Hylias Allerlei

    • Hylias Allerlei

      EDIT: Ich habe den Thread jetzt umbenannt, weil ich immer wieder Neues aus allen möglichen Gebieten des Schaffens probiere. Anstatt mich in diesem Thread also nur auf Gedichte zu beschränken, findet man hier jetzt allerlei Krimskrams ;)


      Da ich zur Zeit wieder so kreativ bin, entschloss ich mich kurzerhand einen Thread für mein lyrisches Treiben zu eröffnen.
      Fühlt euch frei zu kritisieren, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen ;)

      Besonderer Dank geht an dich, bereth, du Quell meiner Inspiration ;D

      Anmerkung: Einige der Gedichte sind recht kurz. Das liegt daran, dass es Spontaneinfälle waren. In diesen geht es mehr um Gefühle; normalerweise schreibe ich eher Balladen.

      Herzeleid
      Schwarze Reiter, die uns jagen,
      in den Nächten, an den Tagen
      die Hufe ihrer Höllenrösser
      stapfen mit dem Klirr'n der Schlösser
      an ihren dunklen Kutten
      vorbei an Dörfern, leeren Hütten
      tief im Tal, hoch in den Bergen
      überall sind ihre Schergen
      nur darauf erpicht
      wer als erster sticht
      seine Klinge in dein Herz
      und es tötet unter Schmerz
      niemals dürfen sie dich kriegen
      ich werd' sie alle besiegen
      mit dem Schwert in meiner Hand
      warte ich auf das Gewand
      unter dem der Reiter ruht
      und sich bereits im Siege suhlt

      Bin der Schild, der deine Schönheit wahrt
      und dir alles Leid erspart
      der Glanz in deinem sanften Blick
      nimmt jedes Mal ein großes Stück
      meiner Seele gefangen
      stetig wächst mein Verlangen
      nach deinem reifen Pfirsichmund
      allein dafür leide ich, gebrochen und wund,
      verfluche ich, Tag und Nacht
      die Gefühle, die mich zu dem gemacht
      was ich bin und was ich will
      ich sehe dich an
      still
      und alles wird von mir genommen
      und schon längst ist sie verschwommen
      die Erinnerung an mein Zweifeln

      ---
      Erster Teil inspiriert von: Divine Divinity II OST - 02. Dragon Skies
      Zweiter Teil inspiriert von: Subway to Sally - Minne [Hochzeit]
      Somit ist dieses Gedicht indirekt bereths und Fos Schuld :tongue:

      Ahnenstolz
      Gefallene Ruinen neigen sich gen Grund
      einst stolz und erhaben, jetzt gebrochen und wund
      es zerreißt mir das Herz, die Stätte so zu sehen
      sie schreit mir entgegen: alles wird vergehen!

      Weiße Säulen durchbrachen einst die Nacht
      die den Tag vertrieben und sich ewig gemacht
      Blumengärten, duftend und rein
      werden unter den Trümmern
      nie wieder die gleichen
      und auf ewig begraben sein

      Mutig und vornehm thronte seine Majestät
      dort, wo heute eine Esche steht
      der Thron ist fort und mit ihm sein Glanz
      es singen nur noch die Knochen zum Totentanz

      Eine Statue aus feinem Elfenbein,
      darunter eine Tafel gemeißelt in Stein,
      wacht mit blindem Blick über der Ahnen Grab
      über jede Seele, die hier jemals verstarb

      Meine Laute erklingt und ihre Stimme erbebt
      woraufhin auch meine sich glockenhell erhebt
      besungen werden müssen (die), die man vermisst
      auf dass man ihrer niemals vergisst

      Und während ich singe und der Toten preise
      schleichen Schritte durch den Wald, ganz leise
      aber ich fahre fort und lasse mich nicht beirren
      die Ketten rasseln, die Ketten klirren

      Die Seele zieht an mir vorbei und klagt
      auf dass mir meine Stimme versagt
      es ist ein Seufzen voller Qual und Pein
      der Kettenbehangene möchte wieder ungebunden sein

      Mein Blick wird düster, das Herz wird schwer
      und ich entdecke immer mehr
      den Verfall eines Ortes, einst voller Harmonie,
      den die grinsende Alte verzehrt -
      sie heißt Agonie

      Die Tränen fließen in stummer Trauer
      und die einst so prächtige, nun zerborstene Mauer
      zu meinen Füßen lässt mich nicht mehr ruh'n
      so wie die Seelen hier es auch nicht tun

      Zeit meines Lebens werde ich dort singen
      und den Toten etwas Freude bringen
      denn sie sind Vergangenheit und ich lebe jetzt
      doch mit ihren Taten haben sie ein Denkmal gesetzt

      ---
      Inspiriert vom 12. Track des Divine Divinity OST - Sighs of the Elvenkind.

      Der Sonne nach
      1. Hinter Bergen und Tälern, Dörfern und Städten,
      am Ende der Welt, am äußersten Rand,
      stehen still und erhaben die heiligen Stätten,
      deren Fallen niemals jemand überwand.
      Wir werden die ersten sein, voll Waghalsigkeit,
      die, mit Mut, Weisheit und Kraft,
      gegen alles gewappnet, für alles bereit,
      erreichen werden, was noch keiner geschafft.

      Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
      meine Kameraden!
      Steuern es ums Riff
      herum, damit wir nicht baden
      geh'n.
      Setzt Kurs nach Westen, der Sonne hinterher,
      über hohe Wellen und durch tobende Stürme,
      dann erreichen wir schon bald den Strand am Meer,
      an dem die steinernen Türme
      steh'n.

      2. Das Tor war weit und nur als dunkles Loch zu erkennen.
      Ich ging vor, mit der Fackel in der Hand,
      ging mit trockenem Mund und klopfendem Herzen, aber ohne zu rennen
      bis ich eine Tür voll Verzierungen fand.
      Doch kaum hatte ich ein Ornament gedrückt
      schon hörten wie alle ein lautes Poltern,
      alle stoben auseinander wie verrückt
      mit ängstlichen Blicken und hochgezog'nen Schultern.

      Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
      meine Kameraden!
      ...

      3. Ich blieb alleine zurück und kämpfte mich durch alle Fallen,
      überwand Falltüren, Stacheln und rollende Felsen
      und kam schließlich bis zu den heiligen Hallen -
      nichts konnte mich jetzt noch bremsen!
      Lud meine Taschen mit Gold, soviel ich tragen konnte und noch viel mehr
      und brachte den beschwerlichen Weg zurück
      hinter mich, als wäre der Teufel hinter mir her
      aber unversehrt und lachend vor Glück.

      Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
      meine Kameraden!
      ...

      4. Doch am Strand vor dem grauen Koloss
      konnte ich meine Mannschaft nirgends entdecken
      und fragte mich ratlos - wo waren sie bloß?
      Immer stärker wuchs mein Schrecken
      bis ich endgültig begriff, was geschehen war -
      sie alle hatten den Tod gefunden
      und lagen in der Stätte, kalt und starr.
      So war ich auf ewig an diesen Ort gebunden.

      Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
      meine Kameraden!
      ...

      ---
      Inspiriert durch Subway to Sallys "Auf der Reise".

      救主 - Sukui nushi
      Mein Engel, geboren aus Licht
      meine Augen sind verbunden, ich sehe dich nicht
      gib mir deine Hand, ich will deine Wärme fühlen
      greife in mich, ich will dein Herz berühren
      schließe mich in deine Arme, fürchte dich nicht
      ich bin Dunkelheit, du bist Licht
      reinige mich, bleib' bei mir
      steh' mir bei, lass' mich nicht alleine hier
      öffne meine Augen, kläre meinen Blick
      liebe mich, ich gebe dir Liebe zurück
      falle nicht, ich halte dich
      wie du mich gehalten
      das Dunkle von mir abgespalten
      ich liebe dich

      Irgendwann
      Wenn eine sanfte Brise
      deine Haut zärtlich streift
      dann sei dir gewiss,
      dass mein Gedanke um dich schweift.

