Studium, wie war das nochmal?

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    • Studium, wie war das nochmal?

      Liebe ZFBler,

      da uns in der Schule eigentlich bisher nicht viel diesbezüglich erläutert wurde, dachte ich mir, ich frage einfach mal hier nach.
      Wie sieht ein Studium im Großen und Ganzen eigentlich aus?
      Nächstes Jahr werde ich mein Abitur machen und danach auf die Uni gehen, doch von dem, was genau dort abläuft, hab ich ehrlich gesagt keinen Plan.
      Wie sieht es mit der Belegung zum Beispiel aus? Was hat es mit irgendwelchen "Schwerpunkten" auf sich? Was gehört alles zu einem Studiengang? Wie sieht der Alltag eines Studenten aus?

      Man merkt, ich hab keinen blassen Schimmer, was auf mich zukommt, da ich mich aber langsam entscheiden sollte, in welche Richtung ich gehe, wäre es schon nett zu wissen, wie so ein Studium aufgebaut ist.
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • *räusper*
      Ich gehöre zu einer aussterbenden Rasse, der Magisterstudenten. Für fast jedes Studienfach gibt es heute nur noch Bachelor und Master, was nur Nachteile hat. Leider greift diese neue Ordnung sosehr in den Alltag ein, dass alles was ich dir erzähle, vermutlich einfach nicht mehr stimmt. Ich tue es trotzdem.

      Wie sieht ein Studium im Großen und Ganzen eigentlich aus?

      Je nachdem, was du studierst, mehr oder weniger arbeitsintensiv. Die Geisteswissenschaften sind eher lockerer, auch was den Lernaufwand angeht, dafür steht eigenständiges Denken sehr stark im Vordergrund. Jura ist reine Büffelei und Medizin auch. Naturwissenschaften forden auch eigenständiges Denken und auch eigene Experimente.*

      Wie sieht es mit der Belegung zum Beispiel aus?

      Verstehe grade nicht, was du mit Belegung meinst. Einige Fächer haben einen NC, das heißt man muss eine bestimmte Abinote haben um reinzukommen. Kann man durch Wartezeit ausgleichen. Wenn du drin bist, geht die Prügelei los, in die Kurse zu kommen, die du brauchst (hat sich mit Bachelor verschärft, wegen vorgeschriebener Reihenfolge). Faustregel: Alles ist immer überfüllt, es sei denn du studierst ein Nischenfach.

      Was hat es mit irgendwelchen "Schwerpunkten" auf sich?

      "Früher" in den alten Studiengängen konnte man sich umsehen, was einen interessiert hat und auch mit Seminaren rumexperimentieren. So hat bspw. das Germanistikstudium den Schwerpunkt Sprachwissenschaft und Literatur. Das kann noch weiter spezialisiert werden zu Historischer vs. Deskriptiver Sprachwissenschaft, Literaturepochen, bestimmte Autoren. Bachelor ist da ein wenig strenger und schreibt dir deine Schwerpunkte mehr oder minder in Modulen vor. Ist halt alles stärker reglementiert.

      Was gehört alles zu einem Studiengang?

      Das bekommst du vom Studiengang/ Fachbereich gesagt. Du kriegst eine Liste mit Veranstaltungen die du besuchen musst und welche die du besuchen kannst. Darüber hinaus eine Liste wieviele es mindestens sein müssen.

      Wie sieht der Alltag eines Studenten aus?

      Ganz unterschiedlich. Hängt zum einen von der Finanzierung ab (Bafög? Stipendium? Eltern?), ob du nebenher jobben musst oder nicht. Je nach Studiengang ist es mehr oder weniger lernintensiv, vor allem in den Klausurphasen. Mit Einführung des Bachelor gibt es jedes Semester Klausuren die für die Endnote zählen, d.h. Semesterenden werden sehr sehr stressig. Dafür hat man zwischen den Semestern einmal 2 und einmal 3 Monate Ferien. Man sagt den Studenten nach, sie wären die Weltmeister im Partys feiern. Mag stimmen, ich war nie auf einer...

      *= Studenten anderer Fachrichtungen mögen anderer Auffassung darüber sein. Auch variiert das von Uni zu Uni und jetzt eben durch Bachelor.


      Merkt man dass ich Bachelor ablehne? :ugly: Das ist kein Studium mehr, das ist Schule! Die Leute werden überhaupt nicht zur Selbstständigkeit erzogen sondern kriegen alles reglementiert...

      Hoffe das hilft ein wenig. :)
    • Hast du denn schon im Kopf, welche Bereiche dich besonders ansprechen oder welche dir besonders liegen könnten?
      Vielleicht könnte man dir dann besser helfen. :/

      Studiengänge können ganz unterschiedlich aufgebaut sein, je nachdem, in welche Richtung man geht und welche Hochschule man besucht.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Original von Floyd
      Hast du denn schon im Kopf, welche Bereiche dich besonders ansprechen oder welche dir besonders liegen könnten?


