Stadt Hyrule

    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht

      Len durchdachte kurz seine Formulierung, dann antwortete er: "Genau da liegt doch das Problem, Mio. Der Ahne ist in seiner Existenz nicht zu widerlegen - letztenendes war allerdings auch der Geist jenes Dorfes ebenso existent, nur war er eben völlig anders als ihn sich die Leute vorgestellt haben. Das du mich recht verstehst, es geht - meiner Meinung nach - viel weniger um die bloße Existenz eines Wesens, die ja nun letztlich Glaubensfrage ist, sondern eher um die Auslegung der Taten dieses Wesens, die auf einen höheren Willen schließen lassen, der die Taten seiner Verehrer rechtfertigen kann.
      Bleiben wir bei dem Geist. Das einzige was diese gutgläubigen Hylianer je von ihm wahrgenommen haben, war die Tatsache, dass nachts Geräusche aus seiner Höhle drangen und das jedwedes Essen, dass in der Höhle zurückgelassen wurde, am nächsten Tag verschwunden war. Damit rechtfertigt die mögliche Anwesenheit eines unbekannten - und damit potentiell mächtigen - Lebewesens das Zurücklassen von Opfergaben.
      Übertragen war dies nun auf den großen Ahnen, sehen wir: Er war der auserkorene Hüter der Natur, wie genau diese Rolle aussah ist jetzt erstmal irrelevant. Die Keaton leiten daraus das Recht ab, seine Aufgabe fortzuführen und allen anderen Völkern diese Schutzfunktion quasi aufzuzwingen.
      Du siehst, im Grunde ist dies die Kerneigenschaft und die Kernschwäche jeder Religion. Richtig und Falsch werden zu schwammigen Begriffen, sobald wir von Wesen sprechen, die älter, mächtiger und weiser sind als wir, denn ab dem Punkt werden ihre Taten Interpretationssache und können als Rechtfertigung für alle möglichen schlimmen Dinge dienen."

      Er trank noch einen Schluck Tee, sein Becher war mittlerweile halb leer. Doch um nichts in der Welt wollte er nun aufstehen, auf eine Debatte wie diese hatte er schon eine ganze Weile gewartet.
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht


      Fengalon hörte sich die Argumente von Mio und Len an und dachte gründlich darüber nach, dann sprach er ruhig zu den beiden:

      "Ihr habt beide sehr gute Einwände, gerade von dir bin ich überrascht Mio , das du so weitsichtig bist obwohl du nie mit der Thematik in Berührung gekommen bist. Und was die Keatons und der Urahne angeht hast du die Sache genau erkannt Len , aber dir fehlt noch der nötige Einblick in das Wesen der Keatons."

      Er machte eine kurze Pause und trank seinen Tee leer, und bestellte bei Golaf 3 Krüge Met, nachdem dieser sie gebracht hatte redete er weiter.

      "Wo war ich stehen geblieben? Ah ja ,das Wesen der Keaton setzt auf "Die Vier Säulen des Daseins" diese sind Wissen , Glaube , Ehre und Respekt gegenüber der Natur. Von den Keatons zu verlangen diese Lebensweise auf zu geben wäre als wenn man den Goronen sagte sie müssen fortan im Meer leben. Aber wenn man nun Anhand von Fakten die Sichtweise der Dinge kippt, könnten die Keatons ihre Lebensweise beibehalten und würden mit der Zeit lernen mit den anderen Völkern aus zu kommen und sie als Gleichberechtigt an zu sehen.."

      Er überlegt wie er den nächsten Gedankengang in Worte fassen sollte , er räusperte sich und fuhr fort:
      Es wird eine Zeit kommen in der alle Völker dieser Welt an einem Strang ziehen müssen, sogar die Keatons und die Gerudos werden eines Tages auf das Wissen und die Hilfe der anderen Völker angewiesen sein. Und je früher alle in Frieden zusammenleben können desto besser stehen unsere Chancen diese Welt zu erhalten wenn die Dunkelheit nach ihr greift......"

      Warum erzählte er den beiden von der Dunkelheit? Nicht einmal Torai hatte er davon erzählt , und seine Vermutung das König Link genau aus diesem Grund als verschollen galt wollte er der Königin noch nicht zumuten.
    • Sir Shadowmoon [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht

      Met? Unter Umständen hätte Len beizeiten drauf hinweisen sollen, dass er Alkohol im Allgemeinen abgeneigt war (was hier bedeutete, er trank nie welchen). Jedoch wäre es wohl grob unhöflich gewesen in abzulehnen, ganz zu schweigen davon, dass es dien Diskussionsfluss in einer unschönen Weise unterbrochen hätte...

