Linux, Windows oder OS X?

    • Original von Ocarina of Time
      Ich kenn keinen Windowsuser, der auf seinem Laptop 'ne Akkulaufzeit von >2 Stunden hat.


      Achso du kennst mich nicht? ;)
      Außerdem hat die Akkulaufzeit absolut nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Du vergleichst allgemein immer Endgeräte von Apple mit Betriebssystem von Microsoft. Hier geht es aber rein um das Betriebssystem. Wär das selbe wenn du sagst "Mein Auto ist besser als dein Motor".

      @Topic:
      Ich benutze privat wie beruflich Windows 7. Erstens laufen dort alle Programme problemlos und ich muss mich nicht mit tausenden Emulatoren rumschlagen. Außerdem läuft das .NET Framework bekanntermaßen nur auf Windows (und kommt mir jetzt nicht mit Mono, das is schas).

      Mac OS verwende ich aus prinzip nicht weil ich Steve Jobs und seine geldgeile Brut nicht unterstützen will (das lustige ist ja, dass die Apple anhänger früher immer mit sachen wie Micro$oft usw kamen). Außerdem will ich nicht für ein Update zahlen.

      Mit Linux würd ich mich gern besser auskennen, da die meisten Freeserver einfach Linuxserver sind und ich somit gewisse Software einfach live testen könnte. Aber dazu fehlt mir irgendwie die Motivation, weil die meisten Sachen auch auf Windows laufen.

      Edit: Hier noch ein Bild, dass eigentlich nichts als die Wahrheit zeigt :D

      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/fuapple/180951_10150096131145213_646370212_6823803_2637127_n.jpg]

      Edit: jetzt funktioniert auch das Bild :)
      James
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stan ()

    • Original von Stan
      Original von Ocarina of Time
      Ich kenn keinen Windowsuser, der auf seinem Laptop 'ne Akkulaufzeit von >2 Stunden hat.


      Achso du kennst mich nicht? ;)
      Außerdem hat die Akkulaufzeit absolut nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Du vergleichst allgemein immer Endgeräte von Apple mit Betriebssystem von Microsoft. Hier geht es aber rein um das Betriebssystem. Wär das selbe wenn du sagst "Mein Auto ist besser als dein Motor".


      Das Problem ist, dass es halb 1 in der Früh war und ich eher den Punkt angesprochen habe, das Macs durch den Fakt, dass das Gerät auf das Betriebssystem gut abgestimmt ist, einen großen Pluspunkt haben. Das mit der Akkulaufzeit hat eh nichts mit dem Betriebssystem zu tun, ich wollte nur einen weiteren Vorteil anbringen. Man möge Missverständnisse verzeihen. |D
      Der essentielle Punkt sollte nämlich das gute Allroundpaket ansprechen, das Apple bietet, welches für Computerneulinge sicher attraktiv wirkt.
    • Original von Ocarina of Time
      Original von Stan
      Original von Ocarina of Time
      Ich kenn keinen Windowsuser, der auf seinem Laptop 'ne Akkulaufzeit von >2 Stunden hat.


      Achso du kennst mich nicht? ;)
      Außerdem hat die Akkulaufzeit absolut nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Du vergleichst allgemein immer Endgeräte von Apple mit Betriebssystem von Microsoft. Hier geht es aber rein um das Betriebssystem. Wär das selbe wenn du sagst "Mein Auto ist besser als dein Motor".


      Das Problem ist, dass es halb 1 in der Früh war und ich eher den Punkt angesprochen habe, das Macs durch den Fakt, dass das Gerät auf das Betriebssystem gut abgestimmt ist, einen großen Pluspunkt haben. Das mit der Akkulaufzeit hat eh nichts mit dem Betriebssystem zu tun, ich wollte nur einen weiteren Vorteil anbringen. Man möge Missverständnisse verzeihen. |D
      Der essentielle Punkt sollte nämlich das gute Allroundpaket ansprechen, das Apple bietet, welches für Computerneulinge sicher attraktiv wirkt.


