Next gen VS classic... was liegt euch mehr?

    • Next gen VS classic... was liegt euch mehr?

      Laut suchmaschine gab es einen thread wie diesen noch nicht, und wenn wir schon über spielmusik reden, warum dann nich auch über die Spiele an sich?

      Also, wie man es schon am titel sehen kann, geht es hier um den vielerseits als lächerlich angesehenden, meiner meinung nach aber mehr als wichtigen vergleich zwischen den klassikern und den neusten spielen.

      In etwa jeder den ich kenne zetert und motzt über die meisten momentan erhältlichen spiele, sei es wegen des soundtracks, einer schlechten story, miserablen gameplays oder einfach nur das spiel an sich.

      Ich kann das nachvollziehen.
      Nintendo und Squareenix (damals noch Squaresoft) welche in den meisten fällen als sündenböcke und vorbilder gesehen werden, haben sich innerhalb des letzten jahrzehnts tierisch verschlechtert.
      Im gegenzug zu blizzard, welche eine erfolgversprechende chance finden und so lange nutzen bis wirklich jedes interesse abgeflaut ist, probieren sie immer mehr neues aus und gerade bei square sieht man das der Aspekt "Story" sehr leidet.
      Nintendos lässt seine alteingeschworenen Fans arg im stich... kein Starfox für die fans auf einen Zelda Wii titel wartet man sich über mehrere renten hinweg und Kirby existiert anscheinend überhaupt nicht mehr.

      Ich weiche vom thema ab...

      Also...
      nur weitere beispiele...
      Secret of Mana... wer es nicht kennt hat echt was verpasst, das größte hack`n slay aller zeiten.
      Als heutiges equivalent könnte man Kingdom hearts, Bayonetta oder DMC sehen... wobei die neuen spiele maximal 20 bosse vorweisen während es damals... ca. 50 waren?
      Oder die größe der spielwelten...
      Nehme man mal Mario und Luigi RPG für den GBA und seine nachfahren.
      Damals strotze es stellenweise vor minigames aber desto weiter die spielserie fortschritt umso weniger gab es zu entdecken.
      Oder Zelda damals im vergleich mt Zelda heute...
      Die Zelda games hatten ihren letzten "Sidequest-orgasmus" bei Wind waker.
      Von da an wurde es immer weniger. (Auch wenn ST echt hoffnung gemacht hatte :) )
      Und zum abschluss... spieltiefe...
      FFX und Mother 3 waren die letzten aktuelleren spiele die mich wirklich tief in ihren bann gezogen haben... sie lassen mich immer noch nicht los :)
      Auch Secret of mana hat sich in dieser hinsicht unsagbar verschlechtert.
      Damals gab es eine Welt, eine Story und viele viele charaktere...
      Heute beschränkt man sich auf ein paar NPC`s eine nebenläufige erbärmliche story und auf einige wenige und zudem ZUFALLSGENERIERTE gebiete... oh oh oh...

      Was denkt ihr?
      Gab es damasl mehr spaß am spiel im vergleich zu heute?
      Welche spiele haben eich damals bewegt und welche euch heute arg enttäuscht?

      In gewisser weise... helft ihr mir sogar ein wenig mit jeder antwort ;)
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dr.Agynn ()

    • Also ein Hack'n'Slay von der Klasse eines Ninja Gaiden, Devil May Cry (abgesehen vom zweiten Teil) oder Bayonetta gab's zu NES/SNES-Zeiten nicht. Was nichts über die damalige Qualität* aussagt, aber damals gingen solch ausgefuchste Kampfsysteme einfach nicht; allein schon rein technisch gesehen.
      Über Rollenspiele kann ich nicht wirklich was sagen, weil ich das Genre an sich gar nicht so sehr mag und 90% der Vertreter eher langweilig finde. Da nehm ich einfach an, dass heutzutage viel für Grafik und Präsentation draufgeht.


      Ich würde aber gar nicht sagen, dass Videospiele "damals" grundsätzlich besser oder schlechter wären. Bloß anders. Und weniger massenmarktkonzentriert, was heutzutage sicher ne große Rolle spielt. Ein Super Mario Bros. 3 oder North & South ist genial. Ein Mirror's Edge oder Bayonetta aber genauso. Es gibt halt jetzt auch viel viel mehr Spiele und da is dann natürlich auch viel Käse dabei.



      Mehr "Spaß"... nein. Ich hab an einem Heroes of Might & Magic II oder III aus den Neunzigern genausoviel Spaß wie an einem Gears of War 2. Es kommt halt auch immer drauf an, was man persönlich mag.
      Und ich gebe auch gern zu: in 2D-Spielen bin ich unglaublich schlecht. xD

      Was aber auf jeden Fall auffällt, ist dass je nach momentaner Popularität einige Genres entweder zu kurz kommen oder bis zum Erbrechen überstrapaziert werden. Im Moment ist jedes zweite Spiel ein Shooter, übertrieben ausgedrückt. Ich bin jetzt nichtmal ein Shooterhasser und spiel gern auch mal ein Killzone 2 oder so, aber irgendwann ist's dann doch genug. Aber so legendäre Jump'n'Runs wie Banjo-Tooie? Fehlanzeige.
      Na ja, mal sehn, was demnächst wieder populär wird.


      *Ich wollte da noch schreiben "noch vor zehn Jahren", bis mir aufgefallen ist, dass von 10 Jahren eh schon das Jahr 2000 war. Scheiße, werd ich alt...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Das Phänomen ist meiner Meinung genau umgekehrt. Die Spieleentwickler versuchen immer krampfhafter richtige Blockbuster auf den Markt zu schleudern. Viele vorgenerierte Videos und Geschichten, die die Wogen hochgehen lassen sollen. Quasi eine Art Kinoerlebnis. Die Spiele zu SNES-Zeiten waren nicht alle so, wie du es beschreibst - ganz im Gegenteil. Sie waren viel einfacher in ihrer Aufmachung und beschränkten sich hauptsächlich auf das Gameplay.
      Du sprichst ein absterbendes Genre an, nämlich japanische Rollenspiele (JRPGs), und da gab es in der Tat einige zu SNES-Zeiten, aber nun auch nicht in Überfluss. JRPGs kommen im Westen gar nicht mehr gut an und die Japaner springen ebenfalls nicht mehr zu Hauf drauf. Außer es handelt sich um ein etabliertes Franchise wie Dragon Quest oder Final Fantasy.
      Spieltiefe ist nicht mit einer guten Geschichte gleichzusetzen.

      Ich bin mit dem derzeitigen Angebot sehr zufrieden und bin jetzt schon gespannt, in welche Richtung die nächste Konsolengeneration gehen wird.
    • Original von Vas-y
      Das Phänomen ist meiner Meinung genau umgekehrt. Die Spieleentwickler versuchen immer krampfhafter richtige Blockbuster auf den Markt zu schleudern. Viele vorgenerierte Videos und Geschichten, die die Wogen hochgehen lassen sollen. Quasi eine Art Kinoerlebnis. Die Spiele zu SNES-Zeiten waren nicht alle so, wie du es beschreibst - ganz im Gegenteil. Sie waren viel einfacher in ihrer Aufmachung und beschränkten sich hauptsächlich auf das Gameplay.
      Du sprichst ein absterbendes Genre an, nämlich japanische Rollenspiele (JRPGs), und da gab es in der Tat einige zu SNES-Zeiten, aber nun auch nicht in Überfluss. JRPGs kommen im Westen gar nicht mehr gut an und die Japaner springen ebenfalls nicht mehr zu Hauf drauf. Außer es handelt sich um ein etabliertes Franchise wie Dragon Quest oder Final Fantasy.
      Spieltiefe ist nicht mit einer guten Geschichte gleichzusetzen.

      Ich bin mit dem derzeitigen Angebot sehr zufrieden und bin jetzt schon gespannt, in welche Richtung die nächste Konsolengeneration gehen wird.

      Du verstehst mich falsch... ich werfe hier lediglich eine frage auf die mir die letzten jahre immer wieder unterkommt -.-
      Im grunde spreche ich hier auch ÜBERHAUPT NICHTS an, ich will nur eure meinung wissen ob Ihr Next Gen vor Classic stzt oder anders rum.
      Ich sagte nirgendwo das ich ewas gegen die neuen titel habe, aber ich bin in den meisten fällen arg enttäuscht.

      Spieltiefe ist sowieso nicht mit einer guten geschichte gleichzustzen... man müsste schon unglaublich dämlich sein wenn man Story mit Spieltiefe verwechselt/ unter einen hut steckt.
      JRPG`s waren zwar allesamt klasse, aber nicht bahnbrechend.
      Dafür werden die Western RPG`s a`la Fable Risen etc. auch nicht besser... ich finde sie alle recht langweilig und nervtötend.
      Zudem werden heutige spiele meistens in videosequenzen ertränkt... ein trauriger trend...
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Es gibt und gab gute und schlechte Spiele.

      Natürlich lassen manche Serien irgendwann nach, aber genauso entwickeln sich Serien auch schonmal weiter.
      Wo damals Pokemon mit 150 Tierchen, acht Orden und ein paar netten Städtchen anfing, hat es sich mittlerweile auf knapp 500 Wesen hochgesteigert, zig unterschiedliche Arenaleiter, auch Städte ohne Arenen, lange, lange Routen zum Durchwandern, spezielle Spiele wie das revolutionäre (und leider einzigartige) Hey You, Pikachu oder Pokemon Colloseum.

      Natürlich gehts auch umgekehrt, Final Fantasy setzt immer mehr auf Technik statt auf ausgefallene Figuren, mittlerweile sind alle Gruppenmitglieder nach dem selben Prinzip (ein hyperaktiver und ein mysteriös-nachdenklicher Mann, dann eine flinke Dame, eine warmherzige Dame fürs Heilen und eine kühl-abweisende Dame mit schwarzer Magie). Man weiß im Grunde schon vorher, wie die Charas drauf sind und wie sie sich wann verhalten.
      Oder Alone in the Dark und Resident Evil, wo weniger auf Grusel und Schock als auf möglichst brutale, entstellte, verrückte Gegner gesetzt wird, die halt irgendwie in die Story gequetscht werden.

      Und da sind da die Spiele, die es früher nichtmal annähernd in der Form gegeben hätte. Hack'nSlay wie Dantes Inferno, God of War, Bayonetta und Co sind erst mit der 3D-Technik wirklich toll zu spielen und sind auch Meisterwerke ihrer Art.
      Aus den stumpfen Shootern wie dem ersten Alien VS Predator entwickelten sich so Perlen wie Bioshock.


      Man kann nicht einfach blank sagen "Ja aber früher war alles besser" oder "Früher war lahm, heute ist geil"
      Die Spiele für NES, Gameboy, Sega und Playstation hatten ebenso ihre Sternstunden und Juwelen, wie es heute Wii, PS3 und X Box haben.
      Manche Entwickler machen es halt richtig, andere machen es mittlerweile falsch.
      Ich habe Lieblingsspiele in den Generationen von damals UND heute und wüsste nicht, wieso ich eines bashen sollte.
    • @ Dragynn999
      Ich bezog mich auf deine Zeilen mit Spieltiefe. Und die verbindest du in deinem Beitrag mit alten japanischen Rollenspielen, in denen sie (die Spieltiefe) „damals" besser war. Du stellst weitere Vergleiche an und schreibst nun, du sprichst im Grunde überhaupt nichts an - was tust du sonst? Aber das ist nicht das erste Mal, dass ich Schwierigkeiten habe deine Beiträge nach ihrem tatsächlich gemeinten Sinn zu verstehen (nicht böse gemeint). Sie wirken oft widersprüchlich. Zum Beispiel bist du in vielen Fällen von den heutigen Spielen arg enttäuscht, hast aber nichts gegen sie. Also findest du es letztendlich okay, dass sie dich so enttäuschen?

      Jetzt interessiert mich das Thema auch nicht mehr :P.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vas-y ()

    • Mir gefallen alte und neue Titel gleichermaßen. Es gab damals viel Mist auf dem Markt und den gibt's heute auch noch.
      Solange der Spielspaß stimmt, ist mir das Erscheinungsjahr total schnuppe. ;)

