Der Sog der Legenden

    • Der Sog der Legenden

      Hallo! ich melde mich mal wieder und habe gedacht, ich könnte mal die ersten 2 Kapitel meiner neuen FF "Der Sog der Legenden" online stellen. Über Kritik (solang sie sachlich bleibt [po- und negertief]) würde ich mich sehr freuen. Und schon geht`s los!
      Be my Gameboy <3
    • 1. und 2. Kapitel: Links Morgen & Gwendolines Morgen
      Der Sog der Legenden Links Morgen Es war ein nasser, verregneter Freitagmorgen. Gerade wurde Link, ein 14 jähriger, gut aussehender, blonder Junge, von seinem Wecker mit einem lauten Klingeln geweckt. Link wohnte in einem kleinen, gelben Haus in der „Straße der Gezeiten“, in einem kleinem Ort Namens Heldenheim. Genervt und müde machte er seine Augen auf und schlug nach dem Wecker, welcher vom Nachtschrank fiel und laut am Boden zerschellte. Kurz darauf wurde Links Zimmertür von außen aufgeschlagen.“Verdammt, Link! Das ist jetzt schon der 7.te Wecker diese Woche!“ Die laute, wütende Stimme seiner Mutter weckte ihn vollends. Noch genervter als sowieso schon stand Link auf und sagte mit leiernder Stimme: „Jaja, Mum! Ich weiß schon: „Den nächste Wecker kaufst du selber!““, sagte Katrin Irt, Links Mutter verließ das Zimmer des Teenagers. Dieser ging erst mal zum Spiegel und sah seine zerzausten, blonden Haare vom Kopf abstehen. „Na super! Da quäle ich mich aus dem Bett nur um in die Schule zu gehen die mich sowieso schon an nervt nur um zu sehen das ich so aus sehe als hätte ich an der Steckdose geschlafen hätte!“ Um diesen Zustand schnellstmöglich zu ändern, griff er zur Bürste und bürstete sich und zog sich den üblichen grünen Pullover und die übliche grüne Hose an. Als er die Treppe herunter stieg schoss ihm der Geruch von Knoblauchwurst in die Nase. Seine Mutter bereitete gerade seine Lunch box zu. Gerade war sie dabei die stinkende Wurst auf die Stulle zu packen als Link die Küche betrat. „Na wieder beruhigt?“ „Naja.. so `n bisschen“ beantwortete link die Frage. Nach einer Schüssel Cornflakes ging Link zur Schule. Jedenfalls wollte er das doch als er das Haus verlassen hatte sah er etwas Merkwürdiges: Ein Mann in einer schwarzen Kutte stand an einer Straßenecke und starte Link an. Als dieser das bemerkte tat er so als hätte er nichts mitgekriegt und ging weiter. Als er jedoch ungefähr 5 Meter weiter gegangen war bemerkte er dass die Gestalt ihm gefolgt ist. Jetzt rannte Link. Doch auf einmal blieb er stehen. Er wollte wissen warum diese Person ihn verfolgt, er wollte seinen Mut auch zeigen können. „Hey! Was wollen sie von mir?“ Als Antwort kam ein leises zischen. Die Gestalt kam immer näher. Ohne es zu merken wich Link langsam zurück. Als er es bemerkte war er in einer Sackgasse angekommen. Der Unbekannte war noch ca. 5 Meter entfernt. Auf einmal passierte etwas Unglaubliches: Der Mann verpuffte in einer dunklen Wolke und da wo vorher der Unbekannte stand lag auf einmal… eine riesige mindestens 5 Meter langen Kobra! „Was zur …!?!“ Links Herz klopfte so laut wie ein Dampfhammer. Instinktiv griff er sich an die Schulter. Das hatte er schon immer getan als er Angst hatte. Seine Hand griff diesmal jedoch nicht ins Leere sondern packte etwas. Er zog seine Hand zurück und… hielt ein blaues SCHWERT in der Hand! Ein Schwert mit blauen Schaft und einem gelben Diamanten daran. Die Parierstange waren 2 blaue Halbkreise. Am Ende des Schaftes begann der Stahl. Links Mund öffnete sich: „WAS ZUR HÖLLE? Wo kommt das her?