Stadt Hyrule

    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Mittag


      Mios helle Augen folgten aufmerksam Skrams Hand.
      Sie kannte ihn als einen durchtriebenen Geschäftsmann, welcher nur ungern mit sich verhandeln ließ und auch gerne unwissende Neukunden über den Tisch zog.
      Leicht wiegte die Hylianerin den Kopf hin und her und überlegte.

      "Ich bin kein Streicher. Ich suche nach einer Flöte. Möglichst kompakt und einfach.", ein Grinsen umspielte ihre Lippen, "Und...je nach dem...bin ich bereit für magische Attribute ein nettes Sümmchen hier zu lassen."

      Natürlich war Mio das nicht und wenn sie ehrlich war, bereitete der Gedanke an den möglichen Preis für einen normale Flöte ihr jetzt schon Magenschmerzen.
    • NPC: Skram
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      "Soso..."

      Skram verschwand kurz im Schatten hinter sich, um augenblicklich wieder aufzutauchen.

      "Hier.", krächzte er. Das eine Wort war kaum als solches zu erkennen gewesen; als es verklungen war, lag auf einmal ein Gegenstand auf der Kiste, die als provisorische Theke seines stets wandernden Standes herhielt.

      "Diese Querflöte. Ein seltsamer Kunde ließ sie mir vor etwa einem Jahr hier..."

      Skram versuchte, seine Ware interessant zu machen.

      "Das war ein alter Soldat. Ich weiß nicht wieso, aber er wollte sie unbedingt verkaufen. Weiß nicht, ob er Geld brauchte oder sie loswerden wollte, aber seitdem wurde er in der Stadt nicht mehr gesehen. Werfen Sie ruhig ein Auge darauf."

      Skrams undeutliche Konturen wiesen auf das Instrument, dessen bleiche Farbe unangenehm erahnen ließ, aus welchem Material es bestand.

      "Sie ist angeblich tatsächlich verzaubert. 'Die Klänge der Flöte leiten ihren Träger aus der Leere ins Jenseits', sagte der komische Kauz damals, das weiß ich noch ganz genau. 'Vom Jenseits führen sie ihn auf einen sicheren Pfad.' Diese Worte stehen wohl in irgendeiner alten Schrift auch auf der Flöte selbst."

      Tatsächlich waren vom Ende der Flöte bis zum Mundstück zwei Reihen seltsamer Runen auf der Flöte eingraviert.

      "Als ich dem Mann die Flöte letzten Endes doch abgekauft hatte, sagte er mir, dieses Instrument könne helfen, ein großes Unheil abzuwenden. Außerdem meinte er, er müsse weg, bevor dieses Unheil hier ausbricht... Seltsam, nicht?" Skram kicherte wieder. "Als ob hier in unserem geliebten Königreich ein Unheil geschehen könne..." Seine Worte trieften geradezu vor Zynismus.

      "Nun, entspricht das in etwa dem, wonach Sie suchen?"
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Ihrem Schauspiel treu, nahm Mio die Querflöte an sich um sie näher zu betrachten.
      Sie drehte das Musikinstrument zwischen ihren Fingern hin und her und begutachtete die seltsamen Runen, welche in das knöchernde Material eingearbeitet waren.
      Sie war sich sicher, dass Skram nur wieder eine billige Verkaufsmasche anwandt und sich diese Geschichte aus der Nase zog.

      "Seltsam, gewiss.", Mio legte die Querflöte wieder zurück auf die Kiste, " Aber leider auch nicht das wonach ich suche. Ich sagte kompakt. Diese Querflöte kann man nicht einmal auseinander schrauben. Ich muss sie gut verstauen können. Hast du da noch was?"
    • NPC: Skram
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      "Noch was da..." Skram ging erneut in sein ominöses Lager, nur um Augenblicke später wieder aufzutauchen, wenn man das bei ihm so nennen konnte...

