Another Twilight

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    • Another Twilight

      Hier ist das erste Kapitel der Story another Twilight. wollte mal Feedback sammeln, also schreibt ruhig fleißig Kommis. ;)

      Frieden über Hyrule

      Die Sonne geht langsam unter und füllt die Welt noch mehr in einen Orangenen Ton, als sie sowieso schon ist. Ein sanfter Wind weht durch die Blätter und nimmt ein paar mit. Mit auf seine Reise, vielleicht auch auf ein Abenteuer. Ein paar der Blätter landen im Fluss und folgen dem Fluss und seinem rauschen, bis sie schließlich in der Stadt Hyrule ankommen. Hier herscht noch geschäftiges treiben, und keine Stille. Durch die Luft hallen die Schreie der Verkäufer, die frischen Fisch vom Hylia See oder dem oberen Flusslauf der Zoras stammen. Doch auch frisches Obst und Brot aus Kakariko werden hier lautstark präsentiert. Zwischen all dem Stimmengewirr irren die Hylianerrinnen hin und her, nicht sicher wo sie nun einkaufen sollen. Aus dem Gasthaus ertönt lautes Gelächter und auch in den engen Gassen mit ihren kleinen Läden sind noch viele unterwegs. Kaum zu glauben, dass vor 8 Jahren Ganondorf Hyrule übernahm und sämtliche Hylianer, die nicht in den Wald oder andere Länder fliehen konnte tötete. Und dann, als vor einem Jahr endlich der vermeintliche Frieden einkehrte, und die Leute aus ihrem für die Zeit errichteten Dorf teilweise wieder nach Hyrule strömten und auch aus anderen Ländern wieder Leute kamen, schien der Frieden wieder zu kehren. Das alles verdankten sie dem Helden der Zeit, welcher Ganondorf ins Heilige Reich einsperrte. Doch vor kaum zwei Monaten kehrte dieser zurück und der Held der Zeit tötete ihn endgültig. Zu seinem Dank wurde schließlich ein riesiges Monument im innerren des Schlosses errichtet, welches über dem Mosaik des Triforces wacht. Ja, die Hylianer hatten wahrlich viel Leid in den letzten Jahren erlebt, aber durch den endgültigen Tod von Ganondorf kehrte nun der Frieden zurück. Doch in dem Walddorf Ordon erscheint einem das Leben nicht ganz so friedlich. Zu oft musste Link nun schon das böse bekämpfen. Nach dem er Ganondorf damals eingesperrt hatte, kehrte er immerhin wieder in seine Kindheit zurück und legte eine große Reise zurück, in der er anderen Bösewichten begegnete, wie Mayoras Mask, oder Vaati. Auch Ganondorf bekämpfte er, als dieser Versuchte durch Vaati die Maiden, die das Siegel hielten zu entführen und wieder zu kehren. Er schaffte es auch, jedoch konnte Link ihn wieder zurück schlagen wo er war. Doch als er damals eingesperrt wurde, schlugen die Maiden fast fehl, und das Schattenreich, ein Reich zwischen dem Heiligen Reich und den Ländern von Hyrule wurde verdorben. Als Ganondorf nach seinem letzten Fehlschlag nach Hyrule zurückzukehren wieder in diese Schattenwelt kam übernahm er sie und wurde ihr Meister und kehrte mit den Schatten nach Hyrule zurück, um alles zu verschlingen. Während es für Link eine Zwischenzeit von fast 8 Jahren war, bis Ganondorf zurück kehrte und eine Zeit voller Abenteuer und Kämpfe, gewöhnte er sich nicht sorecht daran, dass nun Frieden eingekehrt war. Und doch freute er sich über den Frieden und lag oft den ganzen Tag im Gras in den Schatten der Bäume. Epona war meist in seiner Nähe, und gerne reitete Link auch mit ihr aus, um seine vielen Freunde zu besuchen. An manchen Tagen suchte er auch das Dorf der Kokiri auf und beobachtete die kleinen, was sie taten. Ja, dies war eigentlich der Ort, an dem er am liebsten war. Seine Kindheit verbrachte er schließlich hier, bis der Dekubaum starb. Doch der neue Dekubaum