Abnehmen

    • Wenn ich mal eben was zum Wasserkonsum sagen darf. xD
      [SPOILER=Für die, die keinen Bock auf meine Meinung haben, ein Cut. :>]
      Ich bin ja Wenigtrinker (keinen ganzen Liter pro Tag) und lebe nach wie vor immer noch ohne gesundheitliche Schäden. Es mag sicherlich sinnvoll sein, dermaßen viel Wasser zu trinken, wenn man Extremsport oder auch nur regelmäßig viel Sport macht und im Sommer in der prallen Hitze sitzt.
      Trotzdem ist diese ganze "Trink zwei Milliarden Liter Pro Tag und du BIST FIT UND SCHÖN UND GESUND!!"-Kampagne durchaus auch (nicht nur, aber auch!) einfach durch die Wasserfirmen motiviert. Denen würd's gut gefallen, wenn du pro Tag zwei Liter (oder gar mehr! oO) trinkst, das sind fünfzig Cent pro Flasche sieben Mal in der Woche vier mal im Monat zwölf mal im Jahr. Ja, das gefällt denen. Ich würd's auch versuchen, wenn ich in der Werbung säße und mein Produkt verkaufen würde. xD
      Meine Meinung: Trink soviel, wie du Durst hast, es wird dich kaum umbringen. Wenn ich Sport mache, trink ich auch automatisch mehr, wenn mein Körper das Wasser nicht braucht, brauch ich es auch nicht trinken. :>[/SPOILER]

      Ansonsten wurd alles schon gesagt, denke ich. Was nur noch wichtig ist, ist Ausdauer. Du kannst nicht zwei Wochen lang trainieren, ein paar Kilo runtergeschwitzt haben und dann sagen: "Supi, jetzt kann ich wieder aufhören!"
      Leider muss man sowas dann auch durchziehen und weitermachen. Etwas, woran es bei mir immer wieder scheitert. xD;
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    • Original von FoWo
      Denen würd's gut gefallen, wenn du pro Tag zwei Liter (oder gar mehr! oO) trinkst, das sind fünfzig Cent pro Flasche sieben Mal in der Woche vier mal im Monat zwölf mal im Jahr. Ja, das gefällt denen. Ich würd's auch versuchen, wenn ich in der Werbung säße und mein Produkt verkaufen würde. xD


      Also ich glaub, dieser Fall ist so ziemlich der einzige, wo ich nicht glaube, dass die bösen Großunternehmer dahinterstehen. :D Ich mein, >Wasser< ist ja nicht gleich >Wasser<. Du kannst auch Leitungswasser trinken, und 50 cent zahl ich schon gar nicht pro Flasche. Mineralwasser, das bestens mundet, mit oder ohne Kohlensäure, gibt's schließlich schon ab 19cent der 1,5l-Flasche, zum Beispiel von ja!. 9l für 1,14 Euro, das ist nun wirklich nicht die Welt. ^^ Muss ja nicht immer volvic sein (denn gearde von ja! zB schmeckt mir das stille Wasser genauso gut). Dass Wasser mti irgendnem künstlichen Geschmack teurer ist, dürfte klar sien, aber das ist dann ja auch nicht mehr >Wasser<.

      Und gesundheitlich ist da defintiv was dran. Klar sollte man sich nicht auf Teufel komm raus n Wasserbauch antrinken, wie Onox schon sagte. Aber 2l soltle man schon schaffen. Meine Schwester zB macht das aus Gewohnheit auch nicht, aber dafür kriegt sie auch leicht mal Schwindelanfälle und Kreislaufprobleme, wenn sie mal wieder über längere Zeit zu wenig getrunken hat ( halt nur 1 Liter pro Tag, manchmal auch weniger).


      Ich trinke jedenfalls verhältnismäßig viel, 3 Liter am Tag, eher mehr im Schnitt, insbesondere, wenn ich Sport mache (was ich eben auch alle 1-2 Tage mache).