      Irgendwo in der Ferne,
      hinter Bergen und Seen,
      betrachte ich die Sterne;
      vielleicht wirst du einmal verstehen...

      Ein schönes Fleckchen Erde
      der Vogel ruht auf dem Zaun
      beobachtet genau
      alles, was um ihn herum geschieht
      ein bunter Fleck in der Gegend

      beobachtet genau
      den blauen Himmel
      ein bunter Fleck in der Gegend
      ein schöner Ort

      den blauen Himmel
      kann kein Wässerchen trüben
      ein schöner Ort
      inmitten eines morschen Zauns

      kann kein Wässerchen trüben
      das, was dort sitzt
      inmitten eines morschen Zauns
      grünes Gefieder

      das, was dort sitzt
      mit kleinen Schwingen
      grünes Gefieder
      im Winde flattert

      mit kleinen Schwingen
      der Vogel ruht auf einem Zaun
      im Winde flattert
      alles, was um ihn herum geschieht

      ---
      Haben die Gedichtform Pantun durchgenommen und das kam bei meinem Versuch dabei heraus.

      musentrunken
      Wenn des Nachts im Schlaf ich liege,
      bleich fällt Mondlicht auf mein Haupt,
      in tiefen Träumen ich mich wiege,
      bin aller Ruhe längst beraubt.

      Richte meinen Blick gen Sonne,
      Wärme strömt durch müde Knochen,
      spitze, aufgeweckte Wonne
      hat das Eis in mir gebrochen.

      Ein Blatt zur Hand eil' ich geschwind
      zu meiner Muse liebsten Platz
      und all meine Gedanken sind
      verstrickt in wilder Dichterhatz!

      Worte gleiten, Sätze fließen,
      die Sonne wandert ruhelos,
      Pfade, die sich mir erschließen,
      die Muse liegt in meinem Schoß.

      Trotz der späten Abendstunde
      möchte ich die Lyrik ehren,
      doch mein Herz bringt frohe Kunde:
      morgen kann ich wiederkehren!

      ---
      Ein einfaches Gedicht über die Inspiration.

      Die schlafende Schönheit
      Wohin gehen wir
      die Augen sind geschlossen
      wenn der Trost
      ruhig schlägt das Herz
      vergeht
      schönes Antlitz
      was sollen wir tun
      Der Tag entschläft
      wenn das Licht erloschen
      die Nacht erwacht
      ist
      atmend
      und denken
      Ein weiter Palast
      wenn grüne Augen
      und rauschende Gärten
      geschlossen sind
      von Träumen umzäunt
      für immer

      verloren

      ---
      Inspiriert von Ingeborg Bachmanns Reklame.
      Da probiert man einmal einen anderen Stil aus und schwupps! - schon wird das Gedicht in einer Anthologie veröffentlicht, obwohl ich mich ganz und gar nicht mit dieser reimlosen Form der Lyrik anfreunden kann *seufz*

      Ewiges Hassobjekt
      Ein kleiner Trip in die Stadt
      und ehe man sich versehen hat,
      sahen wir uns aneinander satt.

      Und so haben wir uns wiedergesehen,
      am Ende wollte keiner von uns gehen,
      deine Nähe war zu angenehm.

      Aus Zufall wurde Freundschaft in kurzer Zeit,
      doch waren wir beide schon bereit
      für eine Beziehung zu zweit?

      Seltsam, aber
      wir haben uns diese Frage nie gestellt
      und uns einfach so gern zueinander gesellt.

      Wir haben uns auch nie verstellt
      und alle fragten: »Seid ihr jetzt ein Paar?«,
      obwohl ich nicht seine Freundin war.

      Also haben wir uns getroffen
      und sprachen ganz offen,
      denn schließlich waren wir beide betroffen.

      Doch als er schüchtern zugab: »Ich liebe dich.«,
      drehte sich die Welt um mich.
      Da zog er mich grinsend an sich,

      sodass die Berührung einer Umarmung glich.
      Dann meinte er: »Du bist so still,
      du weißt, dass ich dich nicht verschrecken will?«

      Ein nervtötender Ton zerschnitt die Harmonie,
      ein Piepen so laut und nervig wie nie
      und dann sah ich SIE,

      die Anzeige meiner digitalen Uhr
      und da begriff ich: ich hatte nur
      geträumt.

      ---
      So etwas entsteht, wenn einem im Unterricht langweilig ist. Mal etwas, das ein wenig lockerer ist als das übliche Zeug von mir.

      All Hope Is Gone
      Ein Blick aus dem Fenster: der Himmel ist grau
      und stellt sein verweintes Antlitz zur Schau
      es funkeln die Tränen, draußen tobt der Wind
      doch niemand weiß, dass es meine sind,
      die meine erhitzten Wangen streifen und entgleisen
      wie mein Leben - in viel zu schnellen, großen Kreisen...

      ---
      Zu viel Slipknot gehört, schätze ich :ugly:

      Sehnsucht
      Verglühendes Orange wird zu Blau
      Als der Tag die Nacht zum Abschied küsst
      Und ich weiß genau,
      Dass sie ihn vermisst


      ---
      Jetzt habt ihr wohl erst einmal wieder eine Weile Ruhe vor mir :D
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Da warst du ja gestern Nacht noch fleißig, als ich weg war ;3
      Wobei - geschrieben hast du ja eh die halbe Nacht oô
      Egal! Kritik! ^^'


      Herzeleid
      kannte ich ja schon und du weißt, dass ich es sehr mag, daher werd ich dazu mal nichts weiter sagen :3

      Mhm... Im Anbetracht dessen, dass ich den Post hier schon seit über zwei Stunden offen habe, geh ich mal nur auf die Gedichte ein, die für mich herausstachen xD
      *Asche aufs Haupt streu*

      Sukui Nushi
      sticht durch seine Kürze heraus - und durch die vermittelten Gefühle. Du sagst, du hast immer Angst, dass das nicht rüberkommt, aber das musst du gar nicht. Du schaffst es imo, mit wenigen Worten, den Kern zu treffen, was nicht immer einfach ist. Die Kürze der Verse macht es an sich schwer, alles reinzupacken, was man sagen will, aber du schaffst es trotzdem. Lob!

      Ewiges Hassobjekt
      ist sehr gut ^^
      Die Pointe am Ende hättest du eventuell noch etwas nach hinten legen können, sodass das Übel (man will ja nicht spoilern ;3) in der letzten Zeile erst erwähnt worden wäre. Schmunzeln musste ich trotzdem - die Situation kommt mir auch sehr, SEHR bekannt vor xD;


      Ich hoffe, du kannst mir verzeihen, dass ich nicht auf alles eingehe *verneig*
      Ich hab aber festgestellt, dass mir die kurzen Sachen von dir besser gefallen und auch deine Experimente mit Pantun (nicht, dass ich das schon einmal gehört hätte, aber wayne, ich lass Gefühle sprechen ^^) und Bachmanns Stil haben mir sehr zugesagt.
      Mhm... Naja, jedenfalls würde ich auch gerne mehr Gedichte von dir zu lesen bekommen - aber wenn deine kreative Phase anhält, dürfte das ja kein Problem sein, oder? ;3
      (*nicht aufhören darf, mit ihr zu playen*)

      Was Reimschemata und den ganzen theoretischen Schnodder angeht, das überlass ich anderen, die sich darin besser auskennen :3

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • @bereth:
      Wow, hätte jetzt nicht damit gerechnet, dass dir Sukui Nushi so gefällt ^^"
      Das ist übrigens auch eines dieser "in 5 Minuten Spontaneinfall niedergeschrieben"-Gedichte.
      Aber ich freue mich natürlich, wenn zumindest für dich die Gefühle so rübergekommen sind.