      Widerwillig ließ er sich zu einem kleinen Schluck hinreißen - und verzog unwillkürlich das Gesicht, als ein kribbeln seinen Rachen hinablief und sich warm in seinem Körper ausbreitete. Also wirklich, gab es tatsächlich Leute, die dieses Zeug mochten? Unauffällig schob er den Becher ein Stück von sich und beschloss, sich wieder auf das Gespräch zu konzentrieren.

      "Wenn die Dunkelheit nach der Welt greift?", wiederholte er, "Mit Verlaub, Fengalon, ein Krieg ist wahrlich nichts Lustiges, aber die Welt in Finsternis getaucht zu sehen, ist vielleicht sogar für meine Verhältnisse etwas pessimistisch. Ich meine, du hast Recht, derzeit sieht es alle andere als rosig aus, mit dem Militarismus der Meerzora, dem Waffenrasseln der Gerudo und den Kriegsvorbereitungen der Keaton. Du scheinst mir aber eher auf eine Gefahr außerhalb dieses Reiches hinweisen zu wollen - jedoch, wir wissen nicht einmal, was hinter dem großen Ozean liegt, wenn überhaupt irgendetwas. Daher ist das doch jetzt bloß eine wilde Theorie, oder?"

      Obwohl er mit Fengalons Aussage nicht viel anfangen konnte, machte sich eine leichte Beklemmung in Len breit. War da nicht mal etwas gewesen, vor langer Zeit? Er versuchte sich zu erinnern, ohne recht zu wissen woran. Unbehaglich verschränkte er die Arme, denn ihm war als wäre es im Raum plötzlich ein paar Grad kühler geworden.

      Irgendetwas hatte in ihm geklingelt, als Fengalon die "Dunkelheit" erwähnt hatte - doch er konnte beim Besten Willen nicht sagen, was.
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht


      Mit finsterer Miene begann Fengalon zu erzählen:
      "Ich will euch keine Angst machen, doch ihr beide seid in der Lage über euren Horizont hinaus zu sehen, daher erzähle ich euch etwas von dem ich noch nie gesprochen habe. Es war vor etwa 2 Jahren als ich schon auf Reisen war, ich erforschte gerade dabei die Sichelinsel zu erkunden als ich Nachts ein Purpurnes Licht am Südlichen Strand erblickte. Als ich näher kam erkannte ich das das Licht wie eine Brücke vom Horizont bis zur Insel reichte. Ich wollte mir die Sache näher ansehen, doch ich bemerkte in der Nähe des Lichtstrahls eine Kreatur die ich noch nie zuvor gesehen: Sie war größer als ich und sie hatte glatte Schwarze Haut, ihre Augen Grau und leer, seine Bewegungen eine bizarre Mischung aus Trägheit und Eleganz. Mir war dieses Wesen nicht geheuer und ich versteckte mich zwischen den Felsen, kurz darauf tauchte ein Zora im seichten Wasser auf, er erschrak ebenfalls beim Anblick der Kreatur und wollte fliehen , doch das Wesen war viel schneller als der Zora , packte ihn und zerriss ihn spielend in Zwei hälften. Dann ließ die Kreatur ein widerliches Geräusch erklingen etwa wie einen Siegesschrei, berührte den Lichtstrahl und war weg , genauso wie der Lichtstrahl."

      Fengalon nahm einen kräftigen Schluck Met , und versuchte sein Fell das sich sträubte zu glätten. Nachdem er sich gefasst hatte meinte er:

      "Ihr könnt mir glauben oder nicht aber ich weiß was ich gesehen habe , und ich bin mir nicht sicher wann und ob diese Kreatur -allein oder in Gesellschaft - wiederkommt, aber wenn es dazu kommt sind die Kriege die unsere Völker führen nur harmlose Reibereien im Vergleich zu dem was ich sah. Daher ist es mein bestreben meinen Teil dazu bei zu tragen das sich unsere Völker verstehen und sich irgendwann vereinen."

      Er kniff die Augen zusammen und Schüttelte den Kopf um den Anblick dieser Kreatur aus seinem Kopf zu vertreiben.
    • Mio Kitsune [Hylianerin]
      Zur tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Einbruch der Nacht


      Fengalon sah nicht aus wie ein Lügner.
      Seine Reaktion und seine Körpersprache waren eindeutige Merkmale für jemanden, der die Wahrheit sprach.
      Trotzdem wollte Mio ihm diese Geschichte nicht ganz glauben.