      Das versuche ich eigentlich gerade herauszufinden. Mein erster Gedanke wäre Richtung "Medien", das is jedoch ein sehr breit gefächertes Gebiet. Auch einen Beruf im Ingenieurbereich könnte ich mir vorstellen.

      Jetzt wollte ich mich mal genauer über das Studieren im Allgemeinen informieren.

      @Camir
      Mit Belegung meinte ich, welche Fächer man belegen muss. Ein Bekannter stüdiert jetzt Chemie in Zürich und hat nebenbei noch eine ganze Reihe anderer Fächer. Aber die Frage hat sich ja beantwortet.

      Schonmal danke für eure Antworten ;)
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • Das Fach selbst sagt dir, was du noch belegen musst. Meist wird dann auch ein entsprechender Kurs angeboten ("Mathe für Informatiker"), wenn nicht von diesem Institut dann wird zumindest drauf verwiesen.

      Grundsätzlich bist du vollkommen frei darin welche Fächer du, wenn überhaupt, kombinieren kannst.

      "Was mit Medien"...
      Da wirst du mehr Chancen an einer FH haben. Da wird berufsorientierter ausgebildet. An der Uni haben dieser Fächer immer einen lächerlich hohen NC (1,0)
    • Sinnvoll wäre es zunächst, zu überlegen, was dich interessiert und einfach mal recherchieren, wie die Bedingungen für diese Bereiche an Unis und FHs aussehen.
      Uni-Hompages bieten meist einen Überblick über ihre Studienbedingungen, auch wenn sie häufig sehr unübersichtlich sind und es etwas Zeit in Anspruch nimmt.
      Auch kann man einfach mal an den Unis nachfragen. :)

      Dabei würde ich vorerst keinen Bereich, der dich potentiell interessiert, außer Acht lassen. Noch hast du ja etwas Zeit, um darüber nachzudenken.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Original von CAMIR
      Merkt man dass ich Bachelor ablehne? :ugly: Das ist kein Studium mehr, das ist Schule! Die Leute werden überhaupt nicht zur Selbstständigkeit erzogen sondern kriegen alles reglementiert...

      Naja, nur weil man die Fächer vorgeschrieben bekommt, würd ichs trotzdem noch lange nicht mit Schule vergleichen. Mein Studienplan wurde zwar umgekrempelt und ich darf mir alles aus nem Katalog zusammensuchen, sodass ich dann doch mehr oder weniger freie Auswahl hatte, aber im Endeffekt hat sich das kaum bis gar nicht auf die von mir absolvierten Fächer ausgewirkt. Freifächer gibt es meistens ohnehin noch dazu, also ich könnt mir sonstwas anrechnen lassen, aber da es mich sowieso sehr interessiert, bin ich in meinem Fachbereich geblieben.

      Wie ein Studium abläuft und wie aufwändig es ist, hängt letztlich von der Uni ab. Generell sieht es jetzt so aus, dass du zumindest planmäßig für den Bachelor 180 ECTS in 3 Jahren (also 30 ECTS pro Semester) schaffen musst, für den Master dann nochmal 120 in 2, also wieder 30 ECTS pro Semester. Das gilt dann als "Vollzeitstudium", da ein ECTS-Punkt etwa 25 Stunden entsprechen soll, womit sich bei einem viermonatigen Semester eine 40-Stunden-Woche errechnet, was ich in meinem Fall durchaus bestätigen kann. Dieses System wurde eingeführt, um eine Vergleichbarkeit herzustellen, aber das ist absolut nicht wahr. Meine Uni verteilt diese Punkte fast schon willkürlich, um so viel Stoff wie möglich reinzuquetschen, was man z.B. daran merkt, dass es plötzlich für den selben Stoff einen Punkt weniger gibt oder andere Späße. Bei den Mathe-Aufgabenblättern habe ich jede Woche mehrere Stunden gesessen und die 3 ECTS, die es dafür gab, wie jeder andere auch deutlich überschritten.