      "Das hier vielleicht?" Skram klang so freundlich es seine Stimme zuließ. Er wusste, dass er hier eine willige Käuferin vor sich hatte, er brauchte nur die richtige Ware. Oder die richtige Werbung...
      Auf der "Theke" lag nun eine Panflöte, nicht größer als die Hand eines erwachsenen Hylianers.
      "Diese Korallenpanflöte geht zurück auf das Königshaus der Meerzoras." Dies war diesmal Skrams einzige Werbung. Er hatte das Gefühl, dass die Frau vor ihm nicht mit vielen Worten zu gewinnen sein wird.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Mit großen Augen betrachtete Mio das schöne Instrument und hielt es hoch.
      Fasziniert strich sie mit ihrem Finger über die vielen winzigen mit Bronze eingefassten Verschnörkelungen auf den unterschiedlich großen roten Röhrchen.
      Definitiv war dieses Stück nicht gerade wertlos.
      Mio konnte sich nicht vorstellen, dass Máire einen solch wertvollen Besitz bei sich trug.


      Wieder wiegte die Hylianerin mit ihrem Kopf.
      "Diese Flöte sagt mir schon eher zu, jedoch halte ich sie für ein wenig zu....auffällig. Ich möchte mir nicht ein solch schönes Stück zulegen, damit mir Neider oder Kenner es wieder stehlen. Nein, nein sie sollte unauffällig sein und einfach."

      Langsam gingen Mio die Argumente aus.

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    • NPC: Skram
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Langsam gingen Skram die Angebote aus.

      "Unauffällig und einfach, hm?"

      Ein drittes Mal verschwand Skram, um kurz darauf wieder aufzutauchen.

      "Das hier ist das einzige in meinem Lager, was mir noch einfiele."

      Er legte eine kleine, handliche Flöte auf die Kiste. Sie war eindeutig aus dem gebogenen Horn einer Ziege gefertigt. Ausgehöhlt und mit Löchern versehen wurde ein Musikinstrument daraus.

      "Die hier ist ebenfalls verzaubert. Wenn man auf ihr spielt, brauchen Ziegen in der Nähe nichts mehr fressen oder trinken. Sie sind einfach so satt. So bekommt man selbst große Herden durch die schlimmsten Dürren. Allerdings habe ich in den letzten fünf Jahren nie jemanden gefunden, der sie haben wollte..."

      Der Händler betrachtete kurz seine Kundin.

      "Nun? Das ist wirklich die letzte Flöte, die ich auf Lager habe. Ich habe noch Triangeln und kleine Trommeln und sogar ein Handklavier, aber keine Blasinstrumente. Vielleicht können aber ansonsten meine Kontakte weiterhelfen?"

      Skram starb fast an dem grauenvollen Röcheln, das folgte. Oder er lachte lediglich. Das war schwer zu sagen.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Zuerst wollte Mio erleichtert aufatmen, als sie die kleine elfenbeinfarbene Flöte sah, verzog jedoch dann entmutigt das Gesicht, als Skram ihr erzählte, dass er dieses Stück schon seid fünf Jahren im Sortiment hat.

      "Bitte Nicht.", demonstrativ hielt sich Mio die Nase zu, "Produkte von UND aus Ziegen riechen immer so markant. Und schon alleine der Gedanke das Horn einer Ziege im Mund zu haben..."

      Energisch schüttelte Mio den Kopf.
      "Nein, Vielen Dank Skram, aber dann kannst du mir heute leider nicht weiterhelfen. Ich werde einfach bald mal wieder vorbeischauen."
      Ein stillles und enttäuschtes Seufzen, welches wieder in einem kratzigen Husten endete, verriet, dass er inzwischen leicht genervt von Mio war.

      Leicht enttäuscht blickte sie zu Len rüber.
      Für sie machte es wenig Sinn weiter auf dem Schwarzmarkt nach der Flöte zu suchen, da eigentlich nur Skram abgebrüht genug war Hehlerware dort zu verkaufen, welche er in der selben Stadt erworben hatte.

