TheTooDixx

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    • TheTooDixx

      Hallo zusammen!
      Ein Kollege und ich haben eine Gruppe erstellt, die nennt sich TheTooDixx.

      Wir sind Filmemacher-Freaks und haben kürzlich unser erstes Video hochgeladen. Wir werden vermehrt solche kurze Videos hochladen, meistens sind es witzige Videos, aber wir machen auch anderes.

      Fürs erste, und für unseren ... eigenartigen Humor, habe ich ein Beispiel.

      The Too Dixx: Phobien

      Ich weiss nicht inwiefern es schwer ist für Deutsche den Film zu kapieren, sprachlich. Anscheinend, laut einer deutschen Kollegin, sollte dies einigermassen gehen.

      Ich dachte mir da noch Musik hinzuzufügen, aber wayne, ich denke so ist es irgendwie witziger.

      Die Tonabstimmung funkionierte noch nicht so gut, aber wir haben jetzt eine Lösung, die wir im Film nicht einbearbeiten konnten.

      Wie findet ihr die Idee?
    • Original von Finstergarde
      Ehrlich gesagt verstehe ich aufgrund eures österreicher Dialekts leider nur wenig. Zudem wars am Anfang, wo ihr draußen wart eben ziemlich leise.^^
      Aber die Szene wo der Kerl im Gockelkostüm ausm Fenster gefallen ist, war schon ziemlich lustig. Das kam irgendwie unerwartet.


      Schweiz, nicht Österreich x D Und ja, das am Anfang war sehr leise aus dem Grund weil wir bei der Kamera nur den linken Audiokanal aufgeschaltet haben ._.

      Die ersten Sätze:

      Hey! Ich muss dir die Wahrheit sagen weshalb ich in die Selbsthilfegruppe gehe.

      Wieso? Wieso?

      Ich habe kein Privatleben mehr.

      Ich auch nicht...
    • Hej. Ich bin mal so frei, ein paar technische Aspekte des Films anzusprechen.

      Ich find's auf jeden Fall gut wie ihr mit verschiedenen Kameraeinstellungen arbeitet; die Startsequenz bis zum Dialog sowie die beiden Szenen mit dem Toilettengang und der Angst vor Fachbegriffen finde ich ziemlich gut umgesetzt.
      Mein größtes Problem war ebenfalls, dass ich den Dialekt kaum verstehe und dadurch die Pointen nicht mitbekommen habe, dadurch machen die Szenen beim Zuschauen keinen Sinn. Die Frage ist halt, was für ein Publikum ihr adressiert und ob ihr mit dieser starken regionalen Eingrenzung leben könnt.

      Woran ihr noch arbeiten könntet, wäre die Bildkomposition. Ein Film funktioniert eigentlich ähnlich wie z.B. eine Fotografie; d.h. man sollte versuchen die Figuren gut im Format zu arrangieren und Anschnitte vermeiden. Die Figuren ab 0:50 stehen zum Beispiel zu sehr am Bildrand/ zu weit links im Bild, dadurch wirkt das rechte Drittel leer und überflüssig, bzw. wird der Fokus irritierenderweise auf die Garage im Hintergrund gelenkt. Bei 1:52 sieht man nurnoch den Arm, das ist ebenfalls nicht so gut.

      Desweiteren sollten Dinge vermieden werden, die die Lesbarkeit des Films verschlechtern und unnötig irritieren.
      Zum einen wäre hier das kleine Ding vorne links bei der Einstellung 0:35 zu nennen (wieder Thema Anschnitte); desweiteren der Schatten links bei 2:20 (gehört zum Kameramann oder so?) oder die kurze graue Einblende bei 3:18 (ich versteh nicht ganz was die kommuniziert).
      Hier fällt auch der Aspekt der Bildbewegung mit rein. Weiß nicht, wie das die anderen sehen, aber mich verwirrt es, dass die Figuren bei 0:38 auf einmal von links nach rechts durchs Bild laufen (und nicht von rechts nach links wie in der "einrahmenden" Kameraeinstellung) oder dass das Mädchen bei 2:27 rechts aus dem Bild läuft und dann aber die Bewegund der nächsten Einstellung nach links geht.

      Last but not least: Technische Spielereien. Ich denke, dass hier weniger mehr ist, weil der Film sonst unentschlossen wirkt. Ihr habt z.B. diese Schrifteinblendung bei 0:50, mit der ich nicht so wirklich was anfangen kann. Man kann Texteinblenden verwenden um einen Film zu strukturieren, aber hier als einmalige Einstellung verwirrt das nur, zumal es irgendwie den tatsächlichen Titel des Films untergräbt, indem dieser Zwischentitel eingeschoben wird.

      Ähnliches trifft auf den Double Screen und den Überblendeffekt ab 2:50 zu. Der stört irgendwie, weil er aus dem Grundstil des Films zu sehr herausfällt und irgendwie überladen wirkt. Dann entweder bewusst über den ganzen Film hinweg mit sowas arbeiten oder die Szene selbst durch eine dramatisiertere Bildsprache oder musikalische Abgrenzung stärker herausarbeiten. Beim Abspann ebenfalls nicht zwischen Schriftgrößen und Formatabsätzen herumspringen, sondern einf estes Design beibehalten.

      So, soviel von mir, hoffe ich konnte ein paar Impulse geben. Wäre auf jeden Fall interessiert weitere Filme zu sehen und wohin ihr euch entwickelt. :P

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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