Fast Food vs. Home Cooking - was bevorzugt ihr?

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    • @Hylia:

      Klar Gulaschsuppe schmeckt auch aus der Dose toll und das ist eins der wenigen Gerichte, welche mir sogar aus der Dose besser schmecken.
      Aber zum Beispiel eine selbst gemachte Pizza ist einfach 1000x besser als eine TK-Pizza. Klar die meisten TK-Pizzen sind nicht schlecht, aber IMO schmecken sie nicht nach einer Pizza.

      Außerdem ist das Wort "Fertiggericht" schwer zu definiern, da es von Mikrowellengerichten bis zu in den Ofenschieb-Gerichten ein weiter Weg ist
      James
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    • Ich hab nie bestritten, dass Selbstkochen besser schmeckt. Aber zum einen ist es, zumindest wenn man alleine wohnt, alles in allem mit den Zutaten oft deutlich teurer, man ist gezwungen, regelmäßig zu kochen, weil einem sonst alles schlecht wird und es hat einfach nicht jeder Zeit und Lust, vor jeder Mahlzeit ne Dreiviertelstunde bis Stunde in der Küche zu stehen - ich sehe das sehr ähnlich wie Hylia auch.
      Kochen macht mir keinen Spaß, es langweilt mich, es ödet mich an - jede Minute, die ich vor dem Herd verbringe, empfinde ich persönlich als vergeudete Zeit, sodass ich mir oft wenigstens noch nen Laptop mit ICQ oder allerwenigstens Musik oder was zu Lernen mitnehme, damit ich vor Langeweile nicht eingehe.
      Gern und ausgiebig kochen ist eine Sache, aber Essen ist kein Kernhobby von mir und ich bin nicht bereit, ein Achtel meiner Wachzeit pro Tag darauf zu verwenden, es zuzubereiten. Das ist einfach Geschmackssache, und bei sowas sollte man auch tolerant sein.
    • Original von Hylia
      Wenn Kochen dich aber eher aggressiv macht, dich erschöpft und du so ungeschickt bist, dass du selbst einfache NUDELN überkochen lässt (und sie dann vom Küchenboden fischen darfst), dann hast du einfach NULL Lust, dir ein Kochbuch zuzulegen, weil das Kochen einer Folter gleichkommt.

      Nur: Überkochendes Wasser hat nichts mit Geschick, sondern was mit Aufmerksamkeit zu tun und kann auch erfahenen Köchen passieren. Wenn man was auf'm Herd hat, geht man eben nicht weg, sondern achtet drauf, was passiert. Problem gelöst.
      Und in der Zeit könnte man dann ein paar Zwiebeln und Kräuter schneiden und mit Tomaten zusammenschmeißen und anschmoren und wenn die Spaghetti dann fertig sind, alles zusammen auf den Teller. Und voilá, man hat in zehn minuten was leckeres selbergekocht.
      Kochen ist mehr als 'ne Pizza in den Ofen zu schieben -- muss aber doch auch nicht immer der Hummer oder das Soufflé sein. Ich glaube, die Kochophoben hier halten das alles für zu aufwendig.
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    • Original von FoWo
      Ich glaube, die Kochophoben hier halten das alles für zu aufwendig.


      Hmn, also ich koch einfach nicht gern :<. Dass es nicht an Faulheit liegt, weiß ich, da ich gerne backe. Da steh ich dann auch gerne schonmal nen halben Tag in der Küche, das ist kein Problem, aber kochen mag ich nicht. Alle zwei Tage oder jedes Wochenende zu backen habe ich mir aber auch abgewöhnt, geht ins Geld und vor allem issts keiner oder man nimmt innerhalb von einer Woche 5 KG zu xD.
      Na ja, ich esse viel Fast Food im Moment, weil meine Mutter 12h am Tag arbeitet und ich wie gesagt nicht egrne koch. Und meist keiner Zeit zum einkaufen hat, meine Mutter isst völlig andere Sachen als ich. Fertiggerichte mag ich nicht so.
      Na ja, wenn ich irgendwann die nächsten Monate auszieh, hab ich mir vorgenommen, selbst zu kochen. Fast Food isst dann eh zu teuer, bleibt mir nix anderes übrig xD
    • Ich selbst kann auch Kochen schlicht nicht leiden.
      Liegt wohl daran, dass ich ne recht kurze Aufmerksamkeitsspanne habe, denn Backen mag ich sehr gern.
      Und ich mein, da wird alles recht fix zusammengeschmissen, umgerührt und in den Backofen. Und da muss man nicht wie beim Kochen beistehen und alle 4 Sekunden umrühren, sondern schlicht ne halbe Stunde warten, fertig.