      "Am Besten wir verschwinden wieder hier."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Höchst interessiert beäugte Len das Warenangebot von Skram, dass dieser nach und nach vor Mio ausbreitete. Ganz besonders diese Knochenflöte hatte es ihm angetan und übte eine fast beunruhigende Anziehungskraft auf ihn aus. Was Skram über sie zu berichten wusste verstärkte diesen Effekt noch. Eine große Bedrohung... es erinnerte ihn irgendwie an die Gechichte, die Fengalon ihnen am Vorabend erzählt hatte. Und erst diese an sich unauffälligen und doch unübersehbaren Runen - Len konnte sie nicht entziffern, allerdings kamen sie ihm sonderbar vertraut vor, als hätte er sie schon einmal irgendwo vor langer, langer Zeit gesehen.

      So stand er da und grübelte, selbst als Skram die schöne Flöte wieder wegräumte und das nächste Stück hervorholte. Schön war sie tatsächlich - obwohl sie der Struktur nach aus vermutlich nichts anderem als menschlichen Knochen bestand kam Len nicht umhin die Kunstfertigkeit zu bewundern, mit der sie gefertigt worden war. In Gedunken versunken schreckte er erst wieder auf, als Mio sich wieder an ihn wandte.

      "Am Besten wir verschwinden wieder hier."

      Bedächtig wiegte Len unter seiner Kapuze den Kopf. Eigentlich schmeckte es ihm gar nicht, so einfach aufzugeben, nun wo sie die ganze Strecke hergelaufen waren, aber es half wohl alles nichts.

      Während sie sich langsam auf die Gasse zubewegten aus der sie gekommen waren, erhob er leise das Wort.

      "Ich weiß nicht, Mio, dieser Markt ist groß. Aber wenn du sagst, dass der Stand von diesem Skram der Hauptumschlagplatz für gestohlene Ware ist, wird das wohl stimmen. Zumindest spricht nun alles dafür, dass der Dieb die Flöte aus persönlichen Gründen und nicht aus Geldgier gestohlen hat - und das lässt mich annehmen, dass das Attentat auf Máire und der Diebstahl beide Teil ein und desselben Planes waren."

      Für einen Moment gingen sie schweigend weiter, vorbei an maroden Häusern und wortlos die Straße hinab eilenden Personen.

      "Dann bleibt uns wohl nur zu hoffen, dass Fengalon etwas für uns hat und wir diese Angelegenheit bald überstanden haben. Weißt du...", er zögerte kurz... "...ich würde diese Stadt wirklich gerne bald hinter mir lassen. Sie, all diese Menschen hier, das alles bekommt mir nicht wirklich gut."

      Er kratzte sich etwas linkisch am Kopf. Hätte er das besser nicht sagen sollen?
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Mio wurde ein bisschen langsamer als sie Lens Worte hörte.
      "...all diese Menschen hier..." ..."das alles bekommt mir nicht wirklich gut.."

      Auf den ersten Blick schien er gar nicht so.
      Man hatte ihm angesehen, dass er sich nicht ganz wohl fühlte, jedoch war Mio viel zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt um sich zu fragen, was Lens Unwohlsein auslöste.

      "Entschuldige, Len..", Mio faltete ihre Hände ineinander, " Ich wollte dir nicht all zu sehr zur Last fallen. Was meinst du mit "das bekommt mir nicht wirklich gut"?"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      "Mio, glaub mir, du fällst mir nicht zur Last. Es tut mir Leid wenn du das so verstanden hast", beeilte sich Len zu versichern.

      Einen Moment schwieg er. Dann begann er erneut zu sprechen: "Seit ich in diese Stadt gekommen bin, verstricke ich mich von Tag zu Tag mehr in eine regelrechte Paranoia. Ich habe schon immer eine Abneigung gegen überfüllte Städte und Menschenmassen gehabt, doch die Ereignisse der letzten Tage..."

      Er schüttelte den Kopf.

      "Es mag natürlich sein, dass der Schock seit dem Attentat noch tief sitzt, aber ich fange an in jedem Schatten eine Gefahr zu vermuten und von jedem lächelnden Gesicht einen Verrat zu erwarten. Ich zerbreche mir ununterbrochen den Kopf darüber, wem ich in dieser Stadt trauen kann und wer uns Übles wollen könnte - es gibt Momente in denen ich selbst Máire oder den Wirt im Verdacht habe Teil eines abgekarteten Spiels zu sein, obwohl kaum etwas dafür spricht. Wenn es so weitergeht...", er lächelte etwas freudlos.

