Stadt Hyrule

    • NPC: Yaori Sha - Naturgewalt [Keaton]
      Juwelier
      Mittag


      Oh ja, Yaori kannte wahrlich so etwas... sogar zu gut. Er dachte in der Sekunde an eine Situation in seiner Vergangenheit, welche sich nahe - aber immernoch außerhalb - Hankeas zugetragen hat. Yaori behielt jedoch seine Haltung bei, ging weg vom Tresen und deutete Liaré mit einer Kopfbewegung an, ihm zu folgen. Er führte sie etwas weiter weg von den beiden verhandelnden zu einer anderen Stelle im Laden.

      Angekommen fing Yaori an mit der Gerudo zu sprechen, mit seiner üblichen kalten Stimme sagte er also direkt in ihre Augen blickend: "Ich würde es nicht als "Reflex" bezeichnen, sondern eher als angeborenen Instinkt. Gerudos sind einfach ein Diebesvolk, und dies wird sich auch nicht so schnell ändern - ich wette, dass mindestens einer Eurer Eltern oder gar Großeltern eine Diebin bzw. ein Dieb war! Diese Instinkte gingen auch auf Euch über, wie ich gerade sehen konnte. Auch ich, und viele andere Keaton haben angeborene Instinkte, die einfach nicht so schnell vergehen wollen; wir sind so versessen darauf, die ganze Natur zu beherrschen, dass wir alles dem Erdboden geichmachen würden, nur um die überlegene Rasse sein zu können. Und ja, Ihr habt recht, auch mir ist so etwas alles andere als unbekannt; die Denkweise einer Person kann sich nämlich schneller verändern, als Ihr denkt..."
      Nach diesem Satz hob er sein Kopffell an, welches sein linkes Auge verdeckte und zum Vorschein kam ein von knalligem Rot umgebenes Auge, welches auch Spuren von Krallen zu haben schien; durch die Wunde verliefen nämlich noch 3 parallel angereihte Narben, die ebenfalls knallrot waren. Das Auge selbst war nur leicht geöffnet. Yaori verdeckte sein Auge wieder und schaute anschließend rüber zu Kitzu. "Nehmt Kitzus Worte nicht zu ernst, es ist in keinem Fall persönlich gemeint; sein Besitz ist ihm nur verdammt wichtig."
    • Liaré [Gerudo]
      Juwelier
      Mittag


      Liaré bemerkte den Blick des Keaton, der sich auf ein Ereignis in seiner eigenen Vergangenheit zu konzentrieren schien. Es war jedoch nur ein flüchtiger Augenblick, wobei sie fast dachte, sie hätte es sich eingebildet. Dann jedoch schritt Yaori hinter dem Tresen hervor und neigte den Kopf ein wenig, welches sie als Zeichen deutete, ihm zu folgen. Überrascht kam sie der Aufforderung nach, (hier schlug ihre frühe Erziehung als Kämpferin an, wo man schließlich nichts anderes zu tun hatte, als Befehlen Folge zu leisten), und folgte etwas tiefer in den Laden hinein.

      "Ich würde es nicht als "Reflex" bezeichnen, sondern eher als angeborenen Instinkt. Gerudos sind einfach ein Diebesvolk, und dies wird sich auch nicht so schnell ändern - ich wette, dass mindestens einer Eurer Eltern oder gar Großeltern eine Diebin bzw. ein Dieb war! Diese Instinkte gingen auch auf Euch über, wie ich gerade sehen konnte. Auch ich, und viele andere Keaton haben angeborene Instinkte, die einfach nicht so schnell vergehen wollen; wir sind so versessen darauf, die ganze Natur zu beherrschen, dass wir alles dem Erdboden geichmachen würden, nur um die überlegene Rasse sein zu können. Und ja, Ihr habt recht, auch mir ist so etwas alles andere als unbekannt; die Denkweise einer Person kann sich nämlich schneller verändern, als Ihr denkt...", sagte er mit seiner anscheinend üblichen, eiskalten Stimme, dass es der Gerudo-Schamanin kalt den Rücken herunterlief.
      Als sie die Wunden Yaoris sah, hob sich ihr Magen ein wenig. Das sah nicht nur gefährlich aus, sondern lebensbedrohlich. Als Schamanin hatte sie schon vielen tapferen Kriegerinnen auf die andere Seite geholfen und für ihre Seelen gebetet, darunter waren meistens keine kerngesunden Gerudos gewesen, doch eine solche Augenwunde hätte schnell zum Tod führen können. Wie auch immer der vor ihr stehende Keaton an diese Narben gekommen war, er hatte Glück im Unglück gehabt.

