Facebook - Überschwemmt das Netz?

Habe ich mir eingebildet, dass das deutsche Facebook auch den deutschen Verbrauchergesetzen unterliegt?

Noch ein kurioser Fall aus dem Bekanntenkreis: Die Mutter einer Freundin hat eine Arbeitsstelle nicht bekommen, weil sie nicht auf Facebook war. Begründung des Arbeitgebers: Sie beweist keine Kompetenz mit neuen Medien.

Der Chef hat aber auch einen Schaden, wer das I-Net auf Facebook und Co. reduziert hat selbst von nichts eine Ahnung. Ganz ehrlich, bei der Begründung wüsste ich nicht ob ich lachen/weinen sollte oder den Arbeitgeber um so viel Dummheit bedauern. Andere Arbeitgeber küssen einen die Füße wenn man nicht mit jedem Mist im I-Net zu finden ist und da wird es gefordert. Ich wette der Arbeitsplatz hatte nichtmal mit I-Net Zeugs im tieferen Sinne zu tun.
Fehlende Medienkompetenz weil kein Soziales Netzwerk genutzt wird, darüber werde ich noch morgen den Kopf schütteln. Vor allem, wer sagt denn das der echte Name im Account steht, hätte sie ein Profil und darin den Namen...was weiß ich Schießdiewandan3546 hätte er sie auch nicht finden können.

Vegeta

Original von CAMIR
Ich habe den leisen Verdacht, dass das in naher Zukunft kein Einzelfall mehr sein wird.

Nein, zum Glück reagiert der Gesetzgeber endlich.
e-recht24.de/news/datenschutz/…-sozialen-netzwerken.html

Original von Snaker
Ich möchte keinesfalls hier alles gutreden, was Facebook anbelangt, aber ich rate davon ab, in ein schwarz/weiß-Denken zu verfallen und sich das Ganze mal genauer anzusehen und zu begreifen, was dieses Social Network überhaupt ist und was es uns an Möglichkeiten bietet und ob es einem persönlich wert ist, etwas von seiner Privatsphäre preiszugeben (wozu man ja noch nicht einmal gezwungen wird).

Man wird nicht gezwungen, sondern einfach hintergangen. Wenn Freund X sein Adressbuch mit Facebook abgleicht, in dem auch meine Adresse ist, ist sie bei FB auf Servern in Amerika gespeichert. Darum kann damit alles gemacht werden, denn deutsches DSR gilt hier nicht mehr.
Und gerade WEIL so große Konzerne wie Microsoft hinter FB stehen macht mir das Sorgen. Ich habe als Nutzer absolut keine Ahnung, an wen meine Daten gehen, v.a welche Daten (und dafür muss ich ja noch nichteinmal angemeldet sein).
Ich sehe ein, dass Social Networks Geld kosten und dadurch (personalisierte) Werbung geschaltet werden muss. Wer unbedingt den Social Network Samariter spielen will, kann ja auch gerne das Häkchen anklicken, dass seine Daten verkauft werden. Die personalisierte Werbung nehme ich auch gerne in Kauf. Aber dass meine Daten irgendwo im unkontrollierbaren Nirgendwo gespeichert werden und dann durch unzählige Datenpannen knallhart weiterverkauft werden...nein, das will ich als Nutzer nicht in Kauf nehmen, egal ob es nur meine Emailadresse und mein Name ist. Das reicht, um mich mit Viagra und Penisvergrößerungen zu belästigen.

Original von Maeuschen

Original von CAMIR
Ich habe den leisen Verdacht, dass das in naher Zukunft kein Einzelfall mehr sein wird.

Nein, zum Glück reagiert der Gesetzgeber endlich.
e-recht24.de/news/datenschutz/…-sozialen-netzwerken.html

Ja, die Frage ist halt, ob sie es nicht weiterhin machen und es dann nur nicht mehr zugeben. Die Gründe für eine Ablehnung im Job können vielfältig sein. Wie kann man dem Arbeitgeber nachweisen, dass es aufgrund kontroverser Blogeinträge oder betrunkener Partybilder oder wwi geschah...

Man wird nicht gezwungen, sondern einfach hintergangen. [...]

Danke, das trifft es so gut.