“ Über das Gewundere hätte er beinahe die riesige Schlange vergessen. Zum Glück hatte er schon ein paar Übungsstunden mit einem Holzschwert. Ohne hinzugucken schlug er mit dem Schwert zu. Einmal vertikal einmal horizontal und wieder anders herum. Doch die Schlange hatte eine dicke Haut. Jedes Mal wenn Link zuschlug wehrte sie mit der Panzerhaut ab. Endlich öffnete er die Augen, nur um festzustellen dass er komischer Weise nicht erschöpft, überhaupt nicht erschöpft war. Im Gegenteil! Er fühlte sich so gut wie noch nie. Gerade setze die Schlange zum Biss an. Link konnte gerade noch mit seinem Schild die Rakete ab. „Puh, zum Glück hab ich ein Schil… WAS ZUR HÖLLE? Wo kommt dieser Schild her? Egal ich MUSS kämpfen!“ Mit diesen Worten nahm er das Schwert, drehte sich damit einmal um sich selbst und schrie dabei: „WIRBELATTACKE!!!“ Mit dieser Aktion schnitt er der Schlange den Hals ab. Die geköpfte Schlange verpuffte in einer dunklen Wolke, so wie sie gekommen war. Vom Himmel hörte man eine Stimme: „Link! Du hast dich meiner Prüfung als würdig erwiesen! Hyrule braucht dich!“ Auf einmal erschien dort wo Link stand ein goldenes Dreieck welches aus 3 anderen goldenen Dreiecken bestand und auch in der Mitte war ein Dreieck allerdings ein weißes, in dem Link stand. Die Mitte des Dreiecks wurde auf einmal blau und Link klappte der Boden unter den Füßen weg. Gwendolines Morgen Im Wald von Conflicpotens, einer Großstadt hörte man seit mehreren Jahren immer die gleichen Geräusche: das von splitternden Holz und Kampfesschreie. Denn dort trainierte seit Jahren eine junge, hübsche rothaarige Frau. Ihr Name war Gwendoline. Seit Jahren übte die Kampfsportlerin ihre Freistil-Technik an Bäumen. „Haaaja! Tschak! Jooh!“ Die Kampfesschreie der 15-jährigen hörte man im ganzen Wald. Jeden Morgen stand sie um 3 Uhr morgens auf, um zu trainieren. Sie trainierte so hart weil sie in der Vergangenheit Schlimmes erlebt hatte: Als sie 9 Jahre alt war wurde sie von Banditen niedergeschlagen. Schon damals war ihr klar dass sie sich in Zukunft besser schützen muss. 2 Jahre später starben ihre Eltern bei einem Autounfall. Seitdem ist sie allein und trainiert, um sich zu wehren, um stark zu sein und sich durchs Leben kämpfen zu können. Mit einem weiteren „Hiijah!“ zerschlug sie einen dünnen Baum mit ihrer linken Faust. Zur Schule ging sie schon lange nicht mehr. Gerade Mal die 1.te Klasse hatte sie abgeschlossen, dann ging sie einfach nicht mehr hin. Ihre Mutter hatte entweder nichts dagegen oder sie ignorierte die Briefe, Anrufe und Faxe der besorgten Lehrer. Gwendoline hatte sich nie Gedanken darüber gemacht. Nach dem Unfall dachte sie sowieso selten und ungerne an ihre Eltern, da sie es traurig und wütend machte. Aber das war alles Vergangenheit. Sie konnte die Vergangenheit nicht ändern also warum über sie nachdenken? Auf einmal hörte sie ein Geräusch hinter sich. Es war ein Art Klingen wie von Metall oder etwas ähnlichen. Als sie sich umdrehte sah sie die Ursache für die Geräusche. Hinter ihr stand ein Mann mit einem Schwert in der Hand. Das Schwert war ein dunkles, langes Schwert was der Mann gerade aus der Scheide gezogen hatte. Der Mann sah aus wie ein normaler, muskulöser 40 Jahre alter Mann. Eins allerdings war anders: Dort wo normaler Weise da, wo die Augen hätten sein müssen… nichts war! Rein Garnichts! „Was bist du denn für ein Typ? Hey, was willst `n du mit dem Schwert da?