      Zu Herzeleid sage ich nur eines: Ralis :ugly:

      Die folgenden, kurzen Gedankenfetzen sind Teil eines Online Poetry Slams. D.h. es waren wahllos Worte und Buchstaben vorgegeben, von denen man max. 20 Stück auswählen und zu einem Gedicht verbinden darf.

      01. Liebesakt

      Wandelst ausschließlich dem Hügel
      und Busen entgegen
      fühle erst Schwung
      unbändig schmilzt dieser Flöte Wölbung
      ich taste
      Ende

      02. Trügerische Idylle

      Frostige Gischt eines blutroten Chaos
      und
      weit sandige, nachtschwarze Freude
      oh Fischer
      friedlicher Hinterhalt

      03. Gewittertraum

      Myriaden Gewittermeldungen
      enthüllen westlich Sturmkreise
      Schlafwandeln willst du
      kettest dein Band

      04. Spieltrieb

      Ein Rausch erobert meinen Sinn
      ich ringe solange bis wir
      unbeugsam
      heiß
      ruchlos
      gemeinsam spielen

      05. Konversation

      Du unterhältst dich mit mir
      und trinkst Tee
      verfolgst bedächtig meine schlanke Figur

      06. Acer

      Sehnsucht lodert wie ferne Qual
      er berührt meine Schulter
      Vergessen brennt ewig

      07. Ein Stück Jenseits

      Zärtlichkeit versinkt ungeachtet
      unter dem Vergessen
      Gestirne werden zu schlichten Firmamentsfetzen

      ein Stück Jenseits

      08. Getrennte Wege

      Die Lerche sing trostlose Erinnerungen
      und bevor unsere Entschuldigung sinnlos geworden
      änderte sich dein Weg

      09. Verrat

      Eröffne einem Fremden blind deine Träume
      und Bewusstsein wird Verrat ergeben

      ---

      Gut, JETZT erst habt ihr wohl ein wenig Ruhe vor mir :D
      Do you fear death, pup?
    • Warumwarumwarum hab ich mir deine anderen Versuche jetzt erst durchgelesen? ;__;
      (wahrscheinlich Entzugserscheinungen, der zweite Abend ohne dich x'D)
      Oh Mann, ich stelle es mir verdammt schwierig vor, aus vorgegebenen Worten etwas auf die Reihe zu kriegen, mich würde das dermaßen einschränken, dass ich's wohl eher hinschmeißen würde, als mich drauf zu stürzen xD

      Dementsprechend gefallen mir deine Spontan-Niedergeschriebenen besser, muss ich sagen. Aber aus den "Versuchen" hier hab ich auch was rausgelesen, das mir schon sehr zusagte.

      Zunächst erstmal der Spieltrieb.
      Irgendwie... erinnert mich das an eine ganz bestimmte Szene in einer ganz bestimmten heißen Quelle ;D
      Die Aneinanderreihung der Worte hast du hier imo ganz gut gewählt und es liest sich auch nicht so holprig wie die anderen drei davor, finde ich :3

      Und, omg, Getrennte Wege lässt mich an ein anderes, ganz bestimmtes Pairing denken, was ist hier nur los? x'D
      Auf jeden Fall mag ich an den Zeilen die Tatsache, dass man sie sowohl positiv als auch negativ auslegen kann, sowas finde ich ja immer klasse. Man hat keine genaue Vorgabe und dadurch die Möglichkeit, sich zu diesen Worten 'ne Story auszudenken. Auf jeden Fall finde ich den kurzen Part für meinen wirren Kopf irgendwie inspirierend. Naja, so wie das eben geht bei mir :ugly:

      Aber bittebitte mach nicht mehr sowas mit vorgebenen Worten, das nimmt dir die Natürlichkeit, finde ich. Wobei das natürlich auch 'ne Herausfordeung ist, kann ich mir vorstellen. :3
      Du hast die sicher gut ausgewählt und zusammengefügt, aber wie gesagt: deine Spontaneinfälle, aus denen richtig Gefühle sprechen, liegen mir mehr.
      Tja, nach wie vor, was Technisches angeht, bin ich puer Fail, aber gut ^^'
      Soviel dazu, ich bin gespannt (ja, ich weiß, du hasst es, wenn ich das sage, aber das ist jetzt nicht mein Problem ;P), was dir noch so einfällt.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth15
      Oh Mann, ich stelle es mir verdammt schwierig vor, aus vorgegebenen Worten etwas auf die Reihe zu kriegen, mich würde das dermaßen einschränken, dass ich's wohl eher hinschmeißen würde, als mich drauf zu stürzen xD

      Zunächst erstmal der Spieltrieb.
      Irgendwie... erinnert mich das an eine ganz bestimmte Szene in einer ganz bestimmten heißen Quelle ;D

      Und, omg, Getrennte Wege lässt mich an ein anderes, ganz bestimmtes Pairing denken, was ist hier nur los? x'D

      Aber bittebitte mach nicht mehr sowas mit vorgebenen Worten, das nimmt dir die Natürlichkeit, finde ich. Wobei das natürlich auch 'ne Herausforderung ist, kann ich mir vorstellen. :3


      Ohja, ich finde es auch nicht besonders einfach, aus vorgegebenen Wörtern etwas auf die Beine zu stellen, dass tatsächlich Sinn ergibt, aber gerade da liegt - wie du schon sagst - der Reiz. Es ist eine Herausforderung und obwohl ich vor so etwas normalerweise davonlaufe (xD), stelle ich mich dieser gerne, da es um Gedichte geht *anherz*

      "Spieltrieb"... gut, dass dieses Gedicht schon älter ist, sonst müsste ich befürchten, dass mich die Szene irgendwie dabei beeinflusst hat ;D
      "Getrennte Wege" und ein anderes Pairing? Na danke, streu auch noch Salz in die Wunde! (Immerhin bist du Schuld, dass er entführt wurde, verschiedene Rassen hin oder her. Gleich zwei Probleme auf einmal, jaja. Die haben's auch nicht einfach :P)

      -----


      Neuer Kram, wohoo! (Ob ihr wollt oder nicht :ugly: )

      1. Zola Anhänger aus Fimo, mit Glanzlack versiegelt.
      [Blockierte Grafik: http://img64.imageshack.us/img64/9058/zoraanhnger.jpg]

      Zum Vergleich - hier die Inspiration:
      [Blockierte Grafik: http://www.zeldawiki.org/images/f/ff/ZoraEarring.png]

      Ja, es liegen Welten zwischen den beiden, aber es hat mich auch kalt erwischt, wie schwer es ist mit Fimo zu arbeiten. Vielleicht stelle ich mich aber auch einfach zu dumm an (was ich mir zutrauen würde xD), trotzdem bin ich stolz auf meinen ersten (verkrüppelten) Anhänger.
      Ob ich allerdings nochmal mit Fimo arbeiten werde ist fraglich, der Gestank war extrem und es fällt mir, wie gesagt, sehr schwer, etwas daraus zu machen.
      Meine Mutter meinte, es sieht aus wie ein Igel... hallo?! Habt IHR schonmal einen Igel gesehen, dessen Stacheln nach innen gekehrt sind? Ich nicht xD

      2. Plüschherz
      [Blockierte Grafik: http://img31.imageshack.us/img31/8089/herz3.png]

      Für eine Freundin zum Geburtstag (erst Mitte Mai). Ich habe die Freuden des Plüschie-Nähens entdeckt und dachte mir, dass etwas Selbstgemachtes eine nette Geste wäre :3
      Der Stoff ist allerdings etwas hart, also nicht besonders geeignet zum Schmusen. Naja, das merke ich mir dann eben fürs nächste Mal. ^^

      Ich: Aber das hier sieht doch besser aus als der andere Plüschie, oder? Wie ein Herz? D:
      Mutter: Ja, diesmal schon... oh, obwohl. Es erinnert mich an eine Karotte xxD