      Schließlich sah sie ihm in die Augen: "Meine Familie besteht zu großen Teilen aus Kriegerinnen. Die männliche Hälfte arbeitet auf den Feldern. Ich bezweifle, dass irgendjemand dazu Zeit hat, zwischenzeitlich auf Diebstahl umzusatteln und noch nicht geschnappt worden zu sein. Entschuldige, dass ich Euch enttäuschen muss, Herr Yaori Sha."
      In dem weit verzweigten Familienbaum hatte es nur Kriegerinnen gegeben. Sogar ihre Cousine hatte sich mittlerweile einen Beinamen errungen, den man hier zu Lande nicht gern hörte.
      "Nehmt Kitzus Worte nicht zu ernst, es ist in keinem Fall persönlich gemeint; sein Besitz ist ihm nur verdammt wichtig", beendete Yaori die Unterhaltung.

      Die Schamanin schnappte hörbar nach Luft. Wenn sie sich bis zu diesem Zeitpunkt noch mühsam hatte beherrschen können, war dieser Augenblick nun endgültig vorbei.
      Ihre Stimme wurde eiskalt, noch kälter als die von Yaori: "Jetzt hört mir einmal gut zu, Keaton. Mir geht es nicht um das Verhalten eines alten Mannes. Mir geht es um das Verhalten derjenigen, die noch ein langes Leben vor sich haben. Wäre ich eine Diebin, würde ich die Überreste der Lupe nicht noch immer in Händen halten, geschweige denn, dass ich ausgerechnet eine Lupe stehlen würde. Was mir naheliegt ist, dass Ihr Euer Misstrauen beiseite legt. Und aufhört, mich anzusehen, als wäre ich sündig. Meine Seele ist rein, ich habe volles Vertrauen, dass meine Göttin mich zu sich nimmt, wenn ich eines Tages sterben werde. Nichts, wirklich nichts, gibt Euch das Recht, über mich zu urteilen!"
    • NPC: Yaori Sha - Naturgewalt [Keaton]
      Juwelier
      Mittag


      "Ich urteile auch nicht über Euch!" sagte er mit verstärkter Stimme, während er der Gerudo wieder schlagartig in die Augen sah. Er wechselte wieder zu seiner normalen Stimme: "Ihr habt lediglich einen schlechten ersten Eindruck auf mich hinterlassen, und ich sagte auch nur, dass ihr keinen seiner Worte persönlich nehmen solltet - viele unserer Kunden bekamen es nämlich in solchen Situationen meist in den falschen Hals! ...Seht Ihr die Vitrinen dort?" Yaori schaute zu einem der Vitrinen und unterbrach kurz seinen Satz. "Wie ich gerade sagte ist Kitzu sein Besitz besonders wichtig, auch wenn es auf irgendeine Weise kaputt ist! Ihr versuchtet gerade eben, die kaputte Lupe an Euch zu nehmen, was ja nicht verkehrt ist - ist immerhin wertlos geworden. Und ich hatte ja auch nichts dagegen; Kitzu hat mich darauf hingewiesen. Ich weiß, ich schaute gerade etwas strenger drein, doch innerlich hatte ich lediglich etwas Angst. Als nämlich letztes Mal versucht wurde etwas von uns zu entwenden - es war eine Holzfigur mit fehlendem Arm - ist Kitzu total ausgerastet. Doch er schrie nicht nur rum wie verrückt, er zerstörte mit einer Keule sogar fast den ganzen Laden, so nach dem Motto "Wenn es nichts wert ist und einfach genommen werden kann, warum nicht selber alles kurz und klein hauen!?". Und rate mal, wer seinem Wahn fast zum Opfer fiel und am Ende sogar alles aufräumen musste..."

      Absichtlich machte er eine kurze Pause in seinen Erläuterungen. "Ich bestreite aber nicht, dass meine Worte auch anders verstanden werden könnten - verzeiht mir also bitte dieses Missverständnis." fügte er schließlich noch hinzu und verbeugte sich leicht.


      NPC: Kitzu Goldgier [Hylianer]
      Juwelier
      Mittag


      Kitzu wartete auf eine Reaktion von der ihr gegenüberstehenden Zoradame, doch es kam keine. Nach einiger Zeit hob er eine Augebraue hoch: "Ah, unsere Meerzora hier ist also schweigsam, möchte Druck aufbauen, damit ich den Preis erhöhe, eh? Hihihihi. Na gut, na gut, fürs erste habt Ihr mich: Der Wert liegt zwar immernoch bei 7.000, aber ich gebe Euch 7.500 Rubine! Wie klingt das?"

      (Yaori zuckten ein wenig die Ohren, weil er einfach nicht glauben konnte, dass er schon wieder falsch feilschte und das Angebot in die Höhe trieb...)
    • Liaré [Gerudo]
      Juwelier
      Mittag


      Unter dem schlagartigen Blick des Keaton zuckte sie ein wenig zurück. Was sie daran hinderte, zu antworten, war ein weiterer Geist, der hinter Yaori stand. Verwirrt wollte sie auf seine Worte eingehen, doch sie schaffte es nicht. Der Geist sah, wieder einmal, überraschend lebendig aus.

      Nach einiger Zeit riss sie sich mühsam zusammen
      "Doch er schrie nicht nur rum wie verrückt, er zerstörte mit einer Keule sogar fast den ganzen Laden, so nach dem Motto "Wenn es nichts wert ist und einfach genommen werden kann, warum nicht selber alles kurz und klein hauen!?". Und rate mal, wer seinem Wahn fast zum Opfer fiel und am Ende sogar alles aufräumen musste...", bekam sie noch mit, ehe Yaori wieder schwieg.