      Das die Geräte auf das Betriebsystem abgestimmt sind bringt aber auch den Nachteil, dass man bei Aufrüstungsaktionen immer genau die Kompatiblen Teile kaufen muss, die meistens (meistens) teurer sind als andere.

      Ein Klassenkollege hatte als Maturaprojekt eine Sauna, die er über ein iPhone steuern konnte und brauchte deswegen für die Entwicklungsumgebung einen Mac. Er hat es anfangs mit Mac OS + Standard-PC versucht, was aber nicht funktioniert hatte. Wenn sein Vater keine Firma hätte, über die er dann einen macMini (oder wie heißen die?) kaufen hätte können, wäre das Projekt wegen so etwas gescheitert. Klarer Vorteil von Windows, es läuft fast (fast) überall.
      James
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    • Was ich mich immer gefragt habe: Bleibt der Akku denn so leistungsfähig? Rausnehmen kann man ihn ja nicht, und ersetzen kostet, soweit ich weiß, mehr, als man nur für den Akku zahlen würde.
      (Nachtrag: Das ist auf die Macbooks bezogen.)

      Also mein Laptop (14", Core i-5 mit 2x 2,66 GHz, Radeon HD 6550M, 4GB RAM, 750GB Festplatte) kann selbst mit Windows 7 und Aero sein 8-Stunden-Versprechen locker einhalten (...wenn ich damit im Internet surfe). Dafür habe ich 700€ gezahlt. Ein vergleichbares Macbook Pro (13") ist auf jeden Fall teurer, und in der Version, die 450€ mehr kostet (und das ist die billigste), habe ich auf jeden Fall weniger Leistung (vor allem bei der Grafik und bei der Festplattengröße, RAM ist gleichwertig). Das Modell, das mehr als doppelt so viel wie mein Laptop kostet, hat zwar einen "besseren" Prozessor (i-7 statt i-5, gleicher Takt, auch nur Dualcore), hinkt überall sonst trotzdem hinterher (außer eben beim RAM, aber das sind auch nur 4GB wie beim kleineren Modell).

      Siehe hier: store.apple.com/at/browse/home/shop_mac/family/macbook_pro

      Aber die Grafikkarte braucht es ja garnicht, denn da laufen eh keine Spiele drauf :P Ich sehe also absolut keinen Grund, mir ein Macbook zu kaufen. ;)

      Alles andere wurde schon gesagt: Windows sehr verbreitet, damit kann man alles machen. Und wer Windows ständig zum Absturz bringt, kann wahrscheinlich nicht damit umgehen und installiert tausende Viren, anders kann ichs mir nicht erklären. Wenn man das Argument umdreht: Um mit Linux vernünftig arbeiten zu können, braucht man mehr Eingewöhnungszeit als für Windows. Und Linux bietet für viele Programme Alternativen, jedoch fand ich sie nie besser, meistens eher das Gegenteil.
      Gilt natürlich nur für Heimrechner.
    • Original von EvilitschiAlles andere wurde schon gesagt: Windows sehr verbreitet, damit kann man alles machen.

      Ich persönlich würde sagen, mit Windows ist man deutlich eingeschränkter (insbesondere beim Programmieren) während man unter GNU/Linux-Systemen tatsächlich die Möglichkeit besitzt, alles zu tun.
      Original von EvilitschiUm mit Linux vernünftig arbeiten zu können, braucht man mehr Eingewöhnungszeit als für Windows. Und Linux bietet für viele Programme Alternativen, jedoch fand ich sie nie besser, meistens eher das Gegenteil.

      Das gilt natürlich (fast) nur für Umsteiger. Wer von Anfang an nur GNU/Linux-Systeme kennenlernt, wird später vermutlich Windows umständlicher/schwieriger finden.
      Und die "Alternativen" sind auch nur dann "schlechter", wenn man die Windows-Varianten als Basis nimmt und vor allem darauf achtet, dass die Alternative möglichst nah an das "Original" herankommen soll - nur kann ein Programm natürlich auch "anders" strukturiert/gedacht sein als es das "Original" vorgibt.