      Also grundsätzlich bekommst du einen Katalog an Lehrveranstaltungen vorgesetzt, die du absolvieren musst und kannst, und eine Semesterempfehlung dafür. Bei mir ist es nicht so, aber an anderen Unis wird das dann auch zu Modulen zusammengefasst, die du dann komplett absolvieren musst, etc. Jedenfalls meldest du dich dann am Anfang des Semesters bei den Veranstaltungen an, die du absolvieren möchtest, machst Übungen, und am Ende ne Prüfung. An anderen Unis gibts eher weniger Übungen, da musst du nur am Ende des Semesters eine Prüfung schreiben. Wenn du nicht grad etwas an der Tafel vorrechnen, einen Zettel abgeben oder eine Prüfung schreiben musst, brauchst du dort auch gar nicht aufkreuzen. Aber es hilft ungemein ;)

      Der Beitrag ist jetzt ziemlich wirr, da ich im Grunde die ganze Zeit nur Beispiele geliefert hab, dass jede Uni es anders macht, aber das bekräftigt wohl Floyds Aussage, dass du dir ersteinmal etwas für ein Fach und eine Uni entscheiden solltest. Dann kannst du dich genauer darüber informieren :D
    • Ich bin im Bachelor und schau mal, was ich da beantworten kann :)

      Allgemein

      Also, angenommen, du nimmst Medien.
      Zunächst solltest du dann natürlich einen Bereich rausfischen, z.B. Medienpädagogik, Medienmanagement, Mediendesign, etc. Angenommen, du nimmst Medienpädagogik. Dort hättest du dann verschiedene Richtungen, in die du gehen kannst. Du kannst es in Hinblick auf eine süätere Tätigkeit in einer Redaktion (Kinderfernsehen z.B.) studieren, im Hinblick auf die Wissenschaft, im Hinblick auf Bildung (z.B. bei Schulen und Kindergärten).
      Diese Spezialisierung auf einen bestimmten Weg nennt man Profil.

      Ich selbst studiere z.B. Germanistik. Da fällt alles rein, von Sprach- und Literaturforschern über Kommunikationspädagogen bis zu Deutschlehrern und zukünftigen Arbeitern in Verlägen. Um also nicht irgendwas zu lernen, habe ich das Profil genommen, dass ich wollte: Bildung. Ergo gehe ich dann ins Lehramt.

      Profile sind meist in Module unterteilt.
      Module sind sowas wie Themengebiete. Um bei mir selbst zu bleiben, ich habe sechs Module. Das Erste ist schlicht die Einführung. Man studiert dieses Modul, um einschätzen zu können, ob es den eigenen Interessen wirklich entspricht und ist quasi da, um ein frühes Wechseln zu was Anderem zu ermöglichen. Danach kommt das Orientierungsmodul, wo man aus allen möglichen Profilen etwas macht (z.B. linguistische Wissenschaft und Kommunikationsanalysen). Dann geht es ins eigentliche Profil, was bei mir einmal aus Didaktik (von Linguistik und Literatur) und Fachwissen (vorn Linguistik und Literatur) besteht. Habe ich alle Module abgeschlossen, stehen in meinem Fall am Ende ein einmonatiges Praktikum und die Bachelorarbeit an.
      Habe ich all das geschafft, ist der Bachelor vorbei und ich muss - um Lehrer zu werden - noch den Master of Education machen. Dieser ist genauso aufgebaut.
      Was für Seminare du in den Profilen machst, ist deine Sache. Ich habe je nach Modul teilweise zwischen vier und zwanzig Veranstaltungen zur Auswahl, aus denen ich aussuchen kann. Problematisch ist dabei allerdings meist, dass 80% aller Dozenten ihre Veranstaltungen gern auf Dienstag und Mittwoch packen, dort vor allem auf die Zeit zwischen 10 und 16 Uhr. Insofern überschneiden sich die meisten Seminare massiv und es kann auch problemlos sein, dass du dafür Montags oder Freitags gar nicht in die Uni musst.

      Ums also kurz zu machen bez. Struktur:

      Studiengang > Profil > Modul > Seminar/Vorlesung

      Du musst in jedem Modul übrigens eine bestimmte Punktzahl schaffen und auch ein Minimum an Noten erbringen. Bei mir ist es schlicht so, dass ich pro Modul drei Seminare/Vorlesungen belegt haben muss, eines davon mit einer Note. Es gibt aber auch Fächer, wo man deutlich weniger Module und dafür pro Modul mehr Veranstaltungen hat. Es gibt auch Studiengänge, die sehr viele Klausuren (teilweise sogar mehrere pro Veranstaltung) verlangen. Darüber solltest du dich im Vorraus informieren.

      ________________________________________

      Alltag

      Einmal wäre natürlich wichtig, wie du finanziell liegst.
      Wenn deine Eltern dich finanzieren können und du auch in direkter Wohnnähre studieren wirst, dann ist alles ok. Sollte das Geld aber knapp sein bzw du für die Uni wegziehen müssen, dann ist der Unialltag meist schonmal deutlich stressiger, da du arbeiten gehen wirst und auch mehr organisatorisch zu tun hast (allein die Tatsache, dass du laufende Rechnungen haben wirst).
      Wenn du Bafög beantragst, wirst du in den Semesterferien vermutlich häufig zu Ämtern und Steuerberatern rennen, um die Formulare alle einzusammeln. Bei einem Stipendium wirst du dich ins Studium SEHR tief reinknien müssen, damit diese dich weiter finanzieren.

