Geschlechterbilder in Videospielen (insbesondere der Frau)

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    • Ich hab jetzt mal über diese Diskussion drübergeschaut und irgendwie ist, dass man überhaupt diese Diskussion führt, schon sexistisch.
      Denn:
      Mann und Frau sind gleich.
      Das gleiche gibts auch bei den Afroamerikanern:
      Früher (ganz früher) gab es Sklaverei, dann nur noch Unterdrückung, schließlich Gleichheit von Schwarz und Weiß.
      Das Problem:
      Wenn ein Weißer einen Weißen beleidigt, dann ist das normal.
      Wenn ein Schwarzer einen Schwarzen beleidigt, dann ist das normal.
      Wenn ein Schwarzer einen Weißen beleidigt, dann ist das auch normal,
      aber wehe ein Weißer beschimpft einen Schwarzen! Dann ist das nämlcih rassistisch.
      Und die Annahme, dass das dann rassistisch ist, ist rassistisch.

      Das heißt wenn eine Feministin für stereotypenfreie Frauen in Spielen kämpft (während es nur von stereotypenüberladenen Männern wimmelt), denn Stereotypen bei Frauen sind sexistisch, dann beurteile ich diese Feministin als die eigentliche Sexistin, da sie dadurch die Frau unter den Mann stellt.

      Mittlerweile gibt es Quoten-Schwarze in Filmen, Quoten-Ausländer in Schulbüchern und Quoten-Frauen in Spielen.
      Doch dass man Quoten-Figuren einfügt, ist mMn nicht korrekt.

      Drehst du einen Film, in dem kein Schwarzer vorkommt, irgendein Menschenrechtler wird sich beschweren.
      Drehst du einen Film, in dem kein Weißer vorkommt, niemand hat etwas dagegen.
      Und DAS ist Falsch.
      Dadurch, dass man bei bestimmten Gruppen auf Gleichberechtigung so sehr achtet, wird die Gleichberechtigung zerstört.
      Denn, du drehst keinen Film mit Schwarzen und Weißen, du drehst einen Film mit Menschen.
    • Original von CAMIR
      Gut, dein Snake ist jetzt ein Gegenbeispiel, aber welchen anderen männlichen Figuren ist das jetzt passiert? (Wenn man mal davon absieht dass es eh viel mehr davon gibt...)


      Das ist es ja. Es wirkt doch einfach realistischer, wenn die Drohung besteht, dass eine Frau vergewaltigt wird. Vor allem die Szenerie: Allein auf der Insel, gut aussehend, mit irgendwelchen seltsamen Kerlen, welche vermutlich zum ersten Mal mit einer weiblichen Existenz in Kontakt getreten sind. Die Situation wirkt einfach realistisch und überzeugend. Und dass sie sich befreit unterstreicht doch ihre Stärke. Man muss das aus einer anderen Perspektive betrachten: Eine Frau kann wirklich wenig Chancen haben, aus so einer Gefahrensituation heraus zu kommen.

      Und was daran sexistisch sein soll, weiß ich nicht. Es ist halt nun mal so dass die Quote an Vergewaltigungen bei Frauen höher ist. Dass ein ausgewachsener Mann vergewaltigt wird ist wohl eher ein Sonderfall, da man sich eher an Schwächere vergreift. Dadurch wird doch das Dominanzgefühl verstärkt.

      Und das mit Snake finde ich auch schlimmer, er hat nicht mal die Chance, sich zu befreien. Lara konnte sich befreien. Natürlich sind beide Situationen aus Prinzip schlimm, aber es sind halt Videospiele.

      Und warum findet es eigentlich niemand schlimm, wenn die lying Figures vom Pyramid Head vergewaltigt werden? Die hatten NOCH weniger Chancen, ich meine, so nur mit Beinen, was macht man da? ...
    • Original von CAMIR
      Ich frage mich halt nur, was diese sexuelle Belästigung dem Spiel geben soll. Braucht Lara wirklich einen "Trigger" um dann so badass zu werden? Kann sie das nicht aus sich heraus aus sein?


      Ihgitt, da will jemand Spieltiefe schaffen, was für ein Verbrechen. Ich bin eher ein Fan von Charakteren, bei denen man einen Überblick gewinnt, wie sie so geworden sind, wie sie sind und nicht einfach nur ein "sie ist halt so". Das ist langweilig.