      "Deshalb möchte ich nur so schnell es geht aus Stadt Hyrule verschwinden. Ich denke, erst wenn sich die Stadttore hinter mir geschlossen haben, werde ich wieder richtig durchatmen können."
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Schwarzmarkt
      Nachmittag


      Betrübt blickte Mio zum Himmel.
      Wenn es so war, war es tatsächlich das Beste, wenn Len Stadt-Hyrule so schnell wie möglich verlassen konnte.
      Ein wenig schuldig fühlte sie sich dennoch.
      Hätte sie damals besser aufgepasst, so wäre es niemals zu einem Zusammentreffen zwischen den beiden gekommen.
      Len hätte nach ein paar Tagen die Stadt verlassen und wäre seines Weges gegangen.
      Doch nun war es so.
      Mio war keine Person die lange über die Vergangenheit nachgrübeln wollte.
      Es raubte Zeit, welche man in Wichtigeres investieren konnte.

      "Len, ich verspreche dir jetzt etwas. Ich verspreche dir, dass ich auf dich aufpassen werde bis du diese Stadt verlassen kannst.", Mio hielt kurz inne und gab Len einen sanften Stoß gegen die Schulter, " He, es wird sich schon alles aufklären und wenn es gar nicht mehr geht, dann kann ich auch alleine an dieser Sache weiterarbeiten. Ich meine, ich habe zurzeit überhaupt kein Ziel und damit wäre ich dann beschäftigt..."

      Nach wie vor liebte Mio diese Stadt.
      Doch nach dem Attentat war es auch für sie nicht mehr sicher hier zu bleiben.
      Zudem wurden ihre Rubine knapp.
      Auch fand sie den Gedanken, kein Ziel zu haben, unerträglich.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Straße nahe des Schwarzmarktes
      Nachmittag


      Len lächelte Mio kurz an, dankbar für ihre Worte, bevor er wieder zu sprechen begann:

      "Glaub nicht, dass ich dich hier allein lasse. Wir sind zusammen in diesen Schlamassel hineingestolpert, jetzt kämpfen wir uns auch zusammen wieder heraus. Im Übrigen...", ein Teil seines selbstsicheren Grinsens kehrte für einen Moment zurück, "...wärst du ohne mich und meinen Sachverstand doch eh aufgeschmissen. Ich kann dich also schon aus Pflichtbewusstsein nicht zurücklassen, schließlich hast du mir bereits das Leben gerettet."

      Freundschaftlich knuffte er sie in die Seite. Mio hatte wirklich ein Talent dafür, seine Laune zu heben.

      Bisweilen ertappte sich Len dabei, sich im Stillen zu fragen, was sie wohl vorhatte wenn das Attentat aufgeklärt war und keine weitere Gefahr mehr für sie beide bestand. Auch wenn er Lartus innerlich verfluchte, dass er sie gezwungen hatte Máires Beschützer zu spielen, so hatte es doch immerhin bewirkt, dass er und Mio sich näher kennen lernen konnten.
    • NPC: Diethard von Waldstein
      Seitengasse zur Schmiede des Flinkschwert's
      Nachmittag


      Endlich hatte er seinen Sohn gefunden, und dieser schaute in ihn wie ein belämmertes Schaf an und fragte dann so dumm was er hier machen würde. Das war zuviel, Diethard hob die rechte Hand und verpasste seinem Sohn blitzschnell eine saftige Ohrfeige. Dann packte er ihn am Kragen und fing an in der Lautstärke eines Gewitters zu brüllen:

      "Du hast Nerven mein Sohn, das muss man dir lassen, erst haust du von zu Hause ab und lässt ewig nichts von dir hören, dann tauchst du wieder auf und sorgst für ein Chaos in der Stadt, randalierst rum das nur dieser merkwürdige Keaton dich bändigen konnte - UNTERBRICH MICH NICHT - kurz du bringst unseren guten Namen in Verruf und fragst mich so blöd was ich hier mache?"

