Die größte Macht auf Erden, was ist sie?

    • Die größte Macht auf Erden, was ist sie?

      Wer kennt sie nicht, die Disneyfilme. Wenn man sie alle auf einen Nenner bringen müsste, würde wohl dabei rauskommen, dass die Liebe das Mächtigste ist, was es gibt. Aber ist dem wirklich so?

      Was ist für euch persönlich (und warum) die größte Macht auf Erden?
      Die Liebe?
      Die Wahrheit?
      Das richtige Wort zur Richtigen Zeit?
      Geld?
      Reichtum?
      Global Player?

      Gang gleich, ob spirituell oder institutional gesehen. Gibt es für euch eine Kraft, einen Mechanismus, eine Eigenschaft, ein Institut, eine Verordnung, die über allem anderen steht?

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Kreativität!

      Sie lädt jeden zum träumen und zur selbstverwirklichung ein.
      Und mich hat sie schon einige male vor einer dummen endgültigen entscheidung bewahrt, sie ist praktisch mein Lebenstrieb.

      Ohne Kreativität gabe es verdammt viele dinge auf dieser welt nicht, sowohl gute als auch schlechte.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Die größte Macht?
      Das wird wohl die Macht selber sein, oder?
      Macht über alles und jeden, so sieht es doch wohl z.Z. größtenteils in der Welt aus.

      Ich persönlich glaube ja an das gute im Menschen XD
      Von daher gehe ich davon aus, dass die größte "Macht" der Gute Wille ist.
    • Für mich ist auch Kreativität die größte Macht!

      Ohne sie wäre das Leben extrem langweilig und für mich ist Kreativität auch noch wichtig, da ich oft Zeichne oder einfach so am PC pixle.

      Ohne Kreativität wäre das Leben ein endloses nichts!!!
      Mein Youtubekanal auf dem ich bald Let´s Plays hochladen werde: SkepperLP


      Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären wie sie sind
      Curt Goetz
    • Original von Dragynn999
      Kreativität!

      Sie lädt jeden zum träumen und zur selbstverwirklichung ein.
      Und mich hat sie schon einige male vor einer dummen endgültigen entscheidung bewahrt, sie ist praktisch mein Lebenstrieb.

      Ohne Kreativität gabe es verdammt viele dinge auf dieser welt nicht, sowohl gute als auch schlechte.


      Ist bei mir eigentlich genauso. Ohne die Kreativität wäre das Leben für mich wohl weitaus weniger lebenswert. Sie ist im Grunde die Antriebskraft, welche mir Gründe gibt, den faden Alltag zu durchstehen und mir erlaubt, meine Gedankenwelt in die reale Welt zu übertragen.
      Kreativ zu sein, das ist für mich ein Gefühl von völliger Freiheit und gibt mir oft das Gefühl, etwas zu schaffen, voran zu kommen – egal, wie das Endresultat dann auch aussehen mag. In jedem Fall etwas sehr Tolles und Mächtiges für mich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ren ()

    • Ohne mich jetzt lang damit befasst zu haben würde ich sagen:
      Die Intelligenz bzw. der Verstand. Am besten gepaart mit einem starken Willen (dieser kann "gut" oder "böse" sein)

      Denn wer einen brillianten Verstand hat, ist den anderen immer einen Schritt voraus und kann wenn er möchte Vorteile daraus ziehen. Auch sollte stets der Verstand in oberster Instanz stehen (sollte deshalb, weil die Liebe einem da tatsächlich einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen kann, weshalb zu manchen Zeiten auch sie die grösste Macht (über einem) hat).

      Ich danke jedoch für diese interessanten Frage, mit der ich mich sicher noch beschäftigen werde.
      Und ohne Signaturtrennstriche!
    • Realistisch betrachtet ist es leider das Geld. Geld ist noch immer für viele ein starker Antriebsmotor dieses oder jenes zu tun, auch wenn andere dabei auf der Strecke bleiben. Geld hat wirklich große Macht.

      Idealistisch würde ich wünschen, dass es die Liebe ist. :)
    • Ist nicht der Wille, Macht auszuüben bzw. die Bereitschaft Macht zu erlangen eine Form von Macht für sich? Letzten Endes ist Macht eine Definitionsfrage. Macht muss nicht unbedingt bedeuten, dass man andere beherrscht, kontrolliert oder alles mögliche seinem Willen unterwirft. Bis jetzt wurden eigentlich nur Mittel genannt mit denen man sich Macht aneignen kann bzw. sich einbildet das zu tun...Aber ein Objekt selbst ist keine Macht. Man kann ihm höchstens ein Machtpotential beimessen, je nachdem wofür der Gegenstand benutzt wird. Und somit denke ich nicht das es letztlich eine befriedigende Antwort auf diese Frage gibt.
    • Original von Sir Shadowmoon
      Ist nicht der Wille, Macht auszuüben bzw. die Bereitschaft Macht zu erlangen eine Form von Macht für sich?