      "Ähm..." Verunsichert, wie sie reagieren sollte, (wenn sie weiter Geister sah, würde Hyrule-Stadt sie in den Wahnsinn treiben!), sah sie dem Keaton wieder in die Augen.

      "Ich bestreite aber nicht, dass meine Worte auch anders verstanden werden könnten - verzeiht mir also bitte dieses Missverständnis", fügte er hinten an und verbeugte sich leicht.
      Obwohl sie von sich behauptete, dass sie in vielen Situationen frei handeln konnte, ohne Sitten und Moral zu kennen, wusste sie nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Geschweige denn, dass sie wusste, wie sie ihn darauf aufmerksam machen sollte, dass ein Geist mit einem Dolch in der Hand auf sein Herz zeigte. Oder durch Yaori durch auf die Schamanin? Jedenfalls ließ sich zusammengefasst sagen, nicht gut. Sie hatte noch nie ausprobiert, ob die Geister handgreiflich werden konnten. Logisch betrachtet tendierte sie zu nein, da sie keine physischen Körper mehr hatten, andererseits wirkten die hier so echt, dass sie es sich mit dem nein überlegte, und auf ja setzte.

      "I-ich denke, dass ich Euch das Missverständnis verzeihen kann", stotterte sie unsicher, während ihr Blick immer zwischen Yaori und dem Geist hin- und herpendelte.
    • Keaneh [Zora]
      Juwelier
      Mittag


      Mit möglichst neutralem Gesichtsausdruck (den ihr Vater sie lange hatte üben lassen) wartete sie darauf, dass Herr-Aha und der Fuchs sich einigten. Langsam aber sicher verlor sie ihre Fassade, als sie hörte, was genau sie da aufgesammelt hatte...und wie viel es wert war. Und kaufen wollten sie es auch noch! Für 7...sie dachte an ihre Geldbörse, die ihr nun in ihrer Größe recht traurig erschien. Hoffentlich gaben sie ihr einen Beutel mit.
      Und dann damit durch sie Stadt laufen? In einen Kleidungsladen gehen, Guten Tag ich hätte gerne einen warmen Mantel, Lasst mich nur kurz in meinem vielen Geld wühlen?
      Und konnte sie es überhaupt verantworten, ein Ei zu verkaufen? Nun ja, laut den beiden war es unbefruchtet und kristallisiert, also sowieso mehr Stein als Ei. Mulmig war ihr dabei aber schon. Warte, hatte der Fuchs nicht was von geschmolzen gesagt? Wie schmolzen denn Zora-Eier? Würde das jemand absichtlich tun? Das wäre ja widerlich. Aber wie-

      Die Bewegung des Fuchses hin zum Rotschopf riss sie aus ihren Gedanken. Also wirklich, wie unprofessionell! Schnell richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Juwelier, dem die Wartezeit wohl zu lange gewesen war.

      "Ah, unsere Meerzora hier ist also schweigsam, möchte Druck aufbauen, damit ich den Preis erhöhe, eh? Hihihihi. Na gut, na gut, fürs erste habt Ihr mich: Der Wert liegt zwar immernoch bei 7.000, aber ich gebe Euch 7.500 Rubine! Wie klingt das?"

      Zu Keanehs eigenen Erstaunen war sie nicht überrascht, dass er sie erkannt hatte. Schließlich hatte Liarés Verkleidung ihn nicht täuschen können und sie selbst war nun nicht wirklich verkleidet. Die Leute hier schienen viel zu kundig für ihren Geschmack...
      So langsam kitzelten jedoch Keanehs Flossen. 7500 Rubine waren eine ganz schöne Menge. Die Dinge, die sie dafür kaufen könnte! Ausrüstung für neue Schatzsuchen, neue Tinte, neue Federn, den einen oder anderen Schleifstein für ihr Messer, EINEN DICKEN MANTEL.

      "Ich weiß nicht, Meister Kitzu" tat sie dann nachdenklich, "Wenn ich doch fast das doppelte bekommen könnte, warum sollte ich ihn dann Euch verkaufen?"
      Vielleicht konnte sie ihn ein wenig locken und es würde noch etwas mehr dabei rausspringen, wer weiß? Sie würde dann der Gerudo einen neuen Säbel kaufen, oder so. Ein Mittagessen ausgeben, den besten Fisch der Stadt!