      Aber das ist genau das Problem: Wenn weiterhin Windows in Schulen/Organisationen eingesetzt wird, haben die Benutzer garkeine andere Möglichkeit als ebenfalls Windows zu kaufen (oder es sich anders zu besorgen...), da sie alles andere nicht gelernt haben und sich auch nicht die Mühe machen wollen, von ihrem alltäglichen Standard abzuweichen.
      Denn vielen Anwendern ist es schon zuviel, wenn ein Knopf in einer Version plötzlich wechselt - oder die Oberfläche anders aussieht.
    • Kenne eigentlich alle Systeme recht gut und mir ist eigentlich ein recht minimalistisches (Arch-)Linux mittlerweile am Liebsten beim Arbeiten (vim + xmonad + zsh :D).
      Linux ist mMn einfach am effizientesten, und lässt sich auch unter größerer Last noch bedienen. Darüber hinaus hat man eigentlich keine Probleme mit OSS-Programmier-Libraries, was man nicht wirklich bei Mac OSX und schon gar nicht bei Windows behaupten kann.

      OSX finde ich ganz OK. Das Tolle daran ist, dass es (mehr oder weniger) ein Unix ist, und es dafür recht coole kommerzielle Programme gibt, wie etwa Photoshop, Illustrator und auch einige Spiele. Allerdings muss man auch sagen, dass die ganzen Unix Geschichten bei OSX nicht wirklich so toll funktioniert wie bei Linuxen. Darüber hinaus finde ich dass das System unter Last (zB.: noch geringer freier Speicher) sich schlechter verhält als unter Linux ("nichts geht mehr Effekt").
      Darüber hinaus kann ich Retr0Virus in folgenden Punkt nur zustimmen:
      Ich persönlich würde sagen, mit Windows ist man deutlich eingeschränkter (insbesondere beim Programmieren) während man unter GNU/Linux-Systemen tatsächlich die Möglichkeit besitzt, alles zu tun.


      Mit Windows kann ich mich eigentlich nicht mehr wirklich anfreunden - bin schon zu lange ein Linux/Unix-User und brauche 'ne gescheite Shell und die Möglichkeit schnell und zuverlässig diverse Helper-Programme installieren zu können :). Außerdem finde ich, dass Windows sich recht schlecht unter Last verhält. Und für Spiele und co. besitze ich sowieso Konsolen und Handhelds :).
    • Natürlich ist es davon abhängig, was man normalerweise tut, aber ich hielt es nicht für notwendig, vor jeden Satz zu schreiben, dass es für mich gilt und meine Meinung ist ;)

      Ich programmiere nur im Rahmen des Studiums, und bei Java kann ich keine Probleme feststellen. Eher hörte ich von Mac-Benutzern von Bugs im Compiler und sonstigen lustigen Fehlern, die sie erstmal patchen mussten. Mit "alles machen" meinte ich das, was ich normalerweise mache. Teamspeak kriegt man unter Linux nicht zum laufen, viele Spiele auch nicht, und das trotz Wine. Und ich behaupte einfach mal, dass es viel mehr Programme für Windows gibt.