@ Super-Vegeta: Ja, so ging es uns allen. Meine Freundin meinte auch: Meine Mutter kann froh sein, nicht bei dem Deppen gelandet zu sein und dass der selber keine Ahnung hat, dürfte auch klar sein. Ich will nur kurz darauf aufmerksam machen, wie weit es teilweise schon ist.

Original von CAMIR
@ Super-Vegeta: Ja, so ging es uns allen. Meine Freundin meinte auch: Meine Mutter kann froh sein, nicht bei dem Deppen gelandet zu sein und dass der selber keine Ahnung hat, dürfte auch klar sein. Ich will nur kurz darauf aufmerksam machen, wie weit es teilweise schon ist.

Klingt für mich eh so, als sei er bloß beleidigt gewesen, dass er seine zukünftigen Mitarbeiter nicht kontrollieren kann
Find's sehr schrecklich, wenn Arbeitgeber erst einmal alle Social Networks durchkramen müssen, bevor sie einen einstellen.

Original von CAMIR

Original von Maeuschen

Original von CAMIR
Ich habe den leisen Verdacht, dass das in naher Zukunft kein Einzelfall mehr sein wird.

Nein, zum Glück reagiert der Gesetzgeber endlich.
e-recht24.de/news/datenschutz/…-sozialen-netzwerken.html

Ja, die Frage ist halt, ob sie es nicht weiterhin machen und es dann nur nicht mehr zugeben. Die Gründe für eine Ablehnung im Job können vielfältig sein. Wie kann man dem Arbeitgeber nachweisen, dass es aufgrund kontroverser Blogeinträge oder betrunkener Partybilder oder wwi geschah...

Ja, natürlich kann man weiterhin mit Standardfloskeln à la "Leider entsprachen Sie nicht unserem Profil" abgelehnt werden. Die meisten werden das wohl hinnehmen, aber manche fragen nach genauen Gründen. Den Grund, dass man Alkoholbilder bei FB gefunden hat, zieht nicht mehr - da läuft das Unternehmen eher Gefahr, dass sich die querulantischsten aller Bewerber einklagen.
Aber ja, ich gebe Dir recht, dass man als Bewerber nie genau nachweisen kann, dass man aufgrund seines Profils (bzw. nicht bestehenden Profils) abgelehnt wurde. Aber vielleicht wird ja dieses Proplem im Zuge dieses Gesetzes mitgelöst.

Naja, was ich meine ist halt, dass die Unternehmen niemals zugeben, dass Facebook der Grund für die Ablehnung war, auch wenn es so war. Und die haben bestimmt eine andere Antwort auf der Hinterhand, bei der FB nicht drin vorkommt. Natürlich hoffe ich, dass dem nicht so ist, aber ich glaub es einfach nicht recht.

Jede Firma hat das Recht, einzustellen wen sie will. Und wenn einem die Visage des Bewerbers nicht passt, auch gut. Mal anders gefragt: Will ich für eine Firma arbeiten, die mich nicht einstellt, weil ich auf Facebook zu sehen bin?

Unbestreitbar, socos. Das einzige, was ich damit aussagen will, ist dass das Gesetz (leider) vmtl nicht viel bringen wird.

Lieber auf Facebook mit Job als nicht auf Facebook ohne Job... xD
Nein, aber mal ernsthaft. Datenklau schön und gut, aber ehrlich gesagt baue ich einfach darauf, dass unter den Millionen Mitgliedern, die FB so hat, niemand ausgerechnet meine Daten herauspickt. So spannend bin ich nicht. Und Spam landet eh, wo er hingehört: Im Spamordner.
Mir ist bei mehreren Jahren Mitgliedschaft noch nie was negativ aufgefallen.

Original von FoWo
Lieber auf Facebook mit Job als nicht auf Facebook ohne Job... xD

Nicht... andersrum? Mit Job ohne Facebook, als auf facebook ohne Job?

Ich persönlich befürchte, dass ich bald gezwungen bin, dort mitzumachen. Laut einer Freundin wäre die Abivorbereitung und der Studienbeginn ohne nicht zu organisieren gewesen. Das allein ist zwar noch kein Argument für mich, aber wie FoWo sagte, mit manchen Leuten kann man vllt nur noch so Kontakt halten.