      Ja, sonst.. wurde auch schon alels so weit gesagt, glaub ich. Was ich empfehlen kann, ist, sofernman nicht zu schwer ist (weil's sonst tatsächlich sehr auf die Gelenke geht), joggen. Nicht so gut wie Schwimmen an sich, aber man kann's immer und überall machen, mit der richtigen Musik im Ohr macht's mir zumindest auch immer Spaß. Davor daheim ncoh ein bisschen Hanteltraining und andere Übungen, und du musst auch nicht mehr ins Fitnessstudio, wenn du nur allg etwas fitter werden willst. Wobei cih sonst McFit empfehlen kann, mir gefällts da ganz gut.

      Ansonsten gilt bei mir immer die Faustregel, dass ich, wenn ich genug Sport mache, auch essen kann, was ich will. Einzig Süßigkeiten lass ich eben nahezu komplett weg, da gönn ich mir vllt einmal in der Woche noch was. Und natürlich nicht zu viel Fastfood, das sollte klar sein. Aber um welche Zeit ich was zu mir nehme, da mache ich mir keine Gedanken drüber, und ich hab auch in den letzten 7 Monaten knapp 18kg abgenommen. Zu verkrampft sollte man das nicht angehen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Original von pondo
      Original von FoWo
      Denen würd's gut gefallen, wenn du pro Tag zwei Liter (oder gar mehr! oO) trinkst, das sind fünfzig Cent pro Flasche sieben Mal in der Woche vier mal im Monat zwölf mal im Jahr. Ja, das gefällt denen. Ich würd's auch versuchen, wenn ich in der Werbung säße und mein Produkt verkaufen würde. xD


      Also ich glaub, dieser Fall ist so ziemlich der Einzige, wo ich nicht glaube, dass die bösen Großunternehmer dahinterstehen. :D Ich mein, >Wasser< ist ja nicht gleich >Wasser<. Du kannst auch Leitungswasser trinken, und 50 cent zahl ich schon gar nicht pro Flasche. Mineralwasser, das bestens mundet, mit oder ohne Kohlensäure, gibt's schließlich schon ab 19cent der 1,5l-Flasche, zum Beispiel von ja!. 9l für 1,14 Euro, das ist nun wirklich nicht die Welt. ^^ Muss ja nicht immer volvic sein (denn gearde von ja! zB schmeckt mir das stille Wasser genauso gut). Dass Wasser mti irgendnem künstlichen Geschmack teurer ist, dürfte klar sien, aber das ist dann ja auch nicht mehr >Wasser<.

      Klar kann man auch das billige oder das aus der Leitung nehmen, gerade deswegen ja diese unsinnigen Kampagnen von volvic und Co.: Die müssen ihr überteuertes Zeug ja auch an den Mann (oder noch mehr: Die Frau) bringen. Und volvic ist halt viel gesünder und toller, weil es aus der französischen Vulkaneifel kommt und der Papst es gesegnet hat und Jacko mal ein Lied drüber schrieb. :D (Und ehrlich gesagt bezahl ich gern zwanzig Cent mehr pro Flasche für Gerolsteiner, weil ich das Wasser von Ja geschmacklich nicht mag. Und da ich eh kein Wasser verbrauche, weil ich's ja eh net trinke, ist das mit den zwanzig Cent mehr auch nicht so schlimm. xD)
      Wenn man Wasser mit Geschmack haben will, kann man sich das in fast allen Fällen selbermachen. Tee aufbrühen und in den Kühlschrank stellen ist soweit kein Problem. (Aber nicht zu heiß reinstellen, sonst kühlt der Kühlschrank dagegen an und das verbraucht Energie!)
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    • Das Wasser von ja! ist super. :3 Hingegen von Aldi das Wasser nicht, das ist bäh. Vorgestern kam ich aufm Heimweg an nem Kaisers vorbei udn hab dort das günstigste (von insgesamt alles ungünstigen) Wasser mitgenommen, Merkur, n Sechserträger für 2 Euro, wa sschon deutlich teurer als normal ist, udn es schmeckt schon richtig widerlich (ich bin also durchaus wählerisch, was das angeht :D), Preis ist also nicht alles. :> Man muss halt rumprobieren, was einem zusagt. Jeedenfalls hat man da ja große Auswahl, dass man nicht zwangsläufig fürchten muss arm zu werden, wenn man viel trinkt. (:
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    • Ja, Wasser gibts in vielen Geschmacksrichtungen, wenn man es so nennen darf.
      Ich selbst trinke aber immer Römerwall oder Gerolsteiner.
      Sind nicht die Billigsten aber schmecken wenigstens nicht wie abgestandenes Wasser ausser Leitung :rolleyes:
      Davon ne Literflasche leer zu trinken ist nicht schwer ^^