      Ich kann acht Stunden zeichnen, zocken, auf nem Laufband rennen oder auch Kuchen für 900 Leute backen, aber kochen?
      Ich habs in meinem Leben viermal wirklich in großem Stil getan und es ging nicht nur in die Hose, mich frustrierte der Vorgang an sich, egal, ob es am Ende schmeckte oder nicht.
      Und ich HABE Kochbücher, ganze acht Stück. Schau auch regelmäßig rein, aber kochen?
      Srsly, ich hab dafür kein Geld, keine Lust, in der Studienzeit meist auch schlicht keine Zeit. Mensaessen schmeckt auch gut und ist 100%ig nur höchstens halb so teuer, wenn nicht sogar weniger.

      Ist es irgendwo so schwer nachvollziehbar, dass in manchen von uns halt kein kleiner Mälzer steckt, sondern manche hier bei Kochen darin punkten, sogar Wasser anbrennen zu lassen und beim Gedanken an selbstgemachtn Auflauf keinen Sabber, sondern Stressschweiß kriegen? :ugly:
    • Naja im Kochen bin ich eine Null, das einzige was ich gut kann sind leckere Salate machen. Aber mein Mitbewohner und ich haben da einen guten Deal gemacht, er kocht immer wenn uns danach ist und ich mach dafür den Abwasch und helf ihm.

      Meist haben wir aber keine Lust zu kochen und besorgen uns dann eben das "FF".

      Ansich ist es aber ausgeglichen, je nachdem wie man Hunger hat und Appetit schmeckt eben das eine gut und den anderen Tag mal das andere.

      Solang es nicht wie in Amerika ausartet, wo FF - Essen tagtäglich der Fall ist, bin ich glücklich damit so wie es ist.
      "Die Feder ist mächtiger als das Schwert
      Der Verstand schärfer als jede Klinge
      Und das Wort tödlicher als jeder Hieb"
    • Ich koche so gut es geht selbst und versuche mich von Fertiggerichten fernzuhalten. In meiner Oberstufenschulzeit ernährte ich mich fast ausschließlich von Fast Food, weil ich selbst nicht kochen konnte und meine Eltern immer spät von der Arbeit nach Hause gekommen sind. Das Resultat dieser Ernährungsweise waren unruhige Nächte, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Der kalte Sprung in die Selbstständigkeit, in dem Fall mein Wohnortwechsel nach Wien, hat die Situation verändert. Weil ich genug Interesse aufbringen konnte, wurde die Küche zu meinem Versuchslabor und ich lernte nach und nach zu kochen.

      Deshalb versuche ich weitgehendst auf Fertiggerichte, weil es meinem Körper so besser geht. Ich esse um 100% mehr Obst und Gemüse, was sich über einen längeren Zeitraum körperlich sehr positiv ausgewirkt hat. Zudem kenne ich nun Nahrungsmittel, von denen ich vorher nicht einmal ihre Existenz kannte. Wenn absolut keine Zeit fürs Kochen bleibt, versuche ich große Portionen zu kochen, die ich dann nur mehr aufwärmen kann oder greife doch auf Fast Food zurück, was aber tendenziell selten ist.
    • Original von DesertDarky
      Aber mal ernsthaft... diese Fertiggerichte schmecken meist nach gar nichts oder oft überhaupt nicht nach dem, was sie sollten. :thumbs_down: Sie enthalten künstliche Aromen, Konservierungsstoffe und sind manchmal sogar krebserregend.

      Ich lasse mir gerne einreden, dass E 23439 ab einer bestimmten Menge gesundheitsschädlich sein kann. Aber dass eine solche Menge in unseren Lebensmitteln, die in D verkauft werden, vorhanden sind, mag ich zu bezweifeln.

      Ich kann auch nur die jahrelange Süßstoffdiskussion belächeln. Vor wenigen Tagen fand ich folgenden Text im Internet:
      "Ist Zucker selbst nicht vor Ort, dann sind seine Vertreter nicht weit: Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe. Aspartam zum Beispiel. Dieser Süßstoff lässt bei der Verdauung starke Nervengifte entstehen. Gedächtnisverlust, Depressionen und Probleme mit den Augen können sich bei regelmäßigem Aspartamgenuss entwickeln. Auch können diese Nervengifte Krankheitsbilder heraufbeschwören, die keiner mit dem Süßstoff je in Verbindung bringen würde. Das wiederum kann zu Fehldiagnosen und in der Folge davon zu Therapien führen, die nie von Erfolg gekrönt sein werden."

      zentrum-der-gesundheit.de/fertiggerichte.html

      Ich konsumiere schon seit Jahren Süßstoff und zwar mehr als der Durchschnitt. Ich habe keinerlei solcher Beschwerden, wobei ja viele immernoch glauben, dass Süßstoff ebenfalls krebserregend ist, nicht richtig abgebaut wird und Heißhunger auf Süßes verursacht (und bestimmt noch vieles mehr). Aber das wirklich Schlimme daran ist: Viele glauben den Humbug und achten nicht auf die Studien, die das Gegenteil beweisen. Mediziner oder Studie X hat gesagt, dass Süßstoff schlecht ist, also ist das auch so. Wäre ja auch zu schön, wenn es eine Alternative gebe, die nicht dick macht. Egal, Zucker kommt aus der Natur, ist gesünder und naja, die tausend Tote, die durch Übergewicht jährlich sterben, blenden wir mal aus.