Ach und Fo: Ich geh auch nciht davon aus, dass man rausgepickt wird und genau unter die Lupe kommt. Aber es ist eher so, dass mit den eigenen Daten zusammen Statistiken erstellt werden und eben Spam verschickt. So schlimm muss das aber auch nicht jeder sehen.
Was mich daran erinnert, mich endlich von SchuelerVZ abzumelden...

Frage ist hier langsam, wo fängt im Job Privatleben an und wo hört es auf?

Schon das ausspionieren der Accounts seiten der Arbeitgeber sehe ich als Eingriff in den privaten Bereich. Ich biete den Arbeitgeber meine Arbeitszeit in der ich die aufgetragene Tätigkeit erledige. Ob ich dann Extremes Beispiel:
Privat Counter Strike zocke, jede zwei Wochen besoffen unter dem Tisch liege am Wochenende und privat mit rosa Hasenkostüm durchs Haus hoppel und die Fotos auf einer Hompage ausstelle

sollte ihn nichtmal was angehen. Bei Rechtsanwälten und Co. kann ich es noch verstehen das sowas nicht so geschickt ist, aber es findet ja in fast allen Brangen statt.

Neben der Tatsache das Facebook und Co. Privatleben und Real schleichend verknüpfen und damit grade für jüngere eine Gefahr darstellen, kann es nicht sein, dass Arbeitgeber schon über die Existenz von etwas bestimmen dürfen. Das Seriösität gefordert werden kann OK, aber eine bestimmte Sache privat zu tun, ist für mich ein Eingriff in einen Bereich den der Arbeitgeber nichts angeht.
Wenn man schon hier nachgibt und sagt "OK, dann lege ich meine Existenz auf Facebook blank (ohne private Daten kann der Arbeitgeber das Profil ja gar nicht erst finden, selbst wenn es exestiert) wo hört es auf?
Auch wenn es übertrieben oder witzig klingt, aber wenn das schon gefordert werden kann, warum nicht gleich seine Religion zu ändern oder wie wäre es das gefordert wird, das man nur bestimmte Hobbys ausüben darf? Oder gar die Forderung das der Arbeitgeber die Wohnung durchsuchen darf um sie nach seinen Wünschen der Firmenphilosophie anzupassen?
Auch wenn es belanglos klingt, hier bleibt die Selbstbestimmung auf der Strecke und das nichtmal im Bereich der Arbeitnehmerstellung, sondern der privaten Person.

Vegeta

Ich kann mit der Scheiße nichts anfangen.
Mag zwar nett sein, aber mich interessiert dieses Facebook, Twitter Zeug überhaupt nicht.
Ich finde es Schlimm, dass plötzlich jeder Tepp meint sich dort anmelden zu müssen.
Sogar Stars, Prominente und Politiker.
Das hat alles noch mehr gehypet, wenn jetzt ind den Tv Nachrichten kommt, '' Auf Twitter steht Superstar Dingsbums hat mit seine Freundin Schnullipups Schluss gemacht ''
Jetzt meinen noch mehr sich dort anmelden zu müssen.

Und die ganzen I-Net Seiten wo jetzt Facebook auch verlinkt ist kann ich auch nicht mehr sehen.
Was juckt mich ob Franz Hosenschiss seine Nachrichten an der Seite XY liest.

Original von Radikal
Das hat alles noch mehr gehypet, wenn jetzt ind den Tv Nachrichten kommt, '' Auf Twitter steht Superstar Dingsbums hat mit seine Freundin Schnullipups Schluss gemacht ''

Was schaust du denn für Nachrichten? xD In den seriösen sollten solche Meldungen eigentlich weniger erscheinen.

Original von Tetra

Original von Radikal
Das hat alles noch mehr gehypet, wenn jetzt ind den Tv Nachrichten kommt, '' Auf Twitter steht Superstar Dingsbums hat mit seine Freundin Schnullipups Schluss gemacht ''

Was schaust du denn für Nachrichten? xD In den seriösen sollten solche Meldungen eigentlich weniger erscheinen.

Wahrscheinlich web.de, haha.