      Ansonsten kommt es ganz auf dein Fach an.
      Ich habe zugegebenermaßen wohl noch ein relativ bequemes Fach. Ich muss pro Woche vier Texte (zwischen 11 und 40 Seiten) lesen sowie für zwei andere Seminare Protokolle anfertigen. Davon ab heißt es nur gegen Semesterende halt ne Klausur oder Hausarbeit schreiben. Letztere ist viel Arbeit und da empfehl ich dringends, in das Schreiblabor zu gehen (meines Wissens nach hat jede Uni sowas, die helfen dort bei Haus- und Abschlussarbeiten). Klausuren sind je nach Fach entweder Multiple Choice oder Text. Erstere neigen dazu, meist deutlich schwerer zu sein, letztere dagegen brauchen für die Auswertung extrem lange.
      Ansonsten gibt es (eher selten) noch die Möglichkeit, die Note mit einem Referat + Ausarbeitung zu machen. In speziellen Fächern auch mit einem Projekt (ich mache z.B. eine Studie in einem Seminar und die Auswertung der Daten wird meine Note ergeben).

      Je nach Aufwand im Fach kann es also sein, dass du ausserhalb der Unizeiten gemütlich deine Freizeit genießen kannst oder aber noch zusätzlich vier Stunden in der Bibliothek hockst oder zuhause Hausaufgaben machen musst.
      Letzteres liegt vor allem an der Regelung, dass die meisten Unis keine Anwesenheitslisten führen dürfen und man darum die aktive Teilnahme mit Protokollen, Hausaufgaben oder Ähnlichem zu beweisen versucht.


      Es gibt mehrmals in einem Semester Feiern und Veranstaltungen. Fakultäten neigen im Sommer dazu, Grillfeste zu veranstalten, es gibt Infotage in den Unis, nicht selten haben manche Fächer (die etwas kleiner und damit persönlicher sind) auch regelmäßige Trinkgelage.
      Es gibt Möglichkeiten sich zu engagieren (ich bin z.B. in einem Hilfsprojekt für internationale Studierende), sich zu beteiligen (z.B. in einem Unichor oder als Mitglied im Asta bzw in einer Fachschaft). Auch kannst du natürlich überlegen, in die Hochschulpolitik einzusteigen oder vielleicht wissenschaftlicher Mitarbeiter zu werden (meist unspektakulär, man kopiert für einen Dozenten dann Zeug oder übernimmt Tutorien zu Vorlesungen).
      Du kannst eine Fremdsprache erlernen, hast meist ein großes, kostenloses oder kostengünstiges Sportangebot, je nach uni eine durchaus gute Mensa/Cafeteria und auf dem Unigelände auch meist günstige Kopiermöglichkeiten, Zugang zu Versicherungen, der Agentur für Arbeit und nicht selten sogar einer eigenen Sparkasse/Post/Supermarkt.

      Als Student bekommst du extrem viele Sachen günstiger (viele Bars und Kneipen in Uninähe haben spezielle Angebote für Studenten, du kannst günstiger in Kinos und Ähnliches.
      In NRW bekommt man ausserdem ein Ticket, mit dem man kostenlos durch ganz NRW kann, ob das in Bayern auch so ist, weiß ich nicht, aber zumindest für die Unistadt dürftest du ein Ticket bekommen.
      Natürlich gibt es auch reizvolle Dinge wie ein Auslandssemester/-jahr, wo man für lange Zeit verhältnismäßig extrem günstig ins Ausland kann.


      Mehr fällt mir spontan jetzt nicht mehr ein.
      Aber, falls das noch hilft:
      Viele Unis haben eine studentische Beraturng, wo man auch als Schüler hindarf. Die helfen dir, beantworten Fragen, geben dir Tipps, etc.
      Und du kannst dich in Vorlesungen theoretisch auch einfach reinsetzen (in meiner Uni gibt es Bildschirme mit den Hörsälen und was darin gerade behandelt wird, da kann man also nachsehen, was interessant wäre und sich einfach reinsetzen).
      In den Schulferien bieten manche Unis auch sog. Schülervorlesungen an, wo man sich mit einem "Stundenplan" in die Vorlesungen setzen kann und sich ansehen kann, ob das Thema wirklich gut wäre.
      Ist auch echt zu empfehlen, ich kenne viele, die schon mind. einmal das Fach dann doch gewechselt haben und so ein halbes Jahr oder mehr verschwendeten.
    • Vielen Dank für die schnellen Antworten ;)

      Ich denke auch, dass ich mir erst einmal im Klaren sein sollte, welcher Bereich nun in Frage käme.