      3. Francis
      [Blockierte Grafik: http://img163.imageshack.us/img163/8955/francisc.jpg]

      Es heißt Francis und ist meine erste Ugly Doll. Oder eher - der Versuch einer Ugly Doll.
      Ich will KEINE Kommentare zu der Form hören! Ich weiß selbst, dass Francis offensichtlich nach etwas wohl Bekanntem aussieht, darauf hat mich bereits meine Mutter "dezent" hingewiesen (und ist dann mit einem erstklassigen Lachflash aus meinem Zimmer geflohen...). So versaut ich manchmal auch bin - die Form war NICHT beasichtigt! xD
      Wobei ich mich ja wohl fragen sollte, was es über mich aussagt, wenn DAS das erste ist, was mir in den Sinn kommt o___o"
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Der Zoraanhänger ist toll. :D Und verkrüppelt find ich ihn gar nicht. Trage ihn mit stolz, Mit-Zora-Fan! xD

      Aber ja, Fimo ist eine Schlampe, was damit arbeiten angeht, hab ich als Kind unglaublich viel gemacht. Vor allem, weil man ja wirklich nicht damit arbeiten kann, bis es weich ist, und bis man es erst mal weich kriegt...
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von bereth15
      Ganz ehrlich: Du und deine Mutter, ihr habt eine rege Phantasie Oô
      Deine Doll sieht ja mal GAR nicht nach dem aus, was sie meinte xD;
      Ich find sie sehr süß - zwar keine Ugly, aber eine Doll ;D
      ...
      Schick deine Ma mal zu 'nem Optiker xD;


      Mich dann auch, ich hab dasselbe gedacht, wie ihre Mutter xD

      Hylia, krieg ich ein Schmuse-Plushy? Bitte *bettel*
    • Original von darkflower36

      Mich dann auch, ich hab dasselbe gedacht, wie ihre Mutter xD

      Ja, Hylia erwähnte es schon xD;
      ...
      Aber.. nach wie vor... es ist KEIN Penis, verdammt xD;

      Hylia, du machst doch noch unsere FAIL-doll, oder? ;3
      (ich habe eindeutig zu spät Geburtstag im Jahr xD; )

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • @Fo:
      Oh, keine Sorge, DAS tue ich :D
      Ich bin stolz darauf, so Zora besessen zu sein und zeige das auch offen.

      @be:
      Keine Sorge, die Fail Doll kommt auch irgendwann ^^

      @darkflower:
      Ich bin ihre Tochter. Sollte ich mir also Sorgen machen, dass ich ihre Fantasie geerbt haben könnte? x'D

      ---

      Da ich gestern mein Konzept für eine Fantasy Welt herausgekramt habe, hier der Versuch eines Textausschnittes. Es geht mir dabei hauptsächlich um den Schreibstil, den ich btw. immer noch ziemlich unausgereift finde. Aber urteilt selbst.
      Vielleicht sind einige Dinge unklar - je nachdem welche, erfährt man dies früher oder später in der Geschichte.