      Die Ader auf seiner Stirn hatte die Größe eines Regenwurms angenommen und pulsierte in einem bedenklichem Tempo. Wutschnaubend starrte er seinen Sohn an.
    • Keaneh [Zora]
      Zur Altenpost
      Mittag


      Und da war der Dudler auch schon weg. Nun denn, ihr Magen war voll und sie war doch relativ zufrieden. Ein Nickerchen wäre ganz nett...ob es einen Park in dieser Stadt gab? Entschlossen, die Wirtin zu fragen, die sich doch sicherlich hier auskannte, erhob sie sich von ihrem Stuhl - und wankte einen Schritt zurück, ehe sie wieder saß. Oha. Da hatte sie den Alkohol in ihrem Getränk wohl unterschätzt. Ein wenig unsicher blieb sie noch eine Weile sitzen, blinzelte, rieb sich die Augen und bald meldete sich auch ihr Gleichgewichtssinn wieder zurück.
      Erneut stand sie auf, diesmal bedachter, schob den Stuhl ordentlich an den Tisch und bewegte sich nach einem tiefen Atemzug zum Tresen. Niemand zu sehen. Pech gehabt.

      Dann werde ich das wohl selbst herausfinden müssen, dachte Keaneh sich beim Verlassen der Gaststätte, oder jemand anderen fragen.


      Marktplatz
      Mittag


      So, da wären wir wieder.
      Flink huschte sie zwischen den Marktbesuchern hindurch, ihr Ziel war wie am Tag zuvor der Brunnen. Dort angekommen zog sie mit einem PLOPP! Den Korken aus ihrer Flasche, tauchte sie ins überraschend klare Wasser und einige gluck, gluck später war sie wieder voll. Welch Erleichterung!
      Darauf band sie die Flasche wieder sorgsam an ihrem Gürtel fest und in einem Anflug von Müdigkeit blieb sie auf dem Brunnenrand sitzen und döste in der warmen Mittagsonne vor sich hin.

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    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Eine Straße nahe des Schwarzmarktes
      Nachmittag


      "Aufgeschmissen also?"
      Mio hob ihre linke Augenbraue und blickte dann hochnäsig in die leere Gasse.
      Sie beschloss diesen Kommentar auf sich beruhen zu lassen.
      Schließlich war Len tatsächlich eine hilfreiche Stütze gewesen.

      Nach einer kurzen Weile begann sie wieder zu sprechen: "Sag mal, du Bücherwurm, hast du eine Idee was wir jetzt machen sollen? Es ist noch zu früh um zum Treffpunkt zu gehen."

      Mio blieb kurz stehen und zückte ihre Börse hervor.
      Mit gerunzelter Stirn zählte sie ihre restlichen Rubine
      "85...100....110...125 Rubine. Das ist ziemlich wenig. Wenn ich das Zimmer bezahlt habe bleibt mir nicht mehr viel. Also muss ich auch schon bald abreisen"
      Ein kleiner Hauch Röte bildete sich auf ihren Wangen.
      "Ehm...es ist vielleicht etwas unhöflich sowas zu fragen aber....Wieviele Rubine hast du noch? Ich meine...du musst ja auch noch dein Zimmer bezahlen und so...."
      Zum ersten Mal musste sich Mio Sorgen um ihr Finanzielles machen.
      Zuvor hatte sie relativ gut gelebt, doch nun würde ihre einzige Rubinquelle wegfallen.
    • Sahra Pferd von Alex D. Waldstein
      Stall Des Gasthofes Zur Aletenpost Nachmittag
      Die Schwarze Stute Sahra richtete sich nach dem Langen schlaf einmal gemütlich auf ehe sie sich umschaute wo sie den nun war.  Nach einer kleinen Runde in der Box fiel es ihr wieder ein. Sie war in der herberge in der Andrea zuhause war. Den Neben an war Blitz ein Brauner Hengst mit einer Weisen Mähne. Der Sie nur kurz ansah ehe er Schnaubte. Und sich wieder wegdrehte. Er war noch nie ein gesprächiger geselle gewesen. Dachte sie ehe sie sich vor die Box-tür stellte. Da hier das Tor nur von Einem Einfachen umlege Riegel verschlossen war, war es für Sahra ein leichtes diese zu öffnen. Das hatte ihr Alex Immerhin beigebracht da er es leid war sie ständig rauszulassen wenn sie sich die Hufe vertreten wollte. Das Sahra abhaut fürchtete er nie den sie War so treu dass sie niemand anderen als Alex reiten lies. Geschweigenden aufsitzen ohne das Alex es jemanden anbot. Mit einem leichten stoß ging das Tor auf. Und sie trappte gemütlich raus auf den Marktplatz.