      Ich würde die Aussage einfach auf "Der Wille" reduzieren.
      Intelligenz, Kreativität, Hingabe - all diese sind zumeist nicht mehr als Werkzeuge des Willens.
      Wir sind nicht zum Mond geflogen, weil es sonderlich kreativ war - sondern weil wir es wollten.
      Wir haben nicht Millionen Menschen umgebracht, weil es gut/intelligent organisiert war - sondern weil wir es wollten.
      Wir haben nicht andere Menschen unterdrückt, weil es gut für unser Ego war - sondern weil wir es wollten.
      Wir haben nicht angefangen, Flugzeuge zu bauen, weil es der Weg zu Reichtum war - sondern weil wir es wollten.

      Die Motivation mag aus anderen Quellen - Gefühlen, der Umwelt - stammen, doch die Umsetzung erfolgt nahezu immer aus dem Willen zu jener heraus.
    • bin ich sehr kapitalistisch wenn ich jetzt behaupte, das es amerika wäre?
      aber ich glaube du spielst auf etwas ganz anderes an.

      Der Glaube, die möglichkeit an etwas festzuhalten und ideen verwirklichen zu können.
      Wenn du es also in einer etwas präzieseren form haben willst: Der freie Wille und Meinung.
      Es gab schon so viele ideen, die klingen zerbrochen, berge bewegt oder das meer geteilt haben...
      "Fiat iustitia et pereat mundus"
    • Original von Infinite
      Die größte Macht auf Erden, was ist sie?
      Die Physik. Aus offensichtlichen Gründen.

      /thread


      [Blockierte Grafik: http://i31.photobucket.com/albums/c370/OoTOoT/david_caruso_sunglasses.jpg]

      YEAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!

      Meine eigene Meinung kommt etwas später, wenn ich wieder daheim bin. ;)

      EDIT: So, spät aber doch:

      Ich denke mir als Realist, dass es im Sinne eines Gottes keine höhere Macht gibt oder geben kann. Ich glaube nicht ans Schicksal oder andere derartige Sachen. Wos aber spannend wird ist bei zwischenmenschlichen Beziehungen. Sind die wirklich rational erklärbar, oder gibts einen "transkulturellen" Äther, der uns irgendwie zusammenhält oder gleich macht?
      Und eins fasziniert mich immer noch, gehört jetzt aber in eine ganz andere Schublade: Wie funktionieren Wünschelrouten? Bzw. wie ist es erklärbar, dass die Freundin meines Vaters tatsächlich bezeugen konnte, dass es funktioniert?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ocarina of Time ()

    • Also Realismus hin oder her, aber es gibt nach wie vor genug Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir weder erklären noch verstehen können. Ob die dann noch viel mit der uns bekannten Physik zu tun haben, wage ich zu bezweifeln. Was nicht heißt, dass sie nicht mit einer weiterentwickelten Physik zu erklären wären, doch das ist entweder Zukunftsmusik oder wirklich nicht machbar, weil's eben Dinge spiritueller Natur sind/sein könnten.
      Daher würde ich gar nicht mal ausschließen, dass es eine "höhere Macht" gibt, welcher Art die auch immer sein mag.


      Aber um mal auf das eigentliche zurückzukommen, weil ich das Gefühl habe, dass das ursprünglich von Clemo gewählte Thema ein bisschen in die "Gott und die Welt"-Schiene abdriftet:
      Für mich stellen die größte Macht auf Erden die Gefühle dar.

      Und nicht einfach ein einziges Gefühl, sondern eben alle, die uns Menschen ausmachen. Seien es Liebe, Machtstreben, Hoffnung, Abneigung, Hass, Freundschaft, Wissensdurst, Freude, Trauer, Wut…
      Sie treiben uns an. Der Verstand kann noch so ausgebildet sein, aber ausschlaggebend sind am Ende doch die Gefühle, weil sie eben unterbewusst eingeleitet werden. Wir empfinden sie bewusst, aber das ändert nichts daran, dass wir unsere Handlungen nicht großartig entgegensetzen können.
      Jeder Mensch will doch glücklich sein, oder zumindest zufrieden. Dafür muss er aber etwas tun, sich Ziele setzen, so klein sie auch sein mögen. Und unsere Ziele entspringen unseren Gefühlen, denke ich. Erfährt man etwas unangenehmes, so will man das ändern und steuert dem entgegen. Empfindet man etwas angenehmes, will man diese Freude doch sicher vermehren und folgt eben den entsprechenden Wegen, um genau das zu erreichen.

      Nur den Verstand oder eben nur die Liebe nach ganz oben zu setzen, ist etwas kurzsichtig, zumal beides Hand in Hand arbeitet.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von CAMIR
      Realistisch betrachtet ist es leider das Geld. Geld ist noch immer für viele ein starker Antriebsmotor dieses oder jenes zu tun, auch wenn andere dabei auf der Strecke bleiben. Geld hat wirklich große Macht.


      Dem schließe ich mich an. Zuerst die Wirtschaft, dann die Gesellschaft - das sind meiner Meinung nach die größten Mächte auf der Erde.
    • Kommt halt immer drauf an in welchem Rahmen man's betrachtet. So global gesehen ist es sicher das Geld. Hast du genug Geld, kannst du im Prinzip alles machen, wonach dir ist.

      Aber da im Eingangspost ja stand "für euch persönlich", werd ich mich mal Gastredner anschließen. Der Wille zu etwas steht wohl als treibende Kraft hinter allem was man tut. Und wenn man etwas wirklich will (und nicht nur so'n bisschen möchte), dann zieht man's wohl auch durch.


      (Ja, man kann draufklicken)