      Und wenn sich die Entwickler denken, dass Lara so geworden ist, weil sie vor er Vergewaltigung davonlaufen musste, dann ist das ihr Recht. Wenn ich ein Buch schreibe, dann darf ich doch wohl auch über meine Charaktere bestimmen, oder? Wenn du lieber für eine Frau bist, die statt ihrem Kopf erst einmal 2 Pistolen aus ihrer Mutter gesteckt hat, dann wirst du dich leider damit anfreunden müssen, dass die Entwickler vielleicht nicht so dachten.
    • @sahasrahla
      Und genau das ist es, was diese Diskussion für mich so extremst unnötig macht.
      Was passiert, wenn sich eine Gruppe über ungerechte Behandlung beschwert und dies allgemein anerkannt wird? Genau, sie bekommen Sonderrechte wie die diversen Quoten. Diese Sonderrechte sind absoluter Schwachsinn weil sie automatisch sämtliche anderen Gruppen benachteiligen. Man bekämpft Rassismus/Sexismus nicht, indem man sich dagegen einsetzt sondern einfach, indem man anders handelt. Das macht halt die Masse, wenn jeder so handelt, ist alles gut, wenn man aber nur, weil das nicht unbedingt so ist anfängt, Sonderrechte zu verteilen, wird der Streit nur noch größer, weil sich auf einmal alle Gruppen ungerecht behandelt fühlen.
      Wenn man z.B. die Pflicht einführt, dass mindestens 50% der Protagonisten in Spielen Frauen sein müssen, so ist das ungerecht, weil das nicht automatisch bedeutet, dass auch 50% der Protagonisten Männer sein müssen. Und naja, beides auf 50/50 festzulegen fände ich auch nicht unbedingt sinnvoll:
      "Chef, Chef! Ich hab mir voll die gute Story überlegt, mit Zombies und Action und so!"
      "Hm...*durchliest* - Na du, in unserem letzten Spiel war der Held schon weiblich, diesmal muss er männlich sein, also kann er keine Zombiekinder gebähren, wodurch der innere Konflikt zwischen Mutter und Monsterjägerin nicht funktioniert, deine Story geht nicht, du bist gefeuert."

      Jetzt mal großzügig den Großteil dieser Diskussion ignorierend, weil wie gesagt eigentlich extremst unnötig aber ich bin trotzdem gespannt auf Gegenargumente ;)
    • Original von Yuu
      Das ist es ja. Es wirkt doch einfach realistischer, wenn die Drohung besteht, dass eine Frau vergewaltigt wird. Vor allem die Szenerie: Allein auf der Insel, gut aussehend, mit irgendwelchen seltsamen Kerlen, welche vermutlich zum ersten Mal mit einer weiblichen Existenz in Kontakt getreten sind. Die Situation wirkt einfach realistisch und überzeugend. Und dass sie sich befreit unterstreicht doch ihre Stärke. Man muss das aus einer anderen Perspektive betrachten: Eine Frau kann wirklich wenig Chancen haben, aus so einer Gefahrensituation heraus zu kommen.

      Und was daran sexistisch sein soll, weiß ich nicht. Es ist halt nun mal so dass die Quote an Vergewaltigungen bei Frauen höher ist. Dass ein ausgewachsener Mann vergewaltigt wird ist wohl eher ein Sonderfall, da man sich eher an Schwächere vergreift. Dadurch wird doch das Dominanzgefühl verstärkt.

      Sehr realistisch, ja. Die einzige realistische Möglichkeit der Männer besteht darin die Frau zu vergewaltigen - realistischerweise auf einer Insel, auf der nur Männer leben. Denn Männer, die als einziges Geschlecht auf einer Insel leben - und da kennen wir in der Realität schließlich zig Beispiele - würden das alle so machen, weil in der Realität statistisch gesehen mehr Frauen als Männer vergewaltigt werden. Oh dieser Realismus.