      Die Bewegung hinter sich nahm sie kaum wahr, aber für einen kurzen Moment dachte sie, etwas aus dem Augenwinkel gesehen zu haben. Oder war das nur einer der vielen Schwänze des Keatons? Wahrscheinlich. Sie achtete nicht weiter darauf.
    • NPC: Kitzu Goldgier [Hylianer] u. Yaori Sha - Naturgewalt [Keaton]
      Juwelier
      Mittag


      Yaori nickte noch einmal kurz, bevor er sich wieder umdrehte, um zum Tresen zurückzukehren. Kurz bevor er dort ankam, bekam er noch alles mit, was die Meerzora gesagt und angemerkt hatte. "Ganz einfach, meine Verehrteste: Weil ihn Euch keiner zu so einem Preis abkaufen würde!" fing er an und stellte sich hinter den Tresen. Anschließend schnappte er sich den Edelstein und hielt ihn hoch: "Dieses Schmuckstück hier ist nur so viel wert, doch besteht die Frage, wer für diesen Stein so viel zahlen würde; nur die wenigsten könnten so viel aufbringen." Er knallte mit seinen Pfotenballen auf den Tresen, legte mit seinen Fingern anschließend den Edelstein wieder behutsam hin. "Außerdem kann man nicht genau bestimmen, ob es ursprünglich ein Fluss-Ei, oder ein Meeres-Ei war; die meisten der Händler hier würden behaupten, es wäre ein Fluss-Ei und nur sehr wenig dafür bezahlen - 7.500 Rubine ist schon ein ziemlich stolzer Preis für diesen Klunker!"
      Hier verschränkte Yaori seine Arme. "Ihr könntet auch woanders hingehen, aber ich bezweifle stark, dass die anderen Händler mehr als 4.000 Rubine hergeben würden, nur um diesen Edelstein zwischen die Finger zu bekommen!"
      Kitzu nickte zustimmend. "Ich hätte es kaum besser sagen können, Fellball!" sagte er in Gedanken zu sich.
    • Keaneh [Zora]
      Juwelier
      Mittag


      Der Ausbruch des Keaton brachte sie schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Was lässt du dich auch so hinreißen, schalt sie sich. Du hast doch auch selbst mit nicht mal einem Zehntel vom angebotenen Preis gerechnet! Vielleicht sollte sie auch in so ein Buch investieren? Wäre wahrscheinlich sinnvoller, als einer Halbfremden eine Waffe zu kaufen. Wie war sie noch gleich auf eine solche Schnappsidee gekommen? Sie konnte es nicht mehr nachvollziehen.

      Statt wieder lange nachzudenken, hob sie beschwichtigend die Hände. "Nur Ruhe, werter Freund. Ich entschuldige mich für mein unangebrachtes Verhalten."
      Dann verschränkte sie die Arme hinter dem Rücken, legte den Kopf zur Seite und lächelte freundlich - natürlich ohne ihre Zähne hindurchblitzen zu lassen. Sie wollte so friedfertig wie möglich wirken, aber dennoch seriös.
      "Es freut mich natürlich, dass Ihr an meinem Kleinod Gefallen habt. Wenn euch 7500 Rubine dafür doch zu viel sind" bedauernd hob sie die Schultern, "werde ich mich wohl mit einem niedrigeren Preis abfinden müssen. Was sagt Ihr zu 7300?"
      Natürlich taten ihr die verlorenen Rubine weh, aber irgendwie hatte sie den Verlust auch verdient: Sie hätte besser aufpassen sollen. Die unerwartet hohen Zahlen hatten ihr so sehr den Geist vernebelt, dass sie fast das Handeln verlernt hatte...schämen sollte sie sich. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass der Fuchs auf ihr - wohl noch immer hohes Angebot - eingehen würde und nicht noch mehr vom Preis abschlagen wollte.
    • NPC: Kitzu Goldgier [Hylianer] u. Yaori Sha - Naturgewalt [Keaton]
      Juwelier
      Mittag


      "Hihihihi, ich wäre einverstanden!" sagte Kitzu, doch legte er kurz darauf nach, woraufhin sein Lächeln verschwand, "Doch Yaori und ich sind Partner hier, also muss er mit entscheiden - darauf lege ich ganz besonderen wert."
      Er schaute rauf zu Yaori (Kitzu war in seiner üblichen gebeugten Haltung und somit etwa ein Kopf kleiner als Yaori), wartete auf eine Antwort seinerseits. Doch Yaori schaute nur wie üblich ernst drein und stand noch immer mit verschränkten Armen da, er schloss seine Augen und dachte nach.
      Bei dem, was gerade alles passiert ist, alles gesagt wurde und bei dem was er immernoch glaubte vor sich liegen zu haben, hätte er den Preis schon längst drastisch absinken lassen. Schlimmer noch: Die Zoradame versuchte sogar, den Preis nach oben hin zu handeln! Yaori konnte ihr das nicht wirklich übel nehmen, so funktioniert das Feilschen nunmal, aber 7.500 Rubine waren Yaori einfach zu viel - ohne Kitzus Mitbestimmungsrecht hätte er vielleicht gerade einmal 1.500 Rubine oder so herausgeeben. Dieser Edelstein war ohne jeden Zweifel was ganz besonderes; es ist einer der wertvollsten Edelsteine der Welt, die meisten anderen, die auch in diesem Laden hier standen, waren meist nicht mehr als 1.000 Rubine wert - die Meerzora hatte wahrlich einen Glücksgriff gehabt, als sie dieses Kleinod aufhob.

