Stadt Hyrule

    • NPC: Skram [Hylianer]
      Schwarzmarkt
      Nachts


      "Eine Freude, mit ihnen Geschäfte zu machen, werte Frau.", kratzte Skram. Er packte die Karten wieder ein, faltete die eben erstandene zusammen und legte sie auf den Tisch in Reichweite der Kundin, während er in derselben Bewegung die Rubine einsteckte.
      "Ich hoffe, Sie bald wieder bei mir begrüßen zu dürfen.", krächzte er, nicht ganz ohne Hohn. Wie oft hatte er schon Kunden, die auf dem Schwarzmarkt die Gelegenheit ausließen, zu handeln und zu feilschen? Derartiges Clientel wünschte er sich definitiv öfter...
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Inzwischen war Mio sich ebenfalls sicher, dass etwas seltsames im Gange war, jedoch hielt sie es für besser Len nicht zu antworten.
      Langsam uns still stieg sie aus ihrem Bett, ihr Messer in der rechten Hand und schlich zu Lens Bett.
      Durch den Mondschein der klaren Nacht konnte Len sie gut erkennen und würde sich nicht direkt erschrecken.
      Mit der linken Hand packte sie plötzlich seinen Unterarm, wobei er kurz erschrocken zuckte.
      "Sei so ruhig wie möglich", flüsterte sie so leise sie konnte, "Komm mit und pass auf."
      Mit kurzen Schritten schlichen sie leise zur Zimmertüre.
      Len hatte auf den Weg zur Sicherheit sein kurzes Messer gepackt, welches er auf der Kommode abgelegt hatte.

      Still verharrten die beiden hinter der Türe und lauschten.
      Eindeutig lauerte jemand hinter der Türe.
    • Lain
      Schwarzmarkt
      Nachts


      "Ganz meinerseits...", sagte sie noch leise bevor sie sich umdrehte und mit der neu gewonnenen Karte von dannen zog. Auf die Mitleidstour ging der Typ nicht ein, vermutlich ist er dafür einfach zu erfahren. Lain wollte allerdings nichts dummes riskieren und feilschen wollte sie auch nicht, es hätte doch böse enden können und vielleicht weist es irgendwann noch als nützlich auf sich dieses mal zusammen zu reißen. Beim Umdrehen flatterten einmal ihre zwei langen Haarsträhnen.

      Vergnügt ging sie die lange Gasse mal wieder entlang. Halb lächelnd, halb weinend begutachtete sie das neue und gute Stück - Sie hat nun endlich eine nützliche Karte, Rubine hat sie aber so gut wie keine mehr. Und ob diese Karte wirklich nützlich ist? Sie scheint jeden Moment auseinander zu fallen. Aber die Reise muss die Karte noch überleben, Lain muss nur etwas vorsichtig mit dem fragilen Papier umgehen...
      "Dann lass mal sehen... Nortinka, Nortinka, ... Ach. Da." Ihr Finger blieb auf dem kleinen Gebiet, welches in einer schlechten und schmierigen Handschrift beschriftet ist, stehen. "Aber... Das ist eine Insel? Wird wohl nicht einfach, aber egal...", studierte sie weiter die Karte und versuchte einen Plan aufzustellen. Über den Gongolberg zu reisen wäre vermutlich keine ganz so gute Idee, weshalb sie sich für den Weg über den Hylia See entschied. "Ich muss einfach mich in irgend ein Schiff oder so ähnlich schmuggeln, das wird schon", dachte sie sich und ließ dabei keine Möglichkeit offen, indem sie ihre momentane "Rüstung" begutachtete. Sie kann ein wenig hexen, schon klar, und einen Dolch hat sie auch, aber ihre Weiblichkeit könnte der entscheidende Vorteil sein. Aber vermutlich wird es sowieso darauf hinaus laufen, dass sie im Stillen und Heimlichen sich ihren Weg bahnen muss.
      "Danach... müsste ich durch die Gespensterwüste. Wie mach ich das?", fragte sie sich und kratzte sich zwei mal am Kopf. Dass die Reise kein Kinderspiel wird, war ihr schon klar, aber dass es so böse sein wird... Sie erinnert sich an die Zeit, wo sie aus dem Gerudo Reich verbannt worden ist und hungernd durch die Gespenster Wüste streifte. Damals hatte sie eine Karte, sie musste sich an bestimmten Merkmalen halten, um die gefährliche Strecke zu bewältigen - Aber die Karte hat sie natürlich sofort wieder verkauft. Wer hätte auch gedacht, dass sie zurück kehren würde?
      Lain hatte gemischte Gefühle. Einerseits war sie überwältigt vor Vorfreude - Wie sie das Gerudo Reich doch liebt! Sie würde nur zu gerne einmal zurück kehren, und wenn sie nur getarnt mit ihrem Umhang ist. Andererseits wird es verdammt gefährlich und die Gefahren darf man nicht unterschätzen. Aber für's erste hat sie sich nun heute genügend Gedanken gemacht. Vermutlich wird sie einfach drauf los rennen und ihr Schicksal entscheiden lassen. Am nächsten Morgen wird sie dann aufbrechen.