      Ohne Titel - One Shot
      Kaum hatten die drei das Hafenviertel betreten, schlugen ihnen auch schon die verschiedensten Gerüche entgegen. Der Gestank von Fisch, der zu lange in der Sonne lag, von ungewaschenen Füße und dreckigen Kleidern sowie ein dichter Alkoholdunst hingen in der Luft.
      Silveth verzog sofort angewidert das Gesicht und hielt sich augenblicklich die Nase zu, wodurch seine Worte einen lustigen Beiklang bekamen, der Pan zum Schmunzeln brachte, während sie zwischen ihm und Karan ging.
      „Das ist der schlimmste Mief, den ich je riechen musste!“, quengelte er mit zusammengekniffenen Augen, als würde der unangenehme Geruch sie ihm ausstechen wollen, doch seine Nörgelei prallte einfach an Karan ab, der ihn schlichtweg ignorierte und weiter der gepflasterten Straße folgte.
      „Hörst du mir überhaupt zu?“ Offensichtlich nicht, denn sein Freund verzog keine Miene. Diese Taktik schien Erfolg zu haben. Silveth verstummte wieder, während er jedoch mit beleidigtem Gesichtsausdruck durch die engen Gassen schlich und es dabei tunlichst vermied, mit den schmutzigen Wänden der schäbigen Häuser in Berührung zu kommen.
      Hinkars ganzes Hafenviertel war eine einzige, große Ansammlung von Abschaum aus allen Teilen der Welt. Hier fand man Meuchelmörder, die fähig waren, nach getaner Arbeit selbst ihren Auftraggeber feige von hinten zu erstechen, spärlich bekleidete Frauen schmiegten sich lasziv an leicht geöffnete Türen, durch die sie mit einem willigen Freier schnell hindurchschlüpfen konnten und jeder, der nicht aussah, als wäre er frisch aus einem der Müllberge in den düsteren Straßen gekrochen, wurde misstrauisch beäugt und auf mögliche Wertgegenstände geprüft. Diebe huschten durch die verwinkelten Seitengassen, immer bereit, einem das hart verdiente Ersparte aus den Taschen zu ziehen und gleich danach wie ein Schatten wieder zu verschwinden.
      Auch Karan, Pan und Silveth entgingen dieser gründlichen Musterung nicht, doch während der Magier den Blicken kaum Beachtung schenkte und sein Freund Acht gab, dass sie nicht ausgeraubt wurden, wirkte die junge Frau in ihrer Mitte alles andere als ruhig. Sie sah sich geradezu verschreckt um, von den neugierigen Blicken unangenehm berührt und trat Karan fast auf die Fersen, so dicht wie sie sich an ihn drückte.
      Sie war große Städte nicht gewohnt und vermochte kaum einen Teil der ganzen Dinge dort zu benennen. Die einzige größere Siedlung, die sie bisher zu Gesicht bekommen hatte, war das kleine Holzfällerdorf Udha gewesen, das aufgrund seiner wenigen Bewohner und der abgeschiedenen Lage nicht einmal offiziell als Teil des dialschen Herrschaftsbereiches galt. Umso enger folgte sie Karan, der als einer der drei Generäle des Königs wahrscheinlich ganz Svatem gesehen hatte. Außerdem war Hinkar sein Geburtsort, somit kannte er sich ganz gut in der Stadt aus.
      „Es ist alles immer noch genauso wie früher“, sagte er plötzlich, um die erdrückende Stille hinter sich zu brechen. Pan ging nur allzu gerne auf das Gespräch ein.
      „Wie meinst du das? Kommen beim Anblick der Häuser und Menschen hier schöne Erinnerungen zurück?“ Karan musste über ihre Naivität lächeln und schüttelte leicht den Kopf. Erstaunlich wie unschuldig die Götterkinder eigentlich waren, doch was sollte er ihr nun antworten? Er hegte nicht den Wunsch, die reine Seele hinter sich zu verderben, obwohl es wohl nirgendwo so leicht war wie in Hinkar.
      „Nicht wirklich“, entgegnete er mit schwerer Stimme und zog in einer nachdenklichen Gesten die Brauen zusammen. Die Gasse schien kein Ende nehmen zu wollen, dabei hätte das Haus schon längst vor ihnen auftauchen sollen. Zumindest wenn Karan sich richtig daran erinnerte.
      „Eher das Gegenteil. Dieser Teil Hinkars war noch nie besonders schön, aber ich habe das Gefühl, dass es womöglich noch schlimmer geworden ist, seitdem ich das letzte Mal hier war.“ Vor allem machte er sich Sorgen um Marraike. Ihre Mutter hatte ihm zwar geschrieben, dass sie jetzt der örtlichen Stadtwache beigetreten war, aber genau das war es, was ihm keine Ruhe ließ. Hinkars Ordnungskräfte waren kaum mehr als Kulisse. Sie patrouillierten durch die sicheren Straßen und hatten dabei ihre Finger in den meisten zwielichtigen Geschäften, die ihm Hafenviertel abgewickelt wurden. Sich seine ahnungslose kleine Schwester unter ihnen vorzustellen war ein erschreckender Gedanke.
      „Und du bist dir auch sicher, dass das der richtige Weg ist?“, warf Silveth seine Zweifel ein und musterte die porösen Wände um sie herum. „Ich war schließlich auch schon des Öfteren hier und kann mich nicht daran erinnern, dass es hier so dreckig gewesen wäre.“
      „Nein“, gab Karan ehrlich zu, „ich bin mir nicht sicher, aber so sehr kann Hinkar sich doch nicht verändert haben...“ Das Gesicht seines Freundes sprach Bände darüber, was er von der ganzen Sache hielt, doch er schwieg diesmal taktvoll und folgte ihm einfach weiterhin gehorsam, Zeigefinger und Daumen noch immer um die Nase geschlossen.
      Der General jedoch war fest entschlossen, das Haus seiner Eltern zu finden. Immerhin konnten Gebäude sich nicht einfach so bewegen, daher musste es noch genau dort stehen, wo es schon immer gestanden hatte – in der Nähe des Docks für die anlegenden Handelsschiffe. Vom Fenster des Zimmers aus, das er sich damals mit Marraike geteilt hatte, waren die Schiffe und das Meer immer besonders gut zu sehen gewesen, sodass die ganzen Wände des Raumes voll mit kindlichen Zeichnungen der Seeriesen bedeckt waren.
      In Gedanken versunken achtete Karan gar nicht auf den unscheinbaren Mann am Wegesrand. Er trug genauso wie die meisten Bewohner des Hafens ziemlich mitgenommene Lumpen und verschmolz dadurch mit dem tristen Grau der Umgebung, sodass er jemandem, der diesen Anblick gewohnt war, gar nicht weiter auffiel. Pan aber bemerkte durchaus die bemitleidenswerte Erscheinung des Bettlers und löste sich ohne groß nachzudenken aus der Mitte ihrer beiden Begleiter.
      Etwas verschüchtert trat sie an den Mann heran, doch dessen einladendes Lächeln wirkte alles andere als bedrohlich, auch wenn darin einige Zähne fehlten.
      „Einen schönen Morgen wünsche ich, werte Dame. Was führt sie zu so jemandem wie mir?“
      „Ich... ich weiß nicht genau“, antwortete die junge Frau ziemlich irritiert. Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass er ihr Leid tat, aber wie sollte sie dem armen Mann sonst ein paar Dial geben, damit er sich davon wenigstens etwas zu essen kaufen konnte?
      „Bist du vielleicht an einem kurzen Lied interessiert?“ Er beugte sich nach rechts und erst jetzt fiel Pan der handliche Leierkasten auf, der dort an der Wand lehnte. Die einst bunte Farbe war bereits zum Großteil abgeblättert und setzte scheinbar schon Schimmel an, aber ein solcher Gegenstand war ihr bisher noch nie untergekommen, weshalb Pan nur fasziniert zu Nicken vermochte.
      Der Mann lachte amüsiert auf und umschloss mit seiner schmutzigen Hand die Kurbel an der Seite. Eine quäkende Melodie erfüllte gleich darauf die Gasse und hallte an den hohen Wänden wider. Sie lenkte jedoch auch Karans Aufmerksamkeit auf sich. Der General blieb abrupt stehen und wirbelte so heftig herum, dass er Silveth beinahe mit seinem Kinn die Nase brach, wäre der Magier nicht noch rechtzeitig ausgewichen.
      „Spinnst du? Ich brauche mein Gesicht noch!“, meckerte er auch schon wieder los, aber sein Freund schenkte ihm keinerlei Beachtung. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er Pan bei dem Bettler entdeckte.
      „Pan! Verschwinde dort!“ Er schob Silveth unwirsch zur Seite und rannte los, aber es war zu spät.
      Aus der schmalen Seitengasse neben dem Leierkastenspieler tauchte plötzlich eine weitere Person auf und war mit einem kurzen Sprung direkt neben Pan. Einen Wimpernschlag später zog der bullige Mann der jungen Frau auch schon einen Sack über den Kopf, packte sie grob mit seinen Händen und warf sie sich über die Schulter, als würde sie nichts wiegen.
      „Karaaan!“ Ihr panischer Ruf drang dumpf durch den Leinensack nach außen, verlor dabei jedoch nichts an seiner Dringlichkeit. Ohne Zeit zu verlieren verschwand der Mann wieder in der Gasse, dicht gefolgt vom Bettler, der seinen Leierkasten achtlos auf den Boden warf, um dem heranstürmenden Karan wenigstens für ein paar Sekunden den Weg zu versperren – mit Erfolg, denn als der General das störende Ding brutal zur Seite gerissen hatte, waren die beiden Männer schon außer Sichtweite. In den verwinkelten Teilen des Hafenviertels fand man höchstens den Tod und keine Personen, wenn man sich dort nicht auskannte.
      Wütend schlug Karan seine Hand gegen die Wand und blickte starr geradeaus in den Seitengang. Silveth stellte sich neben ihn und sah ebenfalls flüchtig in die Gasse, dann jedoch zu seinem Freund.
      „Was ist los? Wer war das? Und wo haben sie Pan hingebracht?“
      Karans Kopf wirbelte umher, sodass sein Gesicht dicht an Silveths war, die Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst.
      „Warum hast du mir nicht gesagt, dass Pan nicht mehr zwischen uns ist!“, rief er frustriert. Am liebsten hätte er den Magier wohl an den Schultern gepackt und gegen die nächstbeste Wand gepresst, um auch das letzte Bisschen Dummheit aus ihm herauszuschreien, aber er beherrschte sich gerade noch so und sah ihn nur schwer atmend an.
      „Ich verstehe gar nicht, warum du dich so aufregst. Du hättest mir doch sowieso nicht zugehört, da habe ich es erst gar nicht versucht“, verteidigte Silveth sich, doch damit machte er Karan nur noch wütender.
      „Aber es geht hier um Pan, verstehst du? P-A-N! Sie weiß nicht, wie verdorben Hinkar wirklich ist. Dabei hätte ich dir zugehört!“ Er ließ ihn los und starrte auf den schimmeligen Leierkasten hinunter, trat einmal dagegen und lehnte sich schließlich neben Silveth an die Wand.
      „Wo denkst du bringen sie sie hin?“, fragte dieser etwas eingeschüchtert von Karans Ausbruch, doch für einen weiteren hatte jener einfach keine Kraft. Außerdem half er Pan nicht damit, dass er Silveth verprügelte, sondern indem er nach ihr suchte. Und er wusste auch schon ganz genau, wo er sie finden würde.
      „Es besteht kein Zweifel, wohin sie entführt wurde. In den Blauen Luchs.“
      „Ist das nicht ein Bordell?“


      Ich sitze bereits seit JAHREN an dieser Geschichte, dementsprechend will ich auch Kritik hören, um sie besser machen zu können :>

      EDIT: Omg?!
      400 Beiträge, yay! Ich habe einen violetten Kasten! \^o^/ *Sektkorken knallen lässt* >D
      Do you fear death, pup?

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    • Einfach ein paar Gedanken zum letzten, hm?

      Also, der Anfang ist schon etwas kritisch: Es ist nur ein Ausschnitt (oder? xD) und damit ist die Stelle weniger heikel – hier steht's aber nur für sich, und das Problem ist: In den ersten Absätzen erfahre ich nur, dass drei mir unbekannte Leute ein Hafenviertel betreten, in dem es ziemlich stinkt. Interesse hat erst das Wort 'Götterkinder' geweckt – da wurde ich neugierig. Götterkinder? Wie Götterkinder? Ist das wörtlich gemeint, oder einfach ein Synonym für ein Volk oder so? Woher kommen sie? Da werden Fragen aufgeworfen, da werde ich erst neugierig. Und darum geht’s meiner Erfahrung nach, wenn du den Leser fesseln willst: Fragen Aufwerfen, ihn neugierig machen. Und das tust du leider erst spät.
      Wie gesagt, das zählt nur, wenn man das Werk als eigenständig betrachtet.

