Nach dem Tod???

    • Als Informatiker würde ich sagen:
      Seele = null;
      Hirn = [Charakter; Erfahrungen; ...];
      if (Hirn = tot) {
      Charakter = tot;
      Erfahrungen = tot;
      ...
      }

      Aber es ist nun mal schwer vorzustellen, dass all das weg sein soll, aber noch mehr weigere ich mich zu glauben, dass da noch irgendwas überirdisches kommen soll. Früher hab ich das geglaubt, aber heute glaube ich, dass so gut alles logisch ist.
    • Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass nach dem Tod noch irgendwas kommt, aber ich bin durchaus gewillt, mich überraschen zu lassen. Vor dem Tod selbst habe ich in dem Sinne also keine Angst, ich mache mir eher Sorgen um das Sterben.
      Am liebsten wäre es mir, entweder nach einem langen erfüllten Leben im Kreis meiner Freunde zu sterben, oder aber in meinen Stiefeln. Alle Optionen dazwischen sagen mir nicht sonderlich zu.
    • was nach dem Tod passiert ist docvh wohl offensichtlich.

      die Menschen Pflanzen sich fort. was prinzipiell eine Methode der Reanimation bzw. Reinkarnation ist.

      es sind neue Leben erschienen, aus dem Grund, dass alte Leben vergehen.
      Diese Resultieren aus den Vorfahren. und sie werden sich fühlen wie wir auch. sie werden keine erinnerungen an Zeiten vor ihr Leben haben, nein wie auch, ihr Gedächtnis ist neu.

      da komme ich zum Thema Gehirn. ein sehr komplexes Organ. nun muss man sich fragen wie es funktioniert um es zu verstehen. Wie funktioniert es genau... wie kann es überhyaupt funktionieren und wieso eigentlich überhaupt?
      durch unser gehirn wird unser Leben geprägt. es bekommt Signale. sei es nun gefühlsmäßige, informatives, oder einfach nur von den SInnesorganen. oder was auch immer. jedenfalls wird alles, was wir erleben durchs gehirn verarbeitet und danach denken und fühlen wir auch. je nachdem wie wir aufgewachsen sind,. erzogen worden sind, was wir gelernt haben, was wir glauben ect.pp. verhalten wir uns auch größtenteils.

      (...)

      also woraugf ich hinauswill... das ist im allgemeinen ein wichtiger Sinn der fortpflanzung, denn wie ihr sicherlich bemerkt habt, verändert siuch der Mensch in der Zeit....l das geht mitr jetzt niczht ums körperliche, sondern ums geistige. man sammelt imemr weiter erfahrung und verändert serine ansichten.... von unserne Verhalten ganz zu schweigen.... nun wie würde es aussehen, wenn Menschen nun mio Jahre alt werden könnten?
      sicherlich würden sie sich verändern.
      also sind neugeburten soetwas wie ein Gelöschtes Gedächtnis in neuer Zusammensetzung was nur darauf wartet neu Programmiert zu werden, was leider nicht bei jedem positiv endet.
      es ist jetzt sehr schwierig für mich, das zu schreiben, was ich eigentlich sagen möchte. bei solch komplizierten Gedanken habe ich immer massive Probleme mich in Worte zu fassen.
      Also wer einfach nur meinen text Liest wird mich hier auch nicht richtig verstehen, dazu müsste man schon sehr weit um die Ecke denken. von daher setze ich hier erstmal einen Punkt und wenn mir einfällt wie ichs besser beschreiben könnte, komme ich vlt nochmal auf das Thema zurück.
    • Original von Garo-Meister
      Als Informatiker würde ich sagen:
      Seele = null;
      Hirn = [Charakter; Erfahrungen; ...];
      if (Hirn = tot) {
      Charakter = tot;
      Erfahrungen = tot;
      ...
      }

      Ich würds eher so sehen:

      Quellcode

      1. Class<Soul> clazz = Class.forName("life.religion.Soul");

      >> java.lang.ClassNotFoundException: life.religion.Soul.

      Ansonsten stimme ich FoWo (danke für den schönen Spruch!) und Acro zu: Wir können nicht sagen, ob und was nach dem Tod kommt - ist im Endeffekt aber auch egal, schließlich sind wir dann ja tot und für diese Welt verloren. Ich persönlich denke ja, dass nix kommt, aber wie gesagt: Irrelevant.