      Das Problem gerade ist, dass meine Mutter extrem stresst, weil ich ja noch gar keine Ahnung habe, wohin ich will und sie eine (!) Person kennt, die Journalismus (also "Medien") studiert hat und mit Hartz IV lebt. Ergo: Man verdient mit "Medien" kein Geld, hat keine feste Anstellung und keine berufliche Zukunft...

      Ich werds schon hinkriegen!
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • Original von Kefka
      Das Problem gerade ist, dass meine Mutter extrem stresst, weil ich ja noch gar keine Ahnung habe, wohin ich will und sie eine (!) Person kennt, die Journalismus (also "Medien") studiert hat und mit Hartz IV lebt. Ergo: Man verdient mit "Medien" kein Geld, hat keine feste Anstellung und keine berufliche Zukunft...

      Medien sind ein sehr großes Berufsfeld, das auch noch immer wächst. Also sicherlich keine schlechte Studienwahl. Jedoch denken sich das sehr viele Studierende, weshalb alles was mit Medien (Kommunikationswissenschaft, Publizistik etc.) zu tun hat ein Massenstudium mit viel zu vielen Bewerbern ist. Auch musst du dir klar sein, dass du mit so einem Studium nicht einen Fixplatz bei großen Zeitungen oder Fernsehsendern bekommst. Die Bilden sich in der Regel ihre Mitarbeiter nämlich selber aus.
      Was auch unter Medien fällt ist Medienökonomie, also der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Medien, so wie Mediensysteme – wie unterscheidet sich die Struktur der Informationsmedien in den USA, Deutschland und Italien? – oder der große Block Werbung und PR.

      Wenn dich Journalismus interessieren würde, musst du aufpassen, denn beim Studium der Journalistik lernst du nicht das Schreiben, oder wirst zu einem Journalisten ausgebildet, sondern analysierst einfach nur Journalismus.

      Eine gute Möglichkeit an die Sache ranzugehen ist auch mal zu überlegen, wo du studieren möchtest. Du suchst dir den Ort und erkundigst dich, welche Unis es dort gibt.
      Auf den Unihompages (die ausnahmslos immer unübersichtlich gestaltet sind – stell dich schonmal darauf ein, das Studium wird genauso chaotisch ausfallen) gibt es meistens einen Punkt "Studium" oder "Falkutäten und Fachbereiche". Dort gibt es dann häufig einen Unterpunkt "Studienangebot". Da kannst du dir dann mal einen Überblick verschaffen, was es denn überhaupt so an dieser Uni gibt und wenn dich etwas anspricht dich genauer dazu informieren.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von Kefka
      Das Problem gerade ist, dass meine Mutter extrem stresst, weil ich ja noch gar keine Ahnung habe, wohin ich will und sie eine (!) Person kennt, die Journalismus (also "Medien") studiert hat und mit Hartz IV lebt. Ergo: Man verdient mit "Medien" kein Geld, hat keine feste Anstellung und keine berufliche Zukunft...


      In vielen Bereichen ist es schwer, Arbeit zu finden. Da gibt es genügend Beispiele, nicht nur im Bereich der Medien (was an sich schon ein sehr breites Gebiet ist).
      Ob´s am Ende klappt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
      Letztendlich kann dir niemand einen Garant dafür geben, dass man nach dem Studium gleich irgendwo fest unterkommt.
      Häufig wird nach Berufserfahrung gefragt, so dass es in einigen Bereichen sinnvoll ist, vorher oder während des Studiums freiwillig nebenbei Praktika zu machen oder sich bspw. nebenjobtechnisch zu engagieren. Manchmal kann am Ende auch das das Entscheidende sein, um irgendwo genommen zu werden und weniger die Noten.

      Das meinte ich auch mit der Recherche. U.a. einfach mal nachschauen, für was du am Ende alles mit einem Hochschulabschluss qualifiziert sein kannst und ob dir das zusagt.

      Ich würde sagen, lass dich erstmal nicht von deiner Mutter stressen und orientier und sortier dich erstmal selbst. Sammel´ dir Infos, vergleiche und wege ab und sprich im Anschluss mit jemanden über deine Vorstellungen. Zur Not kannst du ja auch hier deine Fragen stellen oder in diversen anderen Foren. Vielleicht kann man dir aber auch hier weiterhelfen: uni-protokolle.de/foren/
      Ansonsten einfach mal ein bisschen rumgooglen. :D

      Und wenn du dir unsicher mit dem Medienbereich bist, schau doch mal nach, was dich noch interessiert.

