Stadt Hyrule

    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 2
      Vormittag


      Empört schnaubend hatte sie den protestierenden Len am Kragen aus dem Zimmer geschliffen und zog ihn ins Zimmer 2.
      Zu gern hätte er scheinbar dem Doc bei seiner Behandlung zugesehen und gelernt, doch Mio musste mit ihm unter vier Augen sprechen.
      "Len!", Mio rüttelte an seinen Schultern und erntete einen bösen Blick, "Da war jemand im Zimmer und wir haben es nicht bemerkt. Da will uns doch jemand fertig machen oder es hat jemand speziell auf Máire abgesehen. Meinst du es könnte etwas mit diesen Assassinen zu tun haben? Könnte es sein, dass Máire vielleicht ordentlichen Dreck am Stecken hat?"

      Voller Sorge blickte sie in Lens Gesicht und suchte darin nach seiner Meinung.
      Ihr kamen die ganzen Vorkommnisse um Máire sehr verdächtig vor, auch wenn sie ihr leid tat.
      "Meinst du wir sollten überhaupt...diesem Dieb folgen? Was wenn wir uns gerade in eine Sache hineinkatapultieren, aus welcher wir nicht mehr hinauskommen und uns nur Schwierigkeiten bringen? Meinst du, wir sollten uns weiter in ihre Angelegenheiten einmischen?"

      Mios Verstand spielte durch den Schlafentzug ein falsches Spiel mit ihren Gedanken.
      Sie erinnerten sie ungewollt an Enttäuschungen, falsche Freunde und die ganzen Male, wo sie hintergangen wurde.
      Ihr Misstrauen tauchte wieder auf und umschlang ihr Herz mit seiner eisigen Hand.
      Ihre Miene verdunkelte sich, als sie langsam Lens Schultern losließ und ihre Hand ausstreckte: "Die Kette bitte!"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Flur
      Vormittag

      Ein eigenartiges Grinsen umspielte Lens Mundwinkel. "Vielleicht hat sie das... Allerdings... hast du das auch, Spionin", sagte Len leise. Er sah, wie Mio bei seinen Worten zusammenzuckte. Hatten sie das nicht schon geklärt? "Ebenso wie ich in manchen Dingen", murmelte er und rückte die Kapuze zurecht.

      "Und was das Einmischen betrifft: Ich habe mich bereits in deine Angelegenheiten eingemischt und werde auch so schnell nicht aus ihnen herauskommen. Daher...", er griff nach ihrer Hand, drehte ihre Handfläche nach oben und ließ ihren Anhänger samt Kette hineinfallen. "...tätest du ganz gut daran unsere Schicksale vorerst als, nun, "verkettet" zu betrachten."

      Einen winzigen Moment hatte er mit dem Gedanken gespielt, den Anhänger vorerst zu behalten, hatte dann aber davon abgesehen. Sie würde ihn ohnehin nicht allenlassen können, schon weil er zu viel über ihre Identität wusste. Es wurde Zeit, dass sie ein gewisses Vertrauen zueinander entwickelten, wenn sie es noch eine Weile zusammen aushalten sollten.
      Er verstand allerdings auch recht gut, was in der Spionin vorging. Sie war unter Keaton aufgewachsen, hatte niemals einem Menschen vertrauen können und war nun bis zu einem gewissen Grad auf jemanden angewiesen, der sie noch vor kurzer Zeit selbst ausspioniert hatte.

      Behutsam legte er ihr eine Hand auf die Schulter. "Keine Angst", sagte er mit seiner wärmsten Stimme. Eigentlich war es lächerlich... Sie war beileibe stärker als er.