      Retr0, meine These war, dass man sich in jedes System einarbeiten muss, bevor man es gut benutzen kann (bei Windows wäre das z.B., es nicht ständig zum Absturz zu bringen ;) ). Und bei Linux dauert das halt länger, selbst wenn man einen kompletten Neuling davorsetzt. Ich sträube mich ja auch gegen neue Windows-Versionen, weil durch den Drang, alles zu vereinfachen, einige Optionen jetzt an Stellen versteckt sind, an denen man sie nicht suchen würde. Natürlich findet man das einfacher, das man gewohnt ist, aber bei Windows habe ich noch nie googeln müssen, wie ich denn irgendwas anstelle.
      Und bei den Programmen hab ich sogar geschrieben, dass ich sie schlechter finde, und nicht dass sie schlechter sind ;) Für mich kommt halt nichts an Miranda ran, und das ist ein Programm, das ich täglich und viel nutze. Winamp finde ich auch besser als alle Alternativen, die mir untergekommen sind. Das gilt beides auch für andere Windows-Programme, ich finde kein besseres. Und ich bearbeite wirklich sehr selten Bilder, kann daher behaupten, in dem Gebiet ein Neuling zu sein. Und als "Neuling" habe ich die Erfahrung gemacht, dass Gimp beschissen ist. Mal als Beispiel ;)

      Vielleicht ist es für einige Zwecke sinnvoller, aber nicht für meine, und ich sehe daher auch keinen Grund, zu wechseln (und mehr wollte ich nicht sagen). Und ich behaupte mal, das die von euch aufgezählten Vorteile auch den meisten anderen Benutzern nichts bringen und daher die Eingewöhnungszeit nicht rechtfertigen. Und es ist nicht nur die Eingewöhnungszeit - viele Dinge funktionieren unter Linux einfach nicht so gut. Zumindest erinnere ich mich daran, wie ein Kumpel mit seinem Laptop Probleme mit Codecs und Formaten hatte (und soweit ich weiß, kann Linux in MKV eingebundene Fonts immernoch nicht verwenden, im Gegensatz zu Windows, womit dann meine untertitelten Anime scheiße aussehen würden) oder wie sich Präsentationen an der Uni verzögern, "weil er noch X neustarten muss, damit wir was am Beamer sehen".

      Und vielleicht ist das mit 7 neu, ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern, aber mein System lief auch trotz Prime95-Todestest normal weiter (den ich letztens erst gemacht hab, weswegen ich mich erinnern kann. Und das sorgte auch nach ein paar Stunden für den einzigen Absturz, an den ich mich erinnern kann, und da bin ich selber dran schuld, weil ich übertakte und dieser Test drauf ausgelegt ist, herauszufinden, ob dadurch Fehler entstehen. Da es aber erst nach Stunden passiert ist und ich normalerweise nicht in die Situation komme, hab ich ihn mal so gelassen ;)).
    • Original von Ocarina of Time
      Original von Luna
      Kommt ganz darauf an, was man moechte und braucht. Wer auf Photoshop und diverse Spiele nicht verzichten will, wird wahrscheinlich mit Windows besser beraten sein, weil dort beides ohne Probleme laeuft.


      Photoshop wurde aber ursprünglich für den Mac programmiert und wird meines Wissens von Grafikern auch zum Großteil auf jenem verwendet. :P

      @Topic:
      Verwende Mac OSX 10.6.7., weil ich halt ein MacBook Pro besitze. Generell bin ich der Überzeugung, dass man nur solange man programmiertechnische Arbeit erledigen muss (für die man eben windowsbezogene Programme braucht), Windows verwenden sollte. Die Ansprüche für Otto Normalverbraucher erfüllt nämlich OSX um längen besser. Besseres Design, benutzerfreundlicher und rein von der Ästhetik ein Accessoire noch dazu. Klar ist der Anschaffungspreis ein hoher, den macht aber die hardwaretechnische Überlegenheit wieder wett. Ich kenn keinen Windowsuser, der auf seinem Laptop 'ne Akkulaufzeit von >2 Stunden hat.


      spare gerade auf nen iMac und kann diese Aussage voll und ganz unterstreichen. Wer nicht gerade vorm PC hockt nur um zu zocken ist mit nem Mac besser beraten. Ich hatte bisher nur Windows und bin >Jedesmal< daran verzweifelt...
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      Denn es liegt wohl im Trend, dass jeder der das Wort kennt
      nicht mehr ganz genau weiß, was Rock eigentlich heißt
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