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Also ich würd mich da an deiner Stelle nicht stressen lassen. Selbst als ich angefangen hab zu studieren, wusste ich nicht, ob ich das wirklich möchte. Hat sich dann aber doch als genau richtig rausgestellt ;)

      Das kann zwar auch schief gehen, aber du hast wirklich noch alle Zeit der Welt. Meine Mutter meinte immer zu mir, ich soll "irgendwas mit Wirtschaft" machen, damit ich reich werde, oder sowas. Aber mach am besten, was dir gefällt.
    • Original von Evilitschi
      Meine Mutter meinte immer zu mir, ich soll "irgendwas mit Wirtschaft" machen, damit ich reich werde, oder sowas. Aber mach am besten, was dir gefällt.


      Ich glaube, sowas sagen alle Eltern. Zumindest viele. xD
      Nur bei mir war es damals Lehramt.
      Zum Glück habe ich nicht auf sie gehört.

      Mir ging es im Übrigen ähnlich. Habe mein erstes Studium sogar abgebrochen und bin danach in den Bereich gegangen von dem mir ALLE aus meinem Umfeld abgeraten haben und man mich heute noch für beäugt, wenn ich jemandem sage, was ich mache.
      Unsicher war ich sehr, aber ich glaube, für mich habe ich die richtige Entscheidung getroffen. :)

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • Hach ja, der Stress... lass deiner Mutter gesagt sein, dass sich dein Studienleben nicht an einem roten Faden entlang entwickeln wird.
      Ich hab damals auch direkt nach dem Abitur angefangen, junge 18 Jahre, ich war wirklich die Jüngste im Studiengang und ich hab mich gefühlt wie ein Baby, weil ich einfach überhaupt keine Lebenserfahrung hatte. Letztendlich hab ich mich auch zu "flott" für ein Fach entschieden, mit dem ich letztendlich nichts anfangen konnte und noch nicht mal Berufschancen hatte, weshalb ich das Studium nach 3 Semestern abbrach.

      So.

      Fürs Wintersemester möchte ich mich neu einschreiben, andere Uni, anderes Fach. Ich hab mir jetzt wirklich dieses Semester freigenommen, um mir alles zu überlegen.

      Zu meinen Studienerfahrungen an sich: Ich habe Geographie studiert, wie gesagt sehen da die Berufschancen alles andere als rosig aus (kaum Ausbildungsplätze, praktisch nur befristete Arbeitsverträge die selten verlängert werden, etc.).
      Das Studium an sich war sehr chillig. Zu chillig, für meinen Geschmack. Ich hatte NIE Anwesenheitspflicht, da ich nur Vorlesungen hatte. Dadurch dass diese von ca. 400 Mann besucht wurden konnte ich kaum Leute kennenlernen, da man meist nur mit den Leuten spricht die neben einem sitzen (hier muss ich dazu sagen, dass die ersten 2-3 Semester praktisch komplett vorgeplant waren, also dass alle Studenten die gleichen Vorlesungen besuchten). Dummerweise wohnte ich auch weit außerhalb der Uni (ich bin am Tag mit den Zug 2 Stunden hin und 2 Stunden zurückgefahren), sodass ich auch außerhalb der Fächer nichts mit den Leuten zu tun hatte. Irgendwann im 3. Semester trennten sich dann die Wege von mir und den Leuten mit denen ich sonst was unternommen habe... und dann war es ziemlich einsam.
      Zum Arbeitspensum: Wie gesagt, wir hatten nur Vorlesungen. Wir mussten NICHTS machen, gar nichts. Und dann am Ende des Semesters der große Schrecken: Die kompletten Veranstaltungen wurden in 2 Prüfungen (wir hatten nur 3 Vorlesungen und eine davon wurde erst im Semester danach geprüft) abgefragt. Dazu muss man sagen, dass eine davon 6 Semesterwochenstunden mit einfach sehr viel Stoff war. Und dummerweise: Du kannst alles wissen, alles erklären - wenn du nicht die Begriffe benutzt die der Dozent will, bekommst du keine Punkte. Ich persönlich finde dass man die Vorlesung locker in 3 weitere unterteilen konnte... aber nun gut.

      Denn jetzt zu den positiven Seiten: Im 3. Semester hatte ich endlich Seminare, ich habe dazu einen Sprachkurs besucht. Und auf einmal ging alles viel einfacher! Dadurch dass ich Hausaufgaben machen musste blieb ich beim Lernen am Ball und konnte gar nicht alles auf den letzten Drücker abarbeiten. Weil wir statt 400 Leuten nur noch 15 bzw. 6 (Mini-Sprachkurs, haha) waren, habe ich mehr Leute kennengelernt mit denen ich mich auch gut verstanden habe.

      Also:
      Es kommt sicher auf den Typ an. Wenn du sagst, du hast die Eigendisziplin und setzt dich auch ohne Pflicht an die Sachen, wirst du keine Schwierigkeiten haben.