      Und doch hatte er das Gefühl sie ein wenig aufbauen zu müssen, bevor sie entschieden wie es weiterging. Seit Len in der Stadt war wurde er das Gefühl nicht los, sich immer tiefer in einem Netz zu verstricken, nicht mehr hervorzukommen um dann schlussendlich von der hungrigen Spinne gefressen zu werden...
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 2
      Vormittag


      Unsicher wich Mio seinem Blick aus und zischte verkrampft.
      Er hatte im Grunde recht, jedoch schmeckte ihr die Situation absolut nicht.
      Ihre Gedanken fuhren in ihrem Kopf wie in einem Karussell im Kreis.
      Sie gab ihm die Schuld für ihre Situation und im nächsten Moment erinnerte sie sich daran, dass sie hätte auch einfach sein Leben nehmen können und alles wäre nie passiert und vergessen.
      Es war also ihre Schuld, warum sie in dieser Situation nun gefangen war.
      Sie hielt es für Schwäche, warum sie es nicht über das Herz brachte ein Leben zu beenden.
      Man hatte sie gelehrt skrupellos und kalt zu sein.
      Doch das Leben war für sie etwas heiliges, da sie selber oft um ihr eigenes bangen musste.
      Im Grunde war sie für ihren Job alles andere als gemacht. Sie war keine gefühlslose Maschine.
      Es ärgerte sie. Was war nur mit ihr verkehrt?
      In ihren Augenwinkeln betrachtete sie Len.
      Er gab ihr ein gutes Gefühl und sie hätte sich diesem liebend gerne ganz hingegeben, doch sie konnte es nicht.
      Ihre Angst vor den Keatons dominierte ihre Gedankenwelt und verschleierte oft ihre eigenen Wünsche.

      Mio seuftze laut.
      Es half ihren Gedankenfluss zu stoppen und den gewaltigen Druck, welcher auf ihrer Seele lag für den Moment zu entlassen.
      Mit einem arrogantem Blick warf sie die Haare zurück und legte ihre Kette wieder an.
      "Fein. Und was bedenkst du nun zu unternehmen?"
      Eigentlich richtete sich diese Frage auf alles.
      Alles was Mio selbst betraf, ihn und auch Máire.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 2
      Vormittag

      Len wandte sich gedankenverloren dem Fenster zu.

      "Ich frage mich, ob dieses Attentat nun primär mir, dir, Máire oder uns allen gleichermaßen galt. Ich persönlich tippe auf Máire, aber in diesem Punkt kann ich mich auch irren... Wir müssen unbedingt wissen, wer uns diese Leute auf den Hals gehetzt hat. Ein möglicher Kandidat wäre dieser widerliche Kerl vom Vorabend, allerdings wäre diese Reaktion dann doch sehr überzogen.
      Die Keaton werden es nicht gewesen sein, sie wissen nichts über deine derzeitige Position und im Übrigen sind sie viel zu weit weg um so etwas auf die Schnelle planen zu können.
      Also kann es sonst nur irgendjemand sein den wir nicht kennen - vorrausgesetzt es ist niemand der in der Vergangenheit bei Wetten Geld an mich verloren hat, allerdings wäre das dann beileibe die drastischste Reaktion die ich je erlebt habe."

      Er drehte sich halb um und fixierte sie mit seinem Blick.

      "Wir müssen um jeden Preis so unnauffällig wie möglich sein. Im Idealfall weiß der Auftraggeer nicht, dass Máire noch lebt; sollte sie das Primärziel dieses Angriffs gewesen sein müssen wir schnellstens herausfinden ob irgendjemand ihren Tod will, dann sollten wir uns gegebenenfalls von ihr entfernen, sollte die Bedrohung für unsere Leben zu hoch werden.
      Daher sollten wir sie einer eingehenden Befragung unterziehen sobald sie wieder zu sich kommt, auch wenn es mir nicht schmeckt sie in ihrem Zustand so schnell wieder zu fordern.
      Diesen Dieb zu verfolgen wird unter den gegebenen Umständen taktisch mehr als unklug; im Übrigen bezweifle ich, dass der Plunder in ihrem Rucksack die Mühe wert wäre. Inzwischen dürfte der Kerl eh über alle Berge sein... Nein, ich bin dafür, dass wir uns zuallererst bedeckt halten, bis die Verletzte wieder ansprechbar ist."

      Len kratze sich müde am Kopf. Er merkte, dass er in letzter Zeit zu wenig schlief.