      Wobei die Atheisten da ja im Grunde einen Vorteil haben: Während auf Christen das Nichts wartet, wenn sie sich irren, so können wir Atheisten uns immer noch auf eine heiße Zeit in der Hölle freuen. :lol:
    • Original von HustenManager
      was nach dem Tod passiert ist docvh wohl offensichtlich.


      Ist es nicht. Was mit dem Körper passiert: der modert. Was mit der ""Seele"" passiert: kann keiner sagen, ich denk das ist auch klar. Am Naheliegendsten ist nach wie vor: Hirn tot, alles tot. Das waere rationales Denken, da alles andere unwissenschaftlich (unbeweisbar) ist. Alle Welt hat neben dem aber auch viel viel Irrationales im Kopf. Absolut sicher sein kann sich keiner und offensichtlich ists erst recht nicht.


      die Menschen Pflanzen sich fort. was prinzipiell eine Methode der Reanimation bzw. Reinkarnation ist.


      Halte ich eher für Humbug, da sich Reanimation (Wiederbelebung) und Reinkarnation (Wiedergeburt) doch stark von der Fortpflanzung unterscheiden und zwischen dem Zeugungsakt und einem derartigen Mirakel doch Welten liegen. Vermutlich hast du ein falsches Verstaendnis von den Begriffen. Durch die Geburt eines Kindes wird niemand reanimiert.



      es sind neue Leben erschienen, aus dem Grund, dass alte Leben vergehen.
      Diese Resultieren aus den Vorfahren. und sie werden sich fühlen wie wir auch. sie werden keine erinnerungen an Zeiten vor ihr Leben haben, nein wie auch, ihr Gedächtnis ist neu.


      Auchn falscher Ansatz. Neue Leben entstehen, weil alte Leben, um in deinen Worten zu sprechen, sich fortpflanzten und nicht dadurch(!!!), dass diese "vergehen". Ein Kind wird nicht geboren, weil die Oma stirbt. Das hat andere Gründe, wie wir alle(?!) wissen. Sie resultieren aus ihren Vorfahren? So krude, wie das formuliert ist, hab ich keine Ahnung, was du meinst. Resultieren sie aus der Reproduktion ihrer Vorfahren? Deal. Sind sie Reinkarnationen ihrer Vorfahren? No deal. Die Argumente mit dem angeblich "neuen Gedaechtnis" und dem angeblich auch gleichen Gefühls sind ebenfalls untragbar. Ich kann ja auch nicht meine These, dass aufm Reichstag ein gigantisches blaues Pummeluff sitzt, das unsichtbar ist, nicht damit belegen, dass niemand es sieht.



      da komme ich zum Thema Gehirn. ein sehr komplexes Organ. nun muss man sich fragen wie es funktioniert um es zu verstehen. Wie funktioniert es genau... wie kann es überhyaupt funktionieren und wieso eigentlich überhaupt?
      durch unser gehirn wird unser Leben geprägt. es bekommt Signale. sei es nun gefühlsmäßige, informatives, oder einfach nur von den SInnesorganen. oder was auch immer. jedenfalls wird alles, was wir erleben durchs gehirn verarbeitet und danach denken und fühlen wir auch. je nachdem wie wir aufgewachsen sind,. erzogen worden sind, was wir gelernt haben, was wir glauben ect.pp. verhalten wir uns auch größtenteils.


      Das ist die uralte Determinismuslehre. Was hat die mit Reinkarnation zu tun?


      also woraugf ich hinauswill... das ist im allgemeinen ein wichtiger Sinn der fortpflanzung, denn wie ihr sicherlich bemerkt habt, verändert siuch der Mensch in der Zeit....l das geht mitr jetzt niczht ums körperliche, sondern ums geistige. man sammelt imemr weiter erfahrung und verändert serine ansichten.... von unserne Verhalten ganz zu schweigen.... nun wie würde es aussehen, wenn Menschen nun mio Jahre alt werden könnten?
      sicherlich würden sie sich verändern.
      also sind neugeburten soetwas wie ein Gelöschtes Gedächtnis in neuer Zusammensetzung was nur darauf wartet neu Programmiert zu werden, was leider nicht bei jedem positiv endet.


