Nach dem Tod???

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    • Nach dem Tod???

      Hallo, Leute,

      Ich hab mich erst mit meinen Freunden beim Konfirmationsunterricht angemeldet, lediglich wegen dem Geld. Aber ich hab erkannt, dass das dumm und geschmacklos ist, und seit ich die ganze Sache ein wenig ernster nehme, geht mir dieser Gedanke nicht aus dem Kopf:
      Was glaubt, was nach dem Tod passiert??
      Im Konfer wird uns immer gesagt, dass man das ewige Leben bekommt, wenn man an Gott glaubt, aber ich glaube man wird einfach wiedergeboren.

      Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Angst davor hab, weil es auch sein kann, dass garnichts ist. Man hört ja auch von Nahtoderfahrungen: Wenn Leute in Lebensgefahr schweben und operiert werden, berichten sie manchmal, dass sie auf sich selbst und den OP-Saal von oben herabschauen konnten.

      Also glaubt ihr daran eure verstorbenen Großeltern oder andere Verwandte wiederzusehen??

      (P.S.: In der Suche hab ich nichts über das Thema gefunden!)
      When I say I'm broke I mean Mike Tyson, bro, but unlike Mike i keep fightin' though
    • Die Theorien von wegen Leben nach dem Tod und Wiedergeburt sind für mich alle zu schön, um wahr zu sein.
      Keine Ahnung, wie richtig das alles wissenschaftlich ist, aber die Seele entspringt imo dem Gehirn, wenn der Mensch stirbt, stirbt das Gehirn auch, also hört man einfach auf zu existieren.
      Klingt natürlich auch für mich nicht angenehm, und ich hoffe, dass ich mich irre.
      Sicher kann ich auch nicht beweisen, dass es keine Wiedergeburt oder ein Leben im Jenseits oder so gibt, aber das Gegenteil kann auch niemand beweisen...
      Eigentlich ist es ja auch überflüssig, darüber nachzudenken, man wird es vor dem Tod eh nicht wissen.
    • Nix gefunden?

      Tod und Sterben


      Nichtsdestotrotz - was ist meine Ansicht?
      Ich glaube an eine Art der Reinkarnation, ähnlich wie du.
      Aber so etwas wie ewiges Leben, nein, das halte ich für Blödsinn.
      Wobei ich ja schon der Auffassung bin, dass jedes Lebewesen eine Seele hat, die dann nach seinem Tod einen anderen Körper beseelt. Also Wiedergeburt nicht im eigentlichen Sinne, dass man wieder derselbe ist, sondern eben nur der Geist, das.. Gemüt ähnlich bleibt. Wobei äußere Einflüsse da ja mit reinspielen und so weiter.


      @Rikku55
      Signed.
      Deswegen habe ich auch keine Angst vor dem Tod - wenn ich sterbe, weiß ich ja immerhin nicht mehr, was vorher war und was dann kommt, wer ich bin, mein Hirn ist ja dann kurzgeschlossen.
      Angst vor dem Sterben ist eine andere Sache.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bereth ()

    • Ich war als Jugendlicher, mit 15 oder 16 Jahren, äußerst fasziniert von James Lovelocks Gaia-Hypothese bzw. einer Art Bewusstseinsstrom des Planeten, in den die Seele zurückkehrt. Mittlerweile sehe ich das natürlich etwas kritischer, daher sage ich einfach mal: Wenn hinterher noch etwas kommt, was nicht in ewiger Verzweiflung endet, fänd ich das super-- aber der Mensch, der weiß ja halt nix und kann nur vermuten.

      Im Leben schau ich halt zu, dass ich mit mir selbst im Reinen bin, gleichwohl ich, wie jeder, natürlich nicht ohne diese oder jene Sünde bin. ;)

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    • Original von Sirius
      Ich war als Jugendlicher, mit 15 oder 16 Jahren, äußerst fasziniert von James Lovelocks Gaia-Hypothese bzw. einer Art Bewusstseinsstrom des Planeten, in den die Seele zurückkehrt.