Ich finde Facebook recht praktisch, um schnell mit Personen zu kommunizieren und zu schauen, wo sie so treiben, Links/Fotos/Videos auszutauschen, Organisatorisches abzuklären oder einfach nur, um rumzublödeln und dabei Spaß zu haben. Es macht viele Dinge einfach praktischer.
Wer's nicht mag, braucht sich ja nicht anzumelden, die anderen können diese Spielerei genießen.
Ist wie mit dem Iphone. Nur dass das Iphone überteuert ist und andere Smartphones besser sind.
Und wer Angst vor Arbeitgebern hat: Fakeaccount oder entsprechend für Unbekannte alles absperren. Seit der Gruppenfunktion kann man auch richtig abgeschottet mit einzelnen Freunden allerlei Sachen machen, ohne dass es Zusammenhang mit dem Profil gibt. Also Privatforen für einzelne Personen nach Bedarf.


Was hier aber abgeht, ist schon ein übles Auf und Ab. Die Diskussion hatten wir doch schon bei ICQ, wo ICQ sich die Rechte an den Gesprächen gesichert hat. Nur dass es dann i.d.R. jeder weiterbenutzt hat. Ha, ha.
Auch Youtube sichert sich die Rechte bei den Videos. Das tun i.d.R. alle amerikanischen Konzerne. Nicht, um ein Imperium an Missbrauch aufzubauen, sondern um sich zu schützen und abzusichern, falls es Probleme geben sollte. Und wer da nicht verängstigt sein letztes Meisterwerk hochlädt (was vielleicht so hätte bekannt werden können), der braucht auch kaum Bedenken zu haben. Letztendlich sind unsere Inhalte pieplangweilig und interessieren i.d.R. auch keine Sau.
Ja, peinliche und pikante Fotos sollte man vermeiden, wenn man in bestimmte Berufszweige geht (wobei diese ja auch von Mitmenschen geschossen werden können und man ziemlich schlecht dran ist, wenn man keinen Account hat, um zu sehen, was Mitmenschen so von einem bekannt geben, um sie ggf. zu ermahnen), aber alles andere kann man doch absperren und Spaß dran haben.
Viele malen sich immer die größten Horrorszenarien aus, aber an sich sind wir einfach nur uninteressant. Es besteht Interesse, uns Produkte anzudrehen, weil wir Konsumenten sind, aber das war's im Großen und Ganzen auch schon. Man muss sich deswegen doch nicht jeden Spaß kaputtmachen und auf allerlei interessante Sachen im Leben verzichten.

Original von Super-Vegeta

Noch ein kurioser Fall aus dem Bekanntenkreis: Die Mutter einer Freundin hat eine Arbeitsstelle nicht bekommen, weil sie nicht auf Facebook war. Begründung des Arbeitgebers: Sie beweist keine Kompetenz mit neuen Medien.

Arbeitgeber sind auch nur simple Menschen, die sich über das Wirrwarr neuer Medien nicht bewusst sind. Eine hohe Position heißt nicht gleich Weitsichtigkeit im Denken. Der eine legt auf so was Wert, der andere nicht. War in diesem Fall einfach 'ne Pappnase. Da kann sich die Person freuen, nicht die nächsten Jahre für so 'nen Chef zu arbeiten.
Oder aber derjenige wollte, dass die Person ggf. auch bei Organisatorischem in Facebook anzutreffen ist und auch Kunden von dort aus betreuen könnte. Es kommt stark auf den Berufszweig an.

Original von Salev

Ist wie mit dem Iphone. Nur dass das Iphone überteuert ist und andere Smartphones besser sind.

Ich hab mich gerade in dich verliebt

Wegen Rechte:
Wie Salev schon gesagt hat:
Man dürfte sich dann eigentlich niergends anmelden. Eigentlich dürfte man sich auch nicht hier am ZFB anmelden. Wenn Falco die AGB ändern würde und man die akzeptiern muss, kann man sich auch nicht helfen.

