Wonach beurteilt ihr ein Spiel?

    • Wonach beurteilt ihr ein Spiel?

      Mir persönlich fällt es zwar leicht, zu sagen, ob mir ein Spiel generell gefällt oder nicht. Aber zu sagen, warum bzw. warum nicht, finde ich nicht so einfach. ?(
      Daher meine Fragen:

      Welche allgemeinen Kriterien gibt es zur Beurteilung eines Spiels?

      Wonach beurteilt ihr ein Spiel? (Bitte möglichst mit Ranking und Begründung.)

      Vielen Dank im Voraus.
      Waldkauz
    • Mal angenommen, ich habe vor, mir ein Spiel zu kaufen. Dann lese ich erstmal ein paar Reviews und News. Da kommt's bei mir auf folgendes an:


      Spielspaß: Das wichtigste. Macht es Spaß oder nicht?
      Abwechslung: Ganz wichtig bei mir. Enslaved (gutes Spiel) hat zwar sehr unterschiedliche Passagen gehabt, aber irgendwie hab ich dann aufgehört, weil man einfach in jedem Level das gleiche gemacht hat.
      Atmosphäre: Auch sehr wichtig für mich. Genau wie ein Film braucht ein Spiel Atmosphäre.
      Story: Bei manchen Spielen, wie Assassin's Creed oder Zelda will man einfach wissen, wie es weitergeht. So was ist wichtig bei Spielen.
      Fehler: Ist das Spiel verbuggt bis zum Tod, oder sind es nichts weiter als ein paar Glitches, die mit dem nächsten Patch eh weg sind. Dieser Punkt hat mich übrigens von Stronghold 3 abgehalten. Verbuggt ohne Ende. Hingegen Oblivion hat mir trotz vieler Bugs großen Spaß gemacht.
      Langzeitmotivation: Habe ich lange was von dem Spiel, oder ist nach dem Hauptquest gleich Schluss?
      Steuerung: Auch ein nicht ganz unerheblicher Punkt. Kann man es gut mit den eigenen Mittel spielen, oder ist die Steuerung umständlich?
      Schnitt: Was geschnittenes kommt mir nicht ins Haus. In so einem Fall wird ein Stück weiter südlich bestellt, oder gar nicht.
      Grafik und Sound: Wirklich unerheblich für mich. Klar sind sie da um Atmosphäre aufzubauen, aber wenn das Spiel auch so Spaß macht (Zelda 1, Mario Bros. 1 & 3 usw.), ist mir das egal. Ist halt ein nice-to-have.
    • Ich beurteile Spiele nach:

      - Spielspaß:
      Der wichtigste Punkt meiner Meinung nach.
      - Musik:
      Ist für mich auch ein wichtiger Punkt, sie macht schon viel aus in einem Spiel.
      - Umgebung:
      Die Umgebung sollte abwechslungsreich sein, wenn man immer das gleiche sieht wird's schnell langweilig.
      - Story:
      Die Story sollte schon interessant sein, wenn die Story schlecht ist, ist das nicht das wahre.
      - Grafik:
      Ich bin nicht unbedingt der, der sagt es muss die eine verdammt gute grafik haben, trotzdem wichtig für die Atmosphäre.
    • Mich wundert ein bisschen, dass ihr das so pauschal sagen könnt. o.ô

      Ein "gutes" Spiel wird durch zu viele unterschiedliche Faktoren bestimmt, die auch noch je nach Spielaufbau und Genre in der Wichtung variieren können, daher finde ich es schwer, so allgemein eine Aussage zu treffen, muss ich sagen; dazu habe ich schon zu viele Genres gehabt, glaube ich. Und das von mir Wenigspieler und Besitzer von (seit kurzem erst) gerade mal drei Konsolen.


      Wenn ich mir ein Adventure (Point & Click) (Bsp: Monkey Island, Vampire Story, Geheimakte Tunguska) ansehe, achte ich natürlich darauf, dass die Rätsel knackig sind. dafür aber nicht ZU weit hergeholt, als dass die Lösung tatsächlich völlig zufällig erscheint. Bei Monkey Island 1-3 war das wunderbar gelöst (beim vierten Teil schon… weniger, weil zu einfach), bei A Vampire Story war es dann aber teilweise weit hergeholt, wie denn nun dieser verdammte Trank gebraut werden muss oder man den Gargoyle zum Sprechen bringt etc., zudem war das Spiel zu kurz, um sich wirklich ausbauen zu können. Auf eine Fortsetzung warte ich noch (müsste mich da wohl mal kundig machen). Dagegen machte Geheimakte Tunguska alles richtig, zumal da sogar die Charaktere überzeugen konnten und es gegen Ende einen schönen Twist gab – zumindest dachte man das, die Auflösung war dann doch nochmal eine Überraschung. xD Oh, und dass man direkt ZWEI Charaktere abwechselnd (und dann auch noch mit dynamischem Wechsel) durch das Spiel steuern konnte – oder sogar MUSSTE –, um die Rätsel zu lösen, war super. Ein Meilenstein für mich.