      "Sagt Fengalon, es ist nicht so, dass ich Euch keinen Glauben schenken möchte, aber seid Ihr Euch ganz sicher, dass Ihr nicht damals einen Schluck Met zuviel getrunken habt oder es einfach nur ein schlechter Traum war?", Mio räusperte sich kurz und schob das alkoholische Getränk zur Seite, "Damit möchte ich mir keinen Scherz mit Euch erlauben oder mich respektlos zeigen, aber trotzdem ist diese Geschichte doch sehr...abenteuerlich."

      Tatsächlich glaubte Mio, dass es sich nur um einen schlechten Traum handeln musste.
      Doch als sie Len und Fengalon betrachtete, wie sie beide mit Gänsehaut und gesträubtem Fell ins Denken gerieten, wurde es auch ihr mulmig.
      Wusste Len auch etwas davon?
      Und was war, wenn Fengalons Vermutung stimmte?

      "Fengalon...sagt, wenn es wahr ist, warum habt ihr die Königin davon nicht unterrichtet?"
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht


      "Mio ich wünschte es wäre eine Einbildung oder ein Traum gewesen , aber es war real, der Geruch der Kreatur, der Todesschrei des Zoras , und das Geräusch als sein Körper in Zwei Hälften gerissen wurde."

      Er schüttelte sich wieder, sprach aber weiter.
      "Ich habe es aus gutem Grund niemanden erzählt, da man mich für übergeschnappt gehalten hätte. Doch bei euch hatte ich das Gefühl das sich euer Geist nicht direkt vor etwas unbekanntem verschließt. Königin Zelda werde ich erst über diese Sache informieren wenn ich auch beweise habe , die arme hat auch so genug Kummer!"

      Dann sah er zu Len rüber.
      "Hey Len alles gut bei dir , du siehst so blass aus, tut mir leid ich wollte dich nicht ängstigen.
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Frühe Nacht


      Ja ganz wunderbar.
      Warum um alles im Meer sie jetzt bei dem Dudler in einer Zelle saß, konnte nur im tiefsten Schwarz des Verwunschenen Grabens beantwortet sein. Was für ein Desaster! So weit wollte sie es nun nicht kommen lassen.

      Grimmig beobachtete sie, wie die Blechdose zwei Wachen vor der Zelle postierte und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. Ihr Blick wanderte zum Dudler, der doch etwas zerknirscht wirkte. Zu recht, wie sie fand. Hoffentlich hatte er eine gute Erklärung für den Möwendreck, den er verzapft hatte. Sie hatte große Lust, ihm ein blaues Auge zu verpassen...

      Es half alles nichts. Sie steckte hier fest und wenn sie morgen aufflog, musste sie wohl für eine Weile einziehen...hervoragend. Möwendreck. Möwendreck und Krakentinte.

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    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Schankraum
      Frühe Nacht

      Len schreckte aus seinen Gedanken auf, als Fengalon ihn ansprach.

      "Ja, ja, mir geht es gut", murmelte er und versuchte ein Lächeln, das aber reichlich misslang.
      "Ich war nur in Gedanken, entschuldigt."

      Irgendetwas stimmte doch da nicht. Bei Fengalons Beschreibung und der "großen Dunkelheit" hatte sich irgendetwas in ihm geregt und die bloße Beschreibung des Wesens, das da auf der Sichelinsel aufgekreuzt war, bescherte ihm eine Gänsehaut. Hatte er nicht mal irgendwo so etwas gelesen? Er würde wohl nachsehen müssen. Auf jeden Fall war es höchst ungewöhnlich, dass er so schnell von der Furcht ergriffen wurde.

      "Aber Fengalon", begann er erneut zu sprechen, "du hast doch nur eine Kreatur gesehen, oder? Gut, sie schien ungeheuer gefährlich zu sein und der Art und Weise wie sie aufgetaucht ist nach, scheint sie magisch begabt zu sein, dennoch... Was führt dich zu der Annahme, dass es viele von diesen Wesen gibt? Hast du die Bewohner der Sichelinsel - größtenteils die Tokay, wenn ich mich nicht irre - gefragt, ob sie so etwas schon einmal gesehen haben? Ich meine, vielleicht ist diese Kreatur ja absolut einzigartig wie der Schutzgott der Zora, Jabu-Jabu, oder lebt tief im Meer, so dass wir sie nie zu Gesicht bekommen..."