      "Das Spiel das wir treiben ist ohnehin schon viel zu gefährlich...", murmelte er leise.
    • Streichholz [Minish]
      In Retuas' Haus
      Vormittag


      Als Retuas durch den Flur gelaufen war, nun in Negleitung zweier Törtchen, hatte Streichholz sich vor Schreck ganz starr an die Wand gepresst und gehofft, er würde sie nicht sehen.
      Dem Glücksfest sei dank, war dies auch nicht geschehen. Der Junge war einfach nach Oben gestapft und sobald die Minish ihn nicht mehr sehen konnte, war sie so schnell wie noch nie zu der Hontertür gelaufen. Als sie fast,da war, ertönte ein trotziges Geschrei, was Streichholz kurz zusammen zucken ließ.
      Um so hektischer huschte sie durch das kleine Loch, zum Glück war sie so zierlich, das sie dort ohne Probleme hindurch passte.
      Draußen schlug ihr frischemLuft entgegen, doch sie konnte jetzt nicht stehen bleiben.
      Die Minish schaute sich um, dort hinten schien es wieder zu einer Gasse zu gehen.
      Ein kurzen Blick nach Hinten werfend, Retuas war zum Glück noch nicht hinter ihr her. Hopste sie von dem kleinen Vorsprung hinunter und lief weiter.
      Dort war schon die Gasse, nur noch ein Stückchen, als Streichholz strauchelte und über ein Steichnchen stolperte und auf die Nase flog.
      Vorsichtig rappelte die Minish sich wieder auf und rieb sich die Nasenspitze. Abgesehen von ein paar Schrammen an den Händen und Armen, war sie recht gut verschont geblieben.
      Als die Minish wieder stand, eiellte sie in die Gasse und bog um die Ecke.

      Als sie, führ ihr Minish-entfinden, weit genug entfernt war ließ sie sich auf den Boden plumpsen um zu verschnaufen.
      Währenddessen blickte sie sich vorsichtig um. Sie konnte doch nicht weit von der Schneiderei entfernt sein, oder? Soweit konnten sie ja garnicht gelaufen sein. So hoffte sie zumindesten.
      Von irgendwo her, hört sie das geplapperte der großen Leute, es waren viele.
      "Ich muss wohl irgendwo in der Nähe des Marktplatzes sein" schlussfolgerte sie dadraus.
    • NPC: Doc Manjalla
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Vormittag


      Manjalla wartete also, mit dem Blick auf seine Patientin, auf den jungen Mann.
      Nicht lang nach getaner Arbeit trat auch jemand ins Zimmer, es war jedoch nicht der Erwartete. Es war Lartus, und er erkundigte sich nach dem Zustand der Frau.

      "Hehe! Lartus! Mein gutmütiger Freund! Musstet wohl selbst sehen, für wen ihr euer Vermögen in meine Taschen prasst, nich'?
      Der Dame geht es soweit gut, Zustand ist stabil, ja. Aber ihr solltet sie davon abhalten sich zu bewegen sobald die Betäubung abklingt. Meine Tinkturen sollten den Schmerz noch eine Weile stillen, aber das tun sie auch nicht ewig. Man muss die Sache ja nich' ausreizen.
      Und lasst sie noch ein wenig ruhen. Ich werd' später nochmal nach ihr sehen."
      Manjalla machte eine kurze Pause um das Thema umzulenken. Dann fragte er:
      "Wie geht es euch? Wie geht's den Eltern? Und wie findet ihr, hab' ich meine Arbeit gemacht? Mal wieder grandios, nich' wahr? Hahahaha!"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha", Zimmer 2
      Vormittag

      "Ich werde mal für einen Moment nach unten gehen, etwas frische Luft schnappen", meinte Len und ließ die in Gedanken versunkene Mio im Zimmer stehen.

      Die Tür zu Zimmer Nr. 3 war geschlossen, er vermutete, dass der Deku noch mit seiner Behandlung beschäftigt war. Langsam schlenderte er die Treppe herunter.

