Stadt Hyrule

    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Früher Morgen

      Mit schräggelegtem Kopf betrachtete Len den Neuankömmling, der sich da so dreist zu ihm durcgedrängelt hatte. Wer dieser Kerl wohl war? Seiner extravaganten Kleidung und seinem Auftreten nach vermutlich ein Adeliger, Len schätzte sein Alter auf Anfang 20.

      "Nun," antwortete er gelassen "es scheint als wäre diese Frau die Brücke herabgestürtzt und hätte sich dabei schwer verletzt. Doch macht Euch keine Gedanken, ich treffe gerade die Vorbereitungen zu ihrer Rettung."

      Er verriet natürlich nicht die ganze Wahrheit. Er würde Maires Verletzungen auch später ganz und gar auf den Sturz schieben, wenn herauskam, dass sie einen Dolchstoß abbekommen hatte, gäbe es nur Schwierigkeiten und solange sie sich keiner zu genau ansah, würde auch nicht auffallen, dass sie unter ihrem Untergewand eine mehrfach verbundene und wieder aufgerissene Verletzung am Bauch hatte.
      Und dass diese aufgeblasene Gestalt vor ihm das erfuhr wollte er am allerwenigsten. Man sah dem Mann seine Arroganz förmlich an und Menschen die diese Eigenschaft mit einer wie auch immer gearteten Machtposition vereinten neigten ohnehin dazu, ihre Nase in Angelegenheiten zu stecken die sie nichts angingen.

      Irgendwie erinnerte Len dieses Verhaltensmuster an jemanden, aber ihm wollte partout nicht einfallen an wen....
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Früher Morgen

      Lartus war erstaunt und und zeigleich erleichtert. Das gelassene und professionelle Verhalten des Mannes, während alles um sie herum in Aufruhr war und er selbst eben noch wild Kommandos gegeben hatte, irritierte ihn zwar, aber er war froh, jemanden da zu haben, der ebenso wie er selbst einen kühlen Kopf bewahren konnte.

      Er ließ seinen Blick in die Runde gehen und blieb bei dem jungen Zora stehen. Er ahnte, warum dieser hier war.

      "Ich hoffe, ihr hattet nicht vor, diesen jungen Zora hier auf das Eis zu schicken?" frage er den Mann, "es ist allgmeinhin bekannt, dass Zoras sowohl auf starke Hitze als auch auf Kälte sehr empfindlich reagieren. Ein Zora dieser Größe wird es im Falle eines Einbruches niemals bis zur nächsten Stelle schaffen, an der er den Kanal verlassen kann."

      Lartus schaute erneut hinab und dachte nach. Selbst wenn er sein Wasser dazu nutzen würde um die Risse zuzufrieren, er hätte bei weitem nicht genug um das Eis wieder begehbar zu machen.

      Sein Blick glitt über die Frau, und er stutzte. Irgendwie stimmte etwas nicht. Sie lag auf dem Rücken und die Risse deuteten tatsächlich auf einen harten Aufprall hin. Und doch, jetzt wo er genau an der Stelle stand, wo sie wohl runtergefallen sein müsste, fiel ihm der Abstand zwischen ihr und der Brücke auf.

      Lartus sah auf und sprach den Mann erneut an: "Wenn ihr den Zora runterschicken wollt, dann sollten wir ihn an einem Seil festbinden. Ach und sagt, wie genau ist sie eigentlich nach dort unten gekommen?"

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    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Früher Morgen

      Len stutzte. Das hatte er in der Tat nicht bedacht. Es war eine Weile her, dass er sich das letzte Mal mit der Anatomie der Zora auseinandergesetzt hatte...
      Aber gut, den kleinen Kerl an einem Seil auf das Eis zu lassen, schien ihm eine gangbare Lösung für das Problem. Dennoch ärgerte er sich im Stillen maßlos, dass er nicht selbst daran gedacht hatte.

