buttfucking association! (funktionaler bfuckingstory-Schreibspielfred)

    • Spiele
    • Original von CAMIR
      Frage: Wenn man Eigennamen als Assoziationen bekommen hat, müssen es dann ihre berühmtesten Vertreter sein oder einfach nur Personen, die diesen Namen tragen?
      In meinem Fall: Müssen Björk wirklich die Sängerin und Brunhild wirklich die Königin aus dem Nibelungenlied sein?

      ich denke nicht, dass das so ablaufen muss :>
      es geht wohl eher um die kreative einbettung der genannten begriffe- aehnlich, wie es das e.t. beispiel von pondo weiter oben schon andeutet.

      bzw. wuerde ich meinen dostojewskij wohl im original belassen, aber eine brunhild laesst sich ja einfacher als neue person erschaffen. oder irgendein album von dieter bohlen traegt den titel "brunhild". das faende ich glaubwuerdig :D

      EDIT
      auch, wenn eine "anleitung" noch folgen wird, haette ich noch eine frage:
      waere eine adjektivierung/substantivierung generell moeglich? nicht, dass ich das auf teufel komm raus brauche, aber das sind so spielereien, die mir in den sinn kamen :3
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Also, schön schön schön, ich freu mich sehr, fast alle Assos beisammen, nur unser Turteltäubchen Fo muss noch, aber das wird sie wohl auch morgen noch hinbekommen. :3


      zur Asso-Verwendung (auch wenn ichs eigtl in den anderen Thread posten wollte, werd ich wohl auch noch, gehört ja aber auch schon hier hinein)


      Generell: Jedem ist da total viel Spielraum gelassen. Wenn mans in Form einer Regel sagen wollte, hieße das in etwa: Die Assoziationen dürfen weitestgehend frei, jedoch nicht formverändert benutzt werden, denn der Begriff zählt. Wobei das immer noch in eigenem Ermessen liegt und eurer Kreativität.
      Das heißt, dass die Bedeutung völlig entfremdet werden kann, denn was der Assoziator (ojemineh deutsch?^^'), also jener, der die Assoziation gab, im Hintersinn gehabt haben mag, zählt nicht, sondern nur, was tatsächlich gegeben ist (andererseits ist es natürlich tendenziell zum Scheitern verurteilt, wenn jemand versucht, einen gestandenen Namen wie zB "Martin Luther King" von der Persönlichkeit dahinter zu lösen. Aber wer weiß, vielleicht schafft jemand so etwas dieser Art ja auf sinnvolle bzw in sich schlüssige Art und Weise). Einfach gesagt: Der Wortklang sollte nicht verändert werden, alles andere ist freigegeben für Innovation und Spielereien, wohin das Hirn dich führt. So streng ists nicht reglementiert, man muss sich selbst fragen, ob die eigene Benutzung des Begriffs noch dem entspricht, was man bekommen hat.

      Original von Maybe
      EDIT
      auch, wenn eine "anleitung" noch folgen wird, haette ich noch eine frage:
      waere eine adjektivierung/substantivierung generell moeglich? nicht, dass ich das auf teufel komm raus brauche, aber das sind so spielereien, die mir in den sinn kamen :3


      Ob die Wortart verändert werden kann, erschließt sich also daraus, ob dadurch auch das Wort an sich geändert wird. Das schöne Verb "bettnässen" könnte also auch substantiviert als "das "Bettnässen"" gebraucht werden (auf Groß-/Kleinschreibung sei geschissen, weils dem Leser so oder so direkt mit dem vorgegebenen Begriff gleich scheint), adjektiviert zu "bettnässlich" oder als Partizip "bettnässend" / "gebettnässt" (wtf?) entfernt es sich meines Erachtens zu sehr vom ursprünglichen Wort und dessen Klangbild. Im Gegensatz wiederum zu dem etwaigen Satz "Peter! Siehst du das?! Erst wollte ich ihn gar nicht, und nun musste dein vermaledeiter kleiner Rotzlöffel unbedingt in mein Bett nässen!", was wiederum ja auch nur ne der Situation angepasste Schreibweise des Verbs "bettnässen" ist (hier liegt es zB eben im eigenen Ermessen, weil manche vielleicht finden, durch die verschiedentliche Betonung ist es zu sehr entfremdet - muss man wissen, ob man das in Kauf nehmen will).