      Es war unvermeidbar, dass sie so bald wie möglich ein einehendes Gespräch mit Máire führten. Sie wirkte keinesfalls so und dennoch konnten sie nicht ausschließen, dass irgendjemand explizit ihren Tod wollte. Ihm fielen die letzten Worte des mutmaßlichen Anführers der Attentäter ein, bevor er sich mitsamt seinen Kumpanen in Rauch aufgelöst hatte.

      "Wir sehen uns wieder..."

      Das hatte er eindeutig zu Mio und ihm gesagt, Máire musste zu dieser Zeit bereits verschleppt worden sein, vermutlich von einem weiteren Attentäter. War das Ganze ein Ablenkungsmanöver gewesen? Das würde den scheinbar niedrigen Ausbildungsgrad der Angreifer erklären, aber wenn das eigentliche Ziel Máire gewesen war, wieso warfen sie sie dann einfach auf das Eis, wo jeder sie finden konnte? Es machte für ihn keinen Sinn, aber er hatte das Gefühl, dass er wissen musste, wer die Killer beauftragt hatte, um das zu verstehen. Und da hatte die verletzte Hylianerin vielleicht eine Idee... Und nun auch noch dieser Diebstahl. Ob er etwas mit der ganzen Sache zu tun hatte? Verdächtig war, dass nur Máires Sachen verschwunden waren, obwohl auch sein Rucksack im Zimmer gestanden hatte...

      Inzwischen war er vor dem Gasthaus angelangt. Er fröstelte leicht. Da fiel sein Blick auf ein unscheinbares Deckenbündel, dass ein Stück abseits des Eingangs der "Tanzenden Dekuranha" lag. Als er stirnrunzelnd näher trat, stellte er fest, dass das Bündel sich leicht bewegte. Und waren das...zwei Blätter, die da oben herausguckten?

      "Moment", sagte er ungläubig. "Seid ihr nicht dieser giftmischende Kaktusdeku von gestern?!"
    • Elienne
      Pferdestall, Sols Box
      Vormittags


      Elienne streichelte den Hangst und weinte. SIe hatte durch bodenlosen Leichtsinn ihr anderes Pferd verloren. Elienne wurde wütend auf denjenigen, wer auch immer das getan hatte. An die Wand klatschen könnte sie ihn, aber sie beherrschte sich. Elienne sattelte den goldenen Hengst und führte ihn aus dem Stall in dem sie Sol untergestellt hatte. Sie führte den Hangst durch das Gedränge auf den straßen Hyrules, dann überlegte sie sich wo sie jemanden finden könnte der ihr den Umgang mit Schwert und Schild beibringen könnte.
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Vormittag


      Nach der Audienz bei der Königin, hatte Fengalon , Cait dem Wachmann alles erklärt und nachdem Fengalon sein Hab und Gut wieder bekam , gab man ihm den Rat sich erst einmal ein Zimmer zu nehmen. Torai hatte sich etwas verstimmt Richtung Phirone aufgemacht um nach dem Altar von Phirone zu suchen.

      Auf dem Marktplatz hängte er auch gleich ein Schreiben auf in dem er Leute suchte die ihm helfen würden die Katakomben der Zeit zu erforschen. Nun stand er vor dem Gasthof "Zur Tanzenden Dekuranha" , er trat ein und hoffte das es nicht wieder ein Theater geben würde.

      Als er eintrat grüßte er freundlich und sah sich nach dem Wirt um.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Zur Tanzenden Dekuranha
      Vormittag

      "Hehe! Lartus! Mein gutmütiger Freund! Musstet wohl selbst sehen, für wen ihr euer Vermögen in meine Taschen prasst, nich'?"

      Lartus nahm die etwas eigenwillige Begrüßung des Dekus mit einem gespielten Lächeln hin. Er war es gewohnt, dass Geld sein Gesprächthema Nummer 1 war.
      "Nein Manjalla, im Gegensatz zu ihnen ist Geld nicht Führer meines Weges. Mir geht es tatsächlich im die Frau", antwortete er.