      "Nun, wir werden ihn an einem Seil auf das Eis lassen, aber das ist in der Tat ein guter Einwand, vielen Dank.", brachte er hervor. Wer war der Kerl überhaupt? "Was den genauen Hergang des Unfalls betrifft...."

      Len hatte den kritischen Blick des Unbekannten sehr wohl bemerkt. Es würde nur unnötiges Aufsehen erregen wenn herauskam, dass die Verletzte Opfer eines Mordversuchs geworden war.

      "...so bin ich mir noch nicht hundertprozentig sicher. Habt ihr allerdings gemerkt, dass die Distanz zwischen ihr und der Brücke recht hoch ist?", fragte er mit Unschuldsmiene. Er war ziemlich sicher, dass es dem Mann ohnehin schon aufgefallen war.
      "Fast als wäre sie gesprungen. Vielleicht ein versuchter Selbstmord, wahrscheinlicher ist, dass sie volkommen betrunken war, wer weiß?", sagte er betont beiläufig. Wenn er den Unbekannten davon überzeugen konnte, dass er ebenso wenig wusste wie dieser, würde er ihn hoffentlich in Ruhe lassen. Manchmal war es eine gute Taktik sich dumm zu stellen.

      "Aber ihr scheint mir ein außergewöhnlich hohes Interesse am Schicksal einer" er ließ den Blick betont auffällig über die extravagante Kleidung des Herrn schweifen "...Gewöhnlichen zu haben. Würdet Ihr mir vielleicht die Ehre erweisen, mir Euren Namen zu verraten?"
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des Marktes
      Früher Morgen

      Lartus bemerkte den Blick des Mannes und auch seine Betonung auf das Wort "Gewöhnliche" entging im nicht.
      "Ich bitte, nicht von meinem Äußerem auf meine inneren Einstellungen zu schließen." verteidigte Lartus sich, "Sie ist ein Mensch der Hilfe bedarf, und die Menschen hier wirken nicht umbedingt so, als wäre sie zur Zeit im Stande an so irgendwas, geschweige denn an Rettung zu denken. Ich wollte lediglich meine Hilfe anbieten. Das hat nichts mit dem Stand einer Person zu tun."

      Er sah noch einmal auf die Frau hinab, dann antwortete er auf die Frage des Mannes: "Entschuldigt bitte meine Unhöflichkeit. Lartus von Aquari ist mein Name. Ich glaub kaum, dass sie einfach gestürzt ist. Wenn ihr nach unten seht, dann kann man deutlich die Stellen sehen, wo sie aufkam. Wäre sie die Brücke hinab gestürzt, dann wäre sie gerade runtergefallen und hätte sich bei den Verletzungen keinen Centimeter bewegt."

      Er machte eine kurze Pause, dann fuhr er fort: "Sie liegt jedoch nicht, wie bei einem normalen Sturz, direkt unter der Brücke. Die Aufprallspuren befinden sich etwas weiter vorne, und sie selbst scheint etwas weiter gerutscht zu sein, quasi wie ein Würfel, den man auf einen Tisch wirft.
      Es ist daher wahrscheinlicher, dass jemand sie warf oder sie selbst sprang."

      Ein Knacken unterbrach seinen Monolog. "Wir sollten die Ursache den dafür Zuständigen untersuchen lassen und jetzt erstmal die Frau vom Eis holen, ich biete ihnen meine Hilfe an. Darf ich aber schnell noch nach ihren Namen erfragen?"

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    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Gasse nahe "Zur tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen


      Mit fassungslosen Blick beobachtete Mio die beiden jungen Hylianer bei ihrer Diskussion.
      Len missfiel das Auftauchen des Fremden sichtlich..
      Wieso unterhielten sich die beiden überhaupt so lange?
      Es musst gehandelt werden: Und zwar augenblicklich!

      Wütend stampfte Mio auf den Fremden zu und blickte ihm mit einem strengen Blick in die Augen.
      "Sein Name ist nun nicht relevant und es wird die Frau auch nicht retten, wenn jetzt weiter geschwatzt wird.
      Anstatt zu reden, handelt und besorgt ein Seil, damit wir Euren Plan endlich in die Tat umsetzen können. Die gute Frau stirbt!!"

