Traumberufe

    • Als kleines Kind wollte ich Astronautin werden.
      Inzwischen weiß ich dass ich dafür körperlich (untrainiert, fehlsichtig) und geistig (naturwissenschaftlich eher ehm... nicht so gut) nicht geeignet bin, aber es war ein cooler Traum.

      Heute würde ich mich über Linguistin oder sonst etwas im universitären Bereich freuen - und wenn nicht in Deutschland sondern in Norwegen oder Island, wäre das gleich nochmal so gut.

      Letzten Endes weiß ich nicht, was dabei herauskommt, aber ich arbeite dran. :)
    • Wollte eigentlich immer irgendwas in Richtung Wissenschaft und so machen, als kleines Kind eher so in Richtung Chemie (da hatte ich noch die Vorstellung, dass es, wenn man irgendwelche beliebigen Stoffe zusammenkippt, Bumm macht, und das ganz lustig sei), mittlerweile eher so Physik und so.
      Und irgendwas mit Musik und so wuerd' ich auch gerne machen, aber dann halt eher als Hobby (obwohl's natuerlich schoen waer allein davon zu leben).
    • Ich wollte immer Paläontologe werden. Und das von klein auf, seid ich zum ersten mal was über Dinosaurier erfahren habe.
      Und dann kam die Zeit in der neunten Klasse wo jeder in der Schule sagen sollte was er werden wolle. Ich sagte "Paläontologe" und alles lachte :(
      Niemand wußte was es war, aber jeder mußte einen dummen Spruch machen. Dann hat auch noch mein Lehrer davon abgeraten, vonwegen Abi machen und das schaff ich nicht und so.
      Dummerweise hat mich das alles desillisionisiert, so das ich das gelernt habe was der Paläontologie als Realschüler am nächsten kommt. Und so bin ich somindest der Gehilfe eines Paläontologes geworden.
      Leider bestannt nach der Ausbildung kein Bedarf an den Beruf :(
      ... achja, guten Morgen.
    • Traumberuf... tjoa... Also zurzeit mache ich ja eine Ausbildung zur Mediengestalterin, ob das mein "Traumberuf" ist kann ich so nicht sagen. Ich mag meinen Job,mir macht es Spaß, aber 100& das was ich möchte ist es wahrscheinlich nicht, aber die Richtung schon.

      Was ich mir vorstellen könnte, wäre als selbstständige,freiberufliche Illustratorin zu arbeiten - und davon auch noch leben zu können...

      Aber so einen richtigen Traumberuf, wie ihn viele als Kinder hatten und noch immer haben, hatte ich ich nie, ich war und bin da immer noch sehr unentschlossen...
    • Original von Carol
      Aber so einen richtigen Traumberuf, wie ihn viele als Kinder hatten und noch immer haben, hatte ich ich nie, ich war und bin da immer noch sehr unentschlossen...


      Geht mir genauso. Wenn es nur nach Interesse ginge, hätte ich jetzt zwar lieber Geschichte studiert, aber da bei sowas die beruflichen Perspektiven eher undurchsichtig sind, habe ich halt Informatik genommen. Nicht, dass es mich nicht interessiert, das andere hätte ich nur lieber genommen. Aber beides wäre eine notgedrungene Entscheidung, also was solls.
    • Hm... Traumberuf ist eine richtig gute Frage.. Ich habe eigentlich nicht wirklich einen Traumberuf, früher wollte ich immer Kosmetikerin werden. Doch da man sehr schlecht in diesem Beruf verdient & ich das Abitur anstrebe, habe ich diesen Traum schon längst aufgegeben.
      Daraufhin hatte und habe ich den Wunsch Make-up Artist zu werden. Auch wenn sich das gleich wie Kosmetikerin anhört, ist es was ganz anderes ;) ich lasse es mal dabei, und erläutere nicht weiter :D
      Da man aber für diesen Beruf auf eine besondere Schule gehen muss, die eine riesen Menge Geld kostet, muss ich mir das ganze nochmal gründlich überlegen.
      Im Februar habe ich dann ein Praktikum in einer Immobilienverwaltung gemacht und die ImmoBranche hat es mir schon ziemlich angetan. Ich finde die Vorstellung aufregend, ein großes Gebäude irgendwo auf der Welt zu verwalten ;) Aber ein Traum ist das nicht von mir.. Es ist nur eine Vorstellung davon, wie ich meine Zukunft verbringen könnte.
      Listening to: If you like Pina Coladas
      Reading: Das Hexenbuch von Salem
      Watching: -
      Playing:-
    • Meine beiden Kindheits-Berufswünsche hab ich inzwischen aufgegeben.
      Da ich mich als Kind EXTREMST für Dinosaurier interessiert habe, wollte ich dementsprechend immer Paläontologe werden, aber irgendwie liegen mir Naturwissenschaften einfach nicht mehr so.
      Danach wollte ich immer Regisseur werden, aber ich bin einfach nicht kreativ genug.

