den er für sie hätte wäre tot, nicht dass er es gerne wäre.
      Leider hatte der Hylianer scheinbar für seine Hilfe Kurgons Waffe als Belohnung genommen, so ein Mist, Geld für ein neues hatte er auch nicht.
      Um das Problem musste Kurgon sich später kümmern, der Hauptmann nahm ihn auf die leichte Schulter und trug ihn wieder zur tanzenden Dekuranha.

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    • Schwanenfeder [Minish]
      Brunnen
      Nacht


      Schwanenfeder sah strampelnd nach oben und riss erstaunt die Augen auf. Sie wusste aus Büchern, dass es bei den Hylianern folgendes Sprichwort gab: Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Donnerwetter, dieses Sprichwort stimmte ja wirklich. In ihrem Fall kam das Lichtlein von oben und es war niemand anders als Tira. Wie hatte sie sie gefunden? Na, das war jetzt auch egal. Schwanenfeder streckte die Hände nach ihr aus und hielt sich fest; in dem Fall könnte es sich jetzt durchaus einmal als nützlich erweisen, dass sie so wenig wog. Arme Tira... Schwanenfeder war sehr gerührt, dass die Fee ihr zur Rettung geeilt war. Leider konnte sie Boyd ja nicht retten, aber wenn Schwanenfeder sich recht erinnerte, hatte Boyd ihr sowieso erzählt, dass sein Volk im Wasser lebte und unter Wasser sogar atmen konnte. Diese Welt war doch immer wieder erstaunlich, dachte Schwanenfeder.
      "Boyd!", schrie sie im Flug und es fühlte sich merkwürdig an. So weit sie sich erinnern konnte, hatte sie noch nie bewusst geschrien. "Geht es dir gut?"
    • NPC: Yaori Sha [Keaton]
      Brunnen
      Nacht


      Yaori erschrak, als er plötzlich ein rotes Etwas in den Brunnen fallen sah. Nun, eigentlich sah es eher so aus, als ob das Ding flog, aber das tat jetzt nicht zur Sache. Es leuchtete unter Wasser. Was war das nur? Yaori griff nach dem Ding und legte es an den Rand des Brunnens (Yaori könnte schwören, zwei Dinger in seiner Pfote gehalten zu haben...). Mit Erstaunen musste Yaori feststellen, dass es eine Fee war! Doch... was hatte die nur im Brunnen zu suchen? Er beobachtete die Fee für 'ne Weile. Es sah so aus, als ob sie auf etwas Unsichtbares draufklopfte. Zum ersten Mal in seinem Leben war Yaori richtig verwirrt und suchte in seinem Kopf nach einer Erklärung dafür...


      NPC: Tira [Fee]
      In den Gassen
      Nacht


      Tira war nicht gut genug! Sie schwamm, so gut sie konnte. Doch ihr Bestes war wohl nicht gut genug. Nicht einmal allein könnte sie es jetzt noch nach oben schaffen, doch sie dachte schon so nicht daran, ohne Schwanenfeder abzuhauen. Ihr wurde schwarz vor Augen...
      Auf einmal sah sie 'ne Sekunde später etwas großes auf sie zukommen. Es war... eine Pfote? Nur von wem? Das wahrscheinlichste hierbei wäre ja ein Keaton, aber...
      "Aber egal!" schrie Tira in ihren Gedanken und fand sich schließlich stark hustend auf dem Rand des großen Brunnens wieder. "D-danke!" versuchte sie noch unte rdem ganzen Gehuste und Geröchel rauszubringen, ohne überhaupt darauf zu achten, wer eigentlich ihr Retter war. Sie hatte nur noch Augen für Schwanenfeder. Tira nahm, ohne überhaupt darauf zu achten, direkt an, dass Schwanenfeder viel asser geschluckt hätte. "Ich muss mich beeilen!" war der einzige Satz, der ihr im Kopf rumschwirrte und versuchte, Schwanenfeder zu rehabilitieren und presste deswegen öfter auf ihre Brust, um das ganze Wasser da rauszudrücken.
    • Boyd Schimmerwasser [Zora]
      Marktplatz; Brunnen
      Später Abend