      Marktplatz
      Nachmittag
      Auf dem Marktplatz herrschte wieder ein reges Treiben und der Platz war wieder fast getreten voll. Eine gemütliche Runde bot sich da nicht an. Doch gerade als Sie sich im trapp an einer der menschen mengen Vorbei bewegen wollte Kamm jemand auf die bescheuerte Idee. Sich auf sie zu setzten. Ohne abzuwarten ob dieser jemand es überhaupt Schaft sich auf sie zu setzten Bäumt sie sich auf und Wiehert los. So das Der Kerl der scheinbar einen leichten Schwips hat sich torkeln von dannen Macht. Doch diese Reaktion lies sofort die Masse in Panik verfallen und schon begann das Spiel von vorne einige versuchten sie zu beruhigen wehren andere schon Panisch davon liefen. So das nach kurzer Zeit Der Markt etwas lichter wurde. Doch nicht leer. Nach dem der betrunkenen aus Sahras Sichtfeld verschwand hörte sie auf sich aufzuführen und ignorierte die Leute die sie gerade beruhigen versuchten. Da nun der Weg zum Brunnen Frei war Trappte sie einfach zielgerade darauf zu. Die Zora die am Brunnenrand wohl eingedöste war Störte sie nicht. Beim Brunne Angelangt Trank recht hastig. Da ihr der Durst nun so richtig bewusst wurde.

      Alex D. Waldstein
      Seitengasse zur Schmiede des Flinkschwert's  Nachmittag Alex sein Vater verpasste ihm darauf eine Ohrfeige die so schnell kam das ein abwehren unmöglich erschien, doch kaum hatte er die Bekommen wurde er schon am Kragen gepackt und Brüllte ihn an. Als Alex in versuchte in seiner Standpauke zu unterbrechen wurde er auch schon scharf angefahren.

      Nach dem sein Vater dann endlich endete und ihn nur mehr Wutschnaubend ansah fluchte Alex innerlich „Wie um der Wüssten Geister willen hat mein Vater nur davon windbekommen. Moment ein Keaton. Das war doch in der Seitengasse. Davon weiß eigentlich nur die Einheit Von Hauptman Krantz von Grimmberg. Verstehe, Deshalb hat dieser Kerl mich in der Früh versetzt. Na warte das wird er mir Büßen. Dieser Verfluchte Hauptman Kranz von Grimmberg.“ Doch momentan stand ihm ein Wütender Diethard von Waldstein gegenüber, den gerade mal seine Mutter Bändigen konnte.

      Doch gerade als er etwas sagen wollte vernahm er, das Wütenden Schnaupen eines Pferdes. Und Panische schreie die auf einmal vom Marktplatz Kamen. Schon Lies sein Vater von ihm ab. Und beide Liefen mit einer Vorahnung auf den Platz.

      Marktplatz
      Nachmittag
      Am Platz angekommen sah er dann das Pferd. Wie er schon ahnte war es Sahra die nun am Brunnen Trank. Und zu allen Unglück auch noch In der Nähe Von Keaneh. Na das Konnte nun heiter werden. Wenn sein Vater sie sieht wird er komplett am Rad drehen. Er haste die Meer-Zora wie nichts anderes. Da sie ihm schon viele Geschäfte verdorben haben. Und Bei Gott jetzt hieß es schnell sein. Er rannte zu Sahra. Doch weiter kam er nicht den schon brüllte sein Vater.
    • Shielva Segler
      Zur Altenpost
      Vormittag