      Ihr verärgerter Blick fiel ebenfalls zu Len.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eine Gasse nahe des MarktesF
      rüher Morgen

      Erschrocken wandte Lartus sich zu der aufgebrachten Frau um. Sie schien ihre Gefühle bei weitem nicht so gut im Griff zu haben wie der Mann, mit dem er sich eben noch unterhielt.

      "Entschuldigt bitte, es war in keinster Weise meine Absicht, die Rettung der Frau zu verzögern. Aber es scheint, als würde es für mich nicht mehr nötig sein, aufwendig ein Seil zu suchen." Lartus deutete auf die Menge, die sich offenbar schon in Bewegung gesetzt hatte. "Ich denke, ich kann hier auf eine andere Art helfen."

      Er trat ans Brückengeländer, nahm seine Flasche und öffnete sie. Langsam neigte er sie und ließ das Wasser hinauslaufen, und es begann, sich seinen Weg über das Eis zu den Rissen zu bahnen. Er konnte nur hoffen, dass sein Plan, die Risse zu zumindest kurzzeitig zu schließen, aufging...

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    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe der "Tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      An sich war Len ja durchaus erfreut über Mios Intervention, die die bestehende Diskussion effektiver beendete, als er es aus seiner derzeitigen Position heraus gekonnt hätte, ohne sich verdächtig zu machen.

      Was dann folgte, gefiel ihm aber nicht. Wirklich ganz und gar nicht.

      Der Adelige, der sich als Lartus von Aquari vorgestellt hatte, holte plötzlich eine Flasche voll mit Wasser hervor und begann den Inhalt auf das Eis zu gießen. Dies erschien Len zunächst alles andere als sinnvoll, doch dann sah, wie sich das Wasser augenblicklich wie von Geisterhand in den größten Rissen verteilte und mit einem hörbaren Knistern gefror... So verhielt sich normales Wasser keineswegs, vor allem nicht bei den doch relativ gemäßigten Wintertemperaturen, die derzeit vorherrschten.
      "M-magie...?", stammelte er kaum hörbar hervor. Das durfte doch nicht wahr sein! War dieser Kerl einfach nur strohdumm oder gierig nach Augfmerksamkeit?! Len erkannte durchaus den praktischen Nutzen in Lartus Handlung, aber in einer belebten Straße, vor einem versammelten Publikum von Schaulustigen Magie zu wirken, forderte unangenehme Fragen geradezu heraus! Obwohl Magie den meisten Hylianern in der einen oder anderen Form bekannt war, löste sie insbesondere bei eden einfacheren Bildungsschichten oft Misstrauen und Ablehnung hervor. Und nun, da er sich für alle sichtbar mit dem Mann unterhalten hatte... es war zum Schreien! So viel zu seiner Hoffnung, das hier halbwegs unauffällig über die Bühne zu bringen, Aufmerksamkeit war das Letzte, was er momentan brauchen konnte. Und schon hörte er das erste erstaunte Getuschel hinter sich...

      Mit einem unwilligen Seufzen riss er sich zusammen. Zeit das Beste aus der Situation zu machen. Er wandte sich an die Schaulustigen.

      "Also Leute. Ihr habt es ja gehört, der Plan steht fest. Ihr holt mir zügig etwas, das wir als Plattform verwenden können, ein paar gute Seile und Haken. Noch Fragen? Nein? Dann los, ich bitte Euch!", stieß er mühsam beherrscht hervor.
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Eine Gasse nahe der "Tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      Lartus atmete auf, seine Idee schien zu funktionieren, er hatte etwas zustätzliche Zeit gekauft. Doch erst als fertig war bemerkte er den Preis dafür. Für ihn und seine Kommilitonen war Magie nichts außergewöhnliches, aber die meisten einfachen Bürger kamen kaum in Magie in Berührung. Und so bemerkte er schnell das Getuschel und den missbilligenden Gesichtsausdruck des Mannes.
      Aber zumindest schien jetzt auch etwas mehr Tempo in die Sache zu kommen, erleichtert vernahm er seine Worte.