      Zum Studium mit Medien: Eine Freundin von mir studiert Medien- und Kommunikationswissenschaften als Ergänzungsfach in Düsseldorf und ist damit sehr zufrieden. Das ist auch ein Fach wo man in der Woche mal einen Essay etc. schreiben muss. Die Prüfungen sind zwar im wahrsten Sinne des Wortes unberechenbar (man schreibt was, aber man weiß nie ob der Dozent das so wollte - ihre Noten schwanken tatsächlich zwischen 1,3 und knapp bestanden mit 4,0), aber nicht grausam schwer.
      Übrigens: Angeblich soll Medien als Studienfach das Fach der Geisteswissenschaften mit den besten Berufsaussichten sein. Wenn du also einen guten Studiengang erwischst - Chapeau! ;)


      EDIT: Wirtschaft, ja, das wollte mein Vater auch dass ich das studiere. Wirtschaft oder Jura, bei Medizin waren wir uns direkt einig dass das nicht ginge.
      Allerdings ist Wirtschaft, gerade die Fächer BWL und VWL, furchtbar überlaufen und Berufsaussichten verringern sich dadurch auch ;)
      >:3c
    • Lass dir von deiner Ma bloß nicht da reinreden.
      Mein Freund hat wegen seinem Vater Mathe studiert und er hat - platt gesagt - hoffnungslos versagt und geht jetzt doch in sein Wunschfach Chemie.
      Mir wollte meine einreden, bloß auf Gymnasium zu gehen. Ich mche aber für Haupt- und Realschule und aus den praktikas kann ich nur sagen, dass es für mich die beste Wahl schlechthin ist.

      Deshalb, Eltern hätten es natürlich schon gerne, dass "wenn man schon studiert", man doch bitte sowas "tolles" wie Anwalt, Arzt oder Wirtschaftsmorgul werden soll.
      Aber Du musst dich zwischen 4 und zehn Semestern (also 2 und 5 Jahren) mit dem Studium und dessen Inhalten herumplagen, alles verinnerlichen und diese Ergebnisse dann auch noch den Rest deines Lebens im Beruf auftischen.
      Deshalb.

      Wie gesagt, eine Studienberatung bietet jede Uni an, dort kannst du nachfragen, ob man irgendwo den "Interessenstest" machen kann. Den gibt es bei meiner Uni. Anhand eines persönlichen Gesprächs über Wünsche, Vorstellungen und Interessen wird analysiert, welche Fächer am Ehesten passen könnten (denn "irgendwas mit Medien" ist mittlerweile mehr als nur Radio, Fernsehen und Zeitung, auch Videospiele, Internet, Flyer, sogar Telefonate zählen nicht wenige mittlerweile dazu. Ganz zu Schweigen von den verschiedensten Richtungen, vom aktiven Mitwirken über das Ausbilden bis zum untersuchen).
      Du hast ja noch Zeit, deshalb, leg dich ins Zeug und such dir deine Wunschuni, informier dich und finde das Fach, dass deins ist.
      Denn bedenke, du musst nicht nur viele Jahre mit diesem Fach verbringen, sondern am Ende auch fast ein Vierteljahr für ein Thema daraus recherchieren, Überstunden einlegen, recherchieren, etc, um deine Bachelorarbeit zu machen. Wenn du das halbherzig und nur minimal interessiert machst, dann wird das eh schon nix. Aber genau jene Uni wird evtl. am Ende dein Bewerbungszeugnis ruinieren.
    • Wie so ein Studium läuft, ist tatsächlich von Fach zu Fach unterschiedlich und hängt auch zu einem nicht unwesentlichen Teil vom Studenten selbst ab.

      Original von CAMIR
      Merkt man dass ich Bachelor ablehne? :ugly: Das ist kein Studium mehr, das ist Schule! Die Leute werden überhaupt nicht zur Selbstständigkeit erzogen sondern kriegen alles reglementiert...

      Das kann ich so nur voll und ganz unterschreiben.
      Ich studiere Biologie (Monobachelor) im 6. Semester und ich kann nur sagen: das ganze Studium ist zum Furchten passiv. Ich habe noch kein einziges Experiment wirklich selbstständig machen dürfen. Das werde ich erst bei der Bachelorarbeit machen können und mich wahrscheinlich wundern, was so alles schief gehen kann.
      Ehrlich: Da wurde in der Schule mehr Selbstständigkeit von mir gefordert.
    • Warum schiebst du das auf den Bachelor? War es vorher anders? Und wenn ja, ist das nicht eher die Schuld deiner Uni? Camir meinte, glaube ich, dass einem alle Lehrveranstaltungen alle vorgeschrieben werden, und nicht, dass man in den Fächern selbst nichts macht.