      Zustimmend nickend hörte er sich die Zusammenfassung des Zustandes der Frau an und nutzte die kurze Pause des Arztes um erleichtert aufzuatmen.

      "Wie geht es euch? Wie geht's den Eltern? Und wie findet ihr, hab' ich meine Arbeit gemacht? Mal wieder grandios, nich' wahr? Hahahaha!"
      Lartus war sich nicht sicher, ob dies der ideale Zeitpunkt für ein Kaffeekränzchen war, der freundlichkeitshalber ließ er sich jedoch darauf ein:
      "Mir und meinen Eltern geht es hervorragend, vielen Dank der Nachfrage.
      Ich denke, sie haben wie immer unvergleichbare Arbeit verrichtet. Fahrt bitte weiter mit der Behandlung fort, so wie es notwendig ist."

      Er sah sich noch einmal im Raum um und entdeckte dabei die Sachen, die er am frühen Morgen bereits bei Len gesehen hatte.
      "Sagt, wisst ihr etwas über den Verbleib des Mannes, der sich Len nennt?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naruya ()

    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag

      Golaf Nochnschluck gähnte ausgiebig und rieb sich den dicken Bauch. Höchste Zeit
      fürs Frühstück!, dachte er und lachte halb belustigt, halb spöttisch. Frühstück! Als
      ob daran zu denken wäre in diesen Zeiten. Er konnte doch nicht den Gästen das Essen
      wegmampfen, wo kämen wir dann nur hin?
      Um sich abzulenken, polierte er diverse Gläser wieder und wieder. Diese stumpfe
      Tätigkeit wurde jäh unterbrochen, als plötzlich - einfach so und am hellichten Tage -
      ein Keaton eintrat!
      Golaf glaubte zuerst, sich versehen zu haben, doch seine Augen täuschten ihn nicht.
      Er hatte ja bereits gerüchteweise gehört, dass sich ein Keaton in dieser Stadt eingenistet
      haben sollte. Golaf zuckte die Schultern. Ihm sollte es egal sein, solange der Fuchs zahlen
      konnte. Freundlich schien er zudem noch zu sein.
      "Seid gegrüßt!", erwiderte Golaf freundlich den Gruß des Keaton. "Was kann ich für
      Euch tun?"
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag


      Fengalon verbeugte sich zum Gruß vor dem Wirt und antwortete auf seine Frage: " Seid gegrüßt mein Herr , ich würde gerne ein Zimmer in eurem Gasthof beziehen. Die Gnade von Königin Zelda erlaubt es mir, mich in Hyrule nieder zu lassen um meiner Forschung nach zu gehen. Habt keine Sorge ich bin ein ruhiger Gast der keinen Ärger sucht, und einmal Täglich wird sich Herr Cait von der Stadtwache hier einfinden um sich meinen Bericht an zu hören."

      Er bemerkte den knurrenden Magen des Wirtes , und fing an in seinem Rucksack zu kramen. Endlich fand er das Bündel was er gesucht hatte und hielt es dem Wirt unter die Nase.
      " Dürfte ich eure Kochstelle nutzen? Dieses Fleisch habe ich gestern erlegt und mariniert und ihr seid herzlichst eingeladen mit mir zu essen."

      Gespannt wartete Fengalon auf die Reaktion des Wirtes.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 2
      Vormittag


      Eine Weile lang überlegte Mio hartnäckig über die Ereignisse nach, doch konnte selbst keine besseren Schlüsse ziehen als Len.
      Sie war trotz allem der Überzeugung, dass Máire in krummen Geschäften verwickelt war.
      Wohl oder Übel mussten sie abwarten, bis sie wieder ihre Augen aufschlagen würde.

      Len war inzwischen gegangen, um frische Luft zu schnappen.
      Mio beschloss nach Maíre zu sehen und betrat den Flur.
      Leise konnte sie zwei Stimmen aus dem Nebenzimmer hören.
      "Wollte Len nicht rausgehen?"
      Mit fragendem Blick lauschte sie an der Türe und erkannte schnell, dass sich nicht Len, sondern eine fremde Person in dem Zimmer befand samt Deku.
      Irgendwo her kannte Mio diese Stimme, jedoch wollte ihr nicht einfallen woher.
      Sämtliche Vermutungen strömten durch ihre Gedankengänge, als sie die Tür plötzlich mit einem Ruck aufriss.

