Vegane Ernährung. Was ist zu beachten?

    • Original von Carcharoth
      Warum auch nicht? Letzten Endes geht es nur um Willenskraft. Das ist wie mit Diäten, Sport, lernen für die Uni usw. Entweder man hat die Willenskraft und man schafft es, oder man ist eben schwächer. Entweder man ernährt sich gesund oder man wird ungesund und fett. Entweder man lernt und ist gut oder man ist selbst schuld.


      Joa das mit der Willenskraft stimmt schon so, aber ob vegetarische Ernährung oder sogar vegane Ernährung jetzt so sehr viel gesünder ist....naja
      "drei arten von männern versagen im verstehen der frauen:
      junge männer, männer mittleren alters und alte männer."
    • Original von mietzekratz
      würd mich auch mal interessieren :)
      hab das auch mal versucht, allerdings nur vegetarisch, nicht vegan. fiel mir persönlich sehr schwer. das fing beim grillen an und hörte bei der klassischen lasagne mit hackfleisch drin auf. ich habs keine zwei wochen durchgehalten, zumal mir der joghurt und der pudding (als ersatz xD) irgendwann zum hals raushing :D


      Wie kommt man denn ausgerechnet auf Joghurt und Pudding als Ersatz? Ich ess viel Gemüse, Kartoffeln, Zeugs mit Eiern, Pilze und sowas. Aber Pudding? xD;
    • Leute, mich würd mal interessieren, was euch daran so reizt! Oo

      Ich meine, Vegetarier kann ich vollkommen verstehen, auch wenn ich, verzeiht mir bitte, leidenschaftlicher Fleisch(fr)esser bin.

      Aber Veganer...?
      Ich meine.....Die Eier müssen nunmal aus dem Huhn raus, genau wie die Milch aus der Kuh, sonst wird beispielsweise die Kuh krank...
      und naja, das Huhn.....könnte explodieren! xD

      Naja, aber mal scherz beiseite. Wenn doch Eier und Milch, welche ich hier als Beispiel nutze, doch eh für das Tier keinen Nutzen haben, wieso sie dann nicht selber essen?

      Soll jetzt keine Frage á la "Seid ihr bescheuert???" werden, ich will's nur wissen
    • Original von Tetra
      Wie kommt man denn ausgerechnet auf Joghurt und Pudding als Ersatz? Ich ess viel Gemüse, Kartoffeln, Zeugs mit Eiern, Pilze und sowas. Aber Pudding? xD;


      Hm weiß auch nicht, wahrscheinlich, weil ich erstmal das gegessen hab, was ich liebsten mochte....und da hat Gemüse eigentlich noch nie dazugezählt (zumindest die meisten Sorten Gemüse). Nicht, dass ich überhaupt kein Gemüse mag, aber in den zwei Wochen hab ich gemerkt, dass mir einmal Gemüsebeilage am Tag vollkommen reicht. Süßkram und Obst ess ich wesentlich lieber ;)
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    • Original von CainSoles
      Leute, mich würd mal interessieren, was euch daran so reizt! Oo

      Ich meine, Vegetarier kann ich vollkommen verstehen, auch wenn ich, verzeiht mir bitte, leidenschaftlicher Fleisch(fr)esser bin.

      Aber Veganer...?
      Ich meine.....Die Eier müssen nunmal aus dem Huhn raus, genau wie die Milch aus der Kuh, sonst wird beispielsweise die Kuh krank...
      und naja, das Huhn.....könnte explodieren! xD

      Naja, aber mal scherz beiseite. Wenn doch Eier und Milch, welche ich hier als Beispiel nutze, doch eh für das Tier keinen Nutzen haben, wieso sie dann nicht selber essen?

      Soll jetzt keine Frage á la "Seid ihr bescheuert???" werden, ich will's nur wissen


      Ich glaube, die meisten Veganer sind auch gegen Tierhaltung, und die setzt dein Argument ja voraus.

      @mietzekratz:
      Hmn, ist wohl einfach Geschmackssache :D Ich hab schon immer lieber Gemüse als Fleisch gegessen, letzetres schmeckt mir mittlerweile einfach gar nicht mehr.
    • What? Kommst du aus ner Ultragroßstadt und hast keine Ahnung wofür Eier und Milch eigentlich gedacht sind?

      Okay... Die Milch bei der Kuh erfüllt den selben Zweck wie die Muttermilch beim Menschen. Heutige Kühe wurden aber leider so gezüchtet dass sie zu viel Milch produzieren. Und Vögel vermehren sich über Eier, dort sind die Vogelembryonen drin.
      Als Veganer bist du na klar auch gegen Tierzucht und -haltung, ist ja eigentlich auch völlig klar und logisch.

