Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

    • Weniger ist mehr. CGI ist gut, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird, z.B. wenn sich Potter und Voldemort gegenseitig mit Magie einheizen, nicht aber wenn sich gefühlte 90% eines Films vor einer grünen Wand abspielen und ein Buch mit so viel Potential auf das Niveau eines typischen Jerry Bruckheimer-Actionkinofilms reduziert wird und viele andere Punkte in den Hintergrund rücken, z.B. Charakterentwicklung. Mag sein, dass diese Schwäche bereits mit der Entstehung der Bände gewachsen ist und der Film nichts dafür kann. Trotzdem ist es für mich entscheidend, ob ich mir sowas mit 16 oder 17 (Release des ersten Films) oder mit Mitte Zwanzig anschauen muss.
    • Original von Kefka
      ...Ich will es mal so ausdrücken: Wenn man die typische geheimnisvolle "Harry Potter Musik" hört, die perfekt zu den ersten Teilen gepasst hat, wird man nicht sagen: "Ja, ich erinnere mich noch, der Halbblutprinz". Es passt einfach nicht mehr....


      Allerdings, die Theme wurde ab dem Fünften teil durch eine Völlig andere ersetzt. Die alte war "Mystisch" die neue klingt nach jubeltrubel.


      Original von Kefka
      Was solls, ich werd das Buch noch heute wieder beginnen zu lesen, denn das war grandios!


      Ich tu`s dir gleich.

      Dennoch freue ich mich irgendwo auf den Film. Die Bücher habe ich erst nach dem erscheinen Von Feuerkelch für mich entdeckt, aber dennoch finde ich diese Besser als die Filme.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Also... ich freue mich riesig auf die beiden Filme :dance:

      Was die Geschichte angeht: In Büchern werden Geschichten immer anders erzählt, als auf der Leinwand. Manche Aspekte die in den Büchern sind, können auf der Leinwand einfach nicht richtig dargestellt werden. Es ist immer eine andere Situation ob man ließt oder alles vorgestzt bekommt. Also, beim lesen fließt automatisch die Phantasie bei jedem ein und jeder Charakter kriegt seine eigene Stimme. Deswegen entsteht eine ganz spezielle Stimmung, die bei jedem anders ist. Das ist das fazinierende beim Lesen :tongue:

      Beim Film wird einem alles vorgesetzt, und man achtet nur noch darauf ob auch nichts fehlt :( Das find ich schade. Denn im Film kann aufgrund der Laufzeiten nicht alles erzählt werden. Man kennt doch die Bücher, also weiß man doch alles ;)

      Und mein Freund hat die Bücher nicht gelesen und freut sich auf jeden Film, obwohl ich Ihm gesagt habe das er die Hälfte nicht kennt.

      Das die Filme jetzt in 3D kommen war doch klar ;)
    • Ich freu mic hauch schon total auf den film.
      Ich habe mir die ersten 4 angesehen um zu wissen das sie immer schlechter wurden, so das ich mir den 5 gespaart habe, ich mir den 6. angeshen habe und ich grausam fand und jetzt vorfreude auf diesen habe - warum?
      Ich bin ein absoluter fan der bücher und gehe gerne das wagniss ein die in meinem kopf entstandenen szenen durch neuere szenen zu ersetzten.
      Ich persönlcih kann mir die schlecht um hogwarts in aufwendiger 3d grafik sehr gut vorstellen, udn denke das sie das gut umsetzten werden - höchst warscheinlich auf kosten der kleinen details die nähe zum buch geben würden (die gnome im weasly garten, ron schmeckt der cafe nach der flucht von der hochzeit nicht, etc.)
      [anmerkung: OMG! ich kenne das verdammte buch auswendig, verblüffend - es ist mir voher nie aufgefallen ^^"].
      Aber wie schon bei LotR muss ja nicht alels hargenau ans buch gebunden sein, um einen großartigen film abzuliefern. Ich habe große erwartungen an den film, in der hoffnung das man aus den vorgängern gelernt hatt. Aber ich erwarte keine verflimung des buches sondern einen neuen film, der sich selbst alleinstehend präsentieren kann, und ich glaube stark daran das dieser 2 teiler dieses ziel erreicht.
      "Fiat iustitia et pereat mundus"