      Was sollte er aber noch groß rumdiskutieren? Letzten Endes würde es nur in einem Streit mit Meister Kitzu enden, und so einen Edelstein überhaupt zu finden ist wahrlich beachtlich; der Wert eines Edelsteins wird an der Seltenheit bemessen, und dieser hier, "Blue Depth", war einer der seltensten.
      Yaori hatte einen kleinen Konflikt in sich, er war immernoch stark dagegen, ihr so viel Geld dafür anzubieten, doch letzten Endes gab er sich einen Ruck und nickte zustimmend, nachdem er wieder seine Augen geöffnet hatte. "AHA!" rief Kitzu abermals, haute mit der Faust auf den Tresen und rannte Richtung Hinterraum. "Bin gleich wieder da!" rief er noch zum Abschluss, Yaori schaute ihm hinterher, seine Arme waren wieder geöffnet.
      "Wenn er so auf den Tresen haut, heißt das, dass der Deal geschlossen wurde und feststeht." sagte Yaori auf einmal und schaute anschließend die Zoradame an, "Nun, was habt Ihr mit dem ganzen Geld nun vor, wenn ich fragen darf?"
    • Keaneh [Zora]
      Juwelier
      Mittag


      Keaneh spürte, wie der Knoten in ihrem Magen sich löste - da hatte sie nochmal Glück gehabt. So wie der Fuchs eben nachgedacht hatte, war er wohl eigentlich nicht wirklich einverstanden. Mit einem weiteren lauten Ausruf verschwand der Juwelier im Hinterzimmer (um ihr Geld zu holen, hoffentlich) und der Keaton wandte sich ihr zu.
      "Ich danke Euch für Eure Großzügikeit" sagte sie und verbeugte sich höflich.

      "Nun, was habt Ihr mit dem ganzen Geld nun vor, wenn ich fragen darf?"

      Das entlockte ihr ein leises Lachen. "Nun, davon leben, natürlich! Ich mache mir schließlich nicht nur zum Spaß die Mühe, solch hübsche Steinchen zu bergen."
      Und wieder wanderten ihre Gedanken zu all den schönen Dingen, die sie damit kaufen konnte...schalt sich aber schnell dafür. Sie sollte sich das viele Geld anständig aufteilen und nur das Nötigste davon kaufen. Okay, vielleicht würde sie sich hier und da etwas gönnen...

      "Was meint Ihr, liebe Freundin?" grinste sie dann die Gerudo an, die neben ihr still geworden war. "Das lief doch gar nicht mal soo holprig." Und zwinkerte ihr zu. Sie hoffte, leise genug zu reden, damit die scharfen Ohren des Fuchses vielleicht nicht jedes Wort mitbekamen. Und wenn doch, dann sollte er doch. Hoffentlich war ihm bewusst, dass lauschen unhöflich war. Kurz stellte sie sich vor, den Fuchs dafür zurechtzuweisen, beschloss aber dann, dass sie das wohl lieber nicht tun sollte, sofern sie an ihrem Geld hing. Lustig war die Vorstellung jedoch schon.
    • Liaré [Gerudo]
      Juwelier
      Mittag


      Gelangweilt hatte sie sich wieder neben die Meerzora gestellt. Der Geist hatte keine Anstalten gemacht, sich weiter zu bewegen, Schwingungen hatte sie von ihm auch keine empfangen, also konnte sie sich entspannt zurücklehnen.

      "Das lief doch gar nicht mal soo holprig." Als Keaneh das sagte, hoben sich ihre Augenbrauen. Sie konnte es nicht mit einer, aber auch zwei konnten ausdrucksstark sein.
      Ihr Blick wanderte zu Yaori.

      "Nein", stellte sie fest. "Nur der Anfang reichte für den Rest der Verhandlung aus", fügte sie trocken hinzu.
    • NPC: Kitzu Goldgier [Hylianer] u. Yaori Sha - Naturgewalt [Keaton]
      Juwelier
      Mittag


      "Wie lange braucht dieser Kauz denn eigentlich noch?" dachte Yaori bei sich, als er und ihre Kunden da schon eine knappe Minute warten mussten. Yaori hörte, wie sich die Meerzora und die Gerudo unterhielten und auch noch jedes einzelne Wort mitbekam. Sein Interesse lag aber nicht in deren Unterhaltung, also hielt er sich da auch raus. Tja, er als Keaton hatte nunmal solch empfindliche Ohren; schon beim kleinsten Geräusch hier fangen seine Ohren an zu zucken.

