Soviet Bear is on the run!

    • Soviet Bear is on the run!

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      In soviet russia bear hunted u. After Perestroika, soviet bear applied for asylum in Great Leader's North Korea!

      Newsletter: soviet bear got asylum in Germany! SPD and Greenpeace got the absolute power instead of the evil black-yellow terrorist organisation and think about a Machtergreifung. SPD-leader Sigmar "Gunther" Gabriel means: "Die SPD sieht sich jedoch nach wie vor als sozialistische Partei, ist Mitglied der Sozialistischen Internationale und bekennt sich in ihrem Hamburger Parteiprogramm (2007) ausdrücklich in der Tradition der „marxistischen Gesellschaftsanalyse“ zum Demokratischen Sozialismus." Hello, soviet bear. What's up?

      Nun die Frage: Was haltet ihr von Bären? Mögt ihr sie? Ich muss sagen, dass der Bär zu meinen Lieblingstieren zählt und dass ich hocherfreut wäre, wenn die Bärenpopulation in Deutschland kräftig anwüchse. Genau wie mit den Wölfen. Unter den jüngeren Userinnen gibt es bestimmt einige, die den Wolf sehr schätzen. Ich glaube, ein solches Thema gab es bislang noch nicht im Board, und da momentan eh Sommerloch herrscht und dieses Thema besser ist als nichts (darum OT), fände ich es sehr schön, wenn wir mal darüber schreiben könnten, ob die Wiedereinbürgerung solcher urtümlichen und ausgerotteten Wesen nun erfreulich wäre oder nicht. Klar, der Bär braucht dichte Wälder und ganz viel Platz, aber Bayern z.B. böte sich hierfür doch an! Aber nein, Bruno den Braunen musste man ermorden! Also: Bär, Wolf, gar der Wisent: wieder heimisch werden hier oder nicht? :)

      Und was ist mit der Machtergreifung?
    • Ich denke nicht, dass man Wildgetier wieder hier "einbürgern" soll, weil die Natur so drastisch verändert ist, durch die Menschenhand, dass er hier nicht mehr klarkommt, sonst gäbe es ihn ja noch. Denke ich mir so. Desweiteren meine ich, dass er wohl auch als gefährlich eingestuft wird und in, dem Augenschein nach, gefährlichen Situationen mitkleinen Kindern sein Leben lassen müsste, weil die Polizei und was weiß ich noch für Leute bei Tieren immer schnell am Abzug ziehen.

      Ich sehe die Problematik nicht darin für Tiere neu Lebensräume zu schaffen, sondern die, die sie im Moment besiedeln für ebenjene zu bewahren, was für viele Menschen offensichtlich auch schon zu viel ist.


      Und jede Partei hat Dreck am Stecken. Auf einer einzelnen rumzuhacken bringts nicht, wenn alle Mist bauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theseus ()

    • Mehr Bären -> Mehr Unfälle mit Bären und Menschen -> Hohe Wahrscheinlichkeit das SPD-Mitglied erwischt wird -> weniger SPD'ler -> Profit

      Man merke an, dass wir noch mehr tödliche Tiere hier brauchen. Damit könnten wir die ganze Politlandschaft umkrempeln. Ok, vielleicht träume ich mir das gerade so toll zusammen....

      +1 zum Bären.


      Bin dafür, weil Bären toll sind.


      mfg Revan Tair
      * Auge um Auge und die Welt wird blind.
      * Gewalt ist die Waffe des Schwachen.
      * Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst.

      -- Mohandas Karamchand Gandhi
    • Ich halte den Gedanken, den Braunbären hier wieder anzusiedeln, für wirklich nicht falsch. Scheinbar kommt man auch in Afrika mit Löwen und in Australien mit Giftschlangen (wenn auch nicht Stachelrochen) zurecht. Bedenkt man, dass der Braunbär hier durchaus eine heimische Art ist, genauso wie die Wölfe, dann wäre es schon aus Naturschutzgründen durchaus sinnvoll, den Wildtier bestand hier zu regenerieren. Wenn es hier wieder Bären und Wölfe gäbe, müsste ich auch keine Aufkleber mehr auf Autos lesen, die mir erklären, dass Jagen auch ein Stück weit Naturschutz ist (die netten aufopferungsvollen Jäger...).

      Mit einem Blick auf die Möglichkeiten der Umsetzung bleibt mir nur, den Kopf zu schütteln und die Sache verloren zu geben. Solange Bären und Wölfe keine Panzer und Jagdflugzeuge bauen, sehe ich die Möglichkeiten nicht, dem homo tumor sapiens ein ausreichendes Gebiet als Lebensraum für den Wildbestand abzuluchsen. Seit hier homo zauberlehrlingus tobt und meint, er sei der Held der Wälder, wird man wohl den wenigsten Leuten klarmachen können, dass es eigentlich ziemlich normal ist, dass ihre kleinen Kinder nicht alleine im Wald spielen können.
      Nein, in unserem dicht besiedelten und zersiedelten Mitteleuropa muss grundliegend ein Verständnis für Ökologie geschaffen werden. Wenn das da ist und der Mensch es schafft, sich wenigstens in seinem bisherigen Lebensraum zu halten, statt immer weiter wie ein Kleks Pfannkuchenteig auseinanderzulaufen, dann hätten wir das Minimum für die Regeneration tatsächlich natürlicher Lebensräume. Danach kommt der Schritt, die vom Menschen beanspruchte Fläche stückweise abzutreten, sodass es in Deutschland irgendwann wieder die für bemerkenswerte Bären- und Wolfsbestände nötigen Lebensräume gibt. - Dieses Szenario halte ich in den nächsten 500 Jahren für undenkbar.

      tl;dr
      Bären und Wölfe sehr gerne, aber das wird so bald bestimmt nichts.
    • Torpedobear hat es eigentlich schon schön formuliert. Im Prinzip ist es der Naturzustand dass es in unseren Wäldern Raubtiere wie Bären und Wölfe gibt und einen zweck für das ökologische Gleichgewicht hat es ja auch.
      Daher fände ich es sehr begrüßenswert und habe mich damals wirklich geärgert, dass Bruno erschossen wurde.
      Es gab eigentlich keinen Grund, außer dass ein schießwütiger Jäger meinte, eine neue Trophäe in der Sammlung haben zu müssen.

      Es gab ja auch damals den Witz: Warum wurde Bruno erschossen, aber Knut durfte leben? - Bruno war schwarz.
      Stimmt schon. Warum hat man den einen Bären getötet aber den anderen bis ans Perverse grenzende verhätschelt?
      Gut der eine brachte mehr Profit der andere war in freier Wildbahn unberechenbar - und sowas will man ja nicht.

      Zur Not könnte man natürlich noch dem Rat von Philemon Schöpfli aus Dr. Muffels Telebrause (sorry weiß nicht mehr in welcher Folge das war) folgen und die Rentner zu Braunbären umschulen.
    • Wäre gut.
      So würde der Wildbestand endlich reguliert werden und die Bäume bräuchten keine Angst mehr um ihre Rinde zu haben.
      Noch dazu hätten wir, aufgrund des wohl rapiden Rückganges von Waldwanderungen, weniger Abfall in den Wäldern.

      Aber wie bringt man den Jägern bei, dass sie sich in Zukunft nicht mehr grenzenlos im Wald austoben können/dürfen?
      Was werden die Mütter wohl tun, sollte ihren Kleinen auf einmal der "Spielplatz Wald" nun nicht mehr zur freien Verfügung stehen?


      Ich glaube nicht, dass das möglich sein wird ...
      KillerB4President.