Diesen Thread hier möchte ich etwas ausführen. Nicht in dem Punkt, wie wichtig die Liebe ist, sondern darin, was Liebe heute denn überhaupt heißt.
Angeregt durch gewisse Aussagen in diesem Thread, auf der letzten Seite, kamen mir die Gedanken, ob Menschen heute überhaupt noch wissen, was Liebe denn wirklich bedeutet.
Diese Aussage beispielsweise. Das hört sich äußerst anmaßend an, aber in diesem Moment frage ich mich, ob diese Personen Liebe kennen. Denn... wenn ich eine Freundin habe (was im Moment nicht der Fall ist), will ich mit ihr zusammen sein. Oft. Nicht immer vielleicht, aber sehr oft. Denn genau darum geht es doch in Beziehungen. Die Zweisamkeit, aus der sich eine gewisse gedankliche und emotionale "Einigkeit" entwickeln soll. Idealbild? Vielleicht. Ansichtssache. Trotzdem gibt es Beziehungen auf solchen Ebenen. Mit diesem Grundgedanken der Liebe, lese ich nocheinmal obige Äußerung. 7 Stunden mit dem Auto entfernt? In meinen Augen eine emotionale Verirrung. Solche Beziehungen können in den bei weiten meisten Fällen nicht von Dauer sein. In diesem Kontext würde ich mit dem Begriff "liebe" sehr sehr vorsichtig sein. Erst einmal in mich gehen, ob wirklich ein Gefühl da ist, das überhaupt Liebe ähnelt. Was ich stark bezweifele.
Nun fehlt noch etwas. Eine zentrale Frage dazu. Um die sich die Diskussion drehen kann. Aber mir fällt keine zentrale Frage ein. Vielleicht: Kann man eine Beziehung, die sich über eine große Distanz spannt,wirklich als Beziehung bezeichnen? Kann man da wirklich von Liebe sprechen? Oder wandele ich nur auf dem Pfad des Konservativismus und des Idealbildes? Das ist zu speziell. Allgemeiner vielleicht:
Erst kurz andere Dinge. Solche "Beziehungen" entstehen ja, ich denke ich liege da in den meisten Fällen goldrichtig, an der momentanen Kommunikationswelt. Internet einfach. Also Globalisierung. Sie schafft Distanz. Zerstört das Persönliche.
Ist sie daran Schuld? Dass Menschen verlernen zu lieben?
Ein Beispiel vielleicht:
Noch vor 50 Jahren sah es so aus: Frau, Mann und Kind(er)
Heute gibt es zahllose Formen. verheiratet, geschieden, gleichgeschlechtliche Paare, alleinerziehende Väter, alleinerziehende Mütter, etc
Die Familie an sich wird quasi in den Hintergrund gedrückt. Obwohl sie die stärkste Stütze ist. Sich scheiden zu lassen ist heute das Normalste, was es gibt. In meinem Freundeskreis gibt es auer mir, soweit ich weiß, keine weiteren Eltern, die sich nicht getrennt haben. Vielleicht liegt das auch an anderen Dingen.
Ja mit Sicherheit, das hat viele Gründe. Aber diese Verirrungen sind sicherlich ein Grund davon.
Naja, viel Geschwafel merke ich.
Eine gute und in meinen Augen höchstwahrscheinlich richtige Aussage des obigen zweiten Threads ist folgende:
Angeregt durch gewisse Aussagen in diesem Thread, auf der letzten Seite, kamen mir die Gedanken, ob Menschen heute überhaupt noch wissen, was Liebe denn wirklich bedeutet.
Mein jetziger Freund wohnt geschlagene 7 Stunden Fahrt von mir weg. Manche fragen sich natürlich wie soetwas gehen sollte, ich muss allerdings sagen: Sowas klappt wunderbar, wenn man unabhängig sein möchte.
Diese Aussage beispielsweise. Das hört sich äußerst anmaßend an, aber in diesem Moment frage ich mich, ob diese Personen Liebe kennen. Denn... wenn ich eine Freundin habe (was im Moment nicht der Fall ist), will ich mit ihr zusammen sein. Oft. Nicht immer vielleicht, aber sehr oft. Denn genau darum geht es doch in Beziehungen. Die Zweisamkeit, aus der sich eine gewisse gedankliche und emotionale "Einigkeit" entwickeln soll. Idealbild? Vielleicht. Ansichtssache. Trotzdem gibt es Beziehungen auf solchen Ebenen. Mit diesem Grundgedanken der Liebe, lese ich nocheinmal obige Äußerung. 7 Stunden mit dem Auto entfernt? In meinen Augen eine emotionale Verirrung. Solche Beziehungen können in den bei weiten meisten Fällen nicht von Dauer sein. In diesem Kontext würde ich mit dem Begriff "liebe" sehr sehr vorsichtig sein. Erst einmal in mich gehen, ob wirklich ein Gefühl da ist, das überhaupt Liebe ähnelt. Was ich stark bezweifele.
Nun fehlt noch etwas. Eine zentrale Frage dazu. Um die sich die Diskussion drehen kann. Aber mir fällt keine zentrale Frage ein. Vielleicht: Kann man eine Beziehung, die sich über eine große Distanz spannt,wirklich als Beziehung bezeichnen? Kann man da wirklich von Liebe sprechen? Oder wandele ich nur auf dem Pfad des Konservativismus und des Idealbildes? Das ist zu speziell. Allgemeiner vielleicht:
Erst kurz andere Dinge. Solche "Beziehungen" entstehen ja, ich denke ich liege da in den meisten Fällen goldrichtig, an der momentanen Kommunikationswelt. Internet einfach. Also Globalisierung. Sie schafft Distanz. Zerstört das Persönliche.
Ist sie daran Schuld? Dass Menschen verlernen zu lieben?
Ein Beispiel vielleicht:
Noch vor 50 Jahren sah es so aus: Frau, Mann und Kind(er)
Heute gibt es zahllose Formen. verheiratet, geschieden, gleichgeschlechtliche Paare, alleinerziehende Väter, alleinerziehende Mütter, etc
Die Familie an sich wird quasi in den Hintergrund gedrückt. Obwohl sie die stärkste Stütze ist. Sich scheiden zu lassen ist heute das Normalste, was es gibt. In meinem Freundeskreis gibt es auer mir, soweit ich weiß, keine weiteren Eltern, die sich nicht getrennt haben. Vielleicht liegt das auch an anderen Dingen.
Ja mit Sicherheit, das hat viele Gründe. Aber diese Verirrungen sind sicherlich ein Grund davon.
Naja, viel Geschwafel merke ich.
Eine gute und in meinen Augen höchstwahrscheinlich richtige Aussage des obigen zweiten Threads ist folgende:
...und die blödeste Sache an der ganzen Geschichte, ich weiß nicht mal, was Liebe ist.
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