      Tut mir leid Yuu aber realistisch fühlt sich dieses Szenario absolut nicht an. Man kann über diesen Vorfall auf der Insel denken, was man will, ihn gut oder schlecht für die Charakterbildung finden aber realistisch? Was ist, wenn ein Mann auf eine reine Fraueninsel kommt? Die würden ihn wahrscheinlich gnadenlos bekochen, weil statistisch gesehen Frauen mehr kochen als Männer ;).
    • Ich glaub es geht weniger um die Tatsache, dass es Männer sind, sondern eher drum, dass sie alle einen gewaltigen Knacks haben. Ich mein, wenn ich ne Frau unbeaufsichtigt zu nem Haufen Knackis im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses stecke, glaub ich auch nicht, dass die ihr die Füße massieren und über Chaupins größte Werke reden.
      ...ich mein, vielleicht schon. Aber bei solchen Leuten is die Chance, dass 'n Triebtäter dabei ist, vermutlich recht hoch.



      Ansonsten find ich grad Rikus und sahasrahlas Beiträge eigentlich ganz gut, wobei man trotzdem dazusagen muss, dass ich beide Seiten verstehe (so dumm es eigentlich auch ist, von "Seiten" sprechen zu müssen :ugly: ) - wären 90% aller Actionhelden weiblich würd ich mir wahrscheinlich auch irgendwann denken "k, langsam wär ein wenig Abwechslung nicht schlecht". (Ich mein, wär's auch so schon. Aber viel weiter geht mein Investment in dieser Thematik eigentlich nie wirklich. Ich find manche Charaktere gut und manche Charaktere schlecht und... ja. Das war's.)
      Finds nur komisch, dass sich jetzt irgendwelche Leute urplötzlich über diese eine Szene in Tomb Raider so aufregen wo es doch Sachen gibt, bei dem es sich viel, viel mehr lohnen würde. Beispiele hab ich sogar mehrere genannt, so im Verlauf des Threads.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Riku55
      Wenn man z.B. die Pflicht einführt, dass mindestens 50% der Protagonisten in Spielen Frauen sein müssen, so ist das ungerecht, weil das nicht automatisch bedeutet, dass auch 50% der Protagonisten Männer sein müssen.


      Die Diskriminierung besteht dann alleine schon darin, dass der Unterschied wieder in den Vordergrund geschoben wird. Wenn alle gleich sind ist es absolut scheißegal, ob es nun 50%, 30%, 80%, 0% oder 100% Frauen sind. Gleichberechtigung kann man ja nur wollen, wenn man sich selbst als anders betrachtet...

      Zum Thema Videospiele: Ich fühle mich von der Männerwelt nicht so unterdrückt, dass ich davon ausgehen müsste, dass das allgemein wie auch immer geartete Frauenbild in Videospielen die Einstellung der Gesellschaft wiederspiegelt. Aber jo, mein Gefühl.
    • Original von Tetra
      Original von Riku55
      Wenn man z.B. die Pflicht einführt, dass mindestens 50% der Protagonisten in Spielen Frauen sein müssen, so ist das ungerecht, weil das nicht automatisch bedeutet, dass auch 50% der Protagonisten Männer sein müssen.


      Die Diskriminierung besteht dann alleine schon darin, dass der Unterschied wieder in den Vordergrund geschoben wird. Wenn alle gleich sind ist es absolut scheißegal, ob es nun 50%, 30%, 80%, 0% oder 100% Frauen sind. Gleichberechtigung kann man ja nur wollen, wenn man sich selbst als anders betrachtet...

      Das ist es.
    • Original von Titania
      Auf den Biologismus gehe ich jetzt nicht ein, da sterbe ich ja, wenn ich beginne zu argumentieren, dass das nicht anatomisch bedingt ist.


      Das "Nordic Gender Institute" wurde letztes Jahr geschlossen.
      nikk.no/NIKK+is+dismantled+as+…nstitution.b7C_wljS2d.ips

      Warum?
      Das steht hier: agensev.de/agens-meint/end-of-gender/

      Ein norwegischer Comedian (der außerdem Soziologie studierte), Harald Eia, hat eine TV-Serie produziert, die "Brainwash" heißt. Die erste Folge hat genau diese Frage zum Thema: Worin sind denn nun die Geschlechterunterschiede bedingt? Ist es nur die Gesellschaft, die uns prägt? Oder hat es etwa doch biologische Ursachen? (Im Grunde geht es speziell um das "Paradox" in Norwegen, aber seht selbst.)