      Tatsächlich.
      Für einen kleinen Moment fühlte er sich besser. So erlöst.
      Wasser war toll, man konnte es nicht anders sagen. Die ganze Welt wurde dumpf und seine Sorgen schienen sich im erfrischenden Nass aufzulösen. Wie naiv er doch sein konnte…
      Über ihn meinte er etwas Brabbeln zu hören und von irgendwo her kam ein rotes Lichtlein angeflogen. Wie sagten die Hylianer doch so schön: Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Bei den Wassern, das stimmte ja anscheinend! Aber eigentlich war ihm das Lichtlein auch egal. Alles war so schön egal…

      Zu egal! Rechtzeitig bemerkte er, dass irgendwas nicht stimmte. Er fühlte sich wie paralysiert und er bekam schwarze Punkte im seinem Sichtfeld. Was war hier los? Was für ein Zeug war in diesem Wasser?
      Mit letzter Kraft stemmte er sich auf den Rand des Beckens und hustete was das Zeug hielt. Von irgendwo her hörte er Schwanenfeder etwas rufen und vor ihm baute sich eine seltsame Gestalt auf. Li Bo? Wie hatte er ihn gefunden?
      Unfähig zu reden hustete er weiter, während sein Sichtfeld immer weiter verschwand.
    • NPC: Yaori Sha [Keaton] + Flamvell Höllenzünder [Hylianer]
      Brunnen
      Nacht


      Da kam er endlich aus dem Brunnen gekrochen. Tse, er tat ja gleich so, als würde er im Sterben liegen... Hatte das gift wirklich so eine große Einwirkung auf ihn? Mehr als einfaches Betäuben sollte dabei nicht rausspringen; die Dosis war jedenfalls zu klein, um sie als "tödlich" einstufen zu können. Es blieb also nur die Erklärung, dass er körperlich quasi eine Niete war. Egal, der Zora war draußen und Yaori konnte ihn da hin zurückschleppen, wo er hingehörte, mehr zählte momentan nicht! "Das wird dich nicht umbringen, Blauschuppe, also beruhig dich wieder!" sagte Yaori schließlich und drehte den Zora auf seinen Rücken. Er öffnete ein kleines Fläschchen, worin das Gegengift war. Eine Nadelspitze verabreichte er den Zora - vielleicht war es doch zu viel? "Das sollte dich auf jeden Fall wachhalten, doch dem Betäubungseffekt wirst du bei der kleinen Menge jedenfalls nicht entgehen können." fügte er hinzu und ließ ihn erstmal auf dem Boden liegen. So einer soll etwas Schlimmes begangen haben? Yaori konnte es sich kaum vorstellen, aber General Theodor wird schon wissen, was er tut; wenn er etwas liebte, dann die Wahrheit.