      "I-ihr? Ihr s-seid doch dieser "von Aquari"-Kerl von heute Morgen?", verwundert stotterte Mio und musterte Maíres Besucher.

      Bevor er zu Wort kam, blickte sie in eine andere Richtung und winkte schnell ab.
      "Nein, nein, sagt nichts, ich kann es mir schon denken. Tut mir Leid, dass ich so unhöflich reingeplatzt bin."
      So schnell wie sie gekommen war, verließ sie wieder den Raum und schloss schnell die Tür.
      "Wieso ist er jetzt schon hier?"
      Schnell rannte sie die Treppe zum Schankraum hinunter, um Len von seiner Anwesenheit in Kenntnis zu setzen, als ihr plötzlich der Atem stockte vor Schreck.

      Eine Besucherin drückte sich schrill quietschend in ihren Stuhl und hielt sich anschließend den Mund zu, als der großgewachsene, schlanke Keaton vom Vortag den Schankraum betrat und offensichtlich Ausschau nach etwas oder jemanden hielt.

      Schnell stolperte Mio die Treppe wieder hoch und hielt ihren Atem.
      War er also doch wegen ihr gekommen?
      Er suchte doch eindeutig nach jemanden.
      Sie musste handeln.
      Entweder sie floh jetzt oder sie zeigte sich.
      "Wahrscheinlich, habe ich schon längst verloren...."
      Was würden die Keaton mit einer Verräterin wohl machen?
      Würden sie sie töten oder zum Tor Amazu schicken, um sie zum Verhungern auszusetzen?

      Mio überlegte.
      Wurde er nicht festgenommen?
      Wie kam es, dass er wieder auf freiem Fuß war?
      Es machte alles keinen Sinn.
      Die junge Hylianerin entschloss sich dem Keaton zu stellen.
      Sie musste wissen was sein Anliegen war.
      War er nun doch gekommen, um sie zu holen, war sowieso schon alles verloren.
      Ihren Mut und ihren Stolz zusammenkratzend, stieg sie ruhigen Schrittes die Treppen hinab und sah in diesem Moment, dass der Barbesitzer die große Fuchsgestalt wärmstens empfing.
      Ruhig begab sich Mio zu einem freiem Tisch und nahm vorerst platz um das Schauspiel aus der Ferne ein wenig zu betrachten.
    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag

      Hä?, das war das Erste, das Golaf dazu einfiel. Zunächst einmal war er
      erstaunt über die außerordentliche Höflichkeit des Keaton; zwar versuchte er immer,
      unvoreingenommen zu sein, aber unter den Hylianern waren die Keaton nun einmal nicht
      das beliebteste Volk. Und dieser hier hatte angeblich eine Audienz bei Königin Zelda
      gehabt? Nun, solche Gerüchte kursierten ja in letzter Zeit häufiger; und wenn nun doch
      etwas dran war?
      Er räusperte sich leicht und legte den Putzlappen beiseite. "Ein Zimmer kostet 15 Rubine pro Kopf und Nacht."
      Dann war da noch die Sache mit dem Fleisch. Es war höchst ungewöhnlich, dass
      Gäste ihr Essen selbst mitbrachten. Wovon sollte Golaf denn leben, wenn er nichts
      verkaufen konnte? Andererseits begann sein Magen, beim Anblick des Fleischs unheilvoll
      zu grummeln. Das Fleisch sah außerordentlich gut aus...
      Aber nein, Golaf war schließlich noch immer ein Geschäftsmann. Wieder räusperte er
      sich. "Es tut mir Leid, aber es geschieht höchst selten, dass ein Gast mir eine solche
      Bitte stellt. Ihr versteht sicher, ich muss auch irgendwie meine Brötchen verdienen.
      Daher verkaufe ich hier schließlich Getränke und Nahrungsmittel. Wenn jeder anfängt,
      seine eigenen Speisen mitzubringen... Ihr versteht...?"
    • Fengalon (Keaton)
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag


      Fengalon lächelte den Wirt entschuldigend an:
      "Es tut mir leid, darauf hätte ich auch kommen können. Ich möchte euch auf keinem Fall das Geschäft verderben. Dann seid so gut und nehmt das Fleisch als Gastgeschenk an. Heute bin ich zu beschäftigt zum Handeln und es würde nur verderben, also macht mir die Feude. ich zahle für 5 Tage im Voraus wenns recht ist."