      Den Penner hat sie natürlich nicht vergessen. Die Rechnung bleibt erst einmal offen und sie wird gestählt nach Hyrule zurück kehren und ihm zeigen, wer das Sagen hat.
    • Fengalon (Keaton)
      Zentrale der Stadtwache
      Nachts

      Jetzt saßen Fengalon und Torai also in einer Zelle , und nachdem der Wachmann der ihnen etwas essbares hohlen wollte gegangen war unterhielten sich die Beiden.

      Ok wir sind jetzt also Gefangene, was glaubst du was jetzt passiert? wollte Torai wissen.

      Fengalon lies sich auf einem Stuhl nieder und überlegte kurz , dann antwortete er: Ganz einfach entweder, sie lassen uns hier verhungern oder wir bekommen unsere Audienz bei der Königin. Ich denke aber der Wachmann hält sein Wort , er schien mir ein ehrlicher -wenn auch ängstlicher - Kerl zu sein. Ich hoffe nur das sie meine Sachen eingesammelt haben im Rucksack sind doch alle meine Aufzeichnungen über die Tiere und Pflanzen dieser Region.

      Der Tiger schnaubte verachtend: DARÜBER machst du dir sorgen? Oh mann Fengalon WAS läuft in deinem Kopf nicht ganz rund? Wir stecken bis zum Hals im Ärger und du sorgst dich um ein paar Notizen!
      Knurrig dreht er Fengalon den rücken zu und fing an seine Tatzen zu putzen.

      Fengalon antwortete nicht sondern dachte nach: Eigentlich hat er recht , wenn ich mich meinem Vater gebeugt hätte wäre ich jetzt nicht in so einer Situation.... Er schüttelte sich bei dem Gedanken: Nein lieber lasse ich mich friedlich hinrichten als aus irgendwelchen religiösen Gründen zu Morden.

      Warum müssen meinesgleichen sich auch wie etwas besseres aufführen, glauben die Welt gehört ihnen pah, jedem Lebewesen gehört die Welt!

      Den letzten Satz hatte er unbewusst laut ausgesprochen so frustriert war er über die Ungerechtigkeit die in der Welt herrschte , er merkte nicht einmal das die Tür entriegelt wurde.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Tiefe Nacht

      Len bedeutete Mio innezuhalten. Information war alles und wenn es sich bei den Personen draußen um feindlich gesinnte handelte, mussten sie dringend wissen, mit was sie es zu tun hatten. Er beugte sich so leise er konnte vor und spähte durch das Schlüsselloch. Er erblickte schwarz gefärbten Stoff, eine Art provisorischen Lederharnisch, einen Gürtel...in dem ein Langdolch steckte. Er musste einen Fluch unterdrücken.

      Er sah Mio an und hoffte, dass sie einfache Zeichensprache verstand. Er deutete erst auf die Tür, imitierte dann mit dem Finger die Bewegung eines Dolches, der seine Kehle zerschnitt. Anschließend hielt er zwei Finger nach oben, machte eine unbestimmte Handbewegung und spreizte dann drei ab. Er hatte nur wenig gehört, doch er war ziemlich sicher, dass es sich um mindestens zwei, eher drei Leute handelte. Danach zeigte er auf die Wand, die an das Zimmer grenzte in dem Maire schlief und hob erst einen und dann zwei Finger. Diese Anzahl an Eindringlingen schätzte er für den Nebenraum.

      Als er fertig war, sah er wieder Mio an. Er hoffte, dass ihre Kampfausbildung so gut war, wie er vermutete, sonst würde es hier gleich wirklich unagenehm werden.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Len schätze also ca. 5 Personen.
      Scharf zog Mio Luft zwischen ihren Zähnen ein und packte Len wieder am Arm und deutete zum Fenster.
      Len verstand, so konnte Mio ihn wieder loslassen.
      Vorsichtig schlichen die beiden zum Fenster.
      Angekommen deutete Mio zuerst auf sich und dann auf das Fenster.
      Len nickte.
      Als nächstes deutete sie auf Len und dann auf die Waschnische, welche mit einer Trennwand vom Raum abgetrennt war und umfasste dann Lens Hand, in welcher er das Messer hielt und drückte einmal fest zu.
      Sie wollte ihm klar machen, dass er sich verstecken und bereithalten sollte.
      Mio wand sich dem Fenster zu und öffnete es langsam.
      Mit einem letzten Blick vergewisserte sie sich, ob Len sie verstanden hatte.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Tiefe Nacht

      Len nickte. Mios Plan war vernünftig. So leise er konnte schlich er zur Waschnische und umklammerte fest sein Messer. Seine Hand war schwitzig. Er kauerte sich im Schatten zusammen und beobachtete die Tür. Er hielt Mio die Hand mit einem hochgereckten Daumen entgegen um ihr zu signalisieren, dass er bereit war.

