Sprit-Preise

    • Sprit-Preise

      Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich könne mich so aufregen über die ölkonzerne :angry:
      mittlerweile muss ich für mein auto (40l tank) um die 70€ zahlen um einmal voll zu tanken X(
      die preise sinken und fallen so dermaßen schnell und genau auf die hauptverkehrszeiten.
      ich finde das es purer geiz von den ölkonzernen ist. :argh:
      ich glaube sogar das sich alternative fortbewegungsmittel wie elektro- oder wasserstoffautos daran gehindert werden auf den markt (für einen bezahlbaren preis) gebracht zu werden.

      wie denkt ihr darüber??
    • Die Preise sind echt ätzend, da stimme ich dir zu.

      Ein Bekannter von mir hatte das Glück, dass sein Schwager wohl Autobauer ist (ich weiß nicht ob nur Mechaniker, aber es muss was ziemlich Hohes sein). Der hat dem einfach den Benzin-Motor aus- und einen Gasmotor eingebaut.
      Und jetzt lachen sich beide ins Fäustchen.

      Ich glaube das Problem mit den Elektroautos ist, dass es einfach noch nicht genügend "Steckdosen" gibt.

      Zum Rest gilt: Gucken, wann die Preise niedrig sind. Letzten Donnerstag oder Freitag hätte ich nicht getankt, war schließlich Ferienbeginn :rolleyes:
      Sonst sagt man ja, dass Vormittags oder Sonntags morgens die Preise am niedrigsten sind.
      >:3c
    • Jaaaa, die Preise sind horrend.
      Ich habe z.B. letztes Jahr bei der Fahrt zum ZFB-Treffen ernsthaft geweint, als ich die Tankstellen in Österreich sah. In Deutschland ca. 1.56 und dort an der Autobahn 1.45 und etwas tiefer im Land sogar 1.38.
      Allerdings ist Frankreich mittlerweile teilweise bereits auf einem Rekordpreis von über 2€ pro Liter angekommen.

      Insofern bin ich doch ganz froh, dass ich mit meinem Studententicket weder die hohen Preise für Bus und Bahn NOCH das Benzin bezahlen muss.
      Aber auch das Tempo, mit dem der Spritpreis steigt, ist faszinierend.
      Innerhalb eines Jahres haben wir uns um 10 Cent gesteigert. Zur Erinnerung, 2000 standen wir noch bei 1.00€ pro Liter. Insofern beschleunigt sich die Preissteigerung also auch zunehmend (was vorher noch 2 Jahre brauchte, braucht heute nur noch 7 Monate).

      ABER gut die Hälfte vom Preis sind Steuern.
      Wenn ich für 10€ tanke, dann habe ich ca. 6 Liter (bei 1.68€). Davon sind 5.60€ Steuern.
      Aber natürlich hämmert die Politik vorrangig den Tanken allein auf die Finger. DIe sind zwar sicherlich nicht unschuldig, aber das die Politik auch ganz direkt was am Preis machen könnte, das wird verschwiegen. Allerdings wohl auch, da im Moment mal wieder Schuldenbremse das Thema ist und die sich natürlich mit fast 50% Anteil am Benzinpreis gut verdienen können.
    • Ich bin grade dabei meinen Führerschein zu machen - und hab gar keinen Bock wegen dem Spritpreis. Ich errinere mich auch noch an Spritspeise um den Euro herum. Mein Papa sagt er weiß noch wie an der Tanke die Literzahl schneller lief als der Preis. :D

      Original von Juandalyn

      Ich glaube das Problem mit den Elektroautos ist, dass es einfach noch nicht genügend "Steckdosen" gibt.


      Steckdosen gäbe es genug. ;) Das Problem ist der Akku. 1000kg Blei-Akku können soviel Energie speichen wie 3 Liter Benzin. (Ein Liter Benzin speichert 10 Kilowattstunden) Auch wenn man den höheren Wirkungsgrad mit einbezieht (Elektrisch: bis 95%; Verbrenner: 25%), käme man umgerechnet auf eine Kapazität von etwa 12 Litern... bei 1000kg Bleiakku. Bei Lithium Inonen Akkus wären das Immerhin schon umgerechnet 48 Liter.
      Akkus sind teuer und die Lebenserwartung ist nicht so hoch. Man müsste alle 5 Jahre für etwa 20.000€ nen neuen kaufen. :ugly:
      (Keine Garantie auf meine eigenen Berechnungen.)


      ABER gut die Hälfte vom Preis sind Steuern.
      Wenn ich für 10€ tanke, dann habe ich ca. 6 Liter (bei 1.68€). Davon sind 5.60€ Steuern.
      Aber natürlich hämmert die Politik vorrangig den Tanken allein auf die Finger. DIe sind zwar sicherlich nicht unschuldig, aber das die Politik auch ganz direkt was am Preis machen könnte, das wird verschwiegen. Allerdings wohl auch, da im Moment mal wieder Schuldenbremse das Thema ist und die sich natürlich mit fast 50% Anteil am Benzinpreis gut verdienen können.


      Hehe... mit den Elektroautos hat es nochwas auf sich. :D
      Die Benzinsteuer richtet sich nämlich nach den gekauften Kilowattstunden. Da ein Elektroauto nur ein viertel der Energie verbraucht (höherer Wirkungsgrad) die ein Benziner braucht, wird sich Vaterstaat er einmal hüten die Sache zu unterstützen bevor nicht ein neues Steuergesetz verabschiedet wird um den Bürgern weiterhin auf hinterhältige Art das Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Übrigens: Von 10 Litern Benzin kommen 2 maximal 3 Liter als Bewegung auf die Straße. Der Rest sorgt im Winter dafür dass man nicht friert. :ugly:
      Nun das Beste. Mache Autos haben... ELETROSITZHEIUNGEN! damit sich der Motor noch schneller dreht und noch mehr Benzin verbraucht wird. :mpf:
    • Original von Das Model
      Original von Juandalyn

      Ich glaube das Problem mit den Elektroautos ist, dass es einfach noch nicht genügend "Steckdosen" gibt.


      Steckdosen gäbe es genug. ;)

      Echt? Ich hätte zum Beispiel keinen Plan, wo bei uns hier die nächste Andockstation wär. Aber nun gut, deine Erklärung mit dem Akku klingt plausibler ;)

      Original von Das Model
      Übrigens: Von 10 Litern Benzin kommen 2 maximal 3 Liter als Bewegung auf die Straße. Der Rest sorgt im Winter dafür dass man nicht friert. :ugly:Nun das Beste. Mache Autos haben... ELETROSITZHEIUNGEN! damit sich der Motor noch schneller dreht und noch mehr Benzin verbraucht wird. :mpf:

      Was bin ich froh, dass mein Wagen gerade mal 'ne Zentralverriegelung hat...
      >:3c
    • RE: Sprit-Preise

      Original von oni-link
      Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich könne mich so aufregen über die ölkonzerne :angry:


      Original von oni-link
      wie denkt ihr darüber??


      Urban Legend.
      Wenn Du tankst, ist der Staat mit 70 Prozent Steuern dabei. Tankstellen sind in erster Linie Außenstellen des Finanzamts. Selbst um 2008/09 herum, als der Rohölpreis an den Börsen in die Höhe getrieben wurde (~150 USD je Fass) und sich viele über die bösen Energiekonzerne beklagten, lag der Nettopreis für einen Liter Benzin bei ca. 50 - 60 Cent. Dass CDU, SPD und pseudolibertäre Parteien wie die FDP auf den Zug aufspringen und immer schnell einen Schuldigen für die hohen Benzinpreise präsentieren, wundert mich nicht, ist aber blanker Hohn.
    • Ich bin über Ostern bei meinen Großeltern zu besuch, sind auch pro Strecke eine Tankfüllung. Was derzeitig mit den Preisen abgeht ist echt nicht mehr hinzunehmen.
      Ob eine "Preis 1x am Tag nur ändern dürfen" Regelung wirklich helfen würde ist fraglich.
      Fraglich dabei ist auch, warum müssen so viele LKW durch die Gegend kutschen? Wäre es nicht Ressourcensparender wenn ein LKW der extreme Langstrecken fahren muss einfach einen Teil auf nem Zug verladen zu fahren?
    • Original von Juandalyn