      Im Moment strebe ich eine Karriere als Journalist an. Zumindest die grobe Richtung interessiert mich. In welcher Form ich das dann ausleben werde weiß ich noch nicht - ich lasse Dinge gern auf mich zukommen.
    • Drehbuchautorin, Regisseurin.
      Leider ist das ziemlich unwarscheinlich, wenn man in dieser Szene keine Beziehungen hat.
      Ich hab leider auch nur ein "halbes" Abitur und müsste auf einer Fachoberschule den anderen Teil nachmachen.
      Derzeit bin ich aber in Ausbildung. Verwaltung.

      Irgendwie so gar nicht meins, aber wenigstens ein sicherer Job.
      Mal schauen was die Zukunft so bringt.
      KillerB4President.
    • Schon seit Jahren wollte ich die Richtung Medizin eingehen, und zwar, weil mich der menschliche Körper und der Mensch allgemein sowie Leben sehr interessieren. Ich wollte schon immer hinter die ganzen kleinen Sachen im Menschen kommen. Ob das was wird, weiß ich nicht, da meine Zensuren, obwohl sie im Bereich gut liegen, eher dagegen sprechen... außer, ich haue jetzt in 12 und 13 ordentlich rein oder zähle auf Wartesemester, weiß nicht. Würde die Richtung Radiologie oder Psychiatrie. Ebenso wäre Psychologie interessant aus genau den selben Gründen: um zu sehen, wie der Mensch so innerlich funktioniert. Außerdem hab ich im letzten Jahr ziemliches Interesse für Physik entwickelt... Problem wäre nur, dass Physik ein eher brotloses Fach wäre. Könnte natürlich auch Ingenieur oder sowas machen, hängt ja zu gewissen Teilen mit Physik zusammen... wobei, es ist zwar ziemlich cool, würde zu mir aber wohl eher nicht passen.
    • Ich habe eigendlich schon lange keinen Traumberuf in den Sinne mehr, aber nach längerem überlegen bin ich zum entschluss gekommen, das mich Psychologie wahnsinnig interessieren könnte. (Wehe es lacht einer :ugly: )

      Aber wenn ich mir so mein vergessliches Gehirn ansehe frag ich mich ob ich mir überhaupt den Weg zu ner Universität merken könnte. :ugly:
      überhaupt sind meine Zeugnisse katastrophal. -_-
      Hier gibts nix zu sehen
    • Original von Boogie
      Viele hier im Board scheinen sich für Psychologie zu interessieren :) warum sollte einer lachen ?
      Psychologie ist nichts was nur was für Nerds wäre :)