Wegen Arbeitgeber:
Ich bin der Meinung, dass ich nicht bei einer Firma arbeiten will die meinen FB Account überwacht, mich nicht aufnimmt weil ich iwas bei FB geschrieben oder mich erst gar nicht anstellt weil ich nicht bei FB bin. Verrückte Leute gabs schon immer

AGBs sind ein super Stichwort. Mein Freund erzählte mir neulich mal, dass irgendeine Firma an einem Aprilscherz irgendwo in ihre AGBs schrieb, wenn man akzeptiere, verkaufe man seine Seele. Es haben sich irgendwie nur fünf leute beim Konzern gemeldet und gefragt, was das soll. Die bekamen dann auch irgendeine schicke Belohnung.
Die anderen hunderttausend Leute haben dann einfach mal ihre Seele verkauft. xD

Ernsthaft, Vorsicht ist immer gut, aber man kann es mit der Paranoia auch echt übertreiben. Und man ist ja immer noch selbst verantwortlich für das, was man von sich preisgibt.
Aber diese FB-Paranoia erinnert mich ungut an die Google STreet View-Paranoia, die vollkommen unbegründet ist, und da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Original von Tetra

Original von Radikal
Das hat alles noch mehr gehypet, wenn jetzt ind den Tv Nachrichten kommt, '' Auf Twitter steht Superstar Dingsbums hat mit seine Freundin Schnullipups Schluss gemacht ''

Was schaust du denn für Nachrichten? xD In den seriösen sollten solche Meldungen eigentlich weniger erscheinen.

Hab ich bei RTL schon mehrmals gesehen.
Ich schau sie nur so beim durchseppen wenn anderswo wieder Werbung ist.
Heute schon wieder bei Rtl Explosiv oder Exklusiv(wie auch immer das heißt) :''Kuckt auf unsere RTL Facebook Seite''

Original von Radikal
Heute schon wieder bei Rtl Explosiv oder Exklusiv(wie auch immer das heißt) :''Kuckt auf unsere RTL Facebook Seite''

Ist ja auch praktischer als extra auf den unübersichtlichen Fernsehsender-Seiten rumzusuchen, wenn man News auch direkt auf 'ner Plattform, wo man sowieso oft unterwegs ist, eingeblendet kriegen kann.

Original von FoWo
AGBs sind ein super Stichwort. Mein Freund erzählte mir neulich mal, dass irgendeine Firma an einem Aprilscherz irgendwo in ihre AGBs schrieb, wenn man akzeptiere, verkaufe man seine Seele. Es haben sich irgendwie nur fünf leute beim Konzern gemeldet und gefragt, was das soll. Die bekamen dann auch irgendeine schicke Belohnung.
Die anderen hunderttausend Leute haben dann einfach mal ihre Seele verkauft. xD

Ernsthaft, Vorsicht ist immer gut, aber man kann es mit der Paranoia auch echt übertreiben. Und man ist ja immer noch selbst verantwortlich für das, was man von sich preisgibt.
Aber diese FB-Paranoia erinnert mich ungut an die Google STreet View-Paranoia, die vollkommen unbegründet ist, und da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

This.

Erinnert mich an das Drama, als per AGB (soweit ich mich erinnere) rauskam, dass der Windows Media Player beim Update auf den PC zugreifen und Programm-Installationen verhindern kann.
Firmen verankern das nur für ihren Schnutz in den AGBs, würden sie das tatsächlich in gang und gäbe umsetzen, würden sie ihre Kunden verlieren.

Original von Radikal

Original von Tetra

Original von Radikal
Das hat alles noch mehr gehypet, wenn jetzt ind den Tv Nachrichten kommt, '' Auf Twitter steht Superstar Dingsbums hat mit seine Freundin Schnullipups Schluss gemacht ''

Was schaust du denn für Nachrichten? xD In den seriösen sollten solche Meldungen eigentlich weniger erscheinen.

Hab ich bei RTL schon mehrmals gesehen.

Und auf seriösen Sendern?

Naja, zu Facebook: Ich find's sehr praktisch. Als Oberstufenschüler ist mir dadurch die Kommunikation mit nahezu jedem aus meinem Jahrgang möglich, was oftmals eine große Hilfe ist, da man ja nicht in jedem seiner Kurse seine besten Freunde sitzen hat, mit denen man über diverse Messenger reden kann. Auch sehr nützlich ist es, dass man dadurch mit neuen Bekanntschaften leichter in Kontakt treten kann sowie den Kontakt zu alten Bekanntschaften aufrecht erhalten, es benutzt ja nicht jeder MSN/ICQ usw.
Es gibt natürlich auch Leute, die ihr ganzes Leben auf FB dokumentieren, das finde ich als Beobachter auch sehr amüsant zu verfolgen. Auf die Idee das selbst zu machen würde ich aber nicht kommen.