      Ist ja wohl voll bei James Cameron geklaut. :(

      Ich bediene mich, sinngemäß, bei einem Zitat von Schopenhauer, das mich den Mann hat lieben lassen, lange bevor ich seine Werke gelesen habe:
      Wenn wir tot sind, sind wir tot, da ist nichts dran zu drehen. Wenn das Hirn aussetzt, war's das. Tschüss.

      Mehr gibt es zu den Thema für mich nicht zu sagen. :3
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      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich kann nicht so richtig dran glauben, dass da noch was nachm Tod kommt, auch wenn ich das gerne würde. Deshalb gehe ich davon aus, dass man nur im Geiste der anderen noch weiterlebt. Ich will, dass (wenn ich mal hinüber bin) die, die mich wirklich kannten, dann sagen können: "Das war n guter Typ." Aber in einem anderen Sinne weiterleben, nein, das kann ich mir, leider, nicht vorstellen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pondo ()

    • Ich mach mir da auch keinen großen Gedanken drum.
      Ich glaub nicht, das danach irgendwas kommt.
      Weder was nettes wie ein Paradies, noch was Schlimmes wie ne Hölle, noch was banales wie ne Wiedergeburt.
      Wenn Herz und Hirn aussetzen, sind se aus und du bist weg.
      Und wenn du weg bist, juckt dich das Ganze auch nicht mehr xD
      Ich mach mir mehr Gedanken darüber, ob mein Tod schnell und schmerzlos sein wird oder ob ich im Ernstfall wegen irgendwas langsam und qualvoll dahinsiechen werde ôo

      Und für den Notfall hab ich da meine eigene Spinnerei parat, dass ich in Wirklichkeit nur der Traum einer anderen Person bin. Wenn ich sterbe, ist jene nur aufgewacht und ich lebe für immer in ihrem Unterbewusstsein weiter. Und wenn jene Person, die von mir träumt, stirbt, war auch sie nur ein Traum, etc.
      Ich glaub nicht dran, aber wenn ich dran bin und Panik kriege, werd ich mir das solange einreden, bis ich es glaube :D
    • Original von MangaEngel

      Und für den Notfall hab ich da meine eigene Spinnerei parat, dass ich in Wirklichkeit nur der Traum einer anderen Person bin. Wenn ich sterbe, ist jene nur aufgewacht und ich lebe für immer in ihrem Unterbewusstsein weiter. Und wenn jene Person, die von mir träumt, stirbt, war auch sie nur ein Traum, etc.

      omg? OMG?
      Sind wir Seelenverwandte oder sowas?
      Ich pack das grad nicht, aber so denk ich mir das auch oft genug O_o
      (Mal abgesehen von der Spinnerei, dass ich denke, dass alles, was sich jemand erdacht hat, also Geschichten, Herr der Ringe oder ähnliches, in einer anderen Welt, Parallelunversum, wirklich passieren/passiert sind - und sich diese Geschehnisse dem Autor dann im Traum oder im Unterbewusstsein offenbaren, eben WEIL sie irgendwo Wirklichkeit sind. hust. /off-topic xD;)

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    • Ihr zwei scheint mir geborene Skeptiker zu sein. ;)

      Ich meine, es klingt ganz nett, sich einzubilden, dass man gar nicht wirklich existiert, aber imho ist das nur ein Ausflucht vor der Realität, genauso wie das Abschwächen der Angst vor dem Tod dadurch, dass man sich einredet, danach käme noch etwas. Klar, ich weiß: Wir können alle nicht wissen, was später passiert. Aber im Zweifelsfall halte ich mich da lieber an Neurologie und dergleichen, die mir sagt: "Hirntod, nix zu machen", als ein Esoterik, die mir weismachen will, ich könne als jemand anderer weiterleben oder ähnliches.
      Ich will gar nicht jemand anderes sein irgendwann. Ich bin ganz zufrieden damit, ich zu sein. Und ich werde auch nicht auf ein neues Leben warten. Ich lebe JETZT und HIER und ich nutze DIESE Zeit, die mir gegeben worden ist. (Von meinen Eltern, nicht etwa einem gottähnlichen Wesen.)

      Oder sinngemäß Zitiert nach Acros alter Sig:"Wenn ich tot bin, soll mir mal einer was von After Life erzählen."