      Das bezog sich mehr auf die Personen hier im Board die mich persönlich kennen. :ugly:
      Hier gibts nix zu sehen
    • Irgendwann im Alter von 12 Jahren hatte ich die Möglichkeit, an meiner damaligen Schule zusammen mit einigen anderen Schülern und einem Lehrer nachmittags einige Stunden damit zu verbringen, funkgesteuerte Modellflugzeuge zu entwickeln und zu bauen. Ich denke, da hat mich der Ehrgeiz gepackt, richtige Flugzeuge zu entwerfen und auch zu testen. Mit etwa 16 Jahren wollte ich zur Bundeswehr, dort Luft- und Raumfahrttechnik studieren, Luftwaffenoffizier und Kampfpilot werden. So fing ich an, Mathe und Physik zu büffeln, jeden Tag Sport zu machen (u.a. jeden Tag 5-10 km laufen) und bewarb mich schließlich mit 18 im letzten Jahr am Gymnasium bei der Bundeswehr. Am Ende des Jahres - die schriftlichen Prüfungen waren geschafft - wurde ich nach Köln in eine Bundeswehrkaserne zu einem mehrtägigen Auswahlverfahren eingeladen. Von insgesamt 160 Bewerbern, die zeitgleich am Auswahlverfahren teilnahmen (insgesamt gibt es jedes Jahr einige Tausend Bewerber), gehörten neun andere und ich zu denen, die es bestanden hatten. Zuvor musste ich zur Musterung (T1, keine Einschränkungen). Etwas später mussten die Pilotenanwärter in einer anderen Kaserne weitere Tests über sich ergehen lassen, u.a. weitere - zusätzlich zur Musterung und zum ersten Auswahlverfahren - ärztliche Untersuchungen. Dort hat man mir dann aber die Fluguntauglichkeit bescheinigt (der Rücken war um 0,6° zu schief oder so...). Das war's mit dem Fliegen beim Militär. Offizier hätte ich dennoch werden können, wollte ich aber nicht. Es ging mir damals wohl mehr um's Fliegen als um alles andere. Hab' dann schließlich den normalen Wehrdienst bei der Marine gemacht. Das wiederrum habe ich als vergeudete Zeit empfunden, da 90% meines gewöhnlichen Tages aus Rumgammeln und 10% aus stupider Arbeit am PC bestanden. Na ja, unmittelbar danach wollte ich sowas wie Regie studieren. Davon ist nun auch nichts mehr übrig. Ab und zu erwische ich mich dabei, wie ich wehmütig in den Himmel starre und dann träume ich davon, irgendwann einmal so viel Geld zu haben, dass ich mir einen Pilotenschein und eine dazugehörige Maschine leisten kann. :D Sonst bedeutet mir Reichtum nicht sooo viel, aber das wäre es mir wert.
    • Abseits des themas: ich finde einige geschichten hier sehr rührend, danke dafür.
      Zurück zu mir,
      Ich war als kind immer schon interessiert daran welten zu erstellen, sich geschichten aus zu denken oder dingen leben ein zu hauchen.
      Ich habe damals verschiedene medien probiert, mit denen ich das tuen kann.
      Bücher schreiben lag dank meiner lese-rechtschreib-schwäche vorallem im bereich groß und kleinschreibung nicht allzu nahe, ich habe probiert fanfictions oder andere geschichten zu schreiben, mir fehlte aber irgendwie der sinn dafür leute anzusprechen, da sich viele die welt, die ich mir ausgedacht hatte nicht nachvollziehen konnten.
      Ich war sprachlich auch nie gug genug um überhaupt dran zu denken mit meinen deutsch-noten das abi zu schaffen, ich hätte das abi an der gesammtschule dann doch machen können, entschloss mich aber dagenen da ich dort relativ viele probleme hatte und ich mir eine ausbildunggesucht hatte. Ich habe dann die ausbildung zum 'Informationstechnischen Assistenten' zu machen, was unterm strich dasselbe wie 'Fachinformatiker' ist, nur das die prüfungen einfacher sind und man jede menge unnötigen kram lernt da es eine rein schule ausbildung war. Aber ich hatte spaß daran, weil mir gerade das programmieren oder das arbeiten mit datenbank-strukturen sehr viel spaß machte. Ich habe mich also erkundigt um kam darauf spiele zu entwickeln. Zuerst schrieb ich kleinere spiele neben der ausbildung, was meine fähigkeiten als programmierer im überigen enorm steigerte, was mir aber sehr viel spaß machte.
      Diese anfänglichen versuche hatten meist keine bis sehr wenig handlung, aber gaben einem das gefühl anderen leuten schon deutlich eher zu verdeutlichen, was man ihnen als geschichtenerzähler mitteilen wollte.
      Ich habe dann auch irgendwann ein praktikum bei einer kleienren it-firma die buisness-lösungen (ERPs) programmierte gemacht, wo ich mit ein paar anderen mitarbeitern ein paar meiner ideen geteilt habe. Zwei waren sehr interessiert daran, und so entwickelten wir gemeinsam ein kleineres spiel, das (im nachhnein betrachtet) sehr stark an final fantasy auf dem super nintendo erinnerte.
      Ich habe also meine ausbildung abgeschlossen und immer neue konzepte und 'drehbücher' für fantasy-spiele geschrieben und nebenher auch immer noch mit meinen leuten programmiert.
      Wir fingen dann auch relativ schnell damit an, uns mit packeten wie Source-SDK oder UDK zu beschäftigen, was uns imense neue möglichkeiten bot, da man die gesammte physik und statik der spielewelt nun nicht mehr selbst entwickeln musste sondern die engine das meiste der arbeit erledigt, was ich mir auch uglaublich interessant vorstelle sowas zu bauen.
      Mommentan betreibe ich das eher als hobby, da ich derzeit in einer anderen branche arbeite, hoffe aber das ich in wenigen jahren gneug geld habe um zu studieren um dann an der uni duisburg gamedesign zu studieren (was theoretisch mit fachabitur gehen sollte, so genau habe ich mich da noch nicht erkundigt ^^") und dann zu einem renomierten unternehmen gehen möchte oder eine kleine firma gründen möchte, mit der ich weiterhin spiele entwickle. Oder habe ich baue Engines, was ich mir sehr interessant vorstelle.

      Prinzipiell kann man aber schon sagen das ich meinen Traum beruf gefunden habe, irgendwie...^^
      "Fiat iustitia et pereat mundus"
    • Mein Traumberuf ist seit 8 Jahren Programmierer. Jetzt hab ich die Ausbildung dazu und überlege ob ich wirklich den Berufszweig einschlagen werde ^^. Als Trainer bei Seminaren für Softwareentwicklung könnt ich mir vorstellen. Oder als Techniker im Auslandseinsatz könnt ich mir auch vorstellen. Doch jetzt erst mal noch 7,5 Monate Zivildienst
      James
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      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
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    • Original von Christoph
      Mein Traumberuf wäre Bauer in Japan zu sein. Sicherlich ein Knochenjob der einem bis ins hohe Alter viel abverlangt, dafür jedoch auch sehr erfüllend ist. Zufriedenheit ist alles was ich im Leben will :)
      Außerdem kann man sich am Land ganz gut dem Trubel in der Stadt entziehen.


      Warum eigentlich genau in Japan?