      In diesem Moment kam auch schon Flamvell. Was machte der denn hier? Hat er den Gerudo schon eingefangen? Sah wohl ganz danach aus. Mit seinen weit geöffneten Augen und abschreckendem Grinsen trat er vor Yaori.
      "Hey Yaori, du Gesichtskotelett! Hast dein Ziel also an der Angel, wie ich sehe? Hahahahng, wie haste ihn denn erwischt?"
      "N'Abend, Flamvell. Ich hab das Wasser dort mit etwas Gift versehen und ihn so rausgelockt. Außerdem machte er wohl keine Anstalten, nach seinem Gerudo-Freund zu suchen - er rannte auf direktem Wege hier hin. Apropos, wie lief es denn bei deiner Gerudo-Jagd?"
      "AAAHAHAHAHAH! Keine Chance hatte der, das sag' ich dir! Der wandelnde Haufen Altmetall klapperte schon Richtung Gasthof, um ihn dort hin zu verfrachten! Hat versucht mich anzugreifen, diese fast ausgehungerte Vogelscheuche, doch stattdessen bescherte er mir das beste Gefühl an Schmerz, was ich je in meinem Leben hatte!"
      Als Flamvell seinen Satz mit der üblichen laut-verrückten Stimme zu Ende sprach, deutete er auf seinen Unterschenkel, welches ganz und komplett in eine Bandage eingewickelt wurde, um die Blutung zu stoppen. Jedoch war diese Bandage nicht mehr wirklich weiß, sondern man konnte fast nur noch rot erkennen - sein Blut. "Und? Worauf warten wir jetzt?" fragte Flamvell noch. Yaori gab sofort die Antwort: "Nichts wichtiges mehr. Ich möchte einfach erstmal hier sitzen bleiben, den Zora können wir auch gleich noch abliefern."
      Flamvell sah nochmal zum Zora, anscheinend schien er immer noch zu leiden. "Dieses Schauspiel werd' ich mit dir anschauen; ich möchte jede Sekunde seines Leids miterleben! Außerdem wäre es langweilig, aleine wirder zurück zum Gasthof zu müssen." sagte Flamvell abschließend und nahm neben Yaori Platz.

      Flamvell schien sich nicht für die Fee sonderlich zu interessieren. Yaori jedenfalls möchte noch herausfinden, was sie da genau machte. Hoffentlich würde bald ihr Besitzer oder so kommen...
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nacht


      Ah! Golaf war gerade in der Küche, als er den Ruf aus dem Gastraum hörte. Na, endlich kam mal jemand, um sich seines Problems anzunehmen. Lange genug hatte er zertrümmerte Scheiben und Diebstähle hinnehmen müssen.
      Beschwingt machte er sich auf in den Gastraum. "Ah, schön, dass Ihr es einrichten - "
      Sein Blick fiel auf den Körper, den der Hauptmann über der Schulter trug wie einen nassen Sandsack und er erstarrte augenblicklich. "...konntet", beendete er seinen Satz trocken, immer noch die Augen fest auf den Körper geheftet. War das nicht... der Gerudo, der bei ihm als Küchenhilfe anfangen wollte? Woher hatte der Hauptmann den denn...?
      Golaf seufzte. Er gab auf. Wieder einmal. Wozu machte er sich überhaupt Gedanken? Lorenzo war in diese ganze Sache verwickelt, er hätte damit rechnen müssen, dass wieder mal etwas Unerwartetes passiert.
      Er räusperte sich geräuschvoll. "Äh, ja. Wie auch immer. Was kann ich für Euch tun?"
    • Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Stefans Schulter
      Nacht


      Kurgon konnte Golaf nicht sehen, er war mit der falschen Seite zu ihm gerichtet, aber hörte, dass er da war.
      "Ich weiß du wirst enttäuscht sein, aber ich glaube, dass ich dir heute doch nicht aushelfen kannt", sprach Kurgon zu Golaf.
      Er hatte ihm zwar versprochen, ihm auszuhelfen solange er in Hyrule war, jedoch wäre es umständlich das ohne Beine zu machen.
      Kurgon würde sich nun wirklich nicht für einen Hylianer unnötig viel Stress machen.
      Wäre er eine oder wenigstens ein Gerudo, dann würde ihm nichtmal ein blutender Kopf aufhalten.
    • NPC: Hauptmann Adelbert Stefan [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nacht


      "Guten Abend, mein Herr." grüßte Stefan Golaf und salutierte.
      "Es gibt 2 Angelegenheiten, mit denen ich über Euch sprechen möchte." fing Stefan an. Wenn er keinen so guten Draht zu ihm hätte, würde Stefan seinem Gefallen keinesalls nachkommen, aber was soll man machen...
      "Also, zu aller erst habe ich ein Anliegen. Ich würde gerne diesen rothaarigen Schwerverbrecher bis morgen Früh bei Euch lassen, wenn es Euch recht ist. Und zweitens hat mich Lorenzo um ein "bestimmtes Problem" gebeten, welchem ich nachgehen soll..."