      Meinem Eindruck nach ist das eine gute Dokumentation, die so gut wie möglich objektiv ist. Sie ist auch vom norwegischen Staatsfernsehen finanziert, also nicht von irgendeiner dubiosen Produktionsfirma. Eia befragt verschiedene Forscher nach ihrer Meinung, und nach den Studien, auf denen diese basiert. Nur wird er da auf einer Seite kaum fündig...

      youtube.com/watch?v=p5LRdW8xw70

      (Natürlich lässt es sich trotzdem nicht genau sagen. So wie bei vielen gängigen Theorien, sonst wären sie ja keine. Aber es deutet vieles darauf hin, und deshalb sollte man es auch als derzeit beste Erklärung annehmen.)
    • Das erste Tropes Vs. Women in Video Games Video ist online.

      Zwei Links zum gleichen Video, weil: Der erste führt zum Original-Upload von Feminist Frequency, der zweite zu einem Reupload vom gleichen Video. Der Reupload ist dafür da, dass Anita nicht durch Klicks auf ihren Upload Geld oder Anerkennung/Bestätigung bekommt. Soll jeder selbst entscheiden, welchen Link er anklickt.

      Original-Upload.
      Reupload.

      Meinungen?
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Omen ()

    • Not impressed.

      Wär das halt einfach irgendein Video gewesen, das sie privat gemacht hätte, aus Interesse, und um vielleicht irgendwann auch mal Geld zu verdienen - so wie beispielsweise Extra Credits, von denen ich auch kein Fan bin - wär's ja noch ganz okay gewesen, aber durch diese ganze Kickstarter-Aktion hat das ganze einfach ein ganz neues Level an Peinlichkeit angenommen.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Ich konnts mir leider nicht bis zum Ende anschauen, weil ich fast eingeschlafen wäre...
      Hab ich das richtig verstanden? Sie hat 6000 Dollar DAFÜR bekommen? :'D

      Miyamoto der alte Sexist...
      Und Peach und Zelda so hilflos! Ich weine gleich



      Edit: @Crowbar unter mir: Eigentlich hatte ich vor, auf die Tatsache zu Antworten, dass sie dafür 150000 Dollar bekommen hat, aber das wäre dann ein vulgärer Ein-Wort-Post geworden...
    • Ich fühle mich auch nicht durch die Darstellung von Frauen in Videospielen unterdrückt. Wenn ich genau nachdenke... Metroid! Was ist Samus für eine Frau! Zelda trägt das Triforce der Weisheit, was sie als starke Person heraushebt. Viele Frauen, die knapp bekleidet sind, können immer noch so gut wie jedem männlichen Charakter die Leviten lesen.
      Wenn man dann an Pokemon denkt - ganz ehrlich? In den ersten beiden Generationen (ich hatte Kristall nicht) hab ich nicht unbedingt vermisst, eine weibliche Protagonistin zu wählen. Das ist jetzt natürlich ziemlich cool, aber damals hatte ich noch genug Fantasie um zu denken, der Protagonist, egal wie er aussieht, sei ich selbst. Harvest Moon, naja, ich finde die männlichen Heiratskandidaten eh meistens hässlich, deswegen hab ich auch oft einfach so den männlichen Charakter gewählt (selbst Pokemon spiel ich noch mit dem männlichen Charakter, meistens, weil ich die Designs der Mädchen nicht besonders mag).

      ...zu dem was in der letzten Klammer steht muss ich sagen, dass ich die Protagonistinnen aus Schwarz2/Weiß2 und HG/SS ein wenig... blöde fand. Mit Soul (hieß sie so?) konnte ich überhaupt nichts anfangen, aber ehrlich, das liegt eventuell daran dass Kris damals verdammt cool war. An S2W2 konnte ich mich nachher jedoch gewöhnen.

      Wenn ich mir Beat'em ups angucke, die ich zeitweise (vor PS3 etc.) oft gespielt habe, merke ich natürlich, dass die weiblichen Charaktere immer sehr... naja, wenn man will, kann man sagen dass sie dargestellt werden, damit Männer sie anziehend finden. Ivy, Kasumi, Nina/Anna Williams... große, mäßig bedeckte Brüste und die typischen Pantyshots. Hat mich damals nicht wirklich gestört, um ehrlich zu sein.

      Ich glaub das wurde hier schon mal angesprochen: Videospiele passen sich demnach auch einfach der aktuellen gesellschaftlichen Situation an. Weibliche Protagonisten gibt es! Dargestellt werden sie vielleicht anders als ihre männlichen Kollegen, weniger bekleidet und so weiter, aber sie existieren. Und Zelda ist mir tausendmal lieber als eine Penny von TBBT, der andauernd Dummheit vorgeworfen wird aber "LOL BRÜSTE".