      Aber zurück zum eigentlichen Thema:
      Im Ernstfall, wenn bei dir dann echt die Haut schon Falten bildet, dann gehst du halt zehnmal zur Saugwellenmassage (30€ die Sitzung) und dann ists straff wie'n Babypopo xD

      Scherz, ne echt, Muskelaufbau mit Fettverbrennung sorgt für nen schniecken Body, nicht unnötig viel Zucker oder Fett essen (du darfst essen, aber nicht jeden Abend beim Fernsehen die Chips auspacken) und halt trinken, trinken, trinken (einmal wegen dem Sport sowieso, aber mit genug Wasser wird die Haut besser durchblutet und so eher in ihrem Kreislauf angekurbelt)
    • Jo also ich kann nur sagen, das ein geregelter Konsum wirklich ne Menge ausmachen kann.

      Ich selbst hab mal mit meinen 174 cm stolze 92 gewogen, habe mich aber ohne sonderliche Anstrengung auf 85 runtergeholt nur durch geregelte Essenszeiten. ^^
      früher habe ich immer wenig gegessen dafür praktisch jede Stunde.
      Seit einem jahr hab ich mir angewohnt statt alle stunden zu essen, sich einfach zum Mittag- bzw. abendessen so richtig anzuessen das man bis zum Rest des Tages nichts mehr braucht. ^^

      Und als ich mit meinen 92 angefangen habe das zu tun bin ich auf 85 runtergekommen, obwohl ich seitdem 5 - 10 cm gewachsen bin und außerdem seit ca. nem Jahr regelmäßiges Krafttraining betreibe. (da kann man schon stolz auf sich sein.)
      Wenn ich mich nur noch aufraffen könnte für viel Sport, bekomm ich sicher schnell idealgewicht. ([SIZE=7]und dann sieht man endlich mal mein sixpack welches ich mir seit nem Jahr erarbeitet habe.[/SIZE] xD)
      Hier gibts nix zu sehen
    • Original von fat tony
      Jo also ich kann nur sagen, das ein geregelter Konsum wirklich ne Menge ausmachen kann.

      Ich selbst hab mal mit meinen 174 cm stolze 92 gewogen, habe mich aber ohne sonderliche Anstrengung auf 85 runtergeholt nur durch geregelte Essenszeiten. ^^


      Ich gllaube dass muss echt jeder für sich selbst herausfinden, das ist stark von der Veranlagung abhängig. Ich kann zwei Wochen fast nix essen und nehm kaum ab, wenn ich mich nich im sportlicheren Sinne bewege. Umgekehrt nehm ich mit Sport aber auch gut ab, wenn ich gut ess und absolut nicht auf Ernährung oder dergleichen achte. Stresssituationen sind bei dem ganzen mal ausgenommen. Ich glaube bei sowas hilft nur ausprobieren, ist wie gesagt typabhängig.
    • Original von Happy_Mask_Shop
      in näherer Umgebung gibt es einen See wo viele Leute Grillen etc. Aber ob man dort Schwimmen kann/darf weiß ich nicht ^^
      Der Rhein wär auch eine Möglichkeit aber ich denke Schwimmbad wird wohl am ehesten sein.


      Tipps vom Regionalexperten:
      -Schwimmen im Rhein ist eher gefährlich
      Falls dir Zündorf was sagt, kannst du dorthin fahren
      Einfach mit der Straßenbahn 7 hinfahren (vom Heumarkt aus) und zur Groov rüberwandern
      Dort gibts einige geschütze Bereiche wo du ohne Störung durch die Strömung schwimmen kannst.

      -Baggerseen
      Gibt ja recht viele hier. Einige alte Kiesgruben sind mittlerweile für die Öffentlichkeit zugänglich. Du kannst z.B. im Rotter See schwimmen gehn.
      Den erreicht man über die S12 oder S13 (von Köln hbf aus), ausstieg Spich.
      Dann einfach mit dem Fahrrad rüberradeln, sind nur 5-10 Minuten

      Ansonsten kannst du auch einfach mim Fahrrad die Umgebung erkunden
      Macht spaß und tut gut
    • Ich stimme im Wesentlichen MangaEngel und fat tony zu bzw. sehe das ähnlich.