      Original von CAMIR
      Okay, letzte Frage auch an Senf: Die korrekte isländische Form von Brunhild ist Brynhildur.
      Darf ich sie so schreiben?


      Ist die Assoziation also "Brunhild", ist auch "Brunhild" gewünscht, es sei denn, Senf ändert seine Assoziation noch dahingehend. Aber selbst den Namen, ausgehend von einer Hintergrundinformation, ändern, ist nicht erlaubt, weil die Begrifflichkeit zählt.

      Original von bereth
      Gestern Nacht im Gespräch mit Hylia fiel mir dieser Schwachsinn ein: "Luigiii… Du hast-ä deinen Bruder enttäuscht-ä. Das findest du-ä alles andere als super, Mario, eh?"


      Eine innovativere Variante von "Super Mario", die an sich gut eingebracht ist. Meines Erachtens total in Ordnung, es wär (imo) sogar super, wenns durch die Satzstellung (weil Frage usw) nicht ziemlich holprig wäre. So in dieser Art wäre es halt mittelprächtig eingebracht, weils gestelzt wirkt. Ließe sich aber in dieser Art und Weise ja auch noch besser machen (mir schon klar, dass das erstma nur veranschaulichen sollte).

      Generell ist nicht zu viel vorschreiben, denn wenn euch eine innovative, ungewöhnliche Verwendung einfällt, umso besser. Adjektive können zB zur Not gebeugt werden (ist ja immer noch was anderes, als das Wort/die Wortart generell zu ändern), Kandis' Begriff zu ihrem Alkohol "unerträglich" könnte man also in "die unerträgliche Leichtigkeit des Highseins" (oder wasweißich, ihr wisst schon) einbetten, aber souveräner ist es, wenn man möglichst auf so eine Anpassung verzichten kann. Der Begriff ist das höchste Ziel, quasi. ;D


      Ihr habt also Spielraum und könnt die Begriffe verwenden, wie ihr lustig seid. Nur wenn sie zu sehr verfremdet sind ("Einfältigkeit" zu "einfältig" gemacht oder wwi), ists halt irgendwie doof. Könnt ihr auch machen, nur müsst ihr dann damit leben, dass es eher doof ist und von den Lesern auch nicht so gut aufgenommen wird.

      -> Die Maxime lautet also, die Worthülse zu nehmen und diese auf eine möglichst gute Art und Weise einzubringen.
      Bei den meisten Begriffen stellt sich diese Frage ja aber auch gar nicht, das Wichtigste ist, dass man kreativ ist. :3

      Fragen Wünsche Anregungen?

      Mehr dazu im nächsten Thread.
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Be: Lasagne? *versuch* 8D;
      Sirius: Kölner Dom. hurfhurf macht es mir nicht so schwer. xD
      Maybe: Kyoto.

      Jetzt aber? xD;
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Schau auf deine Tastatur und sag mir, welcher Buchstabe neben dem X ist, der in Kombination mit den restlichen Buchstaben Sinn ergeben würde. xD;;
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    • Original von Kefka
      Öhm...
      Ist mein Begriff von Kandis jetzt Digimon oder Kefka?
      Bin grad leicht irritiert xD


      Kandis sagt dazu: Digimon

      Steht doch da? xD;;

      edit: Huch, pondos Post uebersehen 8DD Sry.
      edit2: Doch nicht, der kam zeitgleich ' _';
    • In der Liste im ersten Post stand "Kandis: Kefka" bei ihm. Nur um seine Aufmerksamkeit zu testen, natürlich! [SIZE=7]...[/SIZE]
      edit: Hey, ich war aber immerhin so schnell beim Editieren, dass ich fertig war, ehe du editiert hast. Wow. :D
      edit: Ne, stimmt ja gar nicht. War ja schon fertig, ehe du posten konntest. Hab aber glaub ich erst gepostet und dann editiert? ..egal. Ich war schnell.
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