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    • Kann ich so nicht pauschalisieren. Für mich ist jedes Spiel ein konkreter Einzelfall, will sagen, dass es sowohl 20 Jahre alte als auch völlig neue Spiele gibt, die mich vom Hocker reißen (oder nicht). Was sich aus meiner Sicht in den letzten 10 Jahren wirklich verbessert bzw. überhaupt erst entwickelt hat, ist das Open World-/Sandbox-Konzept. Egal ob Gothic 2, Sea Dogs, Freelancer, Two Worlds, GTA IV, Crysis oder Operation Flashpoint 2: das Terrain taktisch für sich zu nutzen, gehen wohin man will, die halbe Stadt mehr oder weniger zu demolieren, Fahrzeuge zu stehlen, sich zu tarnen etc etc, das alles stellt für mich einen enormen Vorsprung gegenüber älteren Spielen dar. Als ich vor über 10 Jahren das erste Mal Zelda OoT spielte und durch die Hylianische Steppe ritt, stellte ich mir bereits ähnliche, zur damaligen Zeit längst noch nicht zur Verfügung stehenden Spiele vor, mit viel größeren Spielewelten, riesigen düsteren Wäldern, großen Meeren und Seen, gewaltigen Städten und viele kleine Dörfer, die es zu erkunden gilt. Und der absolute Höhepunkt wäre für mich gewesen, durch solche Welten im Multiplayer-Modus zu streifen. Natürlich ahnte damals noch keiner etwas von WoW (steht auch nicht wirklich auf meiner Hitliste), aber das Konzept ansich fand ich damals schon genial.
    • Mit wird heutzutage viel zu viel Wert auf die Aufmachung gelegt. Ich brauche weder minutenlange Videos, noch xtausend Grafikeffekte und Manöver, die das Spiel wie einen Hollywood-Film aussehen lassen. Kein einziges Spiel der aktuellen Generation hat es geschafft, bei mir den Status eines Klassikers zu erlangen, bei dem ich weiß, dass ich ihn auch in zehn Jahren noch einlegen und spielen werde.
      Alle J-RPGs, die ich in den letzten Jahren auf PS3, Xbox 360 oder Wii gespielt habe, konnten mich weder spielerisch noch storytechnisch so sehr fesseln, wie meine favorisierten Genre-Klassiker. Daran wird wohl auch ein Final Fantasy XIII nichts ändern. Da fliege ich lieber wieder mit meinem Drachen durch die verpixelten Welten von Panzer Dragoon Saga oder spiele Final Fantasy VI ein weiteres Mal durch.
      Im Falle von anderen Genres geht es mir eigentlich nicht anders. Das heißt für mich: Classic wins!

      Überhaupt stört mich die gesamte Entwicklung, welche die Videospiele in den letzten Jahren durchgemacht haben. Mir werden ständig irgendwelche Patches aufgezwungen und wenn ich so manches Konsolenspiel nicht installiere, läuft es schlechter. Dazu kommen noch diese Online-Erweiterungen. Da wird der Inhalt des Spiels schon von Beginn an geringer gehalten, weil man das Spiel schon mit Gedanken an eventuelle Erweiterungen, die dann natürlich meistens auch noch kostenpflichtig sind, entwickelt. All das Negative, mit dem damals nur PC-Spieler genervt wurden, geht nun immer mehr auf die Konsolen über. Klar haben Patches auch etwas Gutes, aber doch nicht, wenn sich die Entwickler aufgrund der Patch-Möglichkeit schon von vornerein weniger Mühe geben und die Spiele teilweise richtig verbuggt auf den Markt werfen. Ich freue mich daher auch nicht wirklich auf die nächste Konsolen-Generation, in der das Ganze wohl noch extremere Ausmaße annehmen wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ren ()

    • Ich finde man kann nur sehr schwer sagen "Das und das ist besser"
      Es gibt ehutzutage spiele die sind schon richtig genial und die man auch in 10 Jahren noch gerne spielt, aber das gibt es bei den NES etc Titeln auch
      Ich persönlich finde nicht das die Spiele nur durch einen "BAAAAM KINO" Effekt gut sind, weil darauf wird sich ja seid neustem sehr stark Konzentriert (Heavy Rain zB)

      Jede Konsolenstufe hatt ihre Top und Flop Spiele nicht nur die älteren Konsolen.
      Allein die Wii hatt unzählbar viele... :ugly:

      Das hängt auch denk ich stark vom Geschmack ab, wer Megaman liebt kann Bioshock hassen aber eben auch sehr gerne spielen.

      Bei mir kommt es drauf an ob die spiele fesseln können oder nicht das haben neue sowie alte spiele zum Teil drauf ;)

      allerdings will ich nicht das die neuen Konsolen plötzlich nur noch auf Spielfilm effekte etc aus sind und das Gameplay in den nächsten Jahren zu Grunde geht... Weil wie es momentan zugeht sieht es stark dannach aus das es irgendwann so kommt.
    • Wenn ich ehrlich bin, kann ich mit den meisten Sachen vor der vierten Generation nichts anfangen. Völlig überzogener Schwierigkeitsgrad, keine Speicherfunktion, nervige Passwörter und so ein veralteter Unsinn beglückt mich nicht gerade, wenn man mit den Annehmlichkeiten von Super Nintendo spielen aufgewachsen ist.

      Heutzuzage nerven mich vor allem die ganzen Betriebssysteme der Konsolen(Playstation 3) bei denen man erst einmal 3 Minuten braucht um das Spiel zum Laufen zu bringen. Und dieser Trend mit den ganzen Ego-Shootern.