      Edit: Aww, Acri, nachträglich ändern ist fies, wie steh ich jetzt da. ^^
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoWo ()

    • Ich sag's mal so und jeder wird's wohl unterschreiben können: wir wissens nicht. Es ist weder wissenschaftlich beweisbar noch widerlegbar. Genau wie die Frage nach Gott: niemand kann Gott beweisen oder ihn (nicht die Religionen mit ihren Ansichten) widerlegen und daher ist die These, dass Gott die Welt schuf, schlicht unwissenschaftlich. Man muss dran glauben oder nicht.

      Ich bin Atheist, ich glaub an sowas nicht, es passt nicht zu meiner Vita. Schlimm waere es allerdings (was der Threaderöffner anscheinend toll faende), wenn man droben für immer & ewig mit seiner Familie und seinen sonstigen Verwandten abhaengen müsste. Und, lord of triforce, ich hab mich auch aus eher materialistischen Gründen in den Konfi zerren gelassen und das war ne arg kotzige Zeit. Im Grunde hatte so richtig keiner Bock drauf, nur manch einer hat sich halt beschwatzen lassen. Also durchhalten.

      Was mich neulich aber hellhörig werden liess, war diese Vielzahl an seltsamen metaphysischen Erscheinungen bei Nahtodereignissen. Das ist schon arg seltsam, ich kann's mir nicht so recht erklaeren. Den Seelenmenschen gibt das natürlich 1 Argument, aber ich interessier mich einfach, wie das weiter erforscht wird. Ansonsten: siehe Sig.
    • Original von FoWo
      Ihr zwei scheint mir geborene Skeptiker zu sein. ;)

      Ich meine, es klingt ganz nett, sich einzubilden, dass man gar nicht wirklich existiert, aber imho ist das nur ein Ausflucht vor der Realität, genauso wie das Abschwächen der Angst vor dem Tod dadurch, dass man sich einredet, danach käme noch etwas. (...)

      Tha xD;

      Aber: Kann ich so nicht unterschreiben, mit der Angst.
      Stelle ich mir vor, nach dem Tod folgt das Nichts... ist das annehmbar bis allerhöchstens befremdlich, jagt mir aber keine Angst ein. Denn wenn ich nicht mehr bin, wovor soll ich dann noch Angst haben?
      Stelle ich mir vor, nach dem Tod folgt die Reinkarnation... ist das annehmbar oder eben auch nicht, weil ich ja nicht glaube, dass man sich in diesem "neuen" Leben an sein "altes" wird erinnern können. Meinetwegen kann ich auch als Ameise oder Schmeißfliege wiederkommen - ob das diese Vorstellung angenehmer macht, bezweifle ich dennoch stark xD;

      Unterschreiben kann ich aber den Rest, den du sagst. Das Hier und Jetzt zählt. Der Rest kommt dann eben - oder auch auch nicht.

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    • Um noch mal eine ganz weltlich-materialistische Anfügung zu machen: Ich fände es ziemlich uncool, gerade dann zu sterben, wenn ich am nächsten Tag was Schönes mit Freunden unternehmen will. Das ist dann wirklich "geplatzter Termin" deluxe.

      Eine große Frage ist ja auch: Wie möchte ich sterben? Klar, man kann es sich nicht aussuchen, aber ich habe dennoch meine Präferenzen.

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    • Eigentlich glaube ich an nichts, bin also Atheist, ALLERDINGS will irgendetwas in mir nicht den glauben an Seelen verlieren.
      Persönlich denke ich also, wenn es so weit ist, stellt mein körper seine Biologischen funktionen ein.
      FERTIG!
      Danach können die leute mit meinem körper machenwas sie wollen, wenn es sein muss auch wieder aufwecken.
      Leben tut man in meinen Augen NUR so lange die Organe arbeiten und das Hirn Signale von sich gibt.