      Herrje. Ich kann nur "Nein! Nein! Reinkarnation nix gudd!" schreien. Alle Argumente, die für sie angeführt werden, sind reinste Spekulation! Sie halten sich nur durch sich selbst aufrecht, ich kann mein unsichtbares blaues Pummeluff ja nicht damit beweisen, dass man , wenn man durch die Reichstagskuppel guckt, den blauen Himmel deshalb sieht, weil das von mir angenommene Pummeluff eben unsichtbar ist und man deshalb durch es durch gucken kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Hm, so direkt zu der Frage, was nach dem Tod kommt, fällt mir eher eine Frage ein, die in der Sendung (Link unten) angebracht wird: "Gibt es ein Leben vor dem Tod?" @lord of triforce: Dies könnte eine interessante Frage sein, die du eventuell in deinem Konfirmandenunterricht einbringen kannst. :)

      Original von bereth15
      Angst vor'm Sterben habe ich, und wie! Weil ich's wohl nicht beeinflussen kann. DAS wumt mich.

      Da wäre ich mir nicht so sicher. Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich habe tatsächlich mit der Zeit gelernt, einzuschlafen. Damit meine ich, möglichst bewusst zu erleben, wie sich die Muskeln entspannen etc., und ich weiß dann, dass ich jeden Augenblick "wegsein" werde. So etwas ist tatsächlich höchst interessant und könnte eine gute Übung sein. Vielleicht denke ich ja auch daran, wenn ich am "Sterben" bin, wie man ja immer sagt. (Ich selbst bin ja der Meinung, dass ich schon die ganze Zeit sterbe.)

      Original von MangaEngel
      Spontan fällt mir grade der Comic "Das Mädchen und der Tod" ein xD
      Sie meint, er als der Tod müsste doch wissen, was der Sinn des Lebens ist und was nach dem Tod kommt.
      Und der Tod schaut nem Schmetterling hinterher und meint ganz gelassen, dass er es VIELLEICHT weiß und kriegt sie deshalb voll zur Weißglut :ugly:

      Schmetterlinge! *wieder auf Sendung verweis*

      Zum Thema Tod könnte ich wahrscheinlich viel sagen, aber nur, wenn ich danach auch direkt und gezielt gefragt werde. So spontan würde mir dazu nicht viel einfallen. :D Aber zum Glück gibt/gab es diese Sendung, die eigentlich sehr viel Wichtiges anbringt, was ich zum Thema Tod auch anbringen würde. Sehr sehenswert, wie ich finde. :)

      Was vielleicht ein Lebensmotto sein könnte: Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor dem Leben.

      Ark
    • Ich find es wirklich schwer vorstellbar, dass nach dem Sterben wirklich alles einfach aus ist und man nicht mehr weiter existiert.
      Natürlich arbeitet das eigene Gehirn danach nicht mehr, aber trotzdem kann es in meinen Augen nicht so enden, dass nach dem irdischen Leben einfach Schicht im Schacht ist.

      Ich bin eigentlich kein abergläubischer Mensch, geschweige denn ein besonders gläubiger, aber dass man dann einfach verschindet und keine Gedanken mehr existieren, nachdem man diese Jahre lang in seinem Kopf umherschwirren hörte, ist doch nur sehr schwer vorzustellen.

      Wahrscheinlich rede ich mir das alles auch nur ein, damit die Angst vorm Sterben geringer wird, da man hinterher in ein anderes Leben, vielleicht ein Leben nach dem Tod reist, manchmal mache ich mir sogar Gedanken über Reinkarnation.
      Da stellt sich dann schließlich nur noch die Frage, was wünschenswerter ist - Ein Leben nach dem Tod oder einfach nur weg zu sein...

      Der schlimmste Gedanke, den Tod betreffend ist für mich, dass ich, sollte ich sterben, von vielen Menschen vermisst werde, sodass diese in Trauer verfallen.
      Sollte ich nach dem Tod nichts mehr fühlen, betrifft mich das alles ja nicht mehr...

      Meine eigenen Gedankengänge überfordern mich gerade etwas... :rolleyes:
    • Da der Mensch einfach ein mutierter Affe, der durch die zahlreichen Neurosen, die er durch sein Riesengehirn und durch seine Erziehung hat, ist, also nach wie vor ein Viech ist, bin ich fest der Überzeugung, dass dieses memento-mori-Denken nicht mehr als eine Krankheitserscheinung einer mehr oder minder eh schon pervertierten Rasse ist.
    • Was vielleicht ein Lebensmotto sein könnte: Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor dem Leben.