      Innerlich war er extrem aufgewühlt und sein Puls raste. Was auch geschah, er musste am Leben bleiben. Es gab ein Versprechen, das er halten musste.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Nachts


      Mio hüpfte mit einem beherztem Sprung aus dem Fenster und rollte sich am Boden ab um Lärm zu vermeiden.
      Sie landete im Hinterhof der Schänke, wenige Meter entfernt von dem Hintereingang und drückte sich sofort eng an die nächste Wand.
      Er war offen.
      Sollte sie Hilfe holen?
      Konnte sie die 5 Männer mit eigener Kraft überwältigen?
      Was, wenn Mio nicht schnell genug war?
      Da kam ihr eine Idee.

      Leise schlich zu zurück in die Schänke.
      Im Schankraum kroch sie katzengleich hinter die Theke.
      Mit purer Absicht schnappt sie sich einen Holzkrug und ließ ihn laut fallen.
      "Mist, jetzt haben sie mich bestimmt gehört.", sagte sie mit einem Grinsen und hockte sich wieder still hin.
      Es musste schnell gehen und möglichst lautlos.
      Alle auf einmal konnte sie nicht bewältigen.

      Ganz nach ihrem Plan reagierten die Männer auf den Krach..
    • NPCs: Die Schatten [gedungene Häscher der von Trachtenbergs; Hylianer]
      'Zur Tanzenden Dekuranha'
      Späte Nacht


      Georgius hatte gerade seine Entscheidung getroffen, der Hylianerin das Messer endgültig zwischen die Rippen zu rammen, als er ein Klirren aus dem Schankraum hörte. Wie war das möglich? Er und seine Männer kontrollierten das Treppenhaus und das Obere Stockwerk, es hatte also keiner von den Gästen hinuntergehen können. Er wollte es daher als ungeschickte Katze abtun, als er die Stimme einer Frau hörte.
      "Mist, jetzt haben sie mich bestimmt gehört."
      Es war also offenbar jemand, der sie entdeckt hatte und auf sich aufmerksam machen wollte. Georgius ging an die Zimmertür, um nachzusehen. Jemand mit Erfahrung offenbar und daher höchstwahrscheinlich die Hylianerin, die ihn so zugerichtet hatte. Fehlte also nur noch der Kerl...
      Er gab ihnen ein Zeichen, sich in Acht zu nehmen, aber das hätte er sich sparen können.
      Die Schatten schienen derselben Auffassung zu sein, sie waren ja schließlich professionell ausgebildete Assassinen und keine tumben Schläger. Er hatte ihnen den Vorfall direkt berichtet und deshalb gingen sie kein Risiko ein. Sie zündeten Fackeln an und gingen zu siebt in den Schankraum hinunter. Weitere fünf verblieben mit ihm im oberen Stockwerk.
      Der Lärm hatte ihn aus seiner Lethargie geweckt, wie dumm wäre er gewesen, das Weibsstück an Ort und Stelle abzustechen. Man hätte am nächsten Morgen nur ihr Blut und ihren Leichnam gefunden und Fragen gestellt. Nein, sie musste verschwinden, irgendwo anders hin gebracht werden. Dann könnte er sie abstechen. Natürlich musste jetzt alles schnell gehen. Zumindest ein Gast hatte sie entdeckt, er wusste nicht, wieviel Zeit noch blieb. Daher hob er sie hoch und machte sich daran, mit ihr aus dem Fenster zu klettern. Das Gasthaus hatte diesbezüglich gute Bedingungen, denn direkt unter dem Fenster war ein Vorratsschuppen und Heuhaufen, sodass es ihm ohne weiteres gelingen konnte, mit der Frau abzuhauen.
      Der Rest der Schatten sollte nach dem Kerl Ausschau halten und ihm dann folgen.
    • Streichholz [Minish]
      In der Schneiderei
      Nachts