      (Übrigens, ein letztes von mir: Man darf auch nicht vergessen, woher viele Videospiele kommen: Japan. Japan ist in Sachen Geschlechtergleichstellung seeeeeehr weit hinter Europa und den USA.)
      >:3c
    • Weil ich grad beobachte, wie hinter mir das neue Tomb Raider gespielt wird: Ich finds eigentlich sehr schön gemacht. Und Lara is auch so ziemlich das genaue Gegenteil vom hilflosen Eyecandy, ich glaub sie hat in den ersten zwei Spielstunden bereits ne mittelgroße Armee umgenietet. Im Prinzip ist sie Girl-Rambo. Und das nichtmal negativ zu verstehen, wie sie sich so durch die Gegend schleicht, Gegner hinterrücks mit Pfeil und Bogen meuchelt und Ressourcen einsammelt erinnert sie wirklich an eine attraktive Version von Stallone.


      Aber wenn wir schon beim Thema sind, neuester Aufschrei ist das neue God of War, weil man einem weiblichen Monster das Gesicht eintritt und dafür ne Trophäe kriegt. Aber manchmal glaub ich echt, sowas wird künstlich hoch gepusht um Views und Schlagzeilen zu kriegen...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • @Video

      Zelda ist imho kein wirklich gutes Beispiel. Link wurde (bewusst) relativ androgyn gestaltet, weshalb sich sicherlich auch weibliche Spieler ganz gut mit ihm identifizieren können. Gibt es eigentlich gute männliche Link-Cosplayer?

      Und Peach genauso wenig. Kein Mensch zockt die Mario-Spiele wegen der Story und würde man nicht einen fetten Klempner, sondern eine fette Klempnerin steuern, wäre es der Dame womöglich auch nicht recht.

      Ansonsten haben sich zumindest die ersten 5 Minuten des Videos gelohnt. Dinosaur Planet wäre sicherlich nochmal ein richtiger Kracher für das N64 geworden. :D



      Original von Juandalyn
      Wenn ich mir Beat'em ups angucke, die ich zeitweise (vor PS3 etc.) oft gespielt habe, merke ich natürlich, dass die weiblichen Charaktere immer sehr... naja, wenn man will, kann man sagen dass sie dargestellt werden, damit Männer sie anziehend finden. Ivy, Kasumi, Nina/Anna Williams... große, mäßig bedeckte Brüste und die typischen Pantyshots. Hat mich damals nicht wirklich gestört, um ehrlich zu sein.


      Man könnte hingegen auch sagen, dass die männlichen Charaktere in vielen Fällen so dargestellt werden, dass Frauen sie anziehend finden. Große, kräftige Typen, oft oberkörperfrei und mit ordentlich Muskeln bestückt.
    • Original von 3tmk

      Lass es raus! Moderatoren sind auch nur Menschen.

      Okay:
      Bitch!


      Original von Ren
      Man könnte hingegen auch sagen, dass die männlichen Charaktere in vielen Fällen so dargestellt werden, dass Frauen sie anziehend finden. Große, kräftige Typen, oft oberkörperfrei und mit ordentlich Muskeln bestückt.


      rawr!
      Was wären Videospiele, ohne dass man die Charaktäre Objektifizieren könnte *_* Im echten Leben gibts nicht so viel Eyecandy. Da soll sich niemand beschweren, wenns in Medien mal schöne Menschen zu sehen gibt (wobei schön ja wieder im Auge des Betrachters liegt, aber in der Masse schon diverse Tendenzen sichtbar sind).

      Theoretisch könnte sich irgendein Mann daherstellen und genau den gleichen Kram abziehen, wie die gute Anita. Hinstellen und meckern, dass Männer immer Stark und Heldenhaft sein müssen.

      Im Endeffekt wissen wir doch alle, wie die Wirklichkeit ist: Es kommt nicht darauf an ob man einem Sterotyp gerecht wird oder nicht. Jeder Mensch ist anders und das Geschlechtsbild in Videospielen ist eine absolut banale Angelegenheit, dass man ihr eigentlich nicht so extrem viel Beachtung schenken müsste.