      Halte ich für einen sehr klugen Satz wenn man ihn so interpretiert dass man keine Angst vor dem Tod selbst hat, sondern eher davor, dass man stirbt ohne von seinem Leben sagen zu können "Das war gut".
    • Da ich Biologe bin (zwar nur die kleinste Stufe davon, aber Biologe), sehe ich den Menschen auch nur als weiteres Tier an. Und eine tote Ameise wird auch keine großen Erlebnisse nach dem Tod haben. Dementschprechend bin ich auch ein Vertreter der "nach dem Tod alles vorbei-Theorie".
      Allerdings kann und will ich nicht so denken. Ein Wiederspruch zwar, aber könnt ihr euch vorstellen niemals mehr etwas zu fühlen, denken so sein. Das geht einfach nicht!

      Bei dem Thema spielt mein logisches Denken immer Achterbahn.

      Ich hatte mal eine Gehirnerschütterung nachdem ich hingefallen war und war einige Minuten weg gewesen.Laut meiner Logik läuft der Tod genau so ab, nur das man niemehr aufwacht.
      Wobei ein plötzlicher Tod voll grausam wär. Man geht über die Straße, überlegt noch was man essen soll und plötzlich wird man überfahren. Vondem man aber nichts merkt weil es so schnell geht. Letzter Gedanke: "Vielleicht Pizza".
      Schlimm
      ... achja, guten Morgen.
    • Nach dem Tod???


      Die Vorstellung, es gebe ein Leben nach dem Tod, ist so alt wie die Menschheit selbst. Der Gedanke, wir würden eines Tages völlig verschwinden, unsere Gedanken, Träume, Gefühle, unser Ich, unser ganzes Sein würden ausgelöscht werden, ist für viele, wenn nicht für die meisten Menschen unerträglich.

      Wir sind aber denkende Wesen, die in der Lage sind, die Realität zu erforschen und zu begreifen. Wir haben im Laufe der Menschheitsgeschichte herausgefunden, dass Blitz und Donner nicht von den Göttern kommt, sondern völlig natürlichen Ursprungs sind. Wir wissen heute, dass Krankheiten wie die Pest nicht durch Gottes Zorn heraufbeschworen werden, sondern durch Viren.

      Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wer weiß. Beweise gibt es dafür nicht den geringsten, und deshalb ist es logisch, davon auszugehen, dass es keine Fortexistenz nach dem biologischen Tod des Körpers geben kann. Jeder von uns muss selbst die Entscheidung treffen, ob er daran glaub oder nicht, aber man könnte genauso gut an ein mittelhochdeutschsprechendes rosafarbenes Einhorn glauben, das im Amazonasgebiet herumfliegt, oder an das wohlbekannte Fliegende Spaghettimonster.

      So schmerzlich und für viele auch unerträglich der Gedanke sein mag: Unser Bewusstsein wird im Gehirn erzeugt. Dieses Gehirn ist eine großartige Schöpfung der Natur, hochkompliziert, leistungsfähig wie kaum etwas anderes und doch so anfällig für Manipulationen, Halluzinationen und andere Dinge. Wenn das Gehirn tot ist und verwest, kann es kein Bewusstsein mehr geben, keine Fortexistenz. Gibt es eine Seele? Sie wurde noch nie gefilmt, gesehen, gehört oder irgendwie beobachtet. Vermutlich gibt es keine. Und wenn es eine gäbe, müsste gefragt werden: Was ist sie, wie existiert sie, wie denkt sie ohne physischen Körper und physisches Gehirn?

      Nein, höchstwahrscheinlich ist es mit dem Tod zu Ende. Leider.
    • Irgendwie glaube ich an die Wiedergeburt, weiß auch nich wieso ;p Vllt sollte ich iwann ma zum Buddhismus übertreten :'D

      Einfacher Gedanke: Vor der Geburt war nichts, nach dem Tod ist auch nichts.


      Wer weiß ob vielleicht vor der Geburt doch was war ? Vielleicht wurde man ja wirklich wiedergeboren, nur erinnert man sich nicht an sein früheres Leben (logischerweise) ?