      Echt? Ich hätte zum Beispiel keinen Plan, wo bei uns hier die nächste Andockstation wär. Aber nun gut, deine Erklärung mit dem Akku klingt plausibler ;)


      Ein Elektroauto kann man zu Hause, manche sogar an der Haushaltssteckdose tanken. Andere wiederrum brauchen Starkstrom (400Volt), ist aber auch im Haushalt vorhanden. Wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, könnte an sonnigen Tagen sogar von der Tankfüllung umsonst sprechen. :rolleyes:

      Ich hoffe dass bald mal ein anständiges Elektroauto auf den Markt kommt, ansonsten bleib ich lieber (soweit möglich) bei den öffendlichen Verkehrsmitteln. Auch wenn ich neben manchmal ekeligen, kranken Menschen sitzen muss. (Training fürs Immunsystem. ^^)

      @MSC: Lkw's meist wegen ihrer Felxibilität bevorzugt. Ein Zug ist Schienengebunden und muss in Fällen von Störungen häufig große Umwege in Kauf nehmen. Fällt der Zug komplett aus, kommen große Mengen Ladung am Ziel nicht an. Wenn aber von 10 LKWs mal einer Verspätung hat, ist das nicht so ein Drama. Außerdem verfügt nicht jedes Unternehmen über einen Gleisanschluss mit der deutschen Bahn, weshalb letzendlich doch alles auf den LKW drauf muss.
      Ansonsten würde auch ich den zug bevorzugen. :)
    • Original von MSC
      Fraglich dabei ist auch, warum müssen so viele LKW durch die Gegend kutschen? Wäre es nicht Ressourcensparender wenn ein LKW der extreme Langstrecken fahren muss einfach einen Teil auf nem Zug verladen zu fahren?

      Lastzüge fahren sehr langsam (ich glaube, max. 50km/h), sind insofern also schonmal völlig ungeeignet für Dinge wie rohes Fleisch und Obst. Große Dinge (z.B. Bauteile für ein Windrad) können diese nicht tragen, da ihre Strecken meist mit Tunneln und Brücken zu eng und niedrig sind. Ausserdem hat Das Model schon Recht, sie sind natürlich auch Standort gebunden. Letztlich müsste die Ware vom Bahnhof immer noch mit dem LKW zum Lieferort. Und wenn der LKW dafür einmal quer durch die Stadt muss oder sogar nach ausserhalb in einen Vorort, dann verstopfen die zwar evtl. nicht die Autobahn, dafür die Stadtstraßen, welche oben drauf meist nichtmal für das Gewicht von LKWs ausgelegt sind.

      Man will je gerade deshalb die Mega-Trucks aus den USA hier ausprobieren. Dann würden längere LKWs fahren und damit - hofft man - weniger. Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist wohl gering, aber naja.
    • Ich hoffe irgendwann dass die Spritpreise wieder runterkommen, aber daran glaube ich eher nicht. Solange wi munter weiter tanken, werden die Preise weiter steigen. Irgendwer lässt die Preise steigen und kriegt nicht mehr genug davon, erinnert mich an schlechte Bösewichte in Filmen, die immer mehr und mehr Macht wollen.
      Eine gute Alternative ist doch LPG, oder noch besser CNG. Bei uns ist der nächste CNG ca. 10km entfernt, aber selbst jedesmal dahin zu fahren zum tanken ist günstiger als unseren Dieselauto aufzufüllen.
      Volltanken für 25 EUR für 400km, das ist doch was^^
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