      In Wirklichkeit glaubte er selbst nicht daran. Dennoch ihm war untypischerweise gerade danach, sich sinnbildlich an einen Strohhalm zu klammern. Was Fengalon gesagt hatte, verstörte ihn tief. Interesanterweise schien auch Mio bei dem Gedanken unwohl zu werden. Es war, als hätte das Ungeheuer etwas an sich, was seine bloße Erwähnung bedrohlich machte.

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Frühe Nacht

      Kaum hatte Alex den Hauptmann täuschen geschafft, stellt der zur Sicherheit zwei Wachen ab. Doch die haben seinen Befehl nicht ganz verstanden wie es schien. So war aber ein ungestörtes Gespräch unmöglich. Aber das lest sich ja so recht leicht ändern. Aber zuerst sollen diese zwei Wachen mal eine runden Lauschen.

      Alex sah zur Zora die mit verschränkten Armen an der Wand gegenüber lehnt. Ihren Blick nach würde sie ihm gerne eins verpassen. Aber wer währe den jetzt nicht wütend. Seine Mine ließ er fürs erste zerknirscht und sprach mit geschlagenem ton „Es tut mir aufrichtig leid dass du jetzt wegen mir in dieser Zelle bist. Und ich möchte mich wirklich bei dir entschuldigen für den ärger den ich dir bereitet habe.“ Diese Worte meinte er Wirklich ernst.

      „Dennoch würde ich einen Fehler zu unserem gesprächsvorteil nutzen.“ Dabei zeigte er auf die Okarina die er aus der Tasche holte und in den Schoss legte. Inständig hoffte er dass sie verstand wo rauf er aus war.  
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Frühe Nacht


      Skeptisch betrachtete sie den Dudler, der sich zu Wort gemeldet hatte. Sollte sie ihm verzeihen? Noch stand ihr der Sinn nicht danach. Erst musste sie morgen durch die Gerichtssitzung kommen ohne aufzufliegen, dann würde sie über Vergebung nachdenken.
      Dann zog er seine Okarina hervor. Oh bei den Wassern, er wollte doch hoffentlich nicht wieder sein Schlaflied spielen? Sie rümpfte die Nase, als sie das Instrument betrachtete.

      "Ärger ist gut, du hast ja keine Ahnung" quetschte sie zwischen den Zähnen hervor, sodass er sie kaum verstand. Dann meinte sie deutlicher, allerdings genauso abfällig: "Was willst du mit der Flöte?"

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Frühe Nacht

      "Ärger ist gut, du hast ja keine Ahnung" quetschte sie zwischen den Zähnen hervor, sodass er sie kaum verstand. Dann meinte sie deutlicher, allerdings genauso abfällig: "Was willst du mit der Flöte?"

      Alex warf einen kurzen Blick zu den Wachen. „Ich hab ja nichts gegen aussprachen aber ich hasse Lauscher.“ Dabei deutete er unauffällig mit einem blick auf die Wachen.

      „Aber zuerst sollte ich mich doch mal vorstellen immer hin sollte man doch den Namen des Gegenübers wissen.“ Dabei räusperte er sich. „Mein Name ist Alex D. Waldstein. Und mit welcher edlen Zora hab ich das Vergnügen?“
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Frühe Nacht


      "Edel"? Schleimen konnte der Kerl also auch. Aber stutzen ließ sie etwas anderes: Er wollte doch nicht etwa die Wachen einschläfern? Dabei würde er sich unnötig zusätzlichen Ärger einhandeln, und davon hatt er beim besten Willen genug. Dem hatte sein Papi wohl nicht beigebracht, wann es klug wäre, sich ruhig zu verhalten...

      "Nenn mich Keaneh." meinte sie dann trocken nach einer kurzen Pause. Ob das nun wieder eine kluge Entscheidung ihrerseits war? Na, solange sie ihre Herkunft nicht verriet, würde es wohl nicht zu schlimm sein.

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Frühe Nacht
      Kaserne

      „Nenn mich Keaneh.“ War ihre trockene Antwort.

      Ein recht interessanter Name Gestand sich Alex ein.

      Doch ob es klug wehre jetzt die wachen ins Reich der Träume zu schicken. Eigentlich war es ja egal ob sie mithörten aber so recht gefiel es Ihm nicht. Dennoch überdachte er noch einmal seine Position.