      Das selbe gilt für die Charaktere: Nach einmaligem durchlesen erinnere ich mich nur, dass einer ein General oder etwas in der Art war, ein Mädchen/eine Frau Mitleid mit Bettlern hat und mit einem Namen rumläuft, den ich für männlich halte. Ach, und irgendwer war ein Götterkind.
      Bis jetzt wirkt das ganze ehrlich gesagt ein wenig wie 'ne schnell zusammengesetzte 08/15 Rollenspiel-Truppe. Vermutlich kommt der Eindruck eher daher, dass alle drei auf einen Schlag aufgetaucht sind und ich sie nicht kenne, aber da ist er trotzdem.

      Was ein wenig unfreiwillig komisch wirkt, ist die Entführungs-Szene. Das wirkt irgendwie so … Ja, Zeichentrick-like. Da ist der Leierkasten-Spieler („Komm doch her, junge Frau, ich bin doch so arm, komm doch her!“) und dann springt ganz überraschend ein Typ mit einem Sack aus den Schatten, steckt sie hinein, sie kreischt – natürlich kreischt sie – und er zieht wieder von dannen.

      Was dagegen wunderbar schräg war, ist das Ende. Ich kann mir die Szene bildlich vorstellen: Der schmutzige Ritter und der leicht spießige Magier in der Gosse …
      *empört* „Aber, wo hin ist sie bloß verschwunden?!“
      *ernst* „Es gibt nur einen Ort, an dem sie sein kann. Der blaue Luchs.“ *schaut dramatisch*
      *zuerst verwirrt, dann empört und verzweifelt* Aber … der blaue Luchs … das war doch … Aber … ein Bordell?! Nein … Bitte nicht!“
      Keine Ahnung, ob das zu deinen Chars passt – aber den Eindruck hab ich von ihnen.
      Auf jeden Fall ist die Szene wunderbar.
      Lob.

      Stil ist immer Geschmackssache, aber aber ein paar Dinge sind mir negativ aufgefallen:
      Beispielsweise verwendest du gerne lange Sätze, die imo aufgeteilt besser klingen würden.
      Silveth verzog sofort angewidert das Gesicht und hielt sich augenblicklich die Nase zu, wodurch seine Worte einen lustigen Beiklang bekamen, der Pan zum Schmunzeln brachte, während sie zwischen ihm und Karan ging.

      Du beschreibst zuerst zuerst Silvreths Mimik, dann den Klang seiner Worte, dann Pans Reaktion darauf (es wird gesagt, dass seine Stimme lustig klingt – aber er hat ja noch gar nichts gesagt, warum schmunzelt Pan jetzt schon? xD) und zu guter Letzt erklärst du noch, wo das Mädel geht. Du könntest das ganze Locker in zwei oder drei Sätze aufteilen, und schon ersparst du dir das umständliche Satzkonstrukt. Das bremst nämlich eher beim Lesen.
      Weitere Beispiele?

      [...], quengelte er mit zusammengekniffenen Augen, als würde der unangenehme Geruch sie ihm ausstechen wollen, doch seine Nörgelei prallte einfach an Karan ab, der ihn schlichtweg ignorierte und weiter der gepflasterten Straße folgte.

      Auch Karan, Pan und Silveth entgingen dieser gründlichen Musterung nicht, doch während der Magier den Blicken kaum Beachtung schenkte und sein Freund Acht gab, dass sie nicht ausgeraubt wurden, wirkte die junge Frau in ihrer Mitte alles andere als ruhig.

      (Das 'wirkte [...] alles andere als ruhig' klingt btw. etwas komisch. K.A. warum, fühlt sich einfach irgendwie … merkwürdig an. Begründung hab ich dafür leider keine. ^^)
      Die einst bunte Farbe war bereits zum Großteil abgeblättert und setzte scheinbar schon Schimmel an, aber ein solcher Gegenstand war ihr bisher noch nie untergekommen, weshalb Pan nur fasziniert zu Nicken vermochte.

      Gegenbeispiel wäre dieser Satz hier:
      Hier fand man Meuchelmörder, die fähig waren, nach getaner Arbeit selbst ihren Auftraggeber feige von hinten zu erstechen, spärlich bekleidete Frauen schmiegten sich lasziv an leicht geöffnete Türen, durch die sie mit einem willigen Freier schnell hindurchschlüpfen konnten und jeder, der nicht aussah, als wäre er frisch aus einem der Müllberge in den düsteren Straßen gekrochen, wurde misstrauisch beäugt und auf mögliche Wertgegenstände geprüft.

      Das ist eine Aufzählung; hier schafft das viele-Informationen-in-einen-Satz-stecken eher Atmosphäre.

      Zwei Kleinigkeiten:
      In den verwinkelten Teilen des Hafenviertels fand man höchstens den Tod und keine Personen, wenn man sich dort nicht auskannte.

      Man findet keine Personen? Mir ist klar, was du meinst, aber: Man findet keine Personen? Naja, Personen findet man vermutlich schon, aber vermutlich sind die eher daran interessiert, dass man sich mit einem Dolch im Rücken wiederfindet …
      :ugly:

      Immerhin konnten Gebäude sich nicht einfach so bewegen, daher musste es noch genau dort stehen, wo es schon immer gestanden hatte

      Nein, das hätte ich mir jetzt nicht gedacht! :ugly:

      Ansonsten: Sehr atmosphärisch, der Stil ist teilweise doch etwas ... suboptimal, aber es gibt viel schlimmeres und zum Inhalt kann ich nicht viel sagen.
      [Blockierte Grafik: http://img59.imageshack.us/img59/930/horroref6.jpg]

      "Ich versuche mir die Welt zu erklären
      Als ob zwischen Punkten Linien wären
      Als ob die Worte mir die Welt in Streifen teilten
      Ich greife nur und kann nicht begreifen"

      -Wir sind Helden: Stiller-
    • So! Nach zwei vollgepackten Tagen finde ich dann auch endlich Zeit, mich mit deinem Ausschnitt zu beschäftigen :3

      Zuerst einmal: Ich weiß ja ungefähr, was es mit der Stadt auf sich hat, hab ja dein Konzept zwischendrin schon mal überflogen, wenn auch nicht gerade aufmerksam, aber daher hat die Szene nicht denselben Eindruck auf mich gemacht wie auf Toraus - weil ich UNGEFÄHR (xD;) weiß, worauf es mal hinauslaufen soll. Nun ja.
      Aber.
      Ich wundere mich ein wenig wegen des Stils. Ich weiß ja durch unser RP, wie du schreibst - doch hier wirkt es... schwer, überladen.
      Es sind, wie Toraus schon meinte, die langen Sätze.
      Es liest sich einfach schlecht, wenn du in einem Satz auf drei Figuren eingehst. So, wie die Figuren voneinander getrennt existieren, solltest du sie auch nicht immer in einem Satz beschreiben wollen. Stört den Lesefluss extrem.

      Original von Toraus2

      Auch Karan, Pan und Silveth entgingen dieser gründlichen Musterung nicht, doch während der Magier den Blicken kaum Beachtung schenkte und sein Freund Acht gab, dass sie nicht ausgeraubt wurden, wirkte die junge Frau in ihrer Mitte alles andere als ruhig.

      (Das 'wirkte [...] alles andere als ruhig' klingt btw. etwas komisch. K.A. warum, fühlt sich einfach irgendwie … merkwürdig an. Begründung hab ich dafür leider keine. ^^)

      Aber ich ^^/
      Liegt daran, dass du einen Satz später schreibst:

      Sie sah sich geradezu verschreckt um, von den neugierigen Blicken unangenehm berührt und trat Karan fast auf die Fersen, so dicht wie sie sich an ihn drückte.