      Lartus bereute seine Tat nicht. Leben ist Leben, und seiner Meinung nach sollte es zur Pflicht aller gehören, ihr möglichstes zu tun, um das Leben ihrer Mitmenschen zu schützen.
      Und wozu wurde ihm sonst diese Fähigkeit gegeben, wenn nicht um seine Mitzmenschen zu schützen? Nein, er gehörte nicht zu jenen, der sich verbarg um den Massen genehm zu sein.

      Er sah erneut zu den ihm immer noch unbekannten Mann hinüber, und solangsam fragte er sich doch, warum er so seltsam auf Fragen und Situationen die Aufmerksamkeit provozierte so seltsam reagierte.

      Andererseits, dachte er, ging ihn dies auch nichts an. Der Fortschritt am Rettungsplan war ohnehin gerade wichtiger.

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    • Mio Kitsune aka. Mio Lumiere [Hylianerin]
      Gasse nahe "Zur tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen


      Auffällig ruhig betrachtete Mio das weitere Geschehen und ignorierte das Getuschel der Schaulustigen.
      "Lartus von Aquari, hm?", innerlich dachte Mio kurz an ihre Mission, "Ein Adeliger augenscheinlich, welcher die Magie beherrscht. Wie interessant..."

      Ihre Gedanken wurden durch die hervorgepressten Befehle Lens unterbrochen.
      Es war eindeutig, dass er sich unwohl fühlte und diesen Lartus innerlich verfluchte.
      Mio wollte ein Grund dafür nicht einfallen.
      Einige Leute kehrten inzwischen zurück mit den angeforderten Gegenständen.

      Ohne weiter zu zögern riss Mio einem der Zurückgekehrten unachtsam zwei Seile aus der Hand und wand sich dem kleinen Zora zu, welcher die ganze Zeit über schwieg.
      "Hab keine Angst." , sprach Mio beruhigend zu ihm, als sie begann die Seile um seinen zarten Körper herum zu befestigen, "Die Seile sind stark und ich kenne gute, sichere Knoten. Dir wird auf keinen Fall etwas passieren, vertrau mir kleiner Held. So fertig!"
      Dem Zora ein Lächeln zuwerfend und mit den anderen Enden der Seile in der Hand wand sie sich wieder Len und Lartus zu, welcher inzwischen die anderen benötigten Gegenstände annahm.
      "Was nun meine Herren?", fragte sie die beiden, "Der Kleine ist gesichert. Können wir starten?"
      Sie blickte in die unsicheren Augen des Zoras.
      Ihre Frage galt mehr ihm, als den beiden Männern.
    • NPC: Firu [Zora]
      Gasse nahe "zur Tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      Wenn das hier vorbei ist, haue ich dem Alten seine Fische um die Ohren..., dachte der Zorajunge und verdrehte die Augen. Er versuchte, seine eigentliche Unsicherheit durch Murren und dergleichen mehr zu überdecken, wusste aber nicht, ob es recht gelang. "Gesichert" sei er, hatte die Hylianerin gesagt. So sicher war er sich selbst da allerdings nicht. Aber vor Hylianern, und vor einer Frau noch dazu, durfte er keine Schwäche zeigen. Er schluckte. Gar nicht so einfach!
      Er nickte der Hylianerin betont lässig zu. "Kein Problem. Von mir aus hätten wir schon vor einer Ewigkeit loslegen können!"