      @ mietzekratz:
      Vegetarisch ist definitiv gesünder, wird dir jeder Arzt sagen, wird dir der deutsche Ärztebund bzw die Bundesärztekammer sagen usw. Vegan weiß ich grad nicht, aber wenn mans richtig macht müsste es auch gesünder sein. Man frisst jedenfalls nicht so viel Antibiotika usw als wenn man Fleisch in sich reinschaufelt.
    • Zum einen ists die Frage ob du ursprüngliche oder hochgezüchtete Hochleistungshühner hast. Zum anderen, lass die Hühner doch Huhn sein.

      Mal im ernst, deine Frage war einfach blöd gestellt. Nur weil Hühner Eier legen muss der Mensch also automatisch was damit anfangen? Ich glaube nicht...
    • @ tetra
      Ja, das stimmt wahrscheinlich. Bei mir ist es wohl eher umgekehrt und mir würde einfach was fehlen so ganz ohne Fleisch.

      @ Carcharoth
      Kann schon sein, dass es, wenn man es richtig macht, ein wenig gesünder ist, aber was ich meinte war, dass es, denke ich, keinen wesentlichen Unterschied macht und man sich auch als Nicht-Vegetarier sehr gesund ernähren kann. Bin jedenfalls topfit und weder fett noch besonders anfällig für Krankheiten, wie auch der Großteil meines sozialen Umfelds.
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    • @ Evi:

      Das macht aber nur einen kleinen Prozentsatz aus, an der Gesamtaussage ändert sich nichts. Die Empfehlung zu einer vegetarischen Lebensweise kommt eben nun auch von Ärzten, so falsch kann das also nicht sein.
      Aber nein, Fleisch ist nicht per se ungesund, nur wird zum einen viiel zu viel davon gegessen, und dann oft zu billiges Fleisch. Diese Preise können aber nur erreicht werden wenn man die Tiere mit Medikamenten usw hochpäppelt, sonst ist der Ertrag zu klein. Und dieses Fleisch ist sehr wohl nicht wirklich gesund.


      @ CainSoles:

      Naja, im Wald leben genug andere Tiere die damit was anfangen können. Denk doch mal weiter als bis zu deiner Nasenspitze. Als Veganer bist du gegen jegliche Form der Tierhaltung. Und schon machts Sinn.
      Abgesehen davon stimmt es nicht, wild lebende Hühner legen seltener als ein mal am Tag ein Ei, ein mal die Woche bis alle 10 Tage eher.


      @ mietzekratz:

      Es macht schon einen Unterschied, aber du hast natürlich recht, erstmal ist es wichtig, sich überhaupt gesund zu ernähren. Wenn man auf seine Ernährung achtet kann man sich auch als Fleischliebhaber sehr sehr gesund ernähren.
    • *seufz* aber sie tun es nunmal....

      Außerdem ist es nunmal mittlerweile so, dass es Tiere gibt, die ohne Menschen nicht mehr leben können.

      Und Tierhaltung muss nicht unbedingt in Massentierhaltung oder Quälerei resultieren. Es gibt auch sogenannte "Artgerechte Haltung".

      Und jetzt mal ernsthaft. Ich bin davon überzeugt, dass auch Veganer zu Hause Hunde oder Katzen halten. Da spricht man auch von Tierhaltung.
      Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich würde nicht weiter als bis zu meiner Nasenspitze denken, aber pack dir in dieser Hinsicht doch mal bitte an die eigene.
    • Ich denke, wer auch mit Fleisch gesund ist, braucht auch vom Arzt keine Empfehlung ;)
      Ees liegt wohl auch mehr an der Zubereitung - bei Fleisch ist oft viel Fett im Spiel. Wenn man sich von frittiertem Gemüse ernähren würde, wärs auf Dauer wohl auch nicht so gesund :D

      Und ohne das jetzt als ein positivistisches Argument zu benutzen, sondern nur, weils mich interessiert: Was soll denn sein, wenn man das zu Ende denkt? Die Tiere sind doch schon allein aufgrund des fehlenden Wohnraumes nicht überlebensfähig, denke ich. Und: Essen Veganer kein Obst, weil Bienen dazu gehalten werden, die Blüten zu bestäuben? :'D
    • Ja, du bist davon Überzeugt, dem ist aber nicht so. Wenn du konsequenter Veganer bist hast du keine Tiere, Punkt.

      Und ja, es gibt Tiere die ohne den Menschen nicht mehr leben können... Mega traurig ist das. Noch trauriger aber ist, dass du an diesem Zustand nichts ändern willst. Rückkreuzung, Auswilderung usw wären da Möglichkeiten. Hauskatzen können in der Natur wunderbar überleben, Wildhunde gibts auch, Schweine überleben auch, es geht eben.

      Also denke ich sehr wohl weiter, aber du nicht. DU siehst den Status Quo und willst ihn nicht ändern. Das an sich ist nicht das schlimmste. Du bist aber noch nicht einmal in der Lage, dir eine auch nur theoretische Änderungsmöglichkeit einfallen zu lassen. Und in meinen Augen ist das eben kurzsichtig.