      Klingt seltsam ja, aber schön wäre es doch irgendwie, oder ? :]
      And I don't even know what kind of things i said.
      My mouth kept moving, but my mind went dead.
    • Ich verstehe nicht, wie man von Wiedergeburt sprechen kann, wenn man sich nicht an das vorige Leben erinnern kann. Dadurch verliert man doch jeden Bezug zum früheren Leben und ist dadurch eine neue Person. Also wäre es eigentlich auch völlig irrelevant, ob man wiedergeboren wird oder nicht, da man es eh nicht bemerken würde.
    • Man hätte dann zwar keine Erinnerungen mehr an sein früheres Leben, würde aber höchstwahrscheinlich die Charakterzüge der vorherigen Person übernehmen, wodurch man in einem gewissen Sinne schon wiedergeboren wäre...
    • Original von Dark.Link
      Ich verstehe nicht, wie man von Wiedergeburt sprechen kann, wenn man sich nicht an das vorige Leben erinnern kann.


      Beispiel: Wenn du ein Metallrohr einschmilzt und daraus einen Draht machst, dann hat der Draht mit einem Rohr auch nichts mehr zu tun - es ist aber immernoch das gleiche Metall.
      Wenn man von Wiedergeburt spricht, geht es ja eh meistens um Seelen und sonstwas (das ist jawohl die einzige "logische" Erklaerung fuer Wiedergeburt, irgendwie), und wenn die Seele halt die gleiche ist, dann wuerde ich von Wiedergeburt sprechen, auch wenn keine Erinnerung oder sonstige Verbindung zum alten Leben besteht.
      Zu einem gewissen Grad glaub' ich uebrigens auch an sowas, hab' da aber sehr "spezielle" Ansichten.
    • Original von LittleChii
      Irgendwie glaube ich an die Wiedergeburt, weiß auch nich wieso ;p Vllt sollte ich iwann ma zum Buddhismus übertreten :'D

      Einfacher Gedanke: Vor der Geburt war nichts, nach dem Tod ist auch nichts.


      Wer weiß ob vielleicht vor der Geburt doch was war ? Vielleicht wurde man ja wirklich wiedergeboren, nur erinnert man sich nicht an sein früheres Leben (logischerweise) ?

      Klingt seltsam ja, aber schön wäre es doch irgendwie, oder ? :]



      Hab ich auch gedacht, aber das will ich auch hinterfragen: Kann man die Wiedergeburt als solches nennen, wenn zum Leben davor scheinbar überhaupt keine Verbindung existiert? Man erinnert sich nicht daran, ein neuer Körper ist entstanden und (das kann man nicht wirklich kontrollieren) und man verhält sich nun anders, hat andere Ziele etc.
      Angesichts diesen Sachen weigere ich mich das eine Wiedergeburt zu nennen.
      Die Sache noch anders betrachtet: Wenn man meint heute entsteht ein Zyklus von Seelen, die sterben und wiedergeboren werden, wo sind heute die ca. 6 Milliarden Seelen, die zurzeit auf der Erde Leben vor Millionen von Jahren gewesen, als es nur sehr wenige Menschen existierten?

      @The Wall: Okay, deine Erklärung wieso man dies Wiedergeburt nennen könnte, aber der Vergleich hinkt schon, denke ich. Denn àls was definieren wir genau Seele? Oder anders gesagt: Was bringt die Seele für ein Basisfundament in dem neuen Körper? Wenn man Metalleinschmilzt, dann bleibts immernoch ein Metall an sich.
      Hier könnte Ihre Werbung stehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hunkarcelebi ()