wuchs schnell und wunderbar heran. Manchmal bemerkten ihn die Kokiri und hielten ihn für einen Feind, aber als er Salias Lied spielte, verstanden sie, das er der Held der Zeit war. Er durfte mitlerweile auch offen durch ihr Dorf laufen, jedoch bevorzugte er es lieber verborgen zu bleiben. Link folgte einem kleinen Weg, der keiner zu sein schien und erkletterte einen Hügel und den daraufstehenden Baum. Auch diesen Abend beobachtete Link die Kokiri in ihrem Dorf. Sie schienen ein Fest oder so etwas zu feiern. Link hörte Musik. Geigenmusik. Sie schien von dem neuen Waisen des Waldes zu stammen. Link hatte schon von ihm gehört, er ist einer der Neuen pflanzenartigen Bewohner des Dekubaums und heißt Natorus. Nachdem Salia bei der gefangennahme von Ganondorf die Kokiri verlassen hatte, wurde ein neuer Waldwaise gebraucht, daher sollten alle Bewohner des Waldes Salias Lied spielen. Als Natorus es auf der Geige, welche aus einem Blatt des Dekubaums bestand spielte, leuchtete Farores Deamont, oder der heilige Stein wie manche ihn nannten grün auf. Seit dem ist er der Waise des Waldes und daher darf er auf einem Fest auch nicht fehlen. Außer den Kokiri und den Pflanzenwesen waren auch alle Feen da. Auch das Horror Kid konnte Link unter ihnen erkennen mit seinen beiden Feen. Nun konnte Link nicht anders. Er sprang vom Baum und ging durch das Dorf zum Horror Kid. Als dieses ihn sah sprang es auf und schaute ihn misstrauisch an. Link erinerrte sich, das Horror Kids erwachsene angreifen und sie hassen.Schnell dachte Link nach, wie er ihm klar machen könnte, das er ein Freund war. Doch schon sprang das Horror Kid auf ihn zu und fiel ihm um den Hals . „Ich habe dich an deinem Geruch erkannt. Du brachtest mir damals das Lied bei und wir wurden Freunde“. Die beiden Feen umkreisten ihn herzlich und sie alle redeten so schnell auf ihn ein, das Link Mühe hatte etwas zu verstehen. 7 Jahre ist es nun schon her, seit er das Horror Kid vor Mayoras Mask gerettet hatte und sie Freunde wurden. Sie hatten sich vieles zu erzählen. Sie setzten sich auf einen der Baumstümpfe und erzählten, was sie in all der Zeit gemacht haben. Neugierig lauschte das Horror Kid Links Geschichten über die fernen Länder und deren Bewohner. Dann bat das Horror Kid ihn doch noch einmal das Lied zu spielen. Und so holte Link seine Ocarina heraus und spielte. Das Horror Kid stellte sich hin und Tanzte bzw. knackte dazu. Erst jetzt bemerkte Link, das die beiden Feen fort waren. Als er das Horror Kid fragen wollte flog etwas leichtes kleines gegen ihn. Link sah sich erschrocken um und war danach noch erstaunter. Jedoch auch überglücklich. Es war Navi, die kleine Fee. Die beiden hatten ihr gesagt, das Link auch da wäre und Navi eilte so schnell zu ihm, das diese ihr nicht mehr hinterherkamen und sie das ein oder andere Mal in die falsche Richtung flog. Link konnte sein Glück nicht fassen. Ein wiedersehen, nach all der Zeit. „ Ich gehe nie wieder von deiner Seite Link. Du bist zwar weder Kokiri, noch Horror Kid und mitlerweile erwachsen, doch nie wieder werde ich dich verlassen. Solllen doch auch Hylianer Feen haben.“ Und so feierte Link schließlich mit den Kokiri und Horror Kids und den Feen. Niemand fragte nach seiner Anwesenheit, im Gegenteil. Sie baten ihn mit seiner legendären Ocarina zu Natorus einzustimmen, und so spielten sie zusammen und komponierten sogar ein neues Lied. Jeder Waise hat sein eigendes Lied, und inspiriert durch Links Ocarina und seinen Liedern komponierte er nun sein eigendes. Alle waren Glücklich. Frieden war da.
      Doch der Held der Zeit kehrte nie zurück.