      NPC: Retuas Schneider, genannt Reti [Hylianer]
      Schneiderei
      Früher Morgen

      Retuas gähnte. Viel zu früh hatte man ihn aus seinem weichen Bett geholt und rasch in seine besten Kleider gesteckt. All die Hektik! Und wofür?
      Die Glocke über der Tür klingelte, als er mit seiner Mutter die Schneiderei betrat. Er hasste diesen Laden ja, aber seine Mutter war ganz begeistert davon. Retuas mochte auch den Schneider nicht. Der verwickelte seine Mutter immer in ellenlange Gespräche und Retuas musste dann gelangweilt daneben stehen und konnte nichts tun. In der Schneiderei war es aber auch wirklich zu langweilig! Zu essen gab es nichts und Spielzeuge erst recht nicht. Man konnte nicht einmal sitzen!
      Ungeduldig zerrte Retuas am Ärmel seiner Mutter. "Laaangweilig!", klagte er.
      "Ruhig, Reti. Es dauert doch nicht mehr lange.", erwiderte sie.
      Das sagte sie immer!
      Gelangweilt schlenderte Retuas durch die Schneiderei. Schließlich erweckte ein Vorhang seine Aufmerksamkeit; er sah sich verstohlen um, doch seine Mutter war ganz vertieft in ihr Gespräch mit dem Schneider. Von beiden unbemerkt, schlüpfte Retuas durch den Vorhang in den Raum, in dem die eigentliche Arbeit des Schneiders wohl stattfinden musste. Na, sonderlich spannend war es hier aber auch nicht... Doch plötzlich sah er einen winzigen Schatten über den Boden huschen. So schnell es seine kurzen, pummeligen Beine zuließen, stolperte er hinterher und bückte sich; da lief ein winziges Wesen über den Boden. Es sah ein wenig aus wie die Figürchen, mit denen er früher, als er noch ganz klein gewesen war, immer gespielt hatte. Natürlich war er jetzt schon viel zu alt dafür. Und trotzdem... Mit der linken Hand grapschte er nach dem Wesen, das sich strampelnd wehrte, aber keine Chance hatte, zu entkommen. Lachend sah Retuas zu, wie das Wesen mit seinen winzigen Ärmchen fuchtelte. "Das ist allemal spannender als diese öde Schneiderei.", murmelte er. Er musste nur aufpassen, dass er das neue Spielzeug nicht gleich wieder verlor.
      "Reti, wo steckst du denn?", rief seine Mutter aus dem Vorraum der Schneiderei.
      "Ich komm ja schon!" Hastig lief Retuas wieder nach draußen, das neue Spielzeug fest umklammert.
    • Elienne [Hylianerin]
      Marktplatz
      Früher Morgen


      Elienne schlenderte durch die Gassen. *Man ist das alles teuer. Vor allem die Backwaren. Nun, nach der Dürre ist das irgentwie logisch. Der Fisch wird aber immer billiger.* Sie führte Sarina immernoch, in dem Stadtgetümmel traute sie sich nicht zu reiten. Da entdeckte sie einen Obsthändler. Sie ging hin und fragte: "Was kosten 10 Äpfel?"
    • NPC: Bodo Apfelfein
      Stadt Hyrule Marktplatz
      Früher Morgen


      Entgeistert sah der dicke Gemüsehändler die junge Frau an, die vor ihm stand. Er war gerade dabei, seinen Stand endgültig abzubauen und von hier zu verschwinden. Überall prangten Schilder "Ausverkauf!" und "Geschäftsaufgabe".
      "ZEHN Äpfel?! Sie machen wohl Witze. In dieser Stadt gibt es nicht mal mehr einen Apfel. Wenn Sie Glück haben gibt es irgendwo noch trockenes Brot und Fisch, ja Fisch gibt es noch."
    • Len Rorikssohn [Hylianer]
      Eine Gasse nahe der "Tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      Etwas zweifelnd betrachtete Len den jungen Zora. Er gab sich wirklich Mühe selbstsicher zu wirken, aber jeder der ein bisschen genauer hinsah, konnte sehen, dass er innerlich gewaltig am Zittern war.

      "Keine Sorge, wir werden aufpassen, dass dir nichts passiert", redete er beruhigend auf ihn ein. "Wir lassen dich herunter, du schiebst die Verwundete vorsichtig auf die Plattform und wir ziehen dich wieder hoch. Du wirst sehen, gleich hast du wieder festen Grund unter den Füßen."

      Len begutachtete noch schnell die sehr provisorische Holzplattform, die soeben aus einem einfachen Brett und ein paar Seilen entstanden war, dann wandte er sich an ein paar kräftig aussehende Schaulustige. "Könnten zwei von Euch das Seil mit unserem kleinen Freund" - er deutete auf den Zora - "dort übernehmen? Den Rest würde ich gern bitten, sich auf die Seile der Plattform zu verteilen."

      Er wandte sich halb um. Ein kaum sichtbares Schmunzeln umspielte seine Lippen.

      "Sagt mal, es würde Euch doch bestimmt nichts ausmachen, ebenfalls mit anzupacken, oder?", wandte er sich an Adeligen namens Lartus von Aquari.
    • NPCs: Schaulustige
      Gasse nahe "Zur tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      "Helfen?"
      "Ich weiß nicht."
      "Sieht nach 'ner Menge Arbeit aus."
      "Als ob der kleine Wicht von Zora es schaffen könnte."
      Nach einigen Augenblicken des Raunens trat schließlich ein Berg von einem Mann aus der Menge hervor. "Ich packe mit an.", murmelte er durch seinen gewaltigen Bart hindurch und machte sich sogleich daran, eins der Seile zu packen. Nach und nach schlossen sich andere Schaulustige an, sodass bald genug Helfer zusammengekommen waren.



      NPC: Firu [Zora]
      Gasse nahe "Zur tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      "Wird das heute noch was?", fragte der Zorajunge ungeduldig. Langsam aber sicher wurde ihm übel. Er hatte wirklich keine große Lust, noch länger dort zu hängen. "Bringen wir's endlich hinter uns, sonst stirbt die Frau am Ende wirklich noch." Falls sie nicht längst erfroren ist..., dachte er mit klappernden Zähnen.
    • Streichholz [Minish]
      In der Straße vor der Scheiderei in einer Hand
      Früher Morgen

      Streichholz summte immernoch fröhlich ihr Lied wärend sie ein Stück Stoff näher betrachtete und gerade beschloss das dieses perfekt sein, als sich plötzlich ein dunler Schatten über sie beugte.
      Die kleine Minish war allerdings viel zu beschäftigt mit dem Stück Stoff, das sie die gefahr erst viel zu spät bemerkte.
      Eine Hand schloss sich um sie und die kleine Minish quieckte erschrocken auf und fing an zu strampeln um sich irgentwie aus dieser Hand zu befreihen. Aber es war zwecklos, der Griff war viel zu fest um sich dadraus zu befreihen.
      "Hey, lass mich los" rief sie doch Streichholz stimme ging in den Worten einer anderen Person unter, sie frehte den Kopf um zu sehen und sah das es eine Frau war, die das Kind, was sie festhielt, dazu aufscheuchte jetzt endlich zu kommen.
      Die Minish zuckte erschrocken zusammen als es plötzlich anfing zu beben und der Junge sich in Bewegung setzte. Es war Retuas Schneider, Streichholz wusste seinen Namen, da er und seine Mutter oft hier waren, allerdings konnte man nicht sagen das sie ihn besonders mochte. Und dazu das er sie festhielt trug auch nicht gerade dazu bei das Ihr Sympativert für ihn in die Höhe schnellte.

      Eine Tür ging knarrend auf und ein kalter Windstoß wehte ihr entgegen, als Retuas hinaus trat Immerhin kann ich nicht weggeweht werden dachte die kleine Minish traurig, was aber auc das einzig Positive an dieser Sytuation war. Heute war doch das Glücksfest, wieso machte da jemand so etwas?

      Streichholz überlegte fieberhaft wie sie aus dieser Hand entkommen konnte,
      vieleich konnte sie den Jungen ja bitten sie los zulassen,
      vieleicht war das ja alles nur ein versehn,
      "Ähm, entschuldigung?" piepste sie so laut ihre Minish stimme das zu ließ "Könntest du mich vieleicht runter lassen? Heute ist doch das Glücksfest und ich wollte doch noch Zettel schreiben....und so"

      Etwas Hoffnung keimte ihn Streichholz aus, vieleicht ließ sie der junge ja doch runter und ansonsten musste sie sich halt etwas anderes überlegen.
    • NPC: Retuas Schneider, genannt Reti [Hylianer]
      Straße vor der Schneiderei
      Früher Morgen

      "Hm?" Retuas stutzte. Hatte die Figur in seiner Hand gerade gesprochen? Er schüttelte den Kopf. Das war natürlich ausgeschlossen. Nur Hylianer konnten sprechen. Und vielleicht noch einige andere Völker wie Zoras oder Goronen, aber das wusse Retuas nicht so genau. Spielzeuge jedenfalls konnten nicht sprechen, das war vollkommen klar. Die Figur strampelte immer noch - das sah lustig aus, und trotzdem merkte Retuas, wie ihm das neue Spielzeug schon wieder langweilig wurde. Es wurde höchste Zeit, dass er nach Hause kam, um auszuprobieren, was man mit dem Spielzeug noch so alles anstellen könnte.
      Seine Mutter zog ihn schneller mit sich. "Beeil dich doch, Reti, es ist kalt."
      "Ja, ja.", maulte Retuas und folgte ihr unwillig. Das Figürchen hielt er immer noch fest umklammert.
    • Elienne [Hylianerin]
      Marktplatz
      Früher Morgen

      "Tut mir leid. Dann werde ich mich erstmal nach Fisch umschauen.", sprach Elienne. *Das kommt davon wenn man mal 1 Monat nicht nach Hyrule geht. Schon verpasst man was los ist.* "Das war wohl nichts Sarina.", murmelte sie zu ihrem Pferd. "Holen wir den Fisch."
      Sie ging zum nächsten Stand. *Wenn das nichts wird werde ich wahnsinnig*
      "Entschuldigung, hätten sie vielleicht etwas Fisch?"
    • NPC: Giru [Zora]
      Marktplatz
      Früher Morgen

      Giru seufzte. Von den Hylianern abhängig zu sein, konnte ganz schon anstrengend sein. Nach all den Jahren hatte auch er keine große Lust mehr, weiter freundlich zu bleiben, auch wenn er seinem Sohn immer genau das einbläute. Nun, zur Zeit war sein Sohn jedenfalls nicht anwesend, also konnte er seine Vorbildrolle ruhig ein wenig schleifen lassen. Er beäugte die Hylianerin vor seinem Stand und zog eine Augenbraue hoch.
      "Etwas Anderes gibt es hier auch nicht.", sagte er mürrisch und zeigte mit einer ausladenden Handbewegung auf seine Fische. "Wollt Ihr nun etwas kaufen oder nicht? Sie versperren die Sicht auf meinen Stand."
    • Lartus von Aquari [Hylianer]
      Gasse nahe "Zur tanzenden Dekuranha"
      Früher Morgen

      Lartus sah zu, wie der Zora festgebunden und eine Holzplattform zusammengeschnürt wurde. Der Zora zeigte sich zwar selbstbewusst, aber trotzdem zitterte er leicht. Aber vielleicht war dies auch nur die Kälte.

      Die Stimme des Mannes rief in aus seinen Gedanken: "Sagt mal, es würde Euch doch bestimmt nichts ausmachen, ebenfalls mit anzupacken, oder?".
      Ihm entging nicht der die Betonung auf dem "bestimmt", und so langsam war er sich sicher, dass er mit diesem Mann niemals Freundschaft schließen würde.

      Trotzdem nickte Lartus dem Mann zu: "Natürlich packe ich mit an! Jetzt aber los, bevor sie da unten endgültig zu einer Eisstatue wird."

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