      Grundsätzlich kann man nicht zu viel Wasser trinken, denke ich. Also: trinken, trinken, trinken! Ich habe heute (gestern :rolleyes: ) innerhalb von 16½ Stunden 4 Liter umgesetzt. So etwas wie einen Wasserbauch schleppte ich aber nicht mit mir rum, und ich habe mich auch nicht sonderlich angestrengt (von wegen Sport getrieben) oder so. Ich denke, es ist vielmehr eine Sache der Gewöhnung. Im Übrigen zähle ich Säfte, Kaffee, Biere etc. nicht dazu; für meine Begriffe ist so was Flüssignahrung, kein Getränk. Alkohol hat auf dem Speiseplan sowieso nichts verloren.

      (Tipp: Mit einer 1,5-Liter-Flasche und Leitungswasser ist man meines Erachtens sehr gut bedient: Man kann leicht erkennen, wie viel man schon getrunken hat, und wenn es Leitungswasser ist, ist es vergleichsweise günstig.)

      Nun zur Frage, wann (über den Tag verteilt) man denn etwas essen sollte. Von fünf Mahlzeiten am Tag halte ich nicht besonders viel, zumal es sich kaum einrichten lässt. Da erscheinen mir drei Mahlzeiten weitaus realistischer. Wie aber schon gesagt wurde: Weit wichtiger als die Anzahl der Mahlzeiten ist eine Trennung von Essenszeit und Nicht-Essenszeit. Nur so besteht überhaupt die Chance, Kontrolle über die Menge der aufgenommenen Nahrung zu gewinnen. Durchgängiges Daueressen erfolgt dagegen nahezu unkontrollierbar (und da hilft dann auch das gesündeste Müsli nicht mehr). Wichtig ist, dass man sich die Zeit in solchen Belangen überhaupt klar einteilt.

      Woher kommt das eigentlich, dass einige (viele?) Leute hauptsächlich nebenbei essen? Wenn man seinen Körper wertschätzt, bringt man ihm auch entsprechende Liebe entgegen, und das kann man z.B. tun, indem man ihm Aufmerksamkeit schenkt. Damit meine ich in diesem Kontext, dass man die Nahrungsaufnahme als etwas Wertvolles ansieht und so dem Körper zeigt, dass er einem wichtig ist. Wenn man dagegen die Nahrungsaufnahme lediglich als notwendiges Übel ansieht, wird es schwer, ein entsprechendes Bewusstsein für einen gesunden Energiehaushalt zu entwickeln.

      Dieses Bewusstsein hat z.B. Einfluss darauf, was nun letztendlich im Einkaufswagen landet, auf den Teller geladen oder in den Mund geschoben wird. Es hat aber auch Einfluss darauf, wie man mit gespeicherter Energie umgeht. Wenn man alles dafür tut, jeglichen Energieverbrauch zu minimieren, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man es auch schafft (und auf einmal wie ein Ballon zunimmt). Darum halte ich es für wichtig, sich zu beobachten: Halte ich nach Aufzügen und Rolltreppen Ausschau? Wenn ja: warum eigentlich? Überlege ich jedes Mal, wenn ich mich vom Stuhl vor dem Rechner erheben müsste, ob das jetzt wirklich notwendig ist? Wenn ja: warum eigentlich? Nahrung ist (für uns) doch mehr als genug da!

      Genauso wie Essen und Trinken sollte auch Bewegung nicht als notwendiges Übel verstanden werden, sondern als etwas Positives und Bereicherndes.

      Was neben Essen und Trinken aber auch nicht vernachlässigt werden sollte: gut bis sehr gut zu schlafen! Meine Erfahrungen zeigen mir nämlich, dass man, wenn man unausgeschlafen ist, dazu neigt, ständig Hunger zu haben und essen zu wollen.

      Kurzum: Nur Wasser trinken (und das bitte viel und oft) und dem Körper zu verstehen geben, dass Nahrungsaufnahme, Bewegung und Schlafen wichtige Vorgänge sind. Allein das kann schon sehr viel ausmachen.