      Kurz: Die Menge machts und zu viel Zucker bedeutet ebenfalls ein frühes Aus. Genau dasselbe gilt für die anderen Fertiggerichte.
    • Nja gut, man muss aber bei all dem dazusagen: Fast Food ist nicht gleich Fast Food.

      Ein BigMäc, eine Packung Fertigreis und ein Apfel qualifizieren im Grunde ja alle drei als "Fast Food", aber was Inhaltsstoffe (Vitamine, Fettgehalt etc.) betrifft, is da doch ein himmelweiter Unterschied.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Apfel und Fast Food? xD; Hat Fast Food nicht eigentlich in der Definition schon stehen, dass es nicht gesund ist?
      Also für mich ist Fast Food eigentlich nur das Zeug bei McD's, BurgerKing und Co.
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    • Original von FoWo
      Apfel und Fast Food? xD; Hat Fast Food nicht eigentlich in der Definition schon stehen, dass es nicht gesund ist?
      Also für mich ist Fast Food eigentlich nur das Zeug bei McD's, BurgerKing und Co.


      Naja.Fast Food ist etwas, was man sich eben schnell reinpfeifen kann. Das geht mit nem Apfel erstaunlicherweise ziemlich gut.

      @topic:
      So gut wie immer frisch gekochtes. Wenn ich mal inner Stadt bin auch was von Mecces oder Subway. Aber das ist eher selten der Fall.
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    • Original von Ren
      Ich würde Fast Food als etwas definieren, das sich 1. aus mehren Bestandteilen unterschiedlichen Ursprungs zusammensetzt und 2. innerhalb von 5-10 Minuten zubereitet werden kann bzw. zubereitet werden muss. Daher ist ein Big Mac natürlich Fast Food, ein Apfel jedoch nicht.

      Und was ist mit einem Salat aus kleingeschnittenen Äpfeln, Salatblättern und Joghurt?
      Die Definition triffts auch noch nicht so ganz.

      Was mich angeht, da ich noch zu Hause wohne, gibt es für mich oft Hausgemachtes, aber auch nicht selten Sachen aus der Tiefkühltruhe. Wenn ich unterwegs bin, gibt es auch relativ oft klassisches Fastfood von Burger King und co.
      Also besteht meine Ernährung aus einer Mischung von allen drei Komponenten.
    • Na ja, ein stinknormales Sandwich?

      Ich weiß nicht warum Fast Food jetz irgendwas spezifisches sein soll, es heißt ja nur "Schnelles Essen" (duh, ich weiß, Captain Obvious etc.), das kann ein Hamburger sein oder ne Packung Chips oder auch ein Apfel, warum auch nicht?
      Nicht zu verwechseln mit Junk Food, was (wie oben erwähnt) wieder was anderes is. Aber auch das muss man nicht zwangsläufig erhitzen.

      Edit: Vll. meinst du ja Fertiggerichte (oder, weil wir cool sind, auf Englisch: Readymade Meals), die wiederum muss man in der Regel zumindest in der Mikrowelle oder dem Ofen warm machen oder so.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Na ja, ein stinknormales Sandwich?

      Ich weiß nicht warum Fast Food jetz irgendwas spezifisches sein soll, es heißt ja nur "Schnelles Essen" (duh, ich weiß, Captain Obvious etc.), das kann ein Hamburger sein oder ne Packung Chips oder auch ein Apfel, warum auch nicht?


      Eben. Wenn man sich eben schnell als Mahlzeit nen Apfel aufm Markt holt erfüllts doch alle Eigenschaften, die aus Fast Food Fast Food machen.
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    • Original von Ulyaoth
      Na ja, ein stinknormales Sandwich?


      Der Teig musste vorher erhitzt werden.

      Ich weiß nicht warum Fast Food jetz irgendwas spezifisches sein soll, es heißt ja nur "Schnelles Essen" (duh, ich weiß, Captain Obvious etc.), das kann ein Hamburger sein oder ne Packung Chips oder auch ein Apfel, warum auch nicht?



      Zumindest hier in Deutschland wird der Begriff eigentlich nur für Produkte verwendet, die bestimmte Kriterien erfüllen und allein die Tatsache, dass man sie ohne viel Aufwand zubereiten kann, reicht da nicht aus. Jedenfalls wird hierzulande kaum jemand einen Apfel mit dem Begriff in Verbindung bringen. Wenn man den Begriff wörtlich übersetzt und sich das beim Definieren zu Herzen nimmt, wäre ein Apfel Fast Food, das ist richtig; wenn man allerdings den allgemeinen Sprachgebrauch im deutschen Raum miteinbezieht, trifft das wohl eher nicht zu. Das gilt auch für diverse andere Obst- und Gemüsesorten, die man einfach so verzehren kann.
      Im englischsprachigen Raum herrscht womöglich ein anderer Umgang mit dem Begriff, aber das kann ich nicht beurteilen.