      Kitzu kam nun endlich mit einem großen braunen Beutel in seiner Hand zurück. Er schien schwer zu sein, zumal der Beutel an den Seiten über seine Hand etwas herausquillte. "Hier sind Eure Rubine, meine Verehrteste! Entschuldigt, dass es etwas länger gedauert hat, aber die ganzen Rubine unterschiedlichen Wertes da hineinzubekommen stellte sich doch als etwas schwieriger heraus.." sagte er und übergab Keaneh den Beutel. "Hihihihi, es war mir eine Freude mit Euch zu verhandeln." fügte er noch hinzu.
      "Dem kann ich mich nur anschließen." meldete sich nun auch Yaori zu Wort und verbeugte sich leicht, wieder mir der rechten Hand zu seinem Herzen führend. Als er sich wieder aufrichtete, fügte er noch hinzu: "Aber nur noch als gut gemeinter Rat: Gebt Eure Rubine bitte mit Bedacht aus! Es wird kälter und alle Händler wollen sich darauf entsprechend vorbereiten, indem sie ihre Preise in die Höhe treiben. 7.500 Rubine ist wahrlich sehr viel Geld, doch bei dem, was die Händler momentan verlangen, sind auch die sehr schnell ausgegeben."
      "Wir wünschen noch einen schönen Tag!" verabschiedete sich Kitzu mit einem großen Grinsen und erhobenem Peace-Zeichen, Yaori tat dies mit einer weiteren leichten Verbeugung. Solche Kunden hatte Kitzu lange nicht mehr gehabt und war froh, die beiden Damen kennenlernen zu dürfen.
    • Keaneh [Zora]
      Juwelier
      Mittag


      Mit einer höflichen Verbeugung nahm Keaneh den Beutel entgegen. Sie öffnete ihn, überschlug kurz die Zahlen und ja, der Wert schien zu stimmen. So war sie jetzt also um mehrere tausend Rubine reicher, wer hätte das gedacht...
      Schnell teilte sie die Steine auf, 149 in kleinen grünen und blauen packte sie in ihre Tagelöhnerbörse zu dem einen einsamen, den Rest brachte sie so im Beutel in ihrer Tasche unter. Die schob sie nun ein wenig mehr unter ihre Hüftflosse, sodass sie schwerer zu erreichen war. Allerdings war sie jetzt ganz schön schwer und sah auch ein wenig so aus. Mit kritischem Blick urteilte Keaneh, dass es jetzt leider nicht anders ging und so passen musste.
      "Es war mir eine Ehre, Meister Kitzu. Auf dass Ihr auch weiterhin nur die schönsten Edelstücke in Eurem Laden führen werdet." wünschte sie dem Juwelier und wandte sich dann an den Fuchs. "Euch danke ich besonders für Eure Geduld, möge Euer immer so hell glänzen." Und verbeugte sich.

      "Aber nur noch als gut gemeinter Rat: Gebt Eure Rubine bitte mit Bedacht aus! Es wird kälter und alle Händler wollen sich darauf entsprechend vorbereiten, indem sie ihre Preise in die Höhe treiben. 7.500 Rubine ist wahrlich sehr viel Geld, doch bei dem, was die Händler momentan verlangen, sind auch die sehr schnell ausgegeben."

      Wenn sie dann später ihren Mantel kaufen ginge, würde sie da wohl drauf achten müssen. "Ich danke Euch, ich werde Euren Rat zu Herzen nehmen."
      Damit verabschiedete sie sich und trat aus der Tür hinaus, dicht gefolgt von der Gerudo.


      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Draußen war es kälter, als sie in Erinnerung hatte. Die kuschelige Wärme im Raum war trügerisch gewesen und hatte sie die äußeren Temperaturen fast vergessen lassen.
      Sie schüttelte sich vor Kälte, wobei die Steine in ihren Tasche verräterisch klirrten. Oha, da würde sie aufpassen müssen.

      "Nun, Freundin, wohin nun? Es würde mich freuen, wenn wir einen weiteren Händler aufsuchen. Ich friere sonst mehr als bei einem Tauchgang im Verwunschenen Graben." lachte sie dann fröstelnd in Liarés Richtung.
    • Liaré [Gerudo]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Nachdem Keaneh ihre Sachen ordentlich gerichtet hatte und ihre Tasche schwerer erreichbar gemacht hatte, verließen sie zusammen das Geschäft.
      "Nun, Freundin, wohin nun? Es würde mich freuen, wenn wir einen weiteren Händler aufsuchen. Ich friere sonst mehr als bei einem Tauchgang im Verwunschenen Graben", lachte sie sie an. Damit konnte die Gerudo nicht allzu viel anfangen, sondern blinzelte nur verwirrt. Allerdings konnte Liaré sich ausmalen, was das heißen sollte. Obwohl sie selbst nun einen Mantel trug, fand sie die Temperaturen trotz alledem nicht angenehm.

      "Die Bibliothek kann warten", schmunzelte sie. "Außerdem ist es zweifelhaft, ob wir sie finden würden. Also lasst uns einen Händler für Euch finden, ehe Ihr mir erfriert."