      Er legte dem Wirt die 75 Rubine auf den Tresen, und wollte sich gerade etwas zu Trinken bestellen als er die Witterung eines .... Keatons aufnahm. Er wirbelte herum doch keiner seiner Artgenossen in Sicht, doch der Geruch war schwach aber definitiv in diesem Raum. Sein Blick wanderte suchend durch den Raum um blieb an einer jungen Frau hängen die an einem Tisch am Ende des Raumes saß.

      "Seltsam, warum verströmt diese Frau den Geruch eines Keatons? Hmm ich sollte dem auf den Grund gehen, falls Keatons in der Stadt sind muss ich das sofort Cait sagen." dachte er.

      "Bringt mir bitte einen Tee guter Mann" meinte er zum Wirt und schritt langsam zum Tisch der jungen Frau. Als er angekommen war verbeugte er sich höflich vor der jungen Frau und fragte: "Ist der Platz noch frei die Dame?"

      Aber ohne eine Antwort ab zu warten setzte er sich, er war sich sicher das sie etwas mit den Keatons zu tun hatte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fengalon ()

    • NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Vormittag

      "Was? Ja, aber..." Verdutzt ließ Golaf sich das prächtige Fleischstück in die Hand
      drücken. Hatte der Keaton ihm dieses etwa gerade tatsächlich geschenkt? Und das
      in Zeiten wie diesen? ... Hatte der Keaton womöglich eine geistige Störung oder
      lebte in seinen Tagträumen, sodass er die Wirtschaftskrise verpasst hatte?
      ...das erschien Golaf unglaubhaft. Der Keaton wirkte geistig völlig normal. Freundlich
      war er noch dazu. Golaf zuckte mit den Schultern und verschwand in der Küche, wo
      er das Fleisch erst einmal verstaute. "Nett von ihm.", murmelte er vor sich hin, während
      er den Tee für den Keaton zubereitete, der sich bereits an einem anderen Tisch
      niedergelassen hatte.
      Als Golaf fertig war, nahm er den Becher mit dem Tee, brachte ihn diskret zu dem Tisch
      und stellte ihn dem Keaton hin. "Geht auf's Haus!", raunte er dem Keaton ins Ohr
      und zwinkerte ihm freundlich zu. "Als Dank für das Fleisch, Ihr wisst schon."
      Dann drückte er ihm einen Zimmerschlüssel in die Hand. "Wünsche wohl zu nächtigen.
      Wenn Ihr noch etwas braucht, lasst es mich wissen."
      Er nickte dem Keaton und der Frau, die bei ihm saß, noch einmal zu, um dann
      wieder hinter dem Tresen zu verschwinden und seine langweilige Putztätigkeit
      wiederaufzunehmen.
    • NPC: Doc Manjalla
      Zur Tanzenden Dekuranha, Zimmer 3
      Vormittag


      Lartus erkundigte sich nach dem jungen Mann.

      "Len? So heisst der Knabe also... Ja... Den hab' ich samt seiner Kumpanin abkommandiert mich nicht bei der Arbeit zu stören. Sollten sich noch im Gasthaus aufhalten. Sein schnuckeliges Anhängsel erwähnte irgendetwas von einem Dieb, Räuber oder was weiss ich, den wollen sie schnappen. Hehehe~
      Wenn ihr sie sucht, ja, dann schaut euch um. Aber sputet euch."
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Mio sah, wie der Keaton seine Nase in die Luft streckte und dann seinen Blick in ihre Richtung warf.
      "Er hat mich gewittert??", fassungslos über ihre eigene Naivität hielt sie unauffällig ihr Messer bereit, als der Keaton auf sie lossteuerte, "Rieche ich den etwa so stark nach ihnen?"