      „Wenn ich die jetzige Situation ausnutze und sie schlaffen schicke. Morgen vor Gericht diesen Punkt mit den zwei anderen malen der Unaufmerksamkeit der Wachen vor Gericht anbringt. Und behauptet die Stadtwachen getestet zu haben. Und noch erwähnt in der Gerudofestung die Stärke der feindlichen Truppen in Erfahrung gebracht zu haben was der Wahrheit entspricht. Könnte man doch mildernde Umstände mit Informationen freikaufen. Doch dazu wäre das heute Nacht nun wirklich nicht mehr nötig…

      Nach dem er nochmal die jetzige Situation überdacht hat nimmt er die Okarina und verwahrt sie wieder an ihren üblichen Platz. Dann richtet er seinen Blick zu Keaneh und mustert sie noch mal genauer. Dann richtet er sich auf. Und holt aus dem Leder Beutel der Seitlich an seiner Hüfte hängt den Schwarzen Reiseumhang heraus. Ohne große Worte wirft er ihn Keaneh zu.
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Frühe Nacht


      Zu ihrer Erleichterung packte er die Okarina wieder weg. Zu ihrer Verwirrung aber warf er ihr einen Reiseumhang zu, den sie verständnislos betrachtete. Der Stoff war dick und robust, ideal, um wochenlang durch die Landschaft zu irren und dabei trocken und warm zu bleiben. Wenn man denn trocken sein wollte. Ob der Umhang wohl teuer gewesen war? Der Dudler schien einen reichen Vater zu haben, also konnte er sich wohl einiges leisten...

      "Was soll ich damit?" fragte sie dann den Dudler, der ihr die Tat bisher nicht erklärt hatte. Wollte er etwa türmen? Nahmen die dummen Ideen dieses Mannes denn kein Ende?
      Natürlich wäre sie lieber nicht hier eingesperrt. Mal davon abgesehen musste sie feststellen, dass sie noch immer nichts gegessen hatte...verflucht. Ob sie die Wachen bitten könnte...? Obwohl, was würden die ihr bringen? Beim Gedanken daran verzog sie innerlich das Gesicht.

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Frühe Nacht

      „Was soll ich damit?“ War ihre erste Reaktion.

      Doch Alex ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er ging einige Schritte näher an sie heran. Und flüsterte nur. „Der wird verhindern dass Ihr auffliegt. Den Für eine Fluss Zora wirkt ihr mir etwas Zu rau im Körperbau. Eine Meer Zora kam schon eher hin.“

      Danach setzte er sich auf das harte Bett. Worauf hin sich auch schon sein Magen meldete. Mist dachte er Wegen diesem Eingebildeten Hylianer mit dem Pflichtbewusstsein einer Gerudo. Hab ich noch nicht mal ein Abendessen bekommen.

      Stöhnen ließ er sich auf dem Bett nieder und schloss die Augen. Und kurze Zeit Später versank er auch schon im Reich der Träume.
    • Keaneh [Zora]
      Kaserne
      Frühe Nacht


      Das Schwindelgefühl kam vom Nahrungsmangel, oder? Jedenfalls würde ich jetzt heiß und kalt.
      Er hatte sie erkannt. Oweh. Sie drückte den Umhang fester an sich und stand eine Weile wie gelähmt da. Dann ließ sie sich an der Wand zu Boden rutschen und schlussendlich wickelte sie den Stoff um sich und versuchte so zu schlafen.

      Die Nachtluft war kühl, der Boden hart, ihre Gedanken ein einziges Durcheinander. Sie hatte nur durchreisen wollen. Nur durch die Stadt, den Wasservorrat auffüllen, Proviant kaufen, dann weiter zur Ebene. Der Schatz! Den hatte sie völlig vergessen. Ob er noch an Ort und stelle war? Wehe, wenn nicht! Dem Lichtpunkt nach war es ein großer. Den musste sie haben! Doch so standen ihre Chancen schlecht.

      Als sie den Umhang fester zog, wünschte sie sich, Borden wäre hier. Sie vermisste ihren Bruder...gerade ich solch scheinbar aussichtslosen Situationen.

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    • Alex D. Waldstein (Hylianer)
      Kaserne
      Früh am Morgen.