      Die Gerudo konnte sich schöneres vorstellen, als des Mordes an einer Zora angeklagt zu werden, nur weil diese keinen Mantel bei sich trug und erfror...
      Verwirrt sah sie die Gasse hinauf und hinunter. Gerade eben war hier noch mehr los gewesen.
      "Ähm, in welche Richtung müssen wir noch einmal?", fragte sie die Zora desorientiert.
    • Keaneh [Zora]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      So verwirrt, wie die Gerudo sie ansah, hatte Keaneh wohl den falschen Vergleich ausgesucht. Dann allerdings hellte sich ihr Gesicht auf und sie schmunzelte.
      "Die Bibliothek kann warten. Außerdem ist es zweifelhaft, ob wir sie finden würden. Also lasst uns einen Händler für Euch finden, ehe Ihr mir erfriert."
      Erfreut lachte Keaneh auf. Bald würde sie einen warmen, kuscheligen Umhang für die kalten Tage haben. Vielleicht einen mit Kapuze? Bei Schneefall? Ja, gerne eine Kapuze. Und wie lang? Knöchel? Oder lieber Knie? Na, da würde sie wohl sehen müssen, was sie an Auswahl hatte. Farbe? Hm, vielleicht was graues? Dunkel? Hell? Da würde anprobieren müssen.

      "Ähm, in welche Richtung müssen wir noch einmal?"

      Oh. Ja. Hm. Wieder Richtungssuche. Flüchtig versuchte sie, den Weg her zu rekapitulieren, und beschloss dann "Von da sind wir gekommen. Denke ich." Sie überlegte noch einmal kurz und nickte dann. Ja, definitiv. Damit blieb ihnen in einer Gasse natürlich nur eine andere Richtung zur Auswahl.

      "Sollen wir versuchen, eine breitere Straße zu finden?" fragte sie dann hinter sich. "Mir ist es doch ziemlich eng hier, findet Ihr nicht auch?"

      Dass es in dieser Enge auch mehr Taschendiebe geben würde, die dann natürlich auch schwerer zu verfolgen waren, sollte man sie bemerken, war natürlich ein weiterer Grund. Ihr was sowieso ziemlich mulmig mit so viel Geld in der Tasche. Vor allem war es...unprofessionell. Ihr Vater hätte niemals so viel Geld in der Kasse. Das wäre schön heimlich irgendwann im Tresor gelandet - leider stand ihr nun keiner zur Verfügung. Hoffentlich sah man ihr das Unwohlsein nicht so an...
    • Liaré [Gerudo]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Keaneh lachter auf und schien sich sehr zu freuen, als sie an einen Umhang zu denken schien. Mit so vielen Rubinen in der Tasche hätte wahrscheinlich auch Liaré einen Einkauf unterhaltsam gefunden. So ärgerte sie sich nur über ihre Dummheit, dass sie nicht daran gedacht hatte, dass es in dieser Jahreszeit in Hryule Stadt ziemlich kalt war.

      "Von da sind wir gekommen. Denke ich. Sollen wir versuchen, eine breitere Straße zu finden? Mir ist es doch ziemlich eng hier, findet Ihr nicht auch?, fragte Keaneh Liaré, nachdem diese sich mehrere Male im Kreise gedreht hatte, um die entsprechende Richtung zu finden. Liaré musste darüber schmunzeln, versteckte dies allerdings, als Keaneh sich zu ihr umdrehte.
      "Ganz wie Ihr meint, werte Dame", erwiderte sie. Dabei musterte sie die Meereszora aufmerksam. Das Unwohlsein fiel ihr auf. Sie mochte keine erfahrene Diebin sein, der Zwischenfall in dem Juweliergeschäft hatte dies deutlich gezeigt, aber sie hatte trotz alledem ein Gespür für Leute entwickelt.
      "Ihr möchtet vielleicht ein wenig an Eurem Gesichtsausdruck arbeiten", murmelte sie Keaneh leise zu, als sie wieder zu ihr aufschloss. "Ein Dieb würde erkennen, dass Ihr wertvolle Fracht bei Euch habt."

      Mit diesen Worten eilte die Gerudo-Schamanin voraus, um der Meereszora einen Augenblick zu geben, um sich zu sammeln.
    • Grausel Schnellgreif [Hylianer]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Schnell und flink, wie ein Schatten musste man sein, um in dieser Stadt überleben zu können! "Man nahm mir alles, ich hole es mir nur zurück!" war das Lebensmotto von Grausel. Sichtbar trug sie nicht mehr, als einen langen schwarzen Umhang und eine Zora-Maske, den sie während ihrer Raubzüge immer auf hatte.