      Bei RPGs, ob J-RPG oder westliche, sieht die Wichtung nochmal ganz anders aus. Rätsel? Befinde ich in einem Rollenspiel meist für unnötig bzw. zweitrangig. Wichtig ist hier, dass die Story UND die Charaktere mich sofort einnehmen. Am besten ist natürlich ein freier Spielaufbau, der es einem erlaubt, Entscheidungen zu treffen und den Charakter nach seinen Vorstellungen zu entwickeln. Lineare RPGs können bei mir auch punkten – wenn die Geschichte mit Tiefgang daherkommt. Zudem muss das Kampfsystem innovativ sein, um wirklich einen Reißer für mich darzustellen. Daher schätze ich auch das so oft verschrieene System aus FFXIII; ausbaufähig, aber es fördert, dass neben der Taktik auch Schnelligkeit Einzug ins Spiel hält, was ich bei RPGs wie Lufia oder FFIII vermisse.


      Das nur mal als Verdeutlichung, dass in meinen Augen keine Pauschalisierung möglich ist, wann ein Spiel für "gut" von mir befunden wird. Dazu schaue ich einfach auf zu viele Details – und sehe die Spiele dann am Ende doch als Ganzes, was erst mal widersprüchlich klingt, aber mich davon abhält ein Spiel sofort zu verteufeln, wenn der ein oder andere Punkt grandios in die Hose gegangen ist. Selbst wenn ich harsche Kritik übe, kann ich noch Spaß an einem Spiel haben (bestes Beispiel: Dragon Age 2) – ob es dann auch GUT ist, ist eine andere Frage, die ich neben den o.g. Punkten vor allem von Charakteren und Geschichte abhängig mache. Da zählen auch Überraschungen und Nebenquests mit rein.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Also ich beurteile ein Spiel nach dem Gameplay und der Story und eigentlich nicht nach der Grafik (sie darf zwar nicht zu schlecht sein, aber es stört mich nicht, wenn es nicht die allerbeste ist). Ich finde wenn das Spiel Spaß macht und nicht zu kurz ist, ist es ein gutes Spiel. Ich persönlich bin z.B. nicht so der Ego-Shooter Gamer, da Ego-Shooter meiner meiner Meinung nach keine, oder kaum Story haben. Mal spiele ich sie natürlich auch, aber - naja.

      Außerdem kann ich nur sagen: Jeder findet andere Spiele gut und begründet das auch anders.

      Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)
      Mein Youtubekanal auf dem ich bald Let´s Plays hochladen werde: SkepperLP


      Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären wie sie sind
      Curt Goetz
    • Ich finde, sowas ist nahezu unmöglich, es genau zu definieren.

      Wenn ich ein Battlefield 3 habe, spiele ich das wegen Gameplay, Spielspaß, Grafik, Sound und Präsentation.

      Wenn ich ein Skyrim spiele, lege ich Wert auf Entscheidungsfreiheit, Details, Atmosphäre und eine packende Story.

      Nehme ich dann beispielsweise ein Vanquish, ist die Story vollkommen zweitranging und das Gameplay steht wieder im Vordergrund.
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • Ich habe jetzt keine Lust, alle Punkte aufzulisten, die ohnehin schon zum Großteil erwähnt wurden, deshalb nehme ich jetzt einfach den, der mir am Wichtigsten ist:
      Flexibilität bzw. Modifizierbarkeit: Da Spiele nicht für jeden perfekt sein können, ist dieser Punkt ein Must-Have für mich. Dazu gehören:

      Entwicklerkonsolen bzw. tiefreichende Einstellungsmenüs: Sie bieten ein breites Spektrum an Optionen an, mit diesen der Spieler sein Spiel nach seinen Wünschen anpassen kann.
      Entwicklerkonsolen können auch dabei helfen, Bugs zu beheben, den Schwierigkeitsgrad zu ändern und die virtuelle Umgebung zu manipulieren.
      Dazu fallen mir Oblivion, Fallout 3/New Vegas und Skyrim ein. Deren Konsole ermöglichen die Manipulation (Gesundheit, Größe, Freundlichkeit, etc.) und das Spawnen von NPCs, Cheats, Inventar- und Questverwaltung und das Einstellen von Spielparametern wie zum Beispiel Wetter.
      Desweiteren bietet GTA San Andreas eine enorme Auswahl an Cheats und somit eine gewissene Flexibilität. Zudem verfügt es über eines der besten Steuerungsoptionsmenüs, das alle Spielfunktionen berücksichtigt.

      Mods, die von der Community entwickelt werden können: Sie sind in der Lage, Spiele auf die Geschmäcker und Anforderungen der Spieler anzupassen und erweitern unter anderem den Spielspaß, die Vielfalt, die Langzeitmotivation und die Grafik.
      Musterbeispiel dafür ist das Spiel Garry's Mod, ein Spiel, das auf der Half Life 2 Source Engine basiert, und die Skriptsprache Lua unterstützt.
      Standardmäßig ist es ein Sandbox-Spiel, das dem Spieler erlaubt, mit allerhand physikalischen Objekten Konstruktionen zu bauen. Es hat im Moment mehr als tausende Mods, die sowohl spieltechnische als auch grafische Änderungen bieten. Darunter gehören etliche zusätzliche Modelle, Sandbox-Werkzeuge und NPCs, Mods, die das Erstellen von Animationen ingame ermöglichen, WireMod, das das bauen von elektrischen Schaltkreisen ermöglicht und vieles mehr.
      Doch das ist nicht alles: Man kann mit Lua auch Spielmodi programmieren. So gibt es mittlerweile alles von GarryWare (vgl. WarioWare) bis zum Zombie Survival, alles seitens Community entwickelt. Sie sind größtenteils Multiplayer-Spiele, deren Server alle frei zugänglich sind.
      Übrigens verfügt dieses Spiel wie alle Source Engine Spiele über eine Konsole mit der man auch etliche Grafikoptionen, Tastenbelegungen/Macros und globale Spieloptionen verwalten kann. Diese Konsole ist mächtiger als die der oben genannten Spiele.

      Leider lässt sich dieser Punkt bis jetzt nur bei einigen PC-Spielen stark ausgeprägt finden.
      Aus diesem Grund habe ich mich mittlerweile gänzlich von den Konsolen (GC, XBox, Handhelds, etc.) abgeschieden, weil vor allem die oben genannten Spiele (alle für den PC) ein wesentlich höheres Preis-/Leistungsverhältnis als die Konsolenversionen bzw. Konsolenspiele allgemein anbieten.

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    • Original von Kefka
      Ich finde, sowas ist nahezu unmöglich, es genau zu definieren.

      Wenn ich ein Battlefield 3 habe, spiele ich das wegen Gameplay, Spielspaß, Grafik, Sound und Präsentation.

      Wenn ich ein Skyrim spiele, lege ich Wert auf Entscheidungsfreiheit, Details, Atmosphäre und eine packende Story.

      Nehme ich dann beispielsweise ein Vanquish, ist die Story vollkommen zweitranging und das Gameplay steht wieder im Vordergrund.