      Es ist einfach unnötig, in dem Satz zuvor davon zu schreiben, dass sie "alles andere als ruhig wirkte", wenn du im nächsten ohnehin auf ihre Stimmung eingehst. Auch die Formulierung an sich "alles andere als" ist für den Lesefluss bei einem ohnehin langen Satz sehr störend.
      Davon abgesehen hast du keinen Vergleichspunkt.
      Hättest du geschrieben: "Der Magier war offensichtlich guter Laune, doch Pan wirkte alles andere als ruhig." (jetzt mal vom Inhalt abgesehen)
      -> Dann hättest du die eine Stimmung der anderen gegenüber gestellt und das "alles andere als" hätte auch eine Funktion, die es so, wie's geschrieben ist, nicht besitzt.
      Dazu kommt noch: "während" steht für einen Prozess, es muss irgendwas passieren, eine Handlung. Wenn man nur eine Stimmung nach außen trägt, passt dieses Wort einfach nicht. Packs in zwei Sätze, geh einzeln auf Pan ein - so kann man sich als Leser auch besser in die einzelnen Figuren einfühlen, als wenn in einem Atemzug ALLE bearbeitet werden. Es setzt die Figuren außerdem auf eine Ebene, da kannst du dann Beschreibungen finden, so viele du willst - in der Form kommen die drei nicht als eigenständige Charaktere rüber. Ist im Prinzip dieselbe Wirkung wie folgendes: drei Menschen in verschiedener Kleidung. Einer reich verzierte Kleidung, steht auf einer hohen Stufe, die anderen beiden abgewetzte Sachen, eine unter ihm. Wirkung: Man stuft den obersten als "wichtiger" oder bedeutender ein. Das ist die Wirkung, die man in einer Geschichte (ungefähr) braucht. Was du schreibst, ist aber dies hier:
      Drei Personen in gleicher Kleidung stehen nebeneinander.
      Brich diese Form langer Sätze auf und schon liest es sich flüssiger.
      Geh entwede einzeln auf die Figuren ein - oder schreib ganz aus der Sicht einer einzelnen. Auch eine Möglichkeit, Spannung aufzubauen, wenn man nur einen Blickwinkel hat. Böte sich in dieser Szene an, so wäre auch die Überraschung größer, wenn die Entführung stattfindet. So ahnt man es eben schon.

      Aber, Pluspunkt, muss ich Toraus auch zustimmen: Die Athmosphäre kommt rüber. Man sieht den schmutzigen Hafen vor sich, riecht bald den Gestank dort. Ach ja, was Gestank angeht: Patrick Süskind ist darin Meister, schau mal in den Anfang vom Parfüm, da hältst du dir beim Lesen die Nase zu. xD;

      So. Jetzt fällt mir nichts mehr ein ^^

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • So, und Hylia war wieder etwas kreativ (auch wenn das meiste nur Skizzen und/oder ältere Bilder sind :>)

      BEWARE - Lange Liste of D00M!

      Als kleine Anmerkung noch - ich benutze für meine Bilder fast immer Referenzen. Denkt also nicht, dass ich das so einfach aus meinem Kopf aufs Blatt bringe.

      Smile!
      Wie ich auf diese Idee kam, ist mir bis heute ziemlich schleierhaft... 1. dachte ich nie daran, mich mit Link zusammen zu zeichnen, 2. ist es nicht einmal der offizielle Link und 3. ist es mit Buntstiften coloriert. Neben der Tatsache, dass ich Colorieren hasse, verabscheue ich dabei am meisten Buntis.
      Da ich weiß, das manche Leute das so machen - nein, es ist kein Pairingbild.


      FW: The Last Fight
      Ungefähr zwei Jahre alt. Einfache Skizze eines verwundeten Link im Future World (abgebrochenes Projekt) Stil.

      Cursed by the spirits
      Ein junger Byrne/Delok, so wie ich ihn mir vorstelle. Einige haben dieses Bild vielleicht schon auf zfans gesehen. Der OneShot auf der Homepage gehört dazu.

      Byrne's helping hand
      Hätte Byrne auch ein Instrument gehabt, hätte er am Ende von ST auch spielen können und wir hätten ihn ein letztes Mal gesehen.
      Diesem Gedanken folgend verpasste ich ihm kurzerhand eine Bluegrass Mandoline.


      Hurt
      Junger Byrne II. Scheinbar nach dem Training.

      The Dancing Panther
      Byrne - schon wieder xD

      Byrne-ing passion
      Beitrag für den Gender-Bender WB des Byrne Fanclubs auf deviantART (den ich jetzt btw. leite xD). Mit der Nase bin ich nach wie vor nicht zufrieden.
      Aber - shit happens.


      60. Dusk
      Wer kennt Vampires Dawn?
      Ich favorisiere ja Asgar, aber das hier war ein Wichtelbild für Animexx.


      TLoZ Designs

      STamp - Kokiri Forest
      Von den Stempeln aus ST inspiriert hier einer des Kokiri Waldes aus OoT.

      STamp - Lake Hylia
      Und natürlich darf mein Lieblingsort aus TP nicht fehlen.

      Jolly Roger
      Flaggendesign für das RP mit be. Der Jolly Roger darauf soll einen Bubble darstellen.

      OCs - Wer prinzipiell etwas gegen Eigencharaktere hat, der muss sich das nicht ansehen. Falls er es doch tut, bitte ich, dabei Rücksicht auf die Gedankenwelt des Künstlers (also MEINE xD) zu nehmen. Danke ._.

      Treasure
      Ich weiß, dass sie glotzt xD
      Aber der Fokus liegt hier auf der Krone. Hatte einfach mal Lust, diesen PH/ST Schatz zu zeichnen.


      40. Forbidden love
      Teil einer 100-Themes-Challenge auf deviantART.
      Ralis (erwachsen) und mein OC Hylia.


      64. Because of you
      Teil der Challenge.
      Und wieder Ralis x Hylia.


      Zoere darasune
      Das Ralis x Hylia Bild, das ich als erstes gezeichnet habe und gleichzeitig mein liebstes, weil Ralis auf allen anderen außer diesem hier total verkrüppelt aussieht @_@

      Wasserfallschleier
      bes Schuld! *duck*
      Basierend auf Königin Rutela/Lucida ein Kleid, das Hylia trägt. Ich kenne die Fehler darin schon (zB die Länge der Ärmel).


      Lorraine & Ceroth
      Links Eltern im RP. Hier in jungen Jahren.

      Ceroth Obbarass
      Fluch der Karibik lässt grüßen xD
      Ein erwachsener Ceroth.


      Fear (Outlines)
      Ceroth in jungen Jahren und Kai erwachsen. Ist ein Geschenk, das wohl noch eine Weile brauchen wird... x__x
      Wer NeoRinku auf deviantART kennt, weiß, dass Kai ihr OC ist.

      [SIZE=7]Links und Linebecks Sohn :'Db
      Irgendwo ironisch, dass Links Vater versucht, dessen Sohn zu ersticken...[/SIZE]
      Das WIP dazu.

      Chu~
      [SIZE=7]be hat mich vorgewarnt, Fo xD *verkriech*[/SIZE]
      Link und... die geheimnisvolle Fremde 8D
      Die Outlines sind auch schon älter und inzwischen mag ich sie so GAR NICHT. Irgendwann zeichne ich die beiden nochmal und zwar besser @_@


      ---

      Wer hier übrigens irgendwann noch etwas zu lesen erwartet, dem sage ich - das ist vorbei, denn ich schreibe nicht mehr.