“ Sie bekam zwar keine Antwort, jedoch hob sein Gegenüber das Schwert und drohte zu zuschlagen. Soweit kam es jedoch nicht, denn vorher trat Gwendoline dem Typen mit all ihrer Kraft(was übrigens VERDAMMT viel Kraft war) in den Bauch. Der Mann fiel auf einen Wurzel. Nun hätte Gwendoline ihn ohne Problem ein paar Rippen brechen können. Allerdings wollte sie fair kämpfen, nicht so wie diese Arschlöcher die sie als 9-Jährige zusammen geschlagen und als sie auf dem Boden lag auf sie eingetreten hatten. Damals war sie mit mehreren gebrochenen Rippen in das Krankenhaus eingeliefert wurden. Nein, sie wollte fair kämpfen! Der Augenlose stand wieder auf und schlug mit dem Schwert nach Gwendoline. Und traf! Nun war sie richtig wütend: Dieser Mistkerl hat ihre Wange aufgeschlitzt! Mit einer tiefen Wunde schlug sie ein-zwei-drei-mal zu und traf immer auf dieselbe Stelle: auf die Nase des Schwertschwingers. Beim vierten Mal zuschlagen hörte sie ein lautes Knacken. Sie ihrem Gegenüber die Nase gebrochen. Dieser fasste sich an die Nase und schrie. Doch Gwendoline ließ nicht locker: immer wieder und immer wieder trat und schlug sie auf ihren Gegner ein, wartete jedoch bis dieser wieder aufstand(was zwischendurch schon ein paar Sekunden dauern konnte) und prügelte dann weiter. Auf einmal griff der Blinde jedoch nach dem Fuß der Kämpferin während sie gerade auf ihn eintreten wollte. Gwendoline wusste nicht wie, jedoch sah der Augenlose anscheinend auch ohne seine Augen. Er nahm den Fuß und drehte sich damit mehrmals um sich selbst bis er irgendwann losließ. Die junge Kämpferin wurde DURCH mehrere Bäume hindurch. Ihr Kopf dröhnte wie ein dutzend startender Jumbojet, während ungefähr 2000 Holländer mit Holzschuhen einen Tanz auf ihrem Kopf ausführten. Und noch dazu brannte ihre Wange wie Lava, in der zuvor Feuerameisen gebadet hätten und dabei Chili ausgekotzt hatten. Aber sie gab nicht auf und kämpfte gegen die Ohnmacht an. Wenige Meter weiter sah sie den blinden Klingenteufel auf sich zu stürmen. Langsam richtete sie sich auf und hielt sich den Kopf. Der Mann kam immer näher. Mit etwas verwirrter jedoch fester Stimme sagte sie: „Hey Du! Was willst du Krüppel eigentlich von mir? Geld? Hab ich keins du Penner! Jetzt steck das scheiß Schwert weg du Opfer!“ Der Blinde war jetzt offensichtlich sehr wütend, denn er verzehrte das Gesicht zu einer Grimasse, hob das Schwert und stürmte auf die junge Frau zu. Ruhig, ganz ruhig wartete Gwendoline auf den Stichangriff des, wie sie ihn genannt hatte, „Krüppels“. Als dessen Schwert noch ungefähr 30 cm vor ihrem Gesicht immer weiter auf sie zu sauste, duckte sie sich unter dem Schwert weg und schlug dem Augenlosen wie ein Maschinengewehr immer und immer wieder in den Bauch. Immer wenn ihre Faust aufkam hörte man ein Leises „Umpf“ des Angreifers. Als der Angreifer schließlich das Schwert fallen ließ trat Gwendoline ihm mit aller Kraft, die sie noch hatte in den Bauch. Nein, sie trat sogar DURCH den Bauch. Einerseits entsetzt, andererseits auch stolz auf ihre Kraft sah sie zu wie ihr Gegner langsam aber sicher dahinschied. Sie fühlte ein Gefühl von Stolz aufkommen, dass sie gewonnen hatte. Auf einmal verpuffte ihr Gegner und sie sah verdutzt zu der Stelle an der eben noch blutüberströmt ihr Gegner lag. Erst jetzt bemerkte sie dass alles voller Blut war und Bäume zersplittert waren und jetzt erst bemerkte sie wie sehr ihr der Kopf wehtat. Und ihre Wange erst! Vor lauter Schmerz fiel sie Ohnmacht, wodurch sie nicht sah wie unter ihr ein Triforce (das Dreieck aus drei Dreiecken) auftauchte und eine Stimme vom Himmel hinunter rief: „Gwendoline! Du hast dich meiner Prüfung als würdig erwiesen! Hyrule braucht dich!“ Und so wurde auch sie weggebeamt.
      Be my Gameboy <3