      Wärme, wohlige wärme entfing Streichholz als sie in der Schneideri ankam. Es hatte länger gedauert als sie gedacht hatte. Nicht nur, weil die kleine Minish immer wieder ihren Kopf in die Seitengassen gesteckt hatte und sich dort kurz nach Schwanenfeder um zuschauen oder wegen der hohen Schneehügel die immernoch überall waren, nein sondern auch weil heute besonders viele große Leute unterwegs waren und hektisch umherliefen und die Wege versperrten und aufgeregt darüber tuschelten das ein "Keaton" und ein "Tiger", was immer das auch sein mochte, vorbei an der Stadtwache gekommen wären, und der Keaton dann auch noch eine Audiens bei der Königen haben. Streichholz wusste nicht so genau wieso sich die Leute alle dadrüber aufregten. Sie hatte zwar schon von den sogenannten Keatons gehört aber gesehn hatte sie noch keinen von ihnen und sie verstand desshalb nicht so recht wieso die Leute so groß in aufruhr deswegen waren. Die Minsih sah sich in der Schneiderei um, ausser dem altem Schneider, der dort im schein der Öllampe noch sahs und etwas nähte, schien niemand noch wach zu sein. sie hörte, wie der alte Mann etwas grummelte und dann eine Naht wieder auftrennte. Neugierig wie sie war tapste sie etwas näher an den Schneiderer ran und betrachtete das was er dort nähte. Sie war sich zwar nicht sicher, aber vermutete das es ein Mantel war oder werden würde. Sie gähnte und mekrte wie müde sie schon wieder war und beschloss lieber schlafen zu gehen. Sie hatte immer noch einen kleinen Funken von Hoffnung in sich das Schwanfeder die Notiz schon gefuden hatte und vieleicht oben auf einem Balken war. Mit diesem gedanken kletterte sie vorsichtig die, in den Holzbalken gehauen Kerben hinauf, bis sich der Stützbalken, in zwei richtung teielte. Einmal nach Links, einmal nach Rechts. Streichholz kletterte Links weiter bis sie oben unter dem Dach der schneiderei auf ihrem Balken ankam. Sie spähte zu dem anderen Balken wo Flusel, der andere Minish der auch hier lebte, sich eingerichtet hatte. Aber wahrscheinlich schlief der andere Minish schon. Sie mochte Flusel, auch wenn er manchmal im Umgang mit anderen etwas schüchtern war. So war er doch eigentlich sehr mutig und hatte sie schon oft begleitet wenn sie gemeinsam dunkel Gännge oder verstecke in der Stadt ausgekunschaftet hatten. Ausserdem konnte er toll nähen, viel besser als Streichholz selbst. Sie überlegte kurz ob sie herüber rufen sollte, aber fals er schon schlief? Aber es könnte odhc sein das Schwanefeder doch schon hier gewesen war. Versuchen konnte sie es zumindestens einmal "Flusel?" rief sie leise zu dem anderen Balken herüber, ohne recht die hoffnung zu hegene ein Antwort zu bekommen. Sie verharrte einige Seckunden und drehte sich dann kurz in die andere Richtung. Ihr Balken, sie mochte diesen Balken sehr, denn er war weit oben und schön Breit, und zwischen ihrem und Flusels Balken lag ein kleines Fesnster wo man nachts manchmal die Sterne sehen konnte. Sie lief zu dem anderen ende des Balkens, wo er an das Dach gernzte und stellte dort ihr Streichholz ab um dann wieder zurück zu laufen um sich dann so an den Rand des Balkens zu setzten das sie durch das Fenster die Sterne sehen konnte.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Tiefe Nacht

      Len kauerte sich zusammen, das Messer fest im Griff. Er hörte wie einer der Eindringlinge sich an der Tür zu schaffen machte. Ein leises Kratzen, es klang, als würde er versuchen das Schloss mit einem Dietrich zu öffnen...

      Plötzlich polterte es im Erdgeschoss. Len grinste. Mio hatte also effizient Aufmerksamkeit auf die untere Etage gezogen. Doch was er dann hörte vertrieb seine kurze Erleichterung. Da setzten sich Füße in Bewegung und zwar deutlich mehr als die von ihm geschätzten vier oder fünf Paar...

      Der junge Hylianer hielt sich bereit. Hoffentlich schaffte es Mio, die Unbekannten irgendwie zu überraschen... In diesem Moment klickte es leise und eine in einen schwarzen Handschuh gehüllte Hand erschien in Lens Sichtfeld.
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen


      Mio konnte die Schritte vernehmen der Männer.
      Mit einem tiefen Schlucken musste sie feststellen, dass es sich vom hören her um weitaus mehr handeln musste, als nur um drei Personen.
      "Und was nun du Schlaumeier?", fluchte sie innerlich mehr über Len als über sich.
      Einen kurzen Blick zu erhaschen, um zu sehen, um was es sich handelte und wie viele Männer es nun tatsächlich waren war unmöglich.
      Plötzlich entzündeten die Männer Fackeln, welche den Raum hell erleuchteten.
      Mio musste sich konzentrieren.
      Was nun?
      Sie konnte unmöglich so viele auf einmal ausschalten.
      Die Männer waren lautlos, redeten nicht.
      Mios Gedanken gingen zu Máire und dann zu Len.
      Wenn sie türmte, würden die Männer die beiden schneller finden als ihr lieb war.
      Trotzdem.....
      .....Mio kniff die Augen zusammen und spang mit einem Satz über die Theke und erwischte schwer zwei der dunklen Gestalten mit ihrem Messer.
      Als sie im Sprung die Augen öffnete war sie fassungslos: Assassinen?Sieben Stück?
      Es war unmöglich, diese gut ausgebildeten Männer alleine zu besiegen.
      Obwohl Mio sich schon als Leiche sah türmte sie Richtung Treppe gefolgt von den restlichen Assassinen.
      Es half alles nichts.
      Assassinen waren stille Killer.
      Schnell und kräftig, dessen Kampfkunst ein wenig am östlichen Kampfstil der Keatons erinnerte.
      Mios Vorteil war, dass sie eben in diesem Kampfstil ausgebildet und auch schnell war, dennoch war ihre körperliche Kraft zu gering um es mit den Assassinen aufzunehmen.
      Auf der Treppe kamen ihr drei weitere Männer entgegen.
      Kämpfen nutzte nichts mehr.
      Mit voller Wucht rannte sie in die drei Männer, in der Hoffnung mit Kraft an ihnen vorbei zu ziehen, jedoch ohne Erfolg.
      Einer der Männer packte ihre Haare und schleuderte Mio in die Arme der anderen.
      Verzweifelt versuchte Mio zu schreien doch man hielt ihren Mund mit einer Hand zu.
      Blanke Panik kam in ihr auf, als einer der Assassinen einen langen Dolch zog und ihr an die Kehle hielt.
      Sie wollte nicht sterben.
      Nicht hier, nicht jetzt.

      Pure Angst durchströmte ihren Körper und dann fühlte sie es deutlich:
      Wie die wärmende Umarmung einer Mutter aktivierte sich der Aquamarin.
      Es hatte eine sofortige beruhigende Wirkung und schaltete die fünf Männer aus, welche die Hylianerin zuvor festhielten und in die Mangel nahmen.
      Die drei weiteren Männer oberhalb der Treppe machten einige vorsichtige Schritte zurück.
      Mio wollte zu Boden sinken, jedoch war ihr bewusst, dass die Wirkung nicht lange anhalten würde.
      Plötzlich wurde die Stille durch ein Knacken unterbrochen.
      "Len & Máire!"
      Die Männer, welche zuvor noch auf der Treppe standen verschwanden ins Obergeschoss.
      Schnell raffte sie sich auf und folgte ihnen.
      Was wollten die Kerle nur?
      Mio war sich sicher, dass sie ihretwegen gekommen waren.
      Warum also waren sie nun hinter den beiden her?
      Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
      "Dieser fiese Kerl!"
      Die Zimmertür von Zimmer 2 war offen und es tummelten sich zwei Männer in diesem.
      Einer von ihnen packte bereits Len am Kragen, welcher sich lauthals wehrte und zerrte ihn Richtung Fenster.
      Als Mio die oberste Stufe erreichte bekam sie einen schmerzhaften Hieb gegen die Schläfe.
      Im Obergeschoss öffneten sich Türen.
      Leise, bevor sie ihr Bewusstsein verlor vernahm Mio noch die rauchige Stimme von Golaf.

      "Was macht ihr Mistkerle da mit MEINER Bar??"
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen

      Es war alles zu schnell gegangen. Als Len versucht hatte zuzuschlagen, hatte der Mann ihn sofort bemerkt, ihm das Messer entwunden und ihn in einen Klammergriff begracht, der ihm den Atem raubte. Len war ziemlich sicher, dass es sich um gut ausgebildetete Attentäter handelte, er hatte von solchen Organisationen gelesen, die jeden aufs Korn nahmen solange nur der Preis stimmte.

      Verzweifelt überlegte er nun, wie er hier wieder heraus kam. im Moment waren zwei der Assassinen im Zimmer, die anderen schienen sich im Flur ein wüstes Handgemenge mit Mio zu liefern, den Geräuschen nach zu urteilen. Len kam eine verzweifelte Idee. Er musste es nur schaffen, den Mann kurz abzulenken. Mit dem rechten Fuß, kam er gerade so zu Boden, vielleicht... Zuvor hatte er den Betäubten gespielt, doch plötzlich bäumte er sich auf und trat dem attentäter mit aller Kraft vors Schienbein. Der keuchte auf und beugte den Oberkörper minimal nach vorn. das reichte Len. Blind tastete er nach dem Gürtel des Angreifers und riss dessen Langdolch aus der Scheide. Der Assassine schien zu verstehen, was Len vorhatte denn er griff sofort nach seiner hand, bekam sie jedoch erst zu fassen, als der Dolch schon zu einem guten Drittel in seiner ungeschützten Seite steckte. Der Würgegriff lockerte sich. Len wand sich blitzschnell daraus hervor und befreite auch seine vom Blut glitschige Hand aus der Pranke des Assassinen.

      Der zweite Attentäter wollte seinem Kumpan zu Hilfe kommen, also sprintete Len so schnell er konnte aus dem Zimmer. Was er sah machte ihm nicht gerade Mut. Er sah sich drei weiteren Gegnern gegenüber, die ihn für einen Moment nur verdutzt ansahen. Diesen Moment ausnutzend hechtete Len zur Treppe, auf der fünf Männer bewusstlos herumlagen - ebenso wie Mio. Len fluchte, doch ihm kam ein ebenso verrückter wie hoffnungsloser Gedanke. Er beugte sich in der Sekunde die er Vorsprung hatte herunter und riss Mio ihre Kette mit dem Talisman vom Hals. Er bekam keinen Schlag, warum, darüber würde er sich später Gedanken machen. Den Aquamarin fest in der Faust wirbelte er herum. Von dem Stein schien ein eigenartiges Pulsieren auszugehen, ein Kribbeln zog sich seinen Arm hinauf und ein elektrisches Knistern schien in der Luft zu liegen.

      Was war das bloß für ein Ding? Len wurde von einem ungeheuren Machtgefühl durchströmt. Er war sich sicher, dass Mio den Talisman nie zum Angriff verwendet hatte, doch es blieb seine einzige Hoffnung. So fest er konnte schlug er nach dem ersten Attentäter. Der ließ den Schlag der geladenen Faust gegen seinen Arm prallen - und wurde mit einem Knall drei Meter zurück geschleudert und riss dabei seine zwei Kumpane zu Boden.
      Len betrachtete fasziniert seine durch die Entladung betäubte und verkrampfte Hand. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er den Stein in diese Moment nicht loslassen können.
      Der zweite Assassine aus Zimmer Nr. 2 kam in den Flur gestürmt. In jeder Hand blitzte ein Dolch. Er schien die Lage mit einem Blick zu erfassen und näherte sich Len nun sehr viel vorsichtiger als zuvor. Nebenbei rappelten sich die beiden umgeworfenen Attentäter wieder auf, der von der Entladung Erwischte blieb reglos liegen. Auch Mio begann sich wieder zu regen, mit seiner freien Hand zog Len sie brutal auf die Füße, so dass sie fast die Treppe herunter stürzte. Doch für Rücksicht blieb jetzt keine Zeit.

      Dieser Kampf war noch nicht vorbei!
    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      "Zur tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen


      Mios Sichtfeld veränderte sich langsam wieder zum normalen, als Len sie plötzlich auf die Beine hochriss.
      Sofort merkte sie, dass etwas an ihrem Hals fehlte, welchen sie daraufhin geschockt abtastete.
      "M-mein..!", Mios Blick fiel zu Lens Hand.
      In dem Moment ärgerte sich Mio warum ihr dies nicht früher einfiel und schnappte sich zwei Dolche der bewusstlosen Männer auf der Treppe und übergab einen an Len:
      "Len, nun hör mir gut zu! Wir haben 10 Minuten. Wenn du Angst hast, dann unterdrücke sie nicht, sondern lass sie raus."
      Etwas verärgert blickte er Mio an.
      "Denkst du nicht, dass du dir jetzt andere Sorgen machen solltest Mio?".
      Ohne darauf einzugehen sprintete sie auf den Assassinen, welcher aus Zimmer 2 kam.
      Dieser machte sich inzwischen für einen Angriff bereit doch Mio rollte sich geschickt ab, als dieser mit beiden Dolchen nach ihr Schlug.
      Mit einer schnellen Blutgrätsche brachte sie den Mann ins Schleudern und verpasste ihm anschließend mit dem Ellbogen einen kräftigen Hieb auf den Solarplexus, woraufhin er mit einem Stöhnen zusammenklappte.

      Seine beiden übrig gebliebenen Ordensbrüder verharrten kurz inne und blickten einander an.
      "Len! Nochmal schaffe ich das nicht, jetzt bist du dran.".
      Erwartungsvoll blickt sie in die Augen des jungen Mannes.
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen

      Len überblickte abschätzend die Lage. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu versuchen, den Trick mit Mios Anhänger zu wiederholen. Aber mal ehrlich, sie brauchte ihn gar nicht so anzusehen, er war alles andere als ein ausgebildeter Kämpfer! Doch was hatte sie gesagt?
      Seine Angst...
      ...herauslassen?

      Len setzte sich in Bewegung, den linken Attentäter im Blick, den Dolch vor sich gestreckt, seine noch immer gelähmte Hand leicht gehoben und bereit zum zuschlagen. Seine Angst. Er sah, wie der Mann seine Waffe hob. Herauslassen. Len erhöhte sein Tempo. Als er nur noch einen Meter entfernt stieß er einen wüsten Schrei aus und stieß mit dem Dolch zu. Der Assassine wich der Attacke katzengleich aus und stach nach seinen Beinen. Mit einem erschrockenen Schritt zurück schaffte es Len sich in Sicherheit zu bringen, geriet dabei jedoch ins Straucheln. Am Rande bekam er mit, wie Mio und der verbliebene Attentäter aufeinander losgingen. Blitzschnell trat der Killer nach Len, was ihn endgültig um sein Gleichgewicht brachte. Mit einem Keuchen schlug er auf dem Boden auf. Schneller als er sehen konnte, war der Mann über ihm, warf sich auf seinen Brustkorb, um ihn am Aufstehen zu hindern. Der Aufprall raubte Len den Atem, doch das war die Chance auf die er gewartet hatte.

      "Gute Nacht", zischte er, und streckte dem Killer die Hand mit dem Stein entgegen. Doch er hatte seine Reflexe unterschätzt. Zudem schien der Mann aus dem Unglück seines Gefährten gelernt zu haben. Mit einer fast beiläufig wirkenden Bewegung schmetterte er den Knauf seines Dolches gegen Lens Hand, die geprellten Finger öffneten sich und der Aquamarin schlitterte über den Boden. Mit Triumph in den Augen hob er die Waffe zum tödlichen Stoß. Len starrte entgeistert in sein Gesicht. Das sollte es gewesen sein? Das konnte nicht...

      In diesem Moment hörte er ein lautes Klicken. Der Assassine stieß ein Stöhnen aus und rollte von Len herunter. Ein roter Fleck breitete sich durch den Stoff auf seiner Schulter aus. Len blickte verwirrt nach hinten. Dort stand der Wirt der Kneipe, der scheinbar soeben die Treppe heraufgekommen war. In seinen Händen lag eine altertümlich wirkende Armbrust, deren Bolzen soeben den attentäter von Len heruntergefegt hatte. "Also, ihr Hunde, was habt ihr hier verloren?!", knurrte er düster. Lens Erleichterung hielt nur kurz an, er kannte diese Art von Waffe. Sie gaben nur einen Schuss ab, bevor sie aufwendig nachgeladen werden mussten. Er stand so schnell auf wie er konnte und umklammerte seinen Dolch. Mio lieferte sich immer noch ein heftiges Hieb- und Stichduell mit ihrem Gegner. Hinter ihr öffnete sich plötzlich die Zimmertür und heraus trat, ohne das sie es merkte, der Attentäter den Len zuvor mit seiner eigenen Klinge verwundet hatte. Er humpelte leicht und sein gewand war rot vom blut. In diesem Moment streckte er die Hände nach Mio aus, in seinen Augen lag pure Mordlust.

      "Mio! Pass auf!!", schrie Len wie von Sinnen. Ohne nachzudenken riss er den Dolch nach oben und stürzte sich auf den anderen Assassinen.

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    • NPC: Aran der Schatten [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen


      Mann mann mann. Und Aran hatte gedacht, das wäre ein leichter Auftrag, als ihm Georgius stockbesoffen was vorgefaselt hatte von "drei Bauern beseitigen". Ja, er hatte erwähnt, von einer schmächtigen Frau die Fresse poliert bekommen zu haben, aus dem Grund hatte Aran 12 Rekruten geschickt, anstelle der geplanten 6, aber dass diese "Bauern" solche Schwierigkeiten machen würden, hatte niemand ahnen können.
      Er hatte sich sowieso schon gefragt was Georgius' andauerndes Problem mit irgendwelchen Leuten war, aber solange er Rubine springen ließ, war das in Ordnung, auch wenn es bisher immer irgendwelche Schwarzmarkthändler, Wachen oder Prostituierte getroffen hatte. Aber anscheinend war Georgius übermütig geworden und das "keine Zeugen" Gefasel war natürlich auch Blödsinn, nachdem ihn eine ganze Taverne zugesehen hatte. Aber vermutlich wollte er nur seine Rache und selbst wenn - warum Fragen stellen wenn man einen Batzen Rubine für einen scheinbar leichten Auftrag bekam?
      Er hatte seinen Rekruten jetzt lange genug zugesehen, wie sie einer nach dem anderen vermöbelt wurden - war ja auch sehr dämlich nur einzeln anzugreifen. Die würden noch viel lernen müssen, soviel stand fest. Und "Bauern" waren das gewiss nicht.
      Er schnippte dreimal mit dem Finger und murmelte ein paar Worte, und schon lösten sich die elf am Boden liegenden Rekruten in Rauch auf, auch denjenigen, der noch einmal versuchen wollte, diese "Mio" anzugreifen, wie der Kerl gerade rief. Er würde jetzt in der Zentrale einen kleinen Bauchplatscher machen, aber so war das eben. Unfähigkeit gehörte bestraft. Es war wirklich ein nützlicher Zauber, aber leider erlaubte er es lediglich zur Zentrale zurückzukehren und das auch nur innerhalb Stadtx Hyrules, aber es war wohl besser als nichts wenn man sich schnell zurückziehen musste - so wie jetzt.
      Eine versautere Mission hatten sie schon lange nicht mehr. Erst entdeckt werden, dann vermöbelt werden. Heutzutage kamen eben nur noch Idioten zu den Assassinen.
      Er setzte sein freundlichstes Lächeln auf.
      "Wir sehen uns wieder."
      Damit verschwand er...

      NPC: Golaf Nochnschluck [Hylianer]
      "Zur Tanzenden Dekuranha"
      Kurz vor Morgengrauen


      Golaf starrte mit großen Augen auf den Boden, wo eben noch ein Assassine lag, der jetzt aber nur noch ein roter Fleck auf dem Boden war.
      "Was zum....?" Verstört senkte er seine Armbrust.

      NPC: Georgius von Trachtenberg [Hylianer]
      Seitenstraße von Hyrule
      Kurz vor dem Morgengrauen


      Irgendwas sagte Georgius, dass das, was er in der Schänke angezettelt hatte, schiefgegangen war. Aber so war es wohl immer mit sogenannten Schnapsideen...
      Er hatte immer noch das Weib auf seinen Schultern und wenn er wenigstens schon die anderen nicht erledigen konnte, dann zumindest sie. Aber wie ein Unfall musste es aussehen.
      Langsam ging er weiter durch die Gassen und kam schließlich an eine Brücke, die einen der Kanäle der Stadt überquerte. Unten war das Wasser zugefroren und es war relativ hoch. Er warf die Frau über die Brücke auf das Eis und hörte wie sie aufprallte. Wenn sie jetzt noch nicht erledigt war, würde die Kälte ihr Übriges tun...
      Damit ging er weiter durch das erwachende Hyrule.
    • NPC: Cait [Hylianer]
      Zentrale der Stadtwache, Gefängnis
      Kurz vor Morgengrauen


      "Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet", erklärte Cait etwas verlegen. "Ich hoffe ihr mögt beide Fisch, im Moment gibt es nichts Günstigeres. Die meisten Leute sitzen hier länger und wir wollen sie selbstverständlich nicht mit Luxusgütern durchfüttern." Erüberlegte kurz, ob diese lange Erklärung gerade überhaupt von Interesse war, stellte dann jedoch wortlos den Fisch zu den beiden.
      "Die Sonne geht bald auf, dann können wir los."
      Mittlerweile glaubte Cait auch nicht mehr an böse Absichten. Der Fremde hätte bereits so viele Möglichkeiten gehabt, ihm ein Messer in den Rücken zu stechen oder sein wildes Tier auf ihn zu hetzen. Natürlich bestand noch immer die Möglichkeit, dass er Komplizen hatte, aber würden die ihn einfach so ins Gefängnis mitnehmen lassen? Er musste kurz grinsen, als er daran dachte, wie Königin Zelda mit dem Tiger konfrontiert wird. Ob sie ihn überhaupt mitnehmen dürfen?
    • Fengalon [Keaton]
      Zentrale der Stadtwache, Gefängnis
      Kurz vor Morgengrauen


      Der freundliche Wachmann von vorhin betrat die Zelle und Plauderte munter über Fisch und die hohen Kosten anderer Lebensmittel, dann stellte er ihnen den Teller hin.
      Torai schaute den Wachmann an, gab ein Schnurrendes Geräusch von sich und fing an zu fressen.

      Er hat sich bedankt Herr Wachmann , und ich danke ihnen auch , sagte Fengalon bevor er sich auch einen Fisch nahm. Schon beim ersten Biss hielt er inne und meinte verlegen: Verzeiht , ihr seid doch bestimmt auch Hungrig nach der ganzen Aufregung , sie haben soviel Fisch mitgebracht essen sie doch mit und wie vorhin schon gesagt bezahle ich den Fisch gerne.

      Milde lächelnd hielt er dem Wachmann den Teller hin und meinte nebenbei:
      Mein Name ist übrigens Fengalon und die große Katze heißt Torai, ach und bitte, haben sie meine Sachen vom Markt mitgenommen?
    • NPC: Cait [Hylianer]
      Zentrale der Stadtwache, Gefängnis
      Kurz vor Morgengrauen


      "Ähm... Freut mich. Man nennt mich Cait. Aber das Essen ist für die Gefangenen bestimmt, ich bekomme schon eigene Verpflegung." Er war wirklich ein wenig hungrig, aber den billigsten Gefängnisfraß zu essen schien ihm doch etwas würdelos zu sein. Was würden seine Kollegen denken? Er gab meist ja eh schon kein allzu gutes Bild als Wachmann ab.
      "Übrigens brauchst du nichts zahlen, danke. Das geht auf Kosten der Wache." Die meisten Leute, die hier festsaßen, waren arme Schlucker. Diebe und dergleichen. Es wäre widersinnig, wenn sie für ihr Essen hier zahlen müssten.
      Manchmal überlegte Cait, ob es diesen Leuten hier nicht sogar besser ging, als auf der Straße. Aber letztendlich wollte doch jeder seine Freiheit.

      Auch wenn er den Fisch ablehnen musste, blieb Cait. Sie mussten ja ohnehin bald losgehen.
      "Ich soll eigentlich nicht so viel mit dir reden bevor wir aufbrechen, aber warum seid ihr eigentlich in die Stadt gekommen? Wusstet ihr nicht, dass das gefährlich werden könnte?"
    • Fengalon [Keaton]
      Zentrale der Stadtwache, Gefängnis
      Kurz vor Morgengrauen


      Da der Wachmann der sich als Cait vorstellte den Fisch ablehnte stellte Fengalon den Teller wieder hin , und nahm noch einige züchtige Bissen zu sich. Torai lies es sich auch schmecken obwohl er eigentlich lieber Fleisch fraß, nachdem er fertig war rülpste er dezent und fing wieder an sich zu Putzen.

      Cait blieb bei ihnen und fragte sie gerade heraus warum sie nach Hyrule Stadt gekommen sind.
      Fengalon legte den Kopf zur Seite und Antwortete: Wir beide waren jetzt schon ihn vielen Dörfern in denen zwar einige Leute abweisend waren, aber wir haben immer guten Handel betreiben können und Lebensmittel kaufen können ohne das es so einen Tumult wie hier gab.
      Mir ist bewusst das ihr Keatons fürchtet, aber ich hätte nicht gedacht das ihr so reagieren würdet , zumal vor dem Stadteingang keine Wache stand die uns am eintreten gehindert hätte.

      Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:Wie ich euch schon erklärt habe sind wir hergekommen um unsere Vorräte auf zu füllen , und ich wollte Felle und Leder auf dem Markt verkaufen und ich wollte hier Informationen beschaffen, die für meine Arbeit wichtig sind.