      Ich weiss das klingt ein bissel... ernst...
      aber ich bekam meinen Spitznamen "Eiskalter Realist" nicht umsonst.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Original von bereth15
      (Mal abgesehen von der Spinnerei, dass ich denke, dass alles, was sich jemand erdacht hat, also Geschichten, Herr der Ringe oder ähnliches, in einer anderen Welt, Parallelunversum, wirklich passieren/passiert sind - und sich diese Geschehnisse dem Autor dann im Traum oder im Unterbewusstsein offenbaren, eben WEIL sie irgendwo Wirklichkeit sind. hust. /off-topic xD;)


      Also da muss ich dich zur Ordnung rufen, das sind nicht nur wüste Spinnereien, wie du schon sagst, das ist schon grober Unfug. ;)

      Dann maln paar Wörtchen zu Fo bezüglicher der Schmidt'schen Weisheit: Ich mach was ich will, Mod!
      Dann noch was zu Fo: du hast Recht, diese Esoteriker gehörn zu ihrem eigenen Deibel gejagt - jedenfalls weltanschaulich. Anspruch auf Wissenschaftlichkeit zu erheben mit Thesen im Gepaeck, die überhaupt nicht falsifizierbar (und dadurch per se unwissenschaftlich) sind in Kombination mit althergebrachter Offenbarungspraxis, da sollte jeder vernünftige Geist einen Riegel vor die Rezeptoren im Hirn schieben. Eigentlich stimme ich ziemlich mit dir überein in dem, was du sagst. Lovely.

      Zu bereths anscheinend inexistenter Existenzangst:
      Ganz ehrlich: mir waer lieber, einfach weg zu sein - und somit als Atheist gründlich und wie erwüscht modern zu dürfen, als in irgendwelche Sphaeren aufzufahren und Gespenster zu treffen und all der Kram. Ich waer tüchtig verwirrt. "Angst" ist da natürlich heikel in dem Sinne - denn fast niemand würd gerne jetzt und gleich sterben, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, würde man schon recht viel für sein Überleben tun - was, da schreite ich wieder Seit an Seit mit Fo, auch nicht mehr als vernünftig waere. Ich glaube, man sollte "Angst vor dem Sterben" und "Angst vor dem Tod an sich" deutlich voneinander trennen.

      Original von Dragynn999
      Ich weiss das klingt ein bissel... ernst...
      aber ich bekam meinen Spitznamen "Eiskalter Realist" nicht umsonst.


      Das ist doch maln cooler Name!

      Original von Sirius
      Eine große Frage ist ja auch: Wie möchte ich sterben? Klar, man kann es sich nicht aussuchen, aber ich habe dennoch meine Präferenzen.


      Mit Guido Westerwelles Kopf auf einem Speer in der Hand!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Ich denk mir zu dem Thema meistens nicht viel mehr als "Wir werden's schon sehen. Oder auch nicht."
      Sollte irgendwas "danach" kommen, yay super, mal was Neues. Wenn nicht, na dann isses doch eh egal. Is daher nicht wirklich etwas, auf das ich groß meine Aufmerksamkeit richte. Dauert ja (hoffentlich) noch ein Weilchen und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel. Oder so.


      Sollte sich jedoch herausstellen, dass es tatsächlich so etwas geben sollte wie ein Leben nach dem Tod, hoffe ich mal, dass es sich nicht mit irgendwelchen existierenden Religionen deckt. Das Nirwana fände ich so langweilig wie das christliche Himmelreich. Und für die zig Jungfrauen des Islams fehlts mir an Märtyrertrieb.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Acrobat reader

      Ich glaube, man sollte "Angst vor dem Sterben" und "Angst vor dem Tod an sich" deutlich voneinander trennen.

      Solches.
      Eben drum. Angst vor'm Sterben habe ich, und wie! Weil ich's wohl nicht beeinflussen kann. DAS wumt mich. Nicht der Tod per se, über den wir - wie schon mehrmals gesagt - nichts wissen.
      Mit nicht existenter Existenzangst hat das nichts zu tun ;D
      Sterben will ich natürlich nicht so schnell. Und wenn - dann wäre es ein gutes Gefühl, das irgendwie selbst bestimmen zu können. Aber was wäre ein gutes Sterben? Das weiß ich nicht.