      Könntest du bitte noch dazu schreiben, zu welchem Genre die erwähnten Spiele gehören?
    • Diese Frage ist wirklich nicht leicht zu beantworten. Eine Gewichtung der Bewertungskriterien wie "Story ist wichtig, Grafik nicht" ist für meinen Geschmack zu oberflächlich. Letztendlich ist es eine Einzelfallentscheidung, wie die Kriterien gewichtet werden und wie gut eine Gesamtbewertung ausfällt, wobei ich negativ auffallende Aspekte (Grafik, Sound etc.) auch mal verzeihe.
      Mit stetig wachsender Erfahrung in einem bestimmten Genre und zunehmenden technischen Fortschritt ändert sich natürlich auch mein persönliches Bewusstsein und die Wahrnehmung von Spielen. Ein Beispiel: Egal ob RPG, Taktikshooter oder Action... Ich habe mich beispielsweise daran gewöhnt, dass Levels nicht einfach mehr in sich geschlossene Areale bestehend aus wenigen Räumen o.Ä. oder gar schlauchähnlliche Gänge sind, sondern 100 - 1000 Quadratkilometer große Areale mit vielen Dörfern, Städten, Militärstützpunkten, Dungeons, Burgen, Höhlen und Wäldern, nahezu keine Einschränkung in der Bewegungsfähigkeit und jede Menge Fortbewegungsmittel zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft.
      Natürlich hat nicht jedes Genre Potential für o.g. Forderungen, was aber dazu führt, dass viele Spiele (Genres) zunehmend uninteressanter für mich werden. Ist ein Spiel in anderen Punkten herausragend (z.B. Zelda), können alte und neue Spiele dieses Franchise weiterhin eine Chance erhalten und verstauben nicht im Regal. Es ist aber auch nicht zu leugnen, dass gerade ältere Spiele nur daher wiedergespielt werden, weil ich bestimmte Erinnerungen mit ihnen verknüpfe und nicht, weil sie trotz überzeugendem Gameplay etc aktuellen Titeln den Rang ablaufen. Wie gesagt: das Bewusstsein ändert sich ständig. Daher kann ich mit alten Spielen, mit denen ich in früheren Tagen nie in Berührung gekommen bin, trotz des viel zitierten Spielspaßes heute nichts anfangen. Mindestanforderungen an Sound, Grafik, Gameplay u.a. existieren und bedingen (wie oben schon erwähnt aber je nach Spiel zu anderen Teilen) den Spielspaß. Die Story von Crysis beispielsweise mag flach und abgedroschen sein, aber im Hinblick auf die Darbietung und dem Gameplay wäre Beispielsweise ein Zelda I (an welches auch keine persönlichen Erinnerungen geknüpft sind) kein Konkurrent.
    • Ich bewerte(wenn ichs mal tue nach diesen Kriterien.Oben wichtig und weiter unten, desto weniger wichtig....
      Spielspaß: naja was denn sonst ;D
      Steuerung: Spiel kann noch so gut, wenn ie steurung ein Fail ist, dann ists gelaufen :D
      Synchronisation: Scheiß Stimme brauch Keiner
      KI: naja wer will blöde Gegner haben :D
      Kamera: brauch ich glaub ich nix zu sagen^^
      ------------------------------------------------------------
      Umfang: ist eher unwichtig, weils ja nicht umbedingt den Spielspaß hemmt.
      Grafik: uist mir Schnuppe.
    • Ich könnt jetzt die üblichen Worte "Gameplay!" und "Spielspaß!" hinschmeißen, aber wenn ich so drüber nachdenke, ist das eigentlich nicht ganz ehrlich. Im Prinzip ist das erste, wonach ich ein Spiel mal beurteile a) das Szenario/Setting und b) das Genre.

      Denn ein Spiel kann noch so gut sein, wenn mir das Szenario nicht zusagt, dann interessiert's mich nicht. Also diese ganzen Militärshooter beispielsweise gehen mir am Allerwertesten vorbei, während ein Alien-Ballerspiel mit vielleicht exakt demselben Gameplay deutlich interessanter für mich ist.
      Und das Genre - nja, auch wenns ein super Spiel ist, das Prinzip sollte mir Spaß machen. Mit nem Sportspiel kann man mich jagen, auch wenn es zwanzig Preise gewonnen hat.


      Danach kommen dann halt so Sachen wie Spieldauer, Präsentation, Balancing, Sound, Layout etc, was man halt so kennt. Wobei ich sagen muss, dass ein guter Sound erstaunlich viel ausmacht. Mit ordentlich Wucht in der Geräuschkulisse kommt alles gleich viel besser, selbst wenn die Grafik mal nicht so unglaublich gut sein sollte.
      Aber sonst ists halt wieder vom Spiel abhängig. Wie Kefka oben gesagt hat, bei Vanquish is mir Story schnurz, da gehts um Gameplay und Präsentation. Und ein Metal Gear spiel ich schon eher wegen Story und Charakteren.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Waldkauz
      Original von Kefka
      Ich finde, sowas ist nahezu unmöglich, es genau zu definieren.

      Wenn ich ein Battlefield 3 habe, spiele ich das wegen Gameplay, Spielspaß, Grafik, Sound und Präsentation.

      Wenn ich ein Skyrim spiele, lege ich Wert auf Entscheidungsfreiheit, Details, Atmosphäre und eine packende Story.

      Nehme ich dann beispielsweise ein Vanquish, ist die Story vollkommen zweitranging und das Gameplay steht wieder im Vordergrund.