    • Es gibt zu viele Geschichten von einem Licht am Ende desTunnels und angeblich sendet das Gehirn noch mehrere Stunden nach dem Tod elektrische Signale. Ich nehme an, man träumt in dieser Phase, bis das Gehirn vollkommen abschaltet.
      Wie ist es denn wenn man ohnmächtig wird? Träumt man irgendeinen Schwachsinn oder man wacht auf und weiß nicht, warum man auf dem Boden liegt?
      Denn ich denke die Ohnmacht ist eine Art "Neustart" des Körpers, denn der Körper fällt zum Beispiel in Ohnmacht, wenn er Schmerz oder Sauerstoffmangel nicht mehr ertragen kann. So kann man sich also nicht selbst erwürgen (ohne Hilfsmittel), weil der Körper in Ohnmacht fällt, alles wird locker und man kann wieder atmen. Und wenn man wirklich mal einen Arm ausgerissen bekommt, kann der Körper im vollen Bewusstsein nicht arbeiten, da zuviel Energie wegen des Stresses verloren geht. Also versucht er ohne das Bewusstsein einzuschalten, Die Wunde zu stopfen, was bei einer solchen Situation auch nicht mehr hilft.
      Ich glaube, der Ohnmachtszustand ist von allen Zuständen des Lebens mit dem Tod am Meisten verwandt. Bevor wir versuchen, den Tod richtig zu verstehen, müssen wir erst die Frage nach dem Wachzustand, dem Schlaf, dem Träumen und der Ohnmacht vollständig beantworten können.
    • Original von hunkarcelebi

      Die Sache noch anders betrachtet: Wenn man meint heute entsteht ein Zyklus von Seelen, die sterben und wiedergeboren werden, wo sind heute die ca. 6 Milliarden Seelen, die zurzeit auf der Erde Leben vor Millionen von Jahren gewesen, als es nur sehr wenige Menschen existierten?

      Die Frage hab ich mir auch schon vor Jahren gestellt, als ich über das Thema Wiedergeburt nachgedacht habe und meine Antwort lautet: Tiere.
      Man betrachte sich all die Arten, die aussterben, es gibt keine Dodos mehr, nur mal als Beispiel. Jetzt wird's esoterisch, aber gut. ^^
      Ich glaube einfach, dass "Seele" nicht zwingend ein menschliches Attribut sein muss. Meiner Ansicht nach steuert "Seele" das Verhalten (dass das Gehirn das wissenschaftlich übernimmt, ist mir auch klar, aber da muss imo noch "mehr" sein). Jedenfalls. Worauf ich hinaus will: Auch Tiere "verhalten" sich. Man mag das Instinkt nennen, aber auch wir Menschen sind im Prinzip nichts anderes als triebgesteuerte Wesen, wir sind nur in der Lage, unsere Triebe hier und da durch unseren Verstand zu zügeln und in gewissem Maße zu kontrollieren. Allerdings nicht die "Grundtriebe" - Essen, Schlafen, Trinken, Ausscheiden, Gefühle.
      Von der Warte her betrachtet sind sich Menschen und Tiere imo ähnlich genug, sodass die "Seele" ohne weiteres in einem anderen Körper "wiedergeboren" werden kann. Kann doch sein, dass man in "seinem" früheren Leben ein Sibirischer Tiger war (die auch vom Aussterben bedroht sind, afaik).
      Du verstehst, worauf ich hinaus will?
      Immer mehr Menschen, aber immer weniger Tiere. Nehme man die Theorie der Wiedergeburt als wahr an, dann ist das in meinen Augen nachvollziehbar.
      Und.
      Tiere sind imo die "reineren" Wesen, Menschen sind "unrein". Die Chance, nach einem Leben als Mensch als Tier "wiederzukommen", ist wahrscheinlich ziemlich gering. Nur eine Theorie ^^"
      (Ich sehe gerade - ich sollte mich wohl auch mal mit dem Buddhismus auseinandersetzen xD;)


      @saharahla
      Ich kann dir sagen, wie man sich während und nach einer Ohnmacht fühlt.
      Währenddessen ist es, als würde man einen verdammt wirren Traum durchleben. Alles ist übermäßig bunt, du fühlst dich, als würdest du schweben. Zumindest ging es mir in den Ohnmachtsanfällen, die ich bisher hatte (lass es drei oder vier Stück gewesen sein), genau so. Beim Aufwachen weiß ich tatsächlich eine ganze Weile erst mal nicht, wer oder wo ich bin. Ich bin in diesem Moment völlig blank und das dauert an, bis ich bekannte Gesichter sehe, die um mich herum sind. Oder einfach die Umgebung wahrnehme und sie wiedererkenne. Sind ein paar Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkommen, aber erst wenn dieses Erkennen ablief, bin ich wieder ganz da.
      Ob man das gleichsetzen kann...
      Gute Frage, auch etwas, worüber ich schon mal nachgedacht habe, aber eine Antwort kann ich dir darauf nicht geben.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression