FIFA 12 VS Pro Evolution Soccer 2012
Der PS3 Demo Vergleich
Vorweg:
Die FIFA 12 Demo erschien am 14. September 2011, ebenso die Zweite Demo des Konami Konkurrenten PES 2012. Beide entsprechen zu
95 % der Finalen Versionen die beide am 29.09.2011 erscheinen werden. Ich fange einfach von Anfang der Demo an und ziehe Vergleiche.
Beginn der Demo, Einführung, Menü:
PES 2012:
Die PES Demo beginnt mit einem fünf Minütigen Video (das man bei jedem Neustart ganz anschauen muss und nicht wegdrücken kann!),
in dem das neue Gameplay, die KI und die Grafik präsentiert und vorgestellt werden. Nachdem kommt man ins Menü das sich genauso wie
bei der 2011er Version präsentiert. Man hat einen klaren Überblick und wenn man den Vorgänger gespielt hat fühlt man sich gleich wohl.
Im Menü selbst kann man sich für ein normales 10 Minuten Match entscheiden oder kurz im Copa Santander Libertadores einchecken.
Kleine Infos zu den anderen Modi werden durch Texte geboten.
FIFA 12:
Bei EA Sports Konkurrenten kommt man gleich nachdem man im Title Screen Start gedrückt hat zu einem kleinen Tutorial. Damit vertraut
man sich schonmal der etwas veränderten Verteidigunssteuerung an. Das Tutorial kann man jederzeit überspringen und gelangt gleich ins
Hauptmenü. Das Menü wurde verändert, man kennt sich aber gleich aus und diese Action Szenen von Rooney machengleich Lust auf ein Match.
Wie bei PES kann man sich mit Texten über die Veränderung der Modi informieren oder ein Spiel starten.
Teams, Ladezeiten, Grafik:
PES 2012:
Bei Konamis Fussball-Simulation haben es folgende Teams in die Demo geschafft: Tottenham Hotspur, Inter Mailand, Rangers FC, Club America,
Sport Club International und der FC Bayern München. Nachdem man sich für die Aufstellung, Einstellung und Trikotauswahl der aktuellen
Saison entschieden hat, wird nach einer kurzen Ladezeit (etwa 50% schneller als noch bei PES 2012) der Teameinmarsch präsentiert. Das
folgt richtig gut, denn jetzt befinden sich Kamerateams, Fotografen auf den Platz und richtig gut modelierte Fans auf den Tribünen.
Ich hab FCB gegen Inter gespielt und zwar in der Allianz Arena, die Konami richtig genial modeliert hat. Nachdem alle auf den Platz
sind und man die Spielergesichter nochmals bestaunt hat wird angepfiffen.
FIFA 12:
Im neuen FIFA sind diese Teams: FC Barcelona, AC Mailand, Arsenal London, Olympique Marseille und Borussia Dortmund. Als einziges Stadion
ist das von Manchester City anwählbar. Auch hier kann man sich wie gewohnt dne Aufstellungen, die Trikotwahl und Einstellungen widmen.
Nach einer kurzen Ladezeit (klein wenig kürzer als in FIFA 11) begeben sich auch die Spieler auf den Platz. Ganz neu mit kleinen Vorschauen
Aber Kamerateams wie in PES sind (noch?) nicht vorhanden.Dennoch sieht man aber den Unterschied zum FIFA 11, denn EA hat die Grafik meiner Meinung nach gewaltig hochgepusht.
So erkennt man Messi, Ibrahimovic oder Götze besser als je in einem FIFA, was mich positiv überraschte.
Hauptaugenmerk: Das Gameplay
PES 2012:
Konami hat sich bemüht das Gameplay zu verändern. Man merkt auch dass sie die KI hochgeschraubt haben. Gegner verteidigen besser, greifen
gefährlich an. Die Mitspieler laufen sich frei, ziehen die Verteidiger auf sich und ebnen Wege für gute Spielzüge. Kleine neue Bewegungen
oder das Umschalten in den Einwurf nachdem der Ball ins Aus gespielt wurde, wurde überarbeitet. Dennoch fühlt sich alles noch irgendwie wie
ein PES 2011 an. Es spielt sich eigentlich genauso wie die alte Version, die einfach kurz mal geupdated wurde. Also eher wie ein PES 2011.2.
So gibt es auch immer noch diese, ich nenn sie gerne "Zufallspässe". Zum Beispiel ein Pass in den Lauf, der bei FIFA normalerweise locker
abgefangen wird, kommt iwie durch und so entsteht eine Torchance. Man hat auch das Gefühl dass der Ball am Fuss des Ballbesitzenden klebt und es
so schwer ist einem den Ball abzunehmen. Das gleiche gilt auch für Flanken und Pässe. Das ist einfach komisch wenn
ein Ball zwei Zentimeter am Gegenspieler vorbeirollt und er nur Zuschaut, egal bei welcher Schwierigkeit. Die Schiedsrichter entscheidungen
sind gelungen und es kommt fast nie Frust auf. Es kommt auch so vor als wäre jedes Spiel ein klein wenig identisch, egal welche Teams man nimmt.
Für Anfänger ist also PES 2012 wohl besser genauso wie für Spieler die gerne viel Tore schießen da es ziemlich einfach geht.
FIFA 12:
In FIFA merkt man gleich die neue Art zu verteidigen. Je höher der Schwierigkeitsgrad umso schwieriger ist es natürlich zu verteidigen. Mit "X" geht der
Verteidiger zum Spieler und man kann durch "O" drücken ein Bein in den Weg stellen um so den Ball abzunehmen. Doch so kann es natürlich passieren dass
ein Foul gegeben wird. Ein "klebendes" Ballgefühl gibt es also nicht. Auch hier wurde am Einwurf gearbeitet, läuft fast genauso wie bei PES ab. Find ich gut!
Die KI wurde auch hochgeschraubt, man muss sich auf gefährliche Angriffe vorbereiten. Mitspieler laufen sich frei und so hat man mehr Möglichkeiten
als bei FIFA 11, einen erfolgreichen Spielzug zu beenden. Es spielt sich auch wieder schneller als FIFA 11, also zwischen FIFA 10 und FIFA 11. Man muss jetzt
noch genauer bei Pässen und Schüssen steuern und drücken. EA hat einfach überall nochmal eine Schippe draufgesetzt. Die Schiedsrichter pfeifen
nicht mehr so kleinlich als noch beim Vorgänger, Auswechslungen und Wiederholungen lassen sich schneller wegdrücken. Jedes Spiel ist anders
und schreibt seine eigene Geschichte, weil man immer anders angreifen muss. Auch stellt sich bei einem Abstoss der Gegenspieler vor einem der Verteider um
nicht durch einen Pass abzustossen. Da hats mich bei meinem ersten Match fast kalt erwischt. Die Torhüter agieren schneller und sind schwerer zu überwinden,
was aber auch realistischer als bei FIFA 11 rüberkommt.
FAZIT:
Kurz Zusammengefasst hat FIFA 12 die Nase einfach wie bei den 2011er Versionen zwei Schritte vorne. Es spielt sich flüssiger und realistischer. Während
bei PES die Grafik als einizges nur die Grafik noch ein klein wenig besser ist. Man merkt das FIFA 12 nochmal besser geworden ist, während Konami
mit PES 2012 auf der Stelle tippelt und jetzt noch weiter zurückhängt als noch letztes Jahr. Ich will hier PES nicht runtermachen aber dieses Jahr hat
einfach erneut EA die Nase vorne und deshalb sollte jeder Fussball-Fan zu FIFA 12 greifen!
Der PS3 Demo Vergleich
Vorweg:
Die FIFA 12 Demo erschien am 14. September 2011, ebenso die Zweite Demo des Konami Konkurrenten PES 2012. Beide entsprechen zu
95 % der Finalen Versionen die beide am 29.09.2011 erscheinen werden. Ich fange einfach von Anfang der Demo an und ziehe Vergleiche.
Beginn der Demo, Einführung, Menü:
PES 2012:
Die PES Demo beginnt mit einem fünf Minütigen Video (das man bei jedem Neustart ganz anschauen muss und nicht wegdrücken kann!),
in dem das neue Gameplay, die KI und die Grafik präsentiert und vorgestellt werden. Nachdem kommt man ins Menü das sich genauso wie
bei der 2011er Version präsentiert. Man hat einen klaren Überblick und wenn man den Vorgänger gespielt hat fühlt man sich gleich wohl.
Im Menü selbst kann man sich für ein normales 10 Minuten Match entscheiden oder kurz im Copa Santander Libertadores einchecken.
Kleine Infos zu den anderen Modi werden durch Texte geboten.
FIFA 12:
Bei EA Sports Konkurrenten kommt man gleich nachdem man im Title Screen Start gedrückt hat zu einem kleinen Tutorial. Damit vertraut
man sich schonmal der etwas veränderten Verteidigunssteuerung an. Das Tutorial kann man jederzeit überspringen und gelangt gleich ins
Hauptmenü. Das Menü wurde verändert, man kennt sich aber gleich aus und diese Action Szenen von Rooney machengleich Lust auf ein Match.
Wie bei PES kann man sich mit Texten über die Veränderung der Modi informieren oder ein Spiel starten.
Teams, Ladezeiten, Grafik:
PES 2012:
Bei Konamis Fussball-Simulation haben es folgende Teams in die Demo geschafft: Tottenham Hotspur, Inter Mailand, Rangers FC, Club America,
Sport Club International und der FC Bayern München. Nachdem man sich für die Aufstellung, Einstellung und Trikotauswahl der aktuellen
Saison entschieden hat, wird nach einer kurzen Ladezeit (etwa 50% schneller als noch bei PES 2012) der Teameinmarsch präsentiert. Das
folgt richtig gut, denn jetzt befinden sich Kamerateams, Fotografen auf den Platz und richtig gut modelierte Fans auf den Tribünen.
Ich hab FCB gegen Inter gespielt und zwar in der Allianz Arena, die Konami richtig genial modeliert hat. Nachdem alle auf den Platz
sind und man die Spielergesichter nochmals bestaunt hat wird angepfiffen.
FIFA 12:
Im neuen FIFA sind diese Teams: FC Barcelona, AC Mailand, Arsenal London, Olympique Marseille und Borussia Dortmund. Als einziges Stadion
ist das von Manchester City anwählbar. Auch hier kann man sich wie gewohnt dne Aufstellungen, die Trikotwahl und Einstellungen widmen.
Nach einer kurzen Ladezeit (klein wenig kürzer als in FIFA 11) begeben sich auch die Spieler auf den Platz. Ganz neu mit kleinen Vorschauen
Aber Kamerateams wie in PES sind (noch?) nicht vorhanden.Dennoch sieht man aber den Unterschied zum FIFA 11, denn EA hat die Grafik meiner Meinung nach gewaltig hochgepusht.
So erkennt man Messi, Ibrahimovic oder Götze besser als je in einem FIFA, was mich positiv überraschte.
Hauptaugenmerk: Das Gameplay
PES 2012:
Konami hat sich bemüht das Gameplay zu verändern. Man merkt auch dass sie die KI hochgeschraubt haben. Gegner verteidigen besser, greifen
gefährlich an. Die Mitspieler laufen sich frei, ziehen die Verteidiger auf sich und ebnen Wege für gute Spielzüge. Kleine neue Bewegungen
oder das Umschalten in den Einwurf nachdem der Ball ins Aus gespielt wurde, wurde überarbeitet. Dennoch fühlt sich alles noch irgendwie wie
ein PES 2011 an. Es spielt sich eigentlich genauso wie die alte Version, die einfach kurz mal geupdated wurde. Also eher wie ein PES 2011.2.
So gibt es auch immer noch diese, ich nenn sie gerne "Zufallspässe". Zum Beispiel ein Pass in den Lauf, der bei FIFA normalerweise locker
abgefangen wird, kommt iwie durch und so entsteht eine Torchance. Man hat auch das Gefühl dass der Ball am Fuss des Ballbesitzenden klebt und es
so schwer ist einem den Ball abzunehmen. Das gleiche gilt auch für Flanken und Pässe. Das ist einfach komisch wenn
ein Ball zwei Zentimeter am Gegenspieler vorbeirollt und er nur Zuschaut, egal bei welcher Schwierigkeit. Die Schiedsrichter entscheidungen
sind gelungen und es kommt fast nie Frust auf. Es kommt auch so vor als wäre jedes Spiel ein klein wenig identisch, egal welche Teams man nimmt.
Für Anfänger ist also PES 2012 wohl besser genauso wie für Spieler die gerne viel Tore schießen da es ziemlich einfach geht.
FIFA 12:
In FIFA merkt man gleich die neue Art zu verteidigen. Je höher der Schwierigkeitsgrad umso schwieriger ist es natürlich zu verteidigen. Mit "X" geht der
Verteidiger zum Spieler und man kann durch "O" drücken ein Bein in den Weg stellen um so den Ball abzunehmen. Doch so kann es natürlich passieren dass
ein Foul gegeben wird. Ein "klebendes" Ballgefühl gibt es also nicht. Auch hier wurde am Einwurf gearbeitet, läuft fast genauso wie bei PES ab. Find ich gut!
Die KI wurde auch hochgeschraubt, man muss sich auf gefährliche Angriffe vorbereiten. Mitspieler laufen sich frei und so hat man mehr Möglichkeiten
als bei FIFA 11, einen erfolgreichen Spielzug zu beenden. Es spielt sich auch wieder schneller als FIFA 11, also zwischen FIFA 10 und FIFA 11. Man muss jetzt
noch genauer bei Pässen und Schüssen steuern und drücken. EA hat einfach überall nochmal eine Schippe draufgesetzt. Die Schiedsrichter pfeifen
nicht mehr so kleinlich als noch beim Vorgänger, Auswechslungen und Wiederholungen lassen sich schneller wegdrücken. Jedes Spiel ist anders
und schreibt seine eigene Geschichte, weil man immer anders angreifen muss. Auch stellt sich bei einem Abstoss der Gegenspieler vor einem der Verteider um
nicht durch einen Pass abzustossen. Da hats mich bei meinem ersten Match fast kalt erwischt. Die Torhüter agieren schneller und sind schwerer zu überwinden,
was aber auch realistischer als bei FIFA 11 rüberkommt.
FAZIT:
Kurz Zusammengefasst hat FIFA 12 die Nase einfach wie bei den 2011er Versionen zwei Schritte vorne. Es spielt sich flüssiger und realistischer. Während
bei PES die Grafik als einizges nur die Grafik noch ein klein wenig besser ist. Man merkt das FIFA 12 nochmal besser geworden ist, während Konami
mit PES 2012 auf der Stelle tippelt und jetzt noch weiter zurückhängt als noch letztes Jahr. Ich will hier PES nicht runtermachen aber dieses Jahr hat
einfach erneut EA die Nase vorne und deshalb sollte jeder Fussball-Fan zu FIFA 12 greifen!
"Entweder man stirbt als Held...oder man lebt solange, bis man selbst zum Bösen wird!"