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    • Sterben tun wir so oder so und ich glaube, dass wir das viel mehr mitbestimmen können, als wir glauben. Wie viele Menschen sind schon, scheinbar zufällig, erst nach einem wichtigen Ereignis gestorben? Als hätten sie gedacht: "Das will ich noch erleben."
      Ich denke, die Metapher "die Lebensgeister verlassen einen" ist hier sehr treffend. Ich glaube, selbst wenn man todkrank ist -- und vielleicht gerade dann -- kann man in bestimmten Maße immer noch selber kontrollieren, wann man stirbt -- i.e., wann man aufgibt.

      Das setzt natürlich alles langsames Dahinscheiden voraus. Bei Unfällen ist das sicherlich etwas anderes.

      Ich bin über die Jahre von "Angst vor dem Tod" zu "Angst zu sterben" zu "Angst vor Schmerzen" gekommen. Ich habe auch keine Angst mehr zu sterben, glaube ich (was natürlich NICHT heißen soll, dass ich mein Leben nicht wertschätze und gerne möglichst viel davon haben will, im Gegenteil!), aber die einzige wirkliche Angst ist, dass das letzte, was ich fühlen werde, Schmerz ist.
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    • Spontan fällt mir grade der Comic "Das Mädchen und der Tod" ein xD
      Sie meint, er als der Tod müsste doch wissen, was der Sinn des Lebens ist und was nach dem Tod kommt.
      Und der Tod schaut nem Schmetterling hinterher und meint ganz gelassen, dass er es VIELLEICHT weiß und kriegt sie deshalb voll zur Weißglut :ugly:

      Nya, aber halt wie gesagt, ich mach mir darüber keinen Kopf. Wenn ich tot bin, bin ich tot, wenn da dann nichts kommt, ist das nunmal so ^^
      Mich interessiert halt mehr, ob ich friedlich im Schlaf sterben werde oder ob mich ein Lkw überfahren wird und ich in drei Einzelteilen für zwei Minuten noch mit schrecklichen Schmerzen auf dem Asphalt liege, ehe es zuende ist bzw ich am Ende mit Krebs im Endstadium nur mit Megaladungen Morphium vom Schreien vor Schmerz abgehalten werde.
      Und ja, ich geb Uly Recht, bitte keine Nachwelt a la Religion xD
      Was soll ich denn bitte mit 72 Jungfrauen?!
      Und vor allem, was wird aus denen, wenn sie es nimmer sind?!?! xDD
    • Original von MangaEngel
      Was soll ich denn bitte mit 72 Jungfrauen?!


      ******!!!!

      Original von MangaEngel
      Und vor allem, was wird aus denen, wenn sie es nimmer sind?!?! xDD


      Werden vermutlich ausgetauscht bzw. ersetzt.


      Diese Paradiestheorien haben eigentlich vor allem diesen einen Sinn, glaub ich: um den Menschen im Diesseits gefügig zu machen. Gegenteilig sprach man lange Zeit und spricht heue bei Fundis immer noch der Hölle. Die war/ist eben die Drohkulisse. Meine Kritik an den Religionen besteht ja nicht allein daraus, dass ich vieles Geschriebene nur für Unfug bzw. für überholt halte, sondern vor allem aus der Instrumentisierung durch die Institutioneng
      Es geht auch weniger um Trost, als Opium des Volkes, wie Marx sagte, sondern eher um Opium fürs Volk, wie Lenin das Bild spaeter überdachte. Das halte ich aber für unmoralisch und deshalb schlichtweg dumm, deswegen lass ich mich da nicht beschwatzen und muss eine eigene Lösung finden.
    • Original von Acrobat reader
      Werden vermutlich ausgetauscht bzw. ersetzt.

      Denke ich nicht.
      Das ist dann eher so "Gucke mal Helga, die ham drei Fernsher zum Preis von einem!", "Mensch Heinz, wir haben doch schon einen!", "Egal, dat Angebot müssenwer nutze!" und dann gehen die alle nach drei Monaten kaputt und den Garantieschein hat Heinz natürlich im Suff aufgegessen.

      Seit die "Hölle"-Nummer nicht mehr funktioniert, haben sich die Theos dieser Welt ja darauf verlegt, immer mit abwehrender Geste zu skandieren, dass die Hölle nur "ein Sinnbild für ewiges Büßen" sei und kein real existierender Ort. Aber das ganze Drumherum klingt immer noch genauso fundamental und bedrohlich wie früher.

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