      Sie bog in die Gasse, wo Liaré und Keaneh waren, sah sie schon von weitem. Schnell versteckte sie sich hinter der nächsten Ecke, beobachtete sie aufmerksam. Sie plante ihren Weg bereits voll und ganz durch; jetzt musste es schnell gehen! In der Tasche sah sie für kurze Zeit eine andere Tasche - DA muss ihr ganzes Erspartes drin gewesen sein!
      Sie zog sich ihre Zora-Maske an, schloss ihren langen Umhang und rannte so schnell sie konnte los. Zuerst stieß sie eine Frau zur Seite, die ihr in die Quere kam (war das eine Gerudo!?), und shnappte sich dann den in der Tasche aufbewahrten Beutel. Greisel war nicht dumm und kannte einige Tricks der Zora, weswegen sie auch verstärkt auf die Flossen an der Hüfte achtete. Bedauerlicherweise blieb die Tasche stecken, sodass ein weiterer Ruck nötig war, um sie entgültig rausziehen zu können. Sie rannte entlag der Gasse davon...
    • Liaré [Gerudo]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Während sie schon nach vorn weiter eilte, bildete sie sich ein, eine Bewegung aus dem Augenwinkel in der Nähe wahrgenommen zu haben. Doch seit sie die Erfahrung gemacht hatte, dass diese Bewegungen zumeist auf Geister zurückzuführen waren, ignorierte sie diese Tatsache.
      Rüde wurde sie zur Seite gestoßen. Unsicher stolperte sie einen Schritt zur Seite, dann fing sie sich. Wütend wirbelte sie herum und sah noch, wie der Beutel, in dem das gerade Erfeilschte der Meereszora den Besitzer wechselte, wenn auch in bedauerlicherweise unfreiwilliger Manier.

      Bevor die Schamanin auch nur darüber nachdachte, warum sie das für die Zora tun sollte, hatte sie den kleinen Dolch gezückt, den sie in der Nacht zuvor von der Diebin genommen hatte. Sie hatte, ohne hinzusehen, beinahe Alex getroffen, einen erfahrenen Kämpfer. Also sollte es nicht so schwierig sein, in den Gassen einen schwarzen, davonlaufenden Punkt zu erwischen. Der Klausel zufolge durfte sie niemanden töten. Außerdem ging es um das Zurückholen der Besitztümer einer Bekanntschaft. Der Aufenthaltserlaubnis von Alex zufolge würde sie nichts falsches tun, wenn sie die Beine der Diebin - oder war es ein Dieb? In Hyrule-Stadt musste man ja mit allem rechnen- treffen würde.
      Nach einigen ruhigen Atemzügen, in denen der Punkt weiter kleiner wurde, aber um keine Ecke bog, ließ sie das kleine Messer fliegen... Es flog auf die sich entfernende Gestalt zu.
    • Grausel Schnellgreif [Hylianer]
      Vor dem Juwelier
      Nachmittag


      Sie rannte die Gasse entlang, wollte gerade abbiegen, doch da kam auf einmal ein Dolch angeflogen und schnitt die Flossen auf der rechten Seite der Maske ab. "Das war knapp...!" dachte sie sich und fasste an besagte beschädigte Stelle. Hier wurde es ihr zu bunt, Grausel sollte wenigstens versuchen, sich zu rächen! Sie nahm den Dolch, den die Gerudo geworfen hatte, und warf ihn in hoher Geschwindigkeit wieder zurück, zielte auf das Gesicht dieser Zicke. Es flog perfekt und schnell - ob es treffen würde? Egal, sie hatte keine Zeit, um es noch herauszufinden, sie musste weg! Sie bog nach links Richtung Hauptstraße ab...
    • [ --> aus der hylianischen Steppe]

      Kurgon Geschirrspüler [Gerudo]
      Stadttor Hyrule
      Abend


      Wie erwartet wurden die Freundschaftsarmbänder wieder abgenommen als sie Hyrule erreichten, jedoch wird "immer mindestens ein Augenpaar auf [sie] gerichtet sein.". Kurgon verstand das ja nicht, wenn er etwas anstellen würde, würden es die Hylianer bestimmt mitbekommen.

      Kaum waren die Blechhylianer auch mit ihren Freundlichkeiten fertig verschwanden sie, bevor Kurgon überhaupt etwas sagen konnte.
      Aber davon ließ sich Kurgon nicht entmutigen und drehte sich zum sprechenden Fisch und zum sprechenden Fuchs, "Also, warten wir bis morgen oder hüpfen wir hier einfach raus? Die haben sogar einen Fluss vor der Mauer."

      Nach seiner Frage pfeifte jemand vom Dach herab, als er raufsah schüttele der dunkel angezogene Hylianer symbolisch den Kopf, was wohl eine Antwort auf diese Frage lieferte.
      Kurgon korrigierte dementsprechend, "Also was machen wir jetzt?... hier drin".
    • Li Bo [Keaton]
      Stadttor Hyrule
      Abend

      Er hätte nicht gedacht, dass er in seinem Leben noch einmal nach Stadt Hyrule kommen würde - schon gar nicht so kurz nach dem letzten Mal... aber nun war es so weit und Li Bo schaute sich kopfschüttelnd um, immer noch unbegeistert von der Bauweise hylianischer Städte. Wie hätte es auch anders sein können?
      "Mein Qi ist blockiert durch Häuser, Türme, findet nicht den Weg durch hohle Gassen, vorbei an Stroh und Menschenmassen. In meinem Kopf, Leere und Gedankenrasen in stetem Wechsel; in meinem Herzen, Sehnsucht nach der Heimat, nach dem Klang anmutiger Schuhe auf steinernem Boden, nach dem Duft der Pfirsichblüten. Ach, könnte ich dich noch einmal sehen, dich oder etwas, das zu dir gehört - selbst den ärgsten Feind würd' ich lieben."