      Ark

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Ich oute mich mal als minder attraktiver Vollzeitnerd mit Gewichtsproblem und geb' meinen Senf dazu. o/

      Viel zu trinken kann meiner Erfahrung nach nicht schaden. Wenn ich an einem Tag wenig getrunken habe, schlägt sich das nieder-- weniger Energie, schlechtere Laune, ungutes Gefühl im Rachen. Ich bin zudem dem Alkohol nicht abgeneigt, aber auch an Tagen, an dem man solchen konsumiert, kann es nicht schaden, vorher/nachher oder evtl. auch währendessen ein Wässerchen zu zischen. Der Körper wird sich bedanken, ich merk's immer wieder. Ein- oder zweimal öfter pro Tag aufs Klo zu gehen deswegen kann man da ruhig in Kauf nehmen. :)

      Ich stimme weiterhin Ark vor allem hinsichtlich der Regelung von Esszeiten und Nicht-Esszeiten zu. Man kann sich bei drei Mahlzeiten am Tag recht unproblematisch satt essen (im Tagesverlauf abnehmend, also beim Frühstück halt am sattesten essen und beim Abendessen etwas zurücknehmen). Mir hilft das zurzeit ganz gut dabei, Konsumzeiten und, was oft unterschätzt wird, Portionen (!) besser aufzuteilen. Sich nicht satt gegessen zu haben, führt zum Zwischendurch-Naschen und ist entsprechend verhängnisvoll. Grundsätzlich gilt: Man sollte wissen, von wie viel man satt ist. Im Grunde merkt man ja beim Essen auch, bis zu welchem Punkt man aus Hunger isst und ab wann nur noch, um den Teller leer zu machen, es könnte ja ein anderer bekommen! Im Zweifelsfall die Portionsgröße einfach mal niedriger als gewohnt ansetzen-- oft staunt man geradezu Bauklötze, nach wie viel weniger (im Vergleich zur gewohnten Konsummenge) man bereits pappsatt ist. Gilt natürlich für Fragen wie "Kleine oder große Pommes?" genauso.

      On another note: Wenn man mal bis in die Puppen wach sein sollte-- der Kühlschrank ist natürlich reizvoll, sollte aber gemieden werden, genauso wie der Snack-Vorrat. Ist's einmal Gewohnheit geworden, sich nachmitternächtlich noch junkiges Food oder gar 'ne ganze Mahlzeit zu genehmigen, kommt man davon nicht so schnell wieder weg und das macht 'ne unschätzbare Menge aus. Ebenso das Einkaufverhalten. Äpfel statt Schokolade lautet hier die Parole. Und so sehr man auch über Light-Produkte witzelt, wenn sie nicht (markant) teurer sind, entscheidet euch bevorzugt für solche.
      Sofern man abends nicht Gefahr laufen will, doch noch was zu essen: Mir hilft es, wenn ich mir die Zähne putzen gehe. Danach ist der Drang zu essen meist völlig verschwunden und ruhiges Einschlafen bis zum nächsten Frühstück garantiert. ;)

      'n wenig Draußen-Aktivität kann dahingehend natürlich auch nicht schaden, ich für meinen Teil setz mich immer mal auf meinen Drahtesel und cruise ein Stündchen umher. Alle paar Tage oder wenn mich mal die Lust überkommt. Und das Wetter passt. Wichtig is' dann halt, sich danach nicht direkt heißhungermäßig 30 Törtchen reinzuziehen nach dem Motto "Jetzt, wo ich Sport gemacht hab, kann ich mir das ja erlauben". Eh-eh.

      Ansonsten-- nicht jedes Gramm auf die Waage legen. Wenn man nicht grad den totalen Knick im Hirn hat, merkt man auch beim Blick in den Spiegel bzw. am ureigenen Körpergefühl, wie wohl einem gewichtsmäßig denn nun ist. Außerdem sollte bedacht werden, dass man Ergebnisse immer erst nach einer Weile sieht, also nicht zu schnell demotivieren lassen bzw. sich selbst demotivieren durch tägliches Wiegen. Und genug Schlaf bekommen, ansonsten verstärkt sich womöglich das Hungergefühl.
      Und auch ansonsten nicht selbst geißen. Grundsätzlich gilt: Hin und wieder ist okay. Man sollte allerdings nicht, und da wird's schwierig, wieder in alte Gewohnheiten verfallen. Deswegen mit besagtem "Hin und wieder" eine Weile warten, bis man auch sicher ist, einigermaßen außerhalb der Gefahrenzone des Rückfalls zu sein. Auch sollte man in der Lage sein, sich selbst zurückzuhalten, wenn andere Leute sich Essen kaufen und man direkt mal mitmacht, obwohl man eigentlich null Hunger hat.