      Könntest du bitte noch dazu schreiben, zu welchem Genre die erwähnten Spiele gehören?


      Battlefield 3-Multiplayer Ego-Shooter
      Skyrim-RPG

      B2T: Für mich muss ein Spiel vernünftig Spiel bar sein. Sprich die Steuerung sollte ordentlich sein. Wenn der Rest des Spiels aber gelungen ist lässt sich auch darüber hinwegsehen. Ich denke da an die PC-Version von Darksiders. Steuerung stark bedöhnungsbedürftigt, aber sobald man richtig drin ist, kann man drüber hinwegsehen.

      Grafik und Sound spielen für mich nicht unbedingt die wichtigste Rolle, sollte aber schon irgendwo passen und ansprechend sein.

      Atmosphäre ist für mich wichtig. Ich liebe Spiele mit ner guten Story, so lange es kein Multiplayershooter ist wo die Story im SP nur liebloses Beiwerk ist.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Ich denke das ist sogar noch von Genre zu Genre unterschiedlich.

      Wenn ich Mario spiele, brauche ich keine atemberaubende Grafik. Bei Mario möchte ich originelle Level, die ich gerne nochmal spiele, die mir allerdings nicht den letzten Nerv rauben. Das verpackt in ein nettes Setting (Mario Galaxy und auch Mario Sunshine fand ich sehr schön wegen der ausgefallenen Gegenden) und eine nette Story (wobei die bei "Klassikern" wie Mario und Zelda ja immer um ein Grundgerüst gebaut wird, das gefällt mir.

      Wenn ich Pokemon spiele kommt es mir doch sehr auf die Grafik an. Das Spielprinzip ist immer dasselbe, das ist allerdings egal, dafür kaufe ich das Spiel. Die Welt muss groß und detailliert sein, die Gegner mehr als eine leere Hülle.

      Bei Soul Calibur kommt es mir vor allen Dingen auf den flüssigen Spielablauf und eine gute Story an. Deswegen enttäuschen mich die Informationen über das neueste Spiel doch sehr. Die alten Charaktere sterben und ihre Kinder und Zöglinge nehmen ihre Plätze ein, mit ungefähr denselben Waffen? Das ist langweilig. Sicher, nach 5 Spielen fällt es schwer neue Charaktere und Waffen einzubringen, aber Xianghuas Tochter sieht nun wirklich aus wie ihr Klon, ebenso mit Sophitia und ihrer Tochter. Mit dem Töten der alten Charaktere schreckt man sicher auch viele Fans ab.

      Um es bei mir mal ein wenig zu verallgemeinern:

      - Spielspaß
      Dazu gehören natürlich viele Dinge. Hiermit meine ich am ehesten die Möglichkeiten eines Spiels, den ganzen Seitenkram zum Beispiel (Sidequests, Nebencharaktere, etc.).

      - Musik/Grafik
      Keiner mag eintöniges Gedudel im Hintergrund oder ein verbuggtes Spiel.

      - Länge
      Das viel mir bei Pokemon Schwarz/Weiß auf. Ich war am ersten Tag bereits beim 5. Arenaleiter und habe danach extra abgeschwächt, habe mich direkt aufs Sammeln und nicht nur Trainieren konzentriert etc.

      - Story
      Wie gesagt, bei Mario erwarte ich nicht viel Neues. Aber bei neueren Spielen schon.
      >:3c
    • Das wichtigste ist mir die Story (der hauptgrund warum ich videospiele spiele)
      dann die Musik
      dann das Gameplay (ich weiss, das sollte eigentlich der hauptgrund sein xD aber ich lass mich lieber von der story+musik verzaubern!)

      und zu allerletzt die grafik, wobei ich die meistens auch gar nicht beachte.

      natürlich freut es mich, wenn ein spiel eine super grafik hat. Zum Beispiel die rendersequenzen aus FF13 sahen einfach super aus, doch das bringt mir nicht viel wenn die story unteres mittelmaß war, die musik nur ok(und das leona ending lied grauenhaft) und das gameplay auch nicht gerade berauschend war.

      das komplette gegenbeispiel für mich ist NIER
      die story war super, die musik traumhaft und das gameplay hat mich ziemlich an zelda erinnert(also auch super)
      die grafik war zwar so naja... aber darüber kann ich komplett hinwegsehen, wenn der rest stimmt!
      Ruhelose Seelen wandern ohne Wonne, gib Frieden mit der Hymne der Sonne