      Mio blickte in eine andere Richtung, als der Keaton sich vor ihr verbeugte und nachhackte, ob der freie Platz an ihrem Tisch noch frei war.
      Sie wollte ihn gerade mit einem scharfen "Nein!" wegzischen, als er sich einfach zu ihr gesellte.

      Ihre Fäuste ballten sich vor Wut, dennoch beherrschte sie ihren Geist und fragte ruhig: "Was ist euer Anliegen? Man sieht nicht alle Tage einen Keaton in dieser Stadt."
      Als sie ihn näher betrachtete, glaubte sie zu meinen, ihn schon mal zuvor in ihrer Kindheit gesehen zu haben.
      "Tzz...und wenn schon...die Viecher sehen doch alle gleich aus.", dachte sie innerlich und wartete auf seine Antwort.
    • Fengalon (Keaton)
      Zur Tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Fengalon merkte das die junge Frau sehr angespannt auf ihn reagierte, aber nicht wie die anderen Leute die er bisher in der Stadt gesehen hatte. Er nahm einen Schluck Tee ,legte den Kopf schief und schloss die Augen und überlegte kurz. Er öffnete die Augen wieder sah die junge Frau fest an und flüsterte:

      "Ihr seid keine normale Hylianerin, eure Art sich zu bewegen ist der der Keatons sehr ähnlich, und dann dieser Geruch. Ihr seid doch nicht etwa jenes Kind was damals von der Armee großgezogen wurde? Mein Vater Xen Tai Gaos hat damals mal von dem Projekt gesprochen. "

      Er sah die junge Frau an und nahm noch einen Schluck Tee, dann flüsterte er weiter: "Falls ich recht habe, lasst euch eines Gesagt sein: Ich werde es nicht dulden das ihr dem Königreich Hyrule und der Königin Schaden zufügt , entweder ihr verlasst die Stadt und lasst euer hab und gut hier, oder ihr desartiert bei der Armee - wobei ich letzteres besser finden würde. Ihr seid doch Hylianerin, wie könnt ihr euch den Keatons verschreiben? Und ja es IST seltsam soetwas von einem wie mir zu hören."

      Fengalon holte tief Luft , und wartete auf ihre Antwort.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Zur Tanzenden Dekuranha, Schankraum
      Mittag


      Mio zuckte innerlich zusammen, als sie den scharfen Tonfall des Keatons hörte.
      Es war der gleiche Tonfall, mit welchem man ihr generell in Keatos entgegnete.

      "Ein Kind von der keatonischen Armee aufgezogen? Was höre ich da? Wenn ihr doch ein so vertrauenswürdiger Vertreter der Keatons seid, warum habt ihr niemanden davon in Kenntnis gesetzt bis jetzt?", mit einem Ruck erhob Mio sich und blickte dem Keaton streng ins Antlitz, "Ich weiß zwar nicht, warum ihr mich so anpöbelt, aber es ist eine maßlose Frechheit mein teueres Parfum, welches mir mein Verlobter schenkte, mit dem Geruch eines dreckigen Keatons zu vergleichen."

      Mio rümpfte die Nase.
      "Aber was habe ich anderes erwartet von einem weiteren Exemplar dieser grausamen Wesen. Ihr seid nicht in einer Situation, wo Ihr es Euch leisten könntet, durch die Stadt zu wandern und so anmaßend zu werden. Ihr solltet stattdessen lieber eurer Pflicht nachgehen und die Königin schnellstens von diesem "Projekt" in Kenntniss setzten. Mir ist es ein Rätsel wie die sonst so weise Dame nur zulassen kann, generell einen Keaton zu dulden, der auch noch solch pikante Informationen für sich behält."
      Gespannt beobachtete Mio die Reaktion des Keatons.
      Bewusst provozierte sie den noch still lauschenden Fuchs.