      Ein interessanter Punkt noch: Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber ich habe gewisse Lieblings-"Zustände", in denen ich merklich eher Appetit bekomme werde und sinnlos Zeug in mich reinstopfe. Nämlich dann, wenn ich mich ungepflegt und verschwitzt respektive ungeduscht fühle. Das muss natürlich auf sonst niemanden zutreffen, aber sucht im Alltag mal ganz grundsätzlich danach, ob gewisse Umstände oder Lebenslagen als "Schlüsselreize" wirken. Ich bin mir fast sicher, dass sich dort was findet. :)

      ...jo.
      Nur meine 20 Euro.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Sirius
      Ist's einmal Gewohnheit geworden, sich nachmitternächtlich noch junkiges Food oder gar 'ne ganze Mahlzeit zu genehmigen, kommt man davon nicht so schnell wieder weg und das macht 'ne unschätzbare Menge aus.

      Nicht nur dann.
      Wenn z.B. in der Schule, auf der Arbeit, irgendwo ein einladender Korb mit Gratisfutter rumsteht, nimmt man IMMER mehrmals.
      Ne Studie ergab mal, das bei nem Korb mit Gummibärchen jeder bis zu 8 Mal in zwei Stunden davon nimmt, sich aber meist nur an 2 Stück erinnert.
      Ganz fatale Sache, das.


      Sofern man abends nicht Gefahr laufen will, doch noch was zu essen: Mir hilft es, wenn ich mir die Zähne putzen gehe. Danach ist der Drang zu essen meist völlig verschwunden und ruhiges Einschlafen bis zum nächsten Frühstück garantiert. ;)

      Der Tipp ist gut, hatte ich voll vergessen ^^
      Jap, einmal ist der Geschmack von Zahnpaste im Zusammenspiel mit Essen zu ecklig, andererseits wird einem als Kind beigebracht, Zähne NACH dem Essen zu putzen, das Gehirn denkt nach dem Putzen also automatisch, es hat was gegessen und braucht nichts mehr ;)

      Und auch Tetra hatte mich da auf was gebracht.
      Es gibt drei Arten von Menschen bzw Verdauungen.
      Die einen verbrauchen verdammt schnell und unzureichend. Sie sind quasi die ungewollten Magersüchtler. Ne gute Freundin von mir ist das, sie muss acht Mahlzeiten am Tag essen, Unmengen Kalorien, weil es bei ihr so extrem ist, dass sie sonst schlicht verhungern würde. Gibts natürlich auch in weniger drastisch, halt die immer beneideten "Egal, was ich esse, ich bin dünn"-Leute.
      Dann gibt es die mit der normalen Verdauung. Solange man nicht täglich ne Pizza oder nur ein Brot mit Tomate isst, wird kein Gewicht gewonnen oder verloren. Sie nehmen mit Sport schnell ab und halten ihr Gewicht auch recht leicht.
      Und dann gibt es die mit der langsamen Verdauung. Die großen Pechvögel, egal, was sie essen, sie setzen an oder verlieren zumindest nichts. Sie sind von Geburt bis zum Tod zumindest moppelig.

      Wenn man halt der letzten Gruppe angehört, ist es ne Lebensaufgabe, dünn zu werden. Da du aber Erfolge hast, tipp ich dich mal in Gruppe 2.
      Aber letztlich ist es auch ne Sache des Körpers, man kann hier Tipps und Tipps geben, irgendwo ist halt auch jeder anders. Hab schonmal eine gesehen, die war gertenschlank, aber sie sah von den proportionen dennoch pummelig aus (runder Kopf, geschwollene Arme, etc). Man wird manche Sachen halt nicht los, es ist auch ein unterschied, ob man dick ist oder dick aussieht. Deshalb ist halt auch die Waage der falsche Messer, das Spiegelbild sollte es sein.
    • Hm. Ich hab grad noch ein paar Stück Schokolade gegessen, obwohl ich schon vor ner Stunde eigentlich ins Bett wollte und das nicht hätte sein müssen…
      Nja, man sieht's schon, ich esse zu viel und das Falsche, oft aus Langeweile und nebenbei, beim Zocken oder Online-Sein, und räume der Nahrungsaufnahme gewöhnlich nicht den von Ark erwähnten, ihr zustehenden Platz im Tagesablauf ein.
      Ich schiebe es hauptsächlich darauf, dass Essen in meiner Familie nie besonders stark ritualisiert war: jeder aß eben einzeln für sich, wenn Hunger da war, und selbst wenn das Essen gemeinsam zubereitet wurde, nahm im Anschluss jeder seine Portion auf dem Teller und verzog sich ins eigene Zimmer… Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal mit meiner Familie in wirklicher Gemeinschaft aß. Naja, folglich bin ich es gewohnt, dass Essen irgendwie "egal" ist und es lieber möglichst schnell rumgebracht werden sollte, damit man sich wieder anderen Tätigkeiten zuwenden kann. Wohl keine besonders gesunde Einstellung…
      Seit ich allein lebe, hat sich das natürlich auch nicht gebessert; Kochen macht nicht so recht Spaß und dauert lange, und für wen sollte ich denn überhaupt kochen? Für mich, joa, aber das ist es mir irgendwie nicht wert (wo wir gleich das nächste Problem hätten). Brot und Käse ist auch wieder so ne Sache, das muss ich dann immer fünf Tage am Stück fressen, damit mir der Kram nicht schlecht wird, weil das Zeug in so unmöglichen Mengen verkauft wird, viel zu viel für eine einzelne Person. Komme ich also von der Arbeit heim und habe die Wahl zwischen Kochen, Brot essen und den Käse öffnen, den ich womöglich nicht innerhalb der Verfallszeit verbrauchen kann, und einer lange haltbaren Tafel Schokolade, dann gewinnt eben viel zu oft letzteres…

      tl;dr
      Ich bin zu fett, hab ne beschissene Einstellung zu mir selbst und meinem Körper und keine Ahnung, wo ich anfangen soll was zu ändern :ugly:
    • Original von Kaktustussi
      Naja, folglich bin ich es gewohnt, dass Essen irgendwie "egal" ist und es lieber möglichst schnell rumgebracht werden sollte, damit man sich wieder anderen Tätigkeiten zuwenden kann

      Dann zwei kleine Tipps zur Güte:
      1)
      Lager überschüssiges doch einfach in deinem Tiefkühlfach? Oder hast du keines?
      Ich kauf immer bei Aldi ne 1000 Gramm Tüte Brot für 1€ und frier bis auf 4 Scheiben alle direkt ein. Und es gibt mehr Brotbelag als Käse, Marmelade hält sich lang, wenn sie im Kühlschrank steht, auch Schokoaufstrich ist ok (da gibt es auch welche, die nicht sooo zuckerhaltig sind, wie Nuspli)
      Und 2)
      Iss wenigstens langsam.
      Kau etwas ausgiebiger, warte ein bisschen vor dem nächsten Bissen.
      Der menschliche Verdauungstrackt braucht ca. 20 Minuten, bis er wahrnimmt, dass er satt ist. Je schneller du also isst, desto mehr isst du.
      Hatte man mal bei einem Riesenschnitzelwettbewerb rausgefunden. Die, die alles sofort in sich reinfrassen, aßen knapp 20% mehr als die, die sich Zeit ließen und lieber das Ganze in kleinen Portionen aßen, damit ihnen nicht schlecht wird.
      Langsam essen hilft gut gegen das Hungergefühlt.
    • Dieser Thread aus einem anderem Forum könnte für dich evtl. auch interessant sein.
      Vergiss nicht: das sind Kraftsportler, das heißt die Tipps sind auch immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Im Großen und Ganzen sollte es aber passen. ^^

      Besonders vorzuheben ist vor allem sein Schlusswort. Es liegt an dir, was du aus deinem Körper machst. Wichtig ist nur, dass du weißt, wie du im Moment mit ihm umgehst, was du ihm zumuten kannst und das du im Kopf behälst, dass du nur diesen einen Körper hast..
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~