      Also ich hab jede Woche mindestens eine Deadline oder einen Test, aber als Informatikstudent sind das dann eben Programmier- und Modellierungsaufgaben und Übungsblätter zu Mathe, Statistik, Logik und Algorithmen, die ich dann auch an der Tafel vorrechnen können muss.

      Und Camir, ich weiß nicht, ob es speziell die TU Wien ist, oder es in Österreich so üblich ist, aber ich habe spezielle Pflichtfächer vorgeschrieben, da ich eben einen speziellen Bachelor mache ("Software Engineering"). Ich hätte mir aber auch im Vorfeld Lehrveranstaltungen zusammensuchen können, und mir das als eigenen Bachelor genehmigen lassen. Mir ist jemand bekannt, der sich um einiges mehr Mathe reingepackt hat (Kryptographie etc) sowie alle Security-relevanten Lehrveranstaltungen. Das hat er dann als eigenen Bachelor, der irgendwie IT-Security im Namen stehen hat, genehmigt bekommen ;)
    • Original von Evilitschi
      Warum schiebst du das auf den Bachelor? War es vorher anders? Und wenn ja, ist das nicht eher die Schuld deiner Uni? Camir meinte, glaube ich, dass einem alle Lehrveranstaltungen alle vorgeschrieben werden, und nicht, dass man in den Fächern selbst nichts macht.

      Also ich hab jede Woche mindestens eine Deadline oder einen Test, aber als Informatikstudent sind das dann eben Programmier- und Modellierungsaufgaben und Übungsblätter zu Mathe, Statistik, Logik und Algorithmen, die ich dann auch an der Tafel vorrechnen können muss.

      Und Camir, ich weiß nicht, ob es speziell die TU Wien ist, oder es in Österreich so üblich ist, aber ich habe spezielle Pflichtfächer vorgeschrieben, da ich eben einen speziellen Bachelor mache ("Software Engineering"). Ich hätte mir aber auch im Vorfeld Lehrveranstaltungen zusammensuchen können, und mir das als eigenen Bachelor genehmigen lassen. Mir ist jemand bekannt, der sich um einiges mehr Mathe reingepackt hat (Kryptographie etc) sowie alle Security-relevanten Lehrveranstaltungen. Das hat er dann als eigenen Bachelor, der irgendwie IT-Security im stehen hat, genehmigt bekommen ;)


      Vielleicht ist das ingesamt Wien? Ich studiere ebensfalls auf Bakk und habe derartige Freiheiten, dass es fast schon furchteinflößend ist. ;) Die Kombinations und Spezialisierungsmöglichkeiten sind bei uns zumindest schier endlos. (Sprachkunst, Angewandte + Philosophie, Uni Wien btw.) Also nichts, aber auch gar nichts verschult, dafür in Kombination mit dem Master weitaus anspruchsvoller als das alte Diplomfach.
      when in doubt, do it.

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    • Ich möchte die These des generell „freien" Bachelors in Österreich widerlegen ;). Mein Bachelorstudium war von einem Stundenplan durchzogen, der mich stark an meine Schulzeit erinnerte. Von den 180 zu absolvierenden ECTS konnten nur 15 aus völlig frei wählbaren Lehrveranstaltungen zusammengewürfelt werden. 8 ECTS mussten aus einem Wahlfachtopf, der sich auf ca. lächerlichen 10 Lehrveranstaltungen beschränkte, erfolgen. Wenn man so sagen will, hatte ich auf die ECTS bezogen bei einem Achtel (!) meiner Bachelorstudienzeit Handlungsfreiräume, was die Wahl der Fächer betrifft (15 ECTS aus Wahlfreifächern, 8 ECTS aus Wahlpflichtfächern). Die restliche Zeit war ich damit bemüht in alter Stundenplanmanier den Studienplan abzuarbeiten. Das Stundenplandenken wurde noch dazu verschärft, indem manche Professoren jüngere Semester darauf hinwiesen, dass eine gewisse Vorlesung zum Beispiel laut Studienplan doch lieber erst im 4. Semester zu besuchen sei. Natürlich gab es Inhalte, die auf andere Vorlesungen aufbauten und diese teilwese vorausgesetzt wurden. Ebenso konnten innerhalb von Pflichtübungen verschiedene thematische Schwerpunkte gelegt werden. Hattest du allerdings an mehreren Themen Interesse - Pech gehabt.

      Dass das System versteift wurde (vielleicht speziell auch an der Universität für Bodenkultur), bestätigen mir auch die Aussagen von Absolventen, die den verschulten Studienplan teilweise entsetzt belächeln. Der Master hingegen gestaltet sich viel freier, dauert aber wesentlich kürzer. Sehr schade.