      Die Braunhaarige erhob sich und verließ das Wirtshaus, nachdem sie sich verabschiedet hatte. Sie blickte in den Himmel, als sie aus der Tür trat und lächelte. Dann machte sie sich sogleich auf den Weg zu ihren nächsten Kunden. Sie musste neue Waren holen und diese dann an die Auftraggeber liefern. Das Mehl und der Zucker waren wieder einmal viel zu schwer. Dafür bekam sie das Brot, das sie für sich selber kaufte für 16 statt für 19 Rubine. Und als sie bei einer anderen Lieferung im Haus der reichen Dame war, seufzte sie sehnsüchtig. Gerne würde sie ihrer Großmutter auch etwas mehr Luxus bieten. Doch das war bei ihrer jetzigen Tätigkeit nicht drin. Sie hatten eine kleine Wohnung doch es störte sie selbst nicht sonderlich. Nur die vielen Stufen... Hoffentlich fiel ihre Großmutter nicht eines Tages darüber.


      Kirche
      Nachmittag



      Nachdem sie alle Lieferungen erledigt hatte, stellte sie ihren Karren vor der Kirche ab und betrat diese. Einen Rubin ließ sie in die Spendenbox fallen und setzte sich auf eine Bank weiter vorne in der Halle. Sie sah auf die kunstvolle Skulptur der drei Göttinnen und schloss dann die Augen, um zu beten. Ebenfalls faltete sie die Hände.
      Ich danke Euch für diesen Tag und für die vielen Aufträge! Großmutter werde ich frisches Brot mitbringen können. Morgen habe ich weniger zu tun, wenn nicht noch ein paar Aufträge dazu kommen. Bitte, lasst noch ein paar weitere Einwohner meine Dienste in Anspruch nehmen lassen. Sie machte eine kurze Pause in ihren Gedanken und öffnete die Augen.
      Ich bitte Euch, beschützt Großmutter und die Menschen dieser Stadt und haltet das Gleichgewicht in Hyrule und der ganzen Welt aufrecht. Ich will mein Bestes tun, um meinen Teil zum Ganzen beizutragen.
      Damit endete ihr Gebet und Shielva erhob sich und verließ die Kirche. Nur langsam ging sie nach Hause. Ihr gingen viele Gedanken durch den Kopf. Was wäre, wenn ihre Großmutter nun wirklich sterben würde? Könnte Shie Hyrule Stadt wirklich verlassen und in die Welt hinaus gehen? Sofern die Götter es wollten, würde sie die Kraft dazu haben. Im Moment fühlte sie sich jedoch eher unbehaglich. Es war eine Mischung aus Unruhe, Neugierde und Pflichtbewusstsein. Gerne würde sie mehr von ihrem Land sehen aber sie könnte ihre Großmutter nicht alleine lassen. Sie wollte natürlich nicht, dass sie stirbt aber sie wollte der alten Frau auch nicht das Gefühl geben eine Last zu sein. Die Greisin wusste sehr genau, welche Wünsche Shie hegte und sagte immer mal wieder, dass sie doch einfach mal einen Tag die Stadt verlassen sollte um sich eine Eindruck zu machen. Sie würde schon klar kommen. Doch Shielva konnte es einfach nicht. Eine Zwickmühle, die nur von der Zeit gelöst werden konnte...

      Shielvas Wohnung
      später Nachmittag


      "Nana! Ich bin wieder da! Ich habe dir frisches Brot mitgebracht.", rief sie in die kleine Wohnung. Sie sah sofort, dass ihre Großmutter aufgeräumt und sauber gemacht hatte. Die Spüle war leer und neue Vorhänge waren vor den Fenstern. Sogar einige Blumen standen auf dem Tisch. Woher hatte ihre Großmutter die? Die Braunhaarige legte das Brot auf den Tisch und lugte in einen kleinen Topf über dem Herd. Es roch lecker nach Suppe. Sie freute sich immer auf die leckeren Suppen ihrer Großmutter. Wo war die alte Frau überhaupt? Schlief sie? Es war sogar schon einmal vorgekommen, dass Shie sie schlafend auf der Toilette gefunden hatte.
      "Nana?!", rief sie abermals.

      Großmutter gesucht
    • Len Rorikssohn
      Eine Straße nahe des Schwarzmarktes
      Nachmittag

      Mit leicht gerunzelter Stirn wandte sich Len um. Es war in der Tat kein unwichtiger Punkt, den Mio da ansprach...

      "Es ist ganz gut, dass du es erwähnst. Ich habe derzeit noch 34 Rubine übrig", erklärte er ohne nachsehen zu müssen.

      "Ich...äh...muss gestehen, dass ich nicht unbedingt eine Referenz im verantwortungsvollen Umgang mit Geld bin. Ich hatte mir überlegt, mir in der Stadt ein bisschen was zu verdienen bevor ich weiterziehe, dann kam allerdings allerhand dazwischen,wie auch du sicherlich gemerkt hast", fuhr er fort, während er ein wenig unruhig an seiner Halskette herumfingerte. Das Thema Geld war ihm geistig völlig abhanden gekommen - wie leider schon recht oft in seinem Leben.
      Obwohl sich Len trotz seines jungen Alters ein beträchtliches Wissen über mathematische Prinzipien angeeignet hatte, war sein finanzielles Talent Zeit seines Lebens bestenfalls als mangelhaft zu bezeichnen gewesen...

      Er überlegt kurz, während er spielerisch die Tasche mit den Einkäufen vom Gemüsestand herumschwenkte.

      "Nun, vielleicht sollten wir die paar Stunden die uns noch bleiben nutzen, um ein paar Rubine aufzutreiben. Wenn wir zum Markt zurückkehren wird uns schon etwas einfallen. Ich habe es schließlich auch oft genug geschafft, mir meine Übernachtungen durch das Unterhalten der Gäste mit Erzählungen und Geschichten zu verdienen..."

      Das war zwar nicht gelogen, denn Lens Vorliebe für Geschriebenes kam mit einer vernünftigen erzählerischen Gabe einher - allerdings war es auch schon mehrfach vorgekommen, dass er bei Nacht und Nebel die Flucht aus seiner Gaststätte hatte ergreifen müssen, weil er einmal mehr über seine Verhältnisse gelebt hatte und der Wirt ihm keinen Zahlungsaufschub mehr gewähren wollte.
      Doch das musste Mio ja nun nicht unbedingt erfahren...
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Eine Straße nahe des Schwarzmarktes
      Nachmittag


      Verwundert legte Mio ihren Kopf schief.
      Sie konnte es sich absolut nicht vorstellen, wie man mit der Erzählung von Märchen und sonderbaren Geschichten Rubine verdienen konnte.
      Da sie jedoch selber keine bessere Idee hatte zuckte sie nur kurz mit den Schultern und nickte zustimmend.
      Irgendwann musste man sich diesem Problem schließlich stellen.

      "Na fein, dann übernimmst du ab jetzt das Ruder und bestimmst wo es lang gehen soll."
      Mit einem kurzen Zwinkern setzte sich Mio wieder in Bewegung.

      ----->Zum Marktplatz
    • Keaneh [Zora]
      Marktplatz
      Nachmittag


      Hinter dem trüben Schleier ihres Halbschlafes hörte Keaneh laute Rufe und lauteres Wiehern. Sie zog die Augenbrauen zusammen und weigerte sich, sich auch nur für einen Moment dem Geschehen zuzuwenden. Wenn es ernst war, würde sie das schon früh genug merken. Kurz darauf war es allerdings schon wieder still, also entspannten sich ihre Züge wieder und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die auf sie herabschienen.

      Klappernde Hufe näherten sich dem Brunnen und bald hörte sie das Tier hinter sich aus dem Brunnen saufen. Zum Wohle, dachte sie sich. Dann jedoch öffnete sie doch ein Auge, um das Pferd - ein feines, schwarzes Tier - zu betrachten. Tatsächlich, es war ohne Herrn gekommen, sie hatte richtig gehört. Was tat ein Pferd ohne Reiter... Moment, sie hatte das Tier doch schonmal gesehen! Genau, das war das Pferd, mit dem der Dudler gestern in der Stadt angekommen war, durch das selbe Tor wie sie selbst!

      Und da war auch schon Schluss mit der Ruhe. Erschrocken wand sie sich in die Richtung, aus der das Gebrüll kam, und erblickte neben dem Dudler auch einen älteren Herren...

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