      Versteh mich nicht falsch, es geht nicht darum dich zum Vegetarier oder so zu machen. Aber dass es, zumindestens theoretisch, und wenn mans will auch praktisch, anders geht, das musst du zumindets einsehen.


      Und zum Thema "Artgerechte Haltung"... Artgerecht ist die Natur, sonst nichts. Und der Mensch ist mittlerweile so unnatürlich, die Worte "Tierhaltung" und "Artgerecht" sind absolute Gegensätze.
    • Und wo kommt dann veganes Tierfutter her?

      Nein, es gibt viel zu viele davon, die könnten nicht in der Wildnis überleben. Und Wildhunde würde man wohl eh alle erschießen, die sind nämlich verdammt gefährlich, weil die keine Angst vorm Menschen haben.

      Nachtrag:
      Und ob die Hühner jetzt irgendwo auf der Wiese rumlatschen und fressen und die Eier sonstwohin legen oder ob sie bei meiner Oma auf der Wiese rumlatschen, fressen und meine Oma dann die Eier nimmt, ich verstehe nicht, wo das grundsätzlich Tierquälerei ist. Massentierhaltung ist nicht fein, aber in "normaler" Form ist das ja eine Beziehung, die beiden was bringt, nämlich immer Futter und ein Dach über dem Kopf.
    • Es ist aber auch verdammt kurzsichtig, zu behaupten, dass ein Zusammenleben generell schlecht ist.

      Gut, ist es eben nicht natürlich. Hast du je 'nen Hund erlebt, der nachts an der Tür kratzt und tagtäglich Fluchtversuche unternimmt?

      Ich sehe das so, wie Evilitschi, bezüglich der Tiere. Es wäre Schwachsinn, die jetzt, knall auf Fall einfach frei zu lassen.


      Aber lass mich doch ein Beispiel anbringen, um dir die Luft aus den Segeln zu nehmen:
      Pompeji.
      Ja, diese Ruinenstadt beim Vesuv, weltbekannt und von Italienern unterschiedlicher Herkunft dazu benutzt, ihre, nicht mehr gewollten Hunde loszuwerden.
      Da leben die in Freiheit, Wildnis und was weiß ich noch.
      Nun, einige hatten weniger Gliedmaßen, als sie sollten, einige waren ganz eindeutig krank, mehrere humpelten, einer war tot und so weiter und so fort.

      Wir mögen als Rasse daran schuld sein, dass die Tiere nicht mehr lebensfähig sind, ohne uns, aber das ist jetzt eben nicht mehr zu ändern. Punkt.
    • Deshalb sprach ich ja auch von Rückkreuzung usw. Es ist klar dass man es nicht sofort alles ändern kann. Das habe ich aber auch nirgendwo geschrieben. Aber nur weil es nicht sofort geht soll mans niemals machen?

      Man könnte doch auch erstmal einfach mal aufhören, die ganzen Tiere wie verrückt zu vermehren. Dann haben wir in einigen Jahren wesentlich weniger Tiere. Wäre doch schon mal ein Anfang. Klar, von jetzt auf gleich gehts nicht. Aber das sagte ja auch niemand.


      Und na klar werden einige Tiere dann krank usw, aber das ist eben die Natur und völlig normal. Der Mensch muss sich aus vielen Gebieten der Erde etwas zurückziehen und den Tieren dort einfach ihren Platz lassen und die Natur schalten und walten lassen. Die kann es seit Millionen von Jahren und es gibt immernoch leben, so falsch scheint das nicht zu sein.
      Das total bescheuerte und kleinkindische Argument mit Pompeji zählt also mal garnicht. Es ist nur dein Gewissen was sich leicht meldet, und vor allem deine Angst, dass die Welt sich ändert und du dich vllt nicht mit ändern könntest.
    • Es tut mir Leid und auch auf die Gefahr hin, dass sich mein Verwarnungslevel dadurch soweit erhöht, wie das unseres "Kackofanten" (wer ist hier kleinkindisch?): So einen Schwachsinn habe ich einfach noch nie gehört.

      Mal ganz abgesehen davon, dass du nicht in meinen Kopf reinsehen kannst und unmöglich wissen kannst, wovor ich angst habe, ist es definitiv NICHT normal, wenn sämtliche Individuen einer Population krank werden!


      So etwas wie Rückkreuzung gibt es nicht, das hast du dir doch ausgedacht. Wölfe und Hunde können sich längst nicht mehr paaren, deshalb sind es doch verschiedene Arten. Wie willst du die dann "rückkreuzen"?


      Und hast du dir schonmal überlegt, was geschähe, wenn man aufhören würde, Tiere zu vermehren?
      Weniger Resourcen für die Menschheit, denn nur von Gemüse lassen sich diese milliarden Menschen gaz sicher nicht mehr ernähren.

      Der natürliche Zustand, den du erwähnt hast, schreibt uns Menschen als Allesfressern übrigens auch den Verzehr von Fleisch zu, ergo ist das Veganersein, laut deiner eigenen Definition, unnatürlich.