Stadt Hyrule

    • NPC: Fidibus (?) [Hylianer]
      Vor der Schneiderei
      Vormittag


      Fidibus grinste geschmeichelt. Sie hatte ihn gerade "interessant" genannt! Na ja, vielleicht nicht direkt, aber sie hatte dieses kleine, feine Wörtchen immerhin benutzt. Womöglich war sie nur schüchtern; aber in Wahrheit war sie ihm wohl längst verfallen. Kein Wunder, dachte er. Wer konnte schon seinem Charme widerstehen?
      Er trat einen Schritt näher. "Tihihi, ja, wisst Ihr, wie könnte ich denn einer Dame Geld abverlangen?", sinnierte er mit einem Kopfschütteln. "Das wäre ja nun wirklich nicht rechtens, tihihi."





      NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag


      Innerlich freute sich Golaf wie ein kleines Kind. Sie wollte ihn tatsächlich begleiten! Dann wäre das Ganze auch nicht mehr so langweilig. Er suchte noch schnell einige Sachen zusammen, während Máire sich ebenfalls fertig machte, dann führte er sie langsam aus dem Wirtshaus hinaus und auf die Straße Hyrules, wo die Kutsche schon bereit stand. Ganz der Edelmann, der er eigentlich nicht einmal war, half er ihr, aufzusteigen und setzte sich dann selbst neben sie, nahm die Zügel in die Hand und fuhr los, in Richtung Hylianische Steppe. Ihr Ziel war die Lon-Lon-Farm und wenn nichts dazwischen käme, würden sie bald schon dort ankommen.
    • Liaré [Gerudo]
      Vor der Schneiderei
      Vormittag


      Als Fidibus einen Schritt näher kam, machte Liaré zwei große Schritte nach hinten, sodass sie nun schon fast im Eingang der Schneiderei stand. Ihre Miene wurde eisig, während Fidibus ihr etwas erzählen wollte, dass es ja nicht recht sei, einer Dame das Geld aus den Taschen zu ziehen... Aber erzwungene Zärtlichkeit stand ja auf einem komplett anderen Stern...
      Abfällig schnaubte Liaré, was sich jedoch eher wie ein misslungenes Lachen anhörte. Nur sie hatte das Talent, sich unter einigen hundert Hylianern ausgerechnet den herauszusuchen, der kein Geld wollte...
      Plötzlich öffnete sich die Tür im Rücken der Schamanin und sie stolperte verwirrt in den Raum, ehe sie ihr Gleichgewicht verlor und sich auf ihren Hintern setzte. Mit einem gemurmelten Fluch sprang sie wieder auf die Beine.
    • Keaneh [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      Offensichtlich war Keaneh nicht die einzige, die heute morgen gut gelaunt war. Kurz dachte sie nach und ging diverse hylianische Frühstücksgerichte durch, heute war sie experimentierfreudig. Also, Müsli? Belegte Brote?
      "Wie siehts aus mit Eiern und Speck?" entschied sie dann. "Und ein heißer Tee?"

      Wenn sie sich recht erinnerte, müsste sie noch 30 Rubine in ihrer Tasche haben. Für ein Frühstück reichte das zwar völlig, jedoch würde sie später noch Porto zahlen müssen und - wer wusste, ob sie noch anderes kaufen müsste? Vielleicht sollte sie den hübschen Klunker, der gut versteckt in einem Leinensäckchen lag, frühzeitig verkaufen. Oder vielleicht konnte sie ihn gegen etwas praktisches eintauschen? Spontan viel ihr des kuschelige Umhang des Dudlers ein...
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      "Ich werde nachsehen, ob noch Speck da ist.", sagte Andrea; sie war sich wirklich nicht mehr allzu sicher. Hatte sie gestern noch Speck gekauft? Irgendwie zog sich vor ihrem inneren Auge nichts als ein schwarzer Streifen in die Länge. Nie wieder Alkohol, dachte sie sich, aber gleichzeitig wusste sie auch, dass sie diesen guten Vorsatz spätestens, wenn Alex wieder auftauchte, über den Haufen werfen müsste. Wäre ja nicht das erste Mal.
      "Speck ist da.", rief sie schließlich gut gelaunt aus der Küche, und schmetterte gleich noch ein fröhliches: "Rühr- oder Spiegeleier? Beidseitig gebacken?" hinterher.
    • Keaneh [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      Also würde sie ihr gewünschtes Frühstück bekommen. Als Zora, die in ihrem Leben noch nicht viel Ei gegessen hatte, wusste sie allerdings nicht wirklich, wo der Unterschied zwischen Rühr- und Spiegelei lag. Gut, unter 'Rühr' konnte sie sich grob etwas vorstellen, aber 'Spiegel'? Wieso Spiegel? Und was meinte Andrea mit 'beidseitig gebacken'? Oweh, das hätte sie sich auch leichter machen können...
      Zur Sicherheit entschied sie sich für das erstere. "Rührei, bitte."

      Sie sah sich schnell im Raum nach einem freien Platz um und rieb dabei die kalten Hände aneinander. Seltsam, dabei war es doch warm in der Stube...und ziemlich leer. So nahm sich Keaneh den nächstbesten Tisch und setzte sich, während sie auf ihr Essen wartete. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, packte sie derweil Pergament, Feder und Tinte aus, glättete ein Blatt auf dem Tisch und tunkte die Feder vorsichtig in das Tintenfass, um nicht zu kleckern. So, wer zuerst? Nach kurzem Überlegen begann sie zu schreiben: Hey Borden, du oller Backfisch, lebst du noch? ...
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      Ein fröhliches Lied lag auf Andreas Lippen, als sie Speck und Eier briet, wie die Zoradame es gewünscht hatte. Dann brachte sie den Teller immer noch singend zur Zora und stellte ihn auf dem Tisch ab.
      "Na dann, Mahlzeit.", meinte sie vergnügt und verschwand wieder in der Küche, um die Pfanne gleich zu spülen; wenn man das aufschob, konnte das unangenehme Folgen haben. Nein, danke - da kümmerte sie sich lieber direkt drum.




      NPC: Herr Schneider [Hylianer]
      Schneiderei
      Vormittag


      "Huch?" Herr Schneider sah verwirrt auf, als die Türglocke läutete. Er spähte über den Tresen, hinter dem er auf einem Stuhl saß, aber es war niemand eingetreten. Das war überaus merkwürdig.
      Verwirrt stand er auf, ging um den Tresen herum und stellte fest, dass doch jemand eingetreten war - wenn man es denn "eintreten" nennen konnte. Viel mehr schien die junge Dame durch die Tür hindurch gefallen zu sein. Ob das wieder etwas mit Fidibus zu tun hatte? Herr Schneider schüttelte seufzend den Kopf; es wäre nicht das erste Mal...
      Er trat nun jedenfalls zu der Dame, die sich inzwischen aufgesetzt hatte, und musterte sie. Es handelte sich um eine Gerudo, was ihn zugegebenermaßen erstaunte, doch er verzog keine Miene, denn das wäre ja nun wirklich unprofessionell gewesen. Eigentlich hatte er gedacht, dass Gerudo sich nicht so einfach in der Stadt herumtreiben konnten, aber was kümmerte es ihn? Die Zeiten änderten sich, und das meistens ziemlich schnell. Vielleicht hatte die Königin es inzwischen erlaubt? Er bekam selbst ja nicht viel von dem mit, was in der Stadt und außerhalb so passierte. Das Hylianische Morgenblatt las er nicht; auf dieses Käseblatt konnte er gut und gern verzichten. Und eine seriöse Zeitung gab es in dieser Stadt ja nicht; da verzichtete er lieber ganz aufs Zeitunglesen und konzentrierte sich voll und ganz auf die Arbeit.
      Nun hatte er also eine Gerudo im Laden - na und? Kundschaft war Kundschaft.
      "Wie kann ich Euch helfen?", fragte er also höflich nach.
    • Keaneh [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      Als plötzlich ein Teller in ihrem Sichtfeld auftauchte, schaute Keaneh von ihrem Brief, der mittlerweile fast eine Seite lang war (Du glaubst ja nicht, was ich die Tage für ein Glück hatte...), auf und dankte Andrea lächelnd. Sie beendete schnell den Satz, legte die Feder ordentlich beiseite und begutachtete ihr Frühstück. Ja, gerührt sahen die Eier aus. Gewürzt waren sie scheinbar auch, denn hier und da lugte etwas grünes hervor. Pfeffer schien auch drauf zu sein...soweit sie das beurteilen konnte. Der Speck war knusprig gebraten und roch verlockend, also versuchte Keaneh den zuerst. Schnell jedoch stellte sie fest, dass ihre Zähne für Dinge, die man gut kauen musste, nicht besonders geeignet waren. Was schade war, da der Speck mit seinem ungewohnten Aroma doch einen gewissen Reiz ausmachte...hm, das kannte sie von sich gar nicht, fremdliche Speisen so interessant zu finden. Wie auch immer, die Eier musste sie nicht so energisch kauen und obwohl sie nicht...nunja, das Gelbe vom Ei waren, hatte Keaneh sie schnell verputzt. Auch der Speck war, in kleine Fetzen zerteilt nicht lange auf dem Teller sicher. Zufrieden nippte sie an ihrem Tee und schrieb dann weiter.
      Nachdem sie Bordens Brief beendet hatte, schrieb sie noch einen an ihre Eltern und zuletzt den an Firel. Die letzten beiden würde sie in einen Umschlag stecken, um Porto zu sparen. Gingen eh an dieselbe Adresse...
      Inzwischen war es

      Vormittag

      und so stand sie auf und streckte die vom sitzen steifen Glieder. Mit wenigen Handgriffen verschwanden erst Feder und Tinte in ihrem Kästchen, dann in der Tasche, gefolgt von dem fein säuberlich gefalteten Pergament.
      Das erledigt, winkte sie Andrea herbei, um zu zahlen.
    • Liaré [Gerudo]
      Schneiderei von Herr Schneider
      Vormittag


      Mit etwas missmutiger Miene stand die Schamanin auf, richtete Dolch und Säbel, überprüfte, ob ihre Tasche noch zwischen ihren Schulterblättern saß und ob der Geldbeutel noch fest verschlossen war. Als alles zu ihrer Zufriedenheit saß und sie bemerkte, wie die Kälte von draußen langsam aus ihren Knochen schwand, seufzte sie erleichtert, ehe sie sich umsah und Herr Schneider sah, wie er vor ihr stand und sie mit unbewegter Miene musterte.
      Auf seine Frage hin, plötzlich mehr frierend, als sie es draußen getan hatte, klapperte sie hervor: "Ich suche einen Mantel, der mich vor dieser schonungslosen Kälte errettet, der Herr. Hättet Ihr ein solches Stück zur Verfügung?"
      Ihr Oberteil war darauf ausgerichtet, ihr Bewegungsfreiheit zu geben, sowie die Hitze der Wüste ein wenig auszugleichen, nicht, um in Hyrule durch die Gegend zu streifen und mit andauernder Kälte zu tun haben zu müssen. Und Liarés Hose war zwar lang, jedoch aus dünnem Stoff, damit sie in der Wüste nicht zu Grunde ging. Wie von ihr nicht anders zu erwarten, hatte die Schamanin der Gerudo keinerlei Anstalten gemacht, sich darauf vorzubereiten, dass die Witterung in Hyrule gänzlich anders sein würde, als sie es im Gerudo-Reich gewesen war.
      Sie warf dem Schneider einen flehenden Blick zu. Sollte er nun nein sagen, würde sie von ihm eine Sonderanfertigung verlangen, die er nur mit ihren Maßen nähte. Mittlerweile nahm sie keine Rücksicht mehr darauf, wie viel das kosten mochte, die Hauptsache des Unternehmens war, dass sie einen anständigen Mantel bekam.
    • NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Morgen


      Andrea war gerade dabei, den Tresen zu entstauben, als die Zora sie zu sich winkte. Summend ging sie zum Tisch und verkündete den Preis für das üppige Frühstück: "15 Rubine wären das dann, die Dame."




      NPC: Herr Schneider [Hylianer]
      Schneiderei
      Vormittag


      Herr Schneider nickte bedächtig und betrachtete die Gerudo von oben bis unten ausführlich; sein Blick hatte allerdings nichts Belästigendes an sich, viel mehr schaute er sich lediglich ihre Kleidung an.
      "Einen Mantel finden wir bestimmt für Euch, aber wenn ich ehrlich bin, seht Ihr mir aus, als könntet Ihr generell etwas wärmere Kleidung brauchen? Wie auch immer, vielleicht finden wir ja einen schönen, langen Mantel, der Euch ganz und gar wärmen kann."
      Er verschwand im Hinterzimmer und kam kurz darauf mit einer beachtlichen Auswahl an Mänteln zurück, die alle weich und warm waren und, sofern sein Augenmaß ihn nicht enttäuschte, der Gerudo gut passen dürften.
      "Probiert sie aus und nehmt Euch Zeit.", riet er mit freundlicher Stimme. "Ein Mantel ist ein wichtiges Kleidungsstück, das nicht unüberlegt gekauft werden sollte."
    • Liarė (Gerudo)
      Schneiderei
      Vormittag


      Liarė hätte beinahe einen Freudenschrei ausgestoßen, als der Schneider mit einem ganzen Arm voller Mäntel aus dem Hinterzimmer zurückkehrte und sie ihr reichte.
      Manche schieden direkt aus, da sie viel zu weit waren und ihre Bewegungen verhinderten, wenn sie wirklich gezwungen war, angreifen zu müssen. Andere schienen eher Mäntel der erhabenen Klassen zu sein, jedenfalls stand ihr der Sinn nicht auf solch alberne Kleidung.
      Der Stapel, der daraufhin allein vom Schnitt her übrig blieb, war dennoch beachtlich. Mit einem erleichterten Summen machte sie sich daran, sich dadurch zu graben. Ein weiterer flog davon, weil er nicht genügend gefüttert war, dann folgte Ein weiterer. Der Stapel verkleinerte sich immer mehr, bis Liarė plötzlich einen gefütterten, blauen Mantel mit kleinen Verzierungen an den Knopfleisten in Händen hielt, der ihren Anforderungen entsprach und ihr auch passte.
      "Wie viel kostet der?", fragte sie nach, während ihre Hände immer wieder über den gefärbten Stoff strichen. Wenn er nicht zu teuer war, würde er ihr gehören. Und vielleicht würde sie dann auch noch nach tauglicher Kleidung Ausschau halten.
    • Keaneh [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Keaneh zog ihre Geldbörse hervor und kramte darin herum. Nach kurzem überlegen gab sie Andrea 16 Rubine. Es war zwar nicht viel, aber... "Für den guten Service." lächelte sie.
      Dann packte sie den Geldbeutel wieder weg und, nanu, hob den Knopf, der wohl herausgefallen war, vom Boden auf und steckte ihn wieder ein. Wurde sie etwa nachlässig, dass sie das nicht sofort bemerkt hatte?
      "Achso, wo finde ich denn die nächste Poststelle?" Die Frage bekräftigend hob sie gefalteten Briefe auf Augenhöhe und zeigte darauf. "Die hier möchten auf Reise gehen."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      An den drei Birken
      Nachts / Vor den Geschehnissen am Vormittag


      Mios Augen funkelten vor Freude.
      Natürlich hatte sie kein Ziel mehr gehabt, deshalb kam ihr Lens Vorschlag nur all zu recht.
      Stumm nickte sie mit einem lächeln auf den Lippen.

      Torai hatte sich inzwischen hinter Fengalon angekuschelt, der noch immer in seinem Gedankenfluss gefangen war.
      Wahrscheinlich würde ihn dort auch so schnell keiner mehr rausholen.

      Mios Blick wanderte zu dem kleinen Kessel, in welchem der Eintopf blubberte.
      Er verbreitete einen wunderbaren Geruch in der Atmosphäre.
      "Nicht, dass noch irgendwelche Tiere angelockt werden...."

      "Heh Len, ich glaube der Eintopf ist fertig."
      Fix kramte Mio zwei große Flaschen aus ihrer Tasche und reichte sie Len.

      "Wir sollten vielleicht diesen Ort hier wieder verlassen. Es ist dunkel geworden und die Stadttore sind schon dicht. Zudem befürchte ich, dass wir bald ein paar uneingeladene Gäste empfangen werden, wenn wir nicht bald zurückkehren.", Mio streifte sich ihren Mantel über und wies in Fengalons Richtung, "Ich mache mir ein wenig Sorgen um Fengalon. Wir werden ihn wohl erstmal nicht aus seiner "Trance" holen können. Lieber geben wir Torai bescheid, dass wir in die Stadt zurückkehren."

      Fragend schaute sie Len an.
    • Len Roriksohn [Hylianer]
      Bei den drei Birken
      Nachts/ Vor den Geschehnissen am Vortag


      Ein Lächeln lag auf Lens Lippen, als Mio ihr Einverständnis bekundete. Er war sich nicht sicher wie er hätte reagieren sollen, hätte sie seinen Vorschlag abgelehnt...

      "Dann ist es abgemacht. Es freut mich, dich dabei zu haben, Mio."

      Seine gute Laune schwand ein wenig, als die ehemalige Spionin vorschlug, so schnell es ging in die Stadt zurückzukehren. Warum die plötzliche Eile? Fengalon schien zwar einmal mehr nicht ganz bei sich zu sein, dennoch... Außerdem gefiel ihm die Vorstellung, einen dösenden Tiger aufzuwecken nicht besonders, selbst wenn es sich um einen sprechenden und anscheinend recht zivilisierten Tiger handelte.
      Ob sie wohl etwas gehört hatte? Man konnte außerhalb des Lichtkreises kaum etwas erkennen...

      Schließlich gab er zurück: "Also gut, dann lass uns später essen. Aber lass uns Fengalon etwas von dem Eintopf dalassen, es wäre gemein ihn hungern zu lassen wenn er irgendwann wieder zu sich kommt. Und du weckst den Tiger."

      Mios Gesicht wirkte angespannter als noch vor einigen Sekunden. Wollte sie über etwas sprechen, das der Keaton nicht mitbekommen durfte? Len wurde unruhig.
    • Shui Wellenfänger [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Später Morgen


      Die Sonne war schon längst aufgegangen, als Shui aus seinem Tiefschlaf erwachte. Aber wen wunderte es? Er war gestern so müde, dass es ihn nicht überrascht hätte, wenn er den nächsten Tag einfach durchschlief. Allerdings konnte er nicht ewig liegen bleiben, also zwang er sich aufzustehen, gähnte herzhaft und griff in seine Tasche. Daraus zauberte er seinen Proviant hervor und frühstückte erst einmal. Es reizte ihn eigentlich das Essen hier auszuprobieren, jedoch wollte er sein Geld nicht für Nahrung verschwenden, solange er selbst etwas besaß. Deshalb gab er sich mit dem Frühstück zufrieden, das er sich selbst zubereiten konnte und das bestand hauptsächlich aus nicht mehr ganz so frischem Brot, nicht mehr ganz so frischem Brotaufstrich und ebenfalls nicht mehr ganz so frischem Fisch.

      Nachdem er fertig war mit diesem nicht mehr ganz so appetitlichem Mahl, kramte Shui sein Skizzenbuch hervor und fing an mit Zeichnen. Er brauchte nicht lange nach einem Motiv zu überlegen, denn es gab da eine Sache, welche ihm im Kopf geblieben war.
      Er zeichnete den Brunnen in der Mitte des Marktplatzes von Hyrule-Stadt. Um diesen Brunnen versammelten sich die unterschiedlichsten Personen - Hylianer, Goronen und alle möglichen anderen Völker. Im Vordergrund jedoch stand eine Meerzora, die ein Pferd mit sich führte. Er fand dieses Bild noch immer sehr skurril. Bei dem Gedanken daran musste er gleich wieder lächeln. Wer weiß, was er sonst noch alles erleben würde auf seiner Reise? Die Frage konnte nur die Zeit beantworten und er würde gespannt darauf warten...

      Shui Wellenfänger [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Es war Vormittag, als Shui seine Zeichnung beendete. Er war recht schnell damit fertig geworden, fand er. Als alles wieder im Beutel verstaut war, ging er nach unten. Dort traf er auf Andrea und Keaneh, die er sogleich mit einem freundlichen "Guten Morgen" begrüßte, obwohl es dafür wohl schon fast zu spät war.
      Dann musterte er die Briefe in Keanehs Hand. Er sollte wohl auch später einen Brief an die Heimat schreiben, aber das hatte noch Zeit, er war ja schließlich erst einen Tag fort.
    • Fengalon [Keaton]
      Bei den drei Birken
      Nachts/ Vor den Geschehnissen am Vortag


      Fengalon schreckte aus seinen Gedanken hoch, und bemerkte das Mio und Len zügig ihre Sachen zusammen packten, Torai lag hinter ihm und döste.
      Etwas verlegen wegen seiner geistigen Abwesenheit räusperte er sich, und sprach zu den beiden:

      "Verzeiht mir das ich schon wieder "abwesend" war, normalerweise überkommt mich das nur einmal in der Woche. Ich sehe ihr packt schon, wie lange war ich den weg, oder ist etwas nicht ok?"

      Rasch erhob er sich und lief mit erhobener Nase eine Runde um ihr Lager.
      "Also in der Nähe ist keiner, aber es wird wohl bald wieder Regen geben."

      Er überlegte einen Moment, dann ging er zu Len und half ihm den Eintopf einzupacken, als er dabei war die Gewürze in den Beutel zu stopfen, sah er Len prüfend von der Seite an.
      "Du Len ich wollte dich fragen ob ich dich begleiten kann? Ich mag mich eigentlich nicht selber einladen , aber so eine Chance gibt es nur einmal in Hundert - Nein Tausend Jahren."

      Es war ihm sehr unangenehm zu Fragen ob er erwünscht sei, aber er wollte unbedingt in diese Bücherei. Aber was wenn Len lieber alleine gehen wollte? Fengalon wurde ziemlich nervös und seine Pfoten fingen an zu zittern, und ehe er sich versah fiel ihm eine Flasche mit Eintopf zu Boden und zerbrach.

      Ein "Verzeihung" war alles was er in diesem Moment hervorbrachte....
    • NPC: Herr Schneider [Hylianer]
      Schneiderei
      Vormittag

      "190 Rubine.", erwiderte Herr Schneider ohne zu zögern. Schließlich wäre er wohl ein denkbar schlechter Schneider gewesen, wenn er nicht die Preise sämtlicher Machwerke auswendig gewusst hätte.



      NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Schneiderei
      Vormittag

      "Wir haben neuerdings einen Briefkasten direkt vor der Tür.", erwiderte Andrea belustigt. "Ist Euch das nicht aufgefallen?"
      Andererseits dachte sie: Wer achtete schon auf so etwas? Außerdem gab es ja (hierbei huschten ihre Gedanken zu Alex) immer mal wieder Menschen, die durch das Fenster ihren Gasthof betraten. Durch das obere Fenster wohlgemerkt. Wie sollte so jemandem der Briefkasten auffallen?
      Aber die Zora war doch durch die Tür hereingekommen, oder? Verdammt , sie konnte sich an absolut nichts mehr erinnern, außer dass die Zora gestern plötzlich vor ihr gestanden hatte.
    • Liarė (Gerudo)
      Schneiderei
      Vormittag


      Bedauernd warf sie dem Mantel einen Blick zu. Er war wirklich ausgezeichnet, lag jedoch nicht unbedingt in ihrem Budget, wenn sie einrechnete, dass sie noch Kost und Unterkunft zahlen musste, wenn sie in der Stadt blieb, woran nach ersten Einschätzungen keine Zweifel bestanden.
      Sie musterte den Mantel noch einmal und sagte dann ruhig: "120 Rubine bin ich gewillt für diesen Mantel auszugeben. Es sei denn, Ihr hättet einen billigeren Mantel ähnlicher Machart und dickere Kleidung?", fügte sie hinzu, damit es nicht wirkte, als würde sie sich für den Mantel in zu hohe Kosten stürzen wollen.
    • Keaneh [Zora]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      Ah. Wie peinlich. "Den...hab ich dann wohl übersehen in der Dunkelheit." Und am Mittag auch, du Höhlenfisch, schalt sie sich innerlich. Was achtete sie auch nicht auf ihre Umgebung? Sie wurde wirklich nachlässig... Verlegen rieb sie sich den Nacken und bedankte sich noch einmal bei Andrea. Zu viel mehr kam sie nicht, da

      "Guten Morgen"

      Da schau an, das Flussei war auch aus seinem Gelege gegrochen. "Moin" erwiderte Keaneh den Gruß und erhob sich von ihrem Sitzplatz.
      "So, ich bin dann weg." Zwei Schritte weiter blieb sie allerdings stehen. Sie würde wohl nochmal nach dem Weg fragen. "Wobei: Sagt, Andrea, finde ich hier irgendwo einen Juwelieroder ähnliches?"
    • NPC: Herr Schneider [Hylianer]
      Schneiderei
      Vormittag


      Herr Schneider verzog keine Miene; er war es gewohnt, dass Kunden zu feilschen versuchten, doch darauf ließ er sich nicht ein. Der Mantel war nun einmal wert, was er kostet, und er würde ihn nicht für weniger hergeben - auch wenn es nur ein Rubin wäre.
      Andererseits sah er natürlich, dass die arme Frau dringend einen Mantel benötigte, und er war ja kein Unmensch.
      So verschwand er also erneut im hinteren Teil der Schneiderei und kam zurück mit einem dicken Pullover, einer warmen Hose und einem anderen Mantel, der dem ersten erstaunlich ähnlich sah.
      "Dieser Mantel", erklärte er, während er der Frau den Mantel hinhielt, "ist im Prinzip ähnlich wie der erste - vom Aussehen und von der Wärme her. Er fügt sich nur nicht ganz so ideal an die Körperform an und verfügt über weniger Taschen, ansonsten ist es natürlich kein schlechter Mantel."
      Er hielt ihr auch noch die Kleider hin und zeigte auf ein paar Winterstiefel, die in der Ecke standen.
      "140 insgesamt.", kommentierte er und sah sie abwartend an.




      NPC: Andrea Dicker [Hylianer]
      Gasthof "Zur Altenpost"
      Vormittag


      "Puh." Andrea runzelte nachdenklich die Stirn. "Einen Juwelier, lasst mich überlegen..."
      Sie dachte nach; auf solche Geschäfte achtete sie in der Regel nicht besonders. Aber doch, da war etwas...
      "Zwei Straßen weiter gab es vor langer Zeit mal einen Juwelier; keine Ahnung, ob der noch lebt, wenn ich ehrlich sein soll. War damals schon uralt, kam mir jedenfalls so vor. Ansonsten... ja, ansonsten gibt es da noch einen Kuriositätenhändler in derselben Straße. Sein Geschäft ist etwas versteckt, aber man kann es finden. Vielleicht hat der auch Schmuck, ich bin mir nicht sicher. Ich glaube aber, der komische Kauz öffnet seinen Laden nur nachts."