Ich habe nicht den ganzen Fred überblickt, schließe mich so weit aber mal be und Juandalyn an. Skepsis vor Datensammelei kann ich ja an sich nachvollziehen, aber hier artet das ja in eine richtige Paranoia aus. Erinnert mich an eine Diskussion über Drogen. Kann man alles genießen, ohne sich langfristige Schäden zuzuziehen, auch wenn's schon in geringen Dosen marginale negative Konsequenzen haben kann. Mein Gott, das Leben ist nun mal gefährlich.
Ich bin durch meinen über mehrere Kontinente verteilten Toten-Hosen-Freundeskreis drauf gekommen (dann ists halt von allein ausgeweitet quasi), weil ich's sonst nicht geschafft hätte mit ihnen in solchem Maße ohne viel Arbeit Kontakt zu halten, da hilft auch so 'ne Schlaumeierei
nicht besonders viel. Klar sinds nicht alle die engsten Freunde, aber wir verleben alle ein-zwei Jahre ne sehr intensive Zeit miteinander, und so über die Zeit ein bisschen Kontakt zu deren Lebenswelten zu haben, was aus deren Alltag mitzubekommen, ist schön. Dafür danke ich Facebook. Und dabei ist es ja, schon vielfach gesagt, jedem selbst überlassen, wie viel er öffentlich preisgibt. Die Art der Bekanntschaft oder gar Freundschaft unterscheidet sich von Kontakt zu Kontakt, aber es ist ja auch nicht der Anspruch, mit jedem bestbuddy zu sein. Beim nächsten Wiedersehen auf der nächsten Tour freut man sich, sich wiederzusehen und eine Ahnung davon zu haben, was so los war/ ist.
Wenn ich jetzt auf mein Profil schau, seh ich da 89 Bilder, vornehmlich von Konzerten, manche Trunkenheitsbilder, aber nichts, was mir peinlich wäre. Dazu kommt sowieso, dass ich mich bei einigen hier frage, was sie wohl für Freunde haben mögen. Falls jene nur halb so paranoid sind, sollten sie doch nicht so ne Bildersammelverlinkungsscheiße im Internet abziehen? Bei uns ist es üblich, das Gros der Bilder eben so weiterzugeben und nicht bei Facebook hochzuladen. Ist doch ganz normal. Zumal ich Fotos auch gerne in entsprechend guter Qualität dann lieber auf Platte habe.
Ich führe einen öffentlichen Blog über Leben&Alltag im Internet, aus dem, obwohl er bewusst distanziert gehalten ist, man weit mehr Privates rauslesen kann als aus Facebook. Ich bin n winziger Fisch in dessen Netz und fürchte das nicht.
Ich bin durch meinen über mehrere Kontinente verteilten Toten-Hosen-Freundeskreis drauf gekommen (dann ists halt von allein ausgeweitet quasi), weil ich's sonst nicht geschafft hätte mit ihnen in solchem Maße ohne viel Arbeit Kontakt zu halten, da hilft auch so 'ne Schlaumeierei
Original von Ren
Ich sehe zwar den Nutzen von solcher einer Plattform, find’s aber dennoch bedenklich, dass viele Menschen mittlerweile schon zu faul dazu zu sein scheinen, E-Mails zu schreiben oder ihre Leute mal bei einem Instant Messenger anzuschreiben, wenn sie ihnen etwas mitteilen möchten. Hauptsache alles schön schnell , unkompliziert und noch unpersönlicher als ohnehin schon. Man twittert es hinaus und damit soll’s alle Welt vernommen haben.
nicht besonders viel. Klar sinds nicht alle die engsten Freunde, aber wir verleben alle ein-zwei Jahre ne sehr intensive Zeit miteinander, und so über die Zeit ein bisschen Kontakt zu deren Lebenswelten zu haben, was aus deren Alltag mitzubekommen, ist schön. Dafür danke ich Facebook. Und dabei ist es ja, schon vielfach gesagt, jedem selbst überlassen, wie viel er öffentlich preisgibt. Die Art der Bekanntschaft oder gar Freundschaft unterscheidet sich von Kontakt zu Kontakt, aber es ist ja auch nicht der Anspruch, mit jedem bestbuddy zu sein. Beim nächsten Wiedersehen auf der nächsten Tour freut man sich, sich wiederzusehen und eine Ahnung davon zu haben, was so los war/ ist.
Wenn ich jetzt auf mein Profil schau, seh ich da 89 Bilder, vornehmlich von Konzerten, manche Trunkenheitsbilder, aber nichts, was mir peinlich wäre. Dazu kommt sowieso, dass ich mich bei einigen hier frage, was sie wohl für Freunde haben mögen. Falls jene nur halb so paranoid sind, sollten sie doch nicht so ne Bildersammelverlinkungsscheiße im Internet abziehen? Bei uns ist es üblich, das Gros der Bilder eben so weiterzugeben und nicht bei Facebook hochzuladen. Ist doch ganz normal. Zumal ich Fotos auch gerne in entsprechend guter Qualität dann lieber auf Platte habe.
Ich führe einen öffentlichen Blog über Leben&Alltag im Internet, aus dem, obwohl er bewusst distanziert gehalten ist, man weit mehr Privates rauslesen kann als aus Facebook. Ich bin n winziger Fisch in dessen Netz und fürchte das nicht.
I wasn't playing baseball, no!
I wasn't playing football, no!
I wasn't playing basketball, noo!
I was playing Class War!
I wasn't playing football, no!
I wasn't playing basketball, noo!
I was playing Class War!