      Kaum das er eingeschlafen war träumt er auch schon von den guten Gerichten die ihn im Gasthof erwarten. Doch gerade als er anfangen wollte wird er vom Lärm der Zellen Tür geweckt. Verschlafen und hungrig richtet er sich auf. Er konnte noch im Halbschlaf nicht erkennen wer da nun in der Zellen Tür stand.
    • Keaneh[Zora]
      Kaserne
      Früh am Morgen


      Viel geschlafen hatte sie nicht. Hunger und Kälte ließen sie immer wieder aus wirren Träumen aufwachen, die von nichts bestimmten handelten.
      Als nun die Zellentür unsanft aufgerissen wurde, öffnete sie nur mürrisch eine Auge und funkelte den Ankömmlich finster an. Hoffentlich war seine Anwesenheit wichtig, oder besser: er brachte Frühstück. Nach mehr als einem Tag auf leerem Magen würde sie sich sogar mit Goronenfraß abgeben, wenn es denn sein müsste. Sie war hungern nicht gewöhnt!

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    • NPC: Rekrut Astor DeSolair
      Kaserne
      Früh am Morgen


      Der junge Astor konnte es garnicht erwarten von der Nachtschicht endlich nach Haus geschickt zu werden. Er war schon immer ein Tagmensch, in der Nacht auf Gefangene aufzupassen oder durch die Strassen zu patroullieren lag ihm nicht.

      Ein bisschen musste er sich allerdings noch gedulden. Die beiden nutzlosen Idioten Schoff und Gorb waren mal wieder eingeschlafen und wurden lautstark zum schrubben der Kaserne abkommandiert. So fiel Astor also nun die Aufgabe zu, den Gefangenen ihr Frühstück zu bringen. Zwei davon müsse er auch noch zum Gericht eskortieren, danach könne er sich den Rest des Tages frei nehmen.
      Rasch schwang er sich in die Kasernenküche, belud sich mit allen Tellern die er tragen konnte und verteilte das Essen fix an die wenigen Insassen die er noch zu bedienen hatte.
      Gut sah das Essen nicht aus. "Hier möchte ich nicht unbedingt hinter Gittern sitzen", dachte er witzelnd.

      Den zu Eskortierenden brachte er das Frühstück zuletzt. Zu seiner Überraschung schliefen die beiden noch. Langsam quälten sie sich aus ihren Laken, völlig überrumpelt von dem grellen Licht, welches zusammen mit Astor die Zelle betrat.

      "Guten Morgen, Kriminelle! Mein Name lautet Astor DeSolair. Hier", er reichte ihnen ihre Teller," euer Frühstück. Sobald ihr eure Mahlzeit beendet habt werde ich euch zum Gericht eskortieren.
      Ich wünsche guten Appetit!"
    • Máire [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha", Zimmer 3/Schankraum
      Frühe Nacht/ vor der Gerichtsverhandlung


      Nachdem Len sie verlassen hatte, hatte Máire noch einmal versucht zu schlafen. Was hätte sie denn auch anderes tun sollen? Sie war so gut wie bewegungslos mit ihren gebrochenen Gliedmaßen und allem beraubt was sie besaß, sodass sie nicht einmal mehr die Zeche für den Gasthof bezahlen würde, wenn der Tag anbrach. Und abarbeiten gestaltete sich in ihrem Zustand auch als schwierig.
      Tränen rannen ihr erneut in die Augen, aber sie versuchte sie zu unterdrücken. Sie lebte noch und das war das wichtigste! Der Rest würde sich irgendwie ergeben!
      Vorsichtig setzte sie sich im Bett auf und griff sich die Krücken. Zunächst einmal musste sie lernen, damit zu laufen, bis sich eine Heilung einstellte. Das war das wichtigste und sie hatte so viel gekämpft, dass sie jetzt nicht aufgeben durfte.
      Sie setzte vorsichtig einen Fuß auf und stützte sich auf die Krücke, dann griff sie sich die nächste, um sich endgültig aufzurichten.
      Langsam, ganz langsam lernte sie mit den Krücken zu gehen, das Zimmer hin und her.
      Als sie sich sicher genug fühlte, humpelte sie an die Tür und öffnete sie mit einigen Anstrengungen.
      Auf dem Flur drangen ihr schon die gedämpften Stimmen aus dem Schankraum entgegen und sie merkte, dass sie das Bedürfnis verspürte, wieder mit Menschen zu sprechen, daher humpelte sie langsam an die Treppe.
      Erst dort stellte sie fest, dass sie einer weiteren Schwierigkeit entgegensah. Wie sollte sie die Treppe hinunterkommen?