      EDIT:

      Ganz vergessen:

      Angel Wings
      Skizze von Kira aus MangaEngels Doujinshi "Moonlight Lovers". Er sieht zwar jünger aus als Kira... aber äh... seht mal da, eine FLIEGENDE KUH! *wegrenn*
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Nur ein winzig kleines Update.
      Das erste Mal, das ich mich an einem Vektor versucht habe und da ich das Ergebnis mag, dachte ich mir, ich teile es mit der Welt:

      [Blockierte Grafik: http://fc03.deviantart.net/fs71/i/2010/226/4/a/Danse_Macabre_by_NairaSerran.png]

      Claude aus Episode 7 von Kuroshitsuji II.
      (Ich bin mir auch sicher, dass die Outlines für eine Vektorgrafik mit einer falschen Methode gemacht wurden, aber das ist mir jetzt auch egal @_@)

      21. August:

      Und weil's so schön war, gleich nochmal.
      [Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs71/f/2010/233/3/1/His_Highness_by_NairaSerran.png]

      Claude aus Episode 8 von Kuroshitsuji II.
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Also das letzte Bild is' einfach nur viel zu gut xDD Danke dafuer.

      Die beiden vorher - WARUM CLAUDE? Dx Er suckt so sehr. Aber gut gemacht! Hab mich nie mit so Vektor-Grafiken fuer Illustrationen beschaeftigt, aber dauert sicher lange? Ich werd' bei Vektor-Zeug immer sehr schnell ungeduldig OTL
    • Original von Kandis
      Die beiden vorher - WARUM CLAUDE? Dx Er suckt so sehr. Aber gut gemacht! Hab mich nie mit so Vektor-Grafiken fuer Illustrationen beschaeftigt, aber dauert sicher lange? Ich werd' bei Vektor-Zeug immer sehr schnell ungeduldig OTL


      Ich dachte anfangs auch, Claude würde derbe sucken, aber mittlerweile finde ich ihn fast noch besser als Sebby (Nummer 1 ist und bleibt natürlich Undie xD)
      Claude ist badass >D

      Und ja, es dauert schon ziemlich lange, aber das liegt wohl hauptsächlich an mir. Ich bin furchtbar pingelig (bei der Coloration zB male ich so gut wie nie über die Outlines drüber, obwohl ich könnte)
      Ich bin auch ungeduldig, sehr ungeduldig, aber Vektorengraphiken sind so einfach, dass sie dann wieder Spaß machen :)

      Und bitte für das Bild %D
      Do you fear death, pup?
    • Da ich schon länger nicht mehr kreativ war, hier nur etwas Kleines zum Bewundern (oder Verspotten - das überlasse ich euch xD)

      [Blockierte Grafik: http://img827.imageshack.us/img827/1223/idurion.png] [Blockierte Grafik: http://img543.imageshack.us/img543/7538/idrionfighterlong.png] [Blockierte Grafik: http://img440.imageshack.us/img440/2052/idrionfighter.png] [Blockierte Grafik: http://img153.imageshack.us/img153/1733/idrioneis.png]

      1) RPG Maker XP Charset eines Zelda OCs. Der Charakter soll einen hylianischen Priester in seiner Robe darstellen und setzt sich aus insgesamt drei Einzelcharsets zusammen, jeweils eins für das Gesicht + Pony, die Robe und die Rückansicht des Zopfes in der vierten Reihe (zumindest hoffe ich, dass man es als Zopf identifizieren kann...)
      Bis auf die Haut habe ich alles selbst eingefärbt, was aufgrund der vielen hellen Weißtöne eine ziemliche Herausforderung war @__@
      2) Wieder der Priester, in diesem Fall in seiner Kampfkleidung und mit offenen Haaren. Zusammengesetzt und editiert aus drei Charsets.
      3) Priester³, mit seinem Zopf. Zwei Charsets.
      4) Winterversion, zwei Charsets.

      [Blockierte Grafik: http://img340.imageshack.us/img340/4744/hylia.png] [Blockierte Grafik: http://img340.imageshack.us/img340/7752/hyliamantel.png] [Blockierte Grafik: http://img217.imageshack.us/img217/39/hyliaeis.png] [Blockierte Grafik: http://img545.imageshack.us/img545/7827/hyliagerudo.png]

      1) Gleich noch eins, diesmal eine junge Hylianerin. Outfit farblich editiert.
      2) Eine (nicht besonders aufwendige) vermummte Version.
      3) Winterversion, drei Charsets.
      4) In der traditionellen Kleidung der Gerudo, zwei Charsets.

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      1) Links Link-Edit, rechts Original.
      2) Winterversion.

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      1) Bürgermeister Bo aus Ordon. Irgendwie wollte das mit den beiden Schnurrbärten nicht so klappen...
      2) Ein erwachsener Ralis. Ich hasse es, Zoras zu pixeln; bei Ralis hier dachte ich, ich sterbe x__x (Dabei fehlen noch die Zorawachen mit Helm + Speer und die normalen Zoras. *STERBZ*)
      Er hat keine Flossen an den Armen, weil das Charset damit einfach zu überladen gewesen wäre.
      3) Ein männlicher Zora; Design angelehnt an das der Zoras aus Twilight Princess.
      Do you fear death, pup?

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    • Nach einer halben Ewigkeit mal wieder ein Update (das eh keinen interessiert. Warum ich es trotzdem mache? Weil ich kann, duh!)
      Und weil ich das hier sehr mag.

      Der Graf
      In meinem Kopf sehe ich Bilder
      Ketten aus Gold, aus Kupfer und Silber
      Handschellen eng angelegt
      Haben mein Interesse erregt

      Jede Frau hatte denselben Blick
      Seelenlos, willig und entrückt
      Mit jeder von ihnen habe ich nur gespielt
      Bis sie mir nicht mehr gefiel

      Ihre schönen Körper dienten meiner Lust
      In mir tobt ständig ein unersättlicher Durst
      Danach, sie zu besitzen und anzusehen
      Doch am Ende muss jede von ihnen gehen

      Eines Tages erblickte ich sie
      Diese Schönheit und alles in mir schrie
      „Du musst sie haben, egal um welchen Preis!“
      Meine Art war fordernd, geradezu dreist

      Doch sie nahm mein Angebot lächelnd an
      Und schlug mich sofort in ihren Bann
      Dabei sollte es ganz anders sein
      Nun, zumindest war sie jetzt mein

      Noch am Abend desselben Tages
      Kam sie in meine Villa mit und wagte es
      Mich mit ihren Blicken zu necken
      Und doch ihre Reize gekonnt vor mir zu verstecken

      Es dauerte nicht lange und ich hielt es nicht mehr aus
      Stürmte ihr hinterher, wir spielten Katz-und-Maus
      Nur wer war hier das Raubtier, frage ich mich
      Und mir kommt der Verdacht - ich sicher nicht

      In ihrem Zimmer schließlich blieb sie stehen
      Lockte mich herein und gab mir zu verstehen
      Dass sie bereit war, flüsterte dich an meinem Ohr
      "Ich habe meine Unschuld schon lange verlor'n."

      Bebende Leiber auf den Laken
      Schon fühle ich meine Manneskraft erstarken
      Sie schlingt ihre Beine um mich und zieht mich heran
      Damit sie mich endlich empfangen kann

      Ihr Blick ist wild, ihr Körper heiß
      Auf unser beider Haut glänzt der Schweiß
      Sie wirft den Kopf zurück und schreit lustvoll auf
      Der letzte Akt nimmt seinen Lauf

      Schließlich schläft sie in meinen Armen ein
      Doch ich weiß, so soll es sein
      Während sie noch selig träumt
      Bin ich es, der das Feld rasch räumt

      Minuten später stehe ich wieder in ihrem Gemach
      Fühle nichts mehr, weder Trauer noch Schmach
      Als ich meine Hand über sie hebe
      Doch ich frage mich, warum ich dabei so bebe?

      Die glänzende Klinge fährt herab und durchfährt ihre Brust
      Da bestürmt es mich, Verzweiflung, Reue, Panik und doch Lust
      Aber es ist zu spät, schon breitet sich eine Blutrose unter ihr aus
      Und ich balle meine freie Hand zur Faust

      Meine Beine geben plötzlich nach und ich sinke
      Auf die Knie, kann es nicht fassen, kann nicht denken, ertrinke
      In einem See aus Schuld und sehe sie an
      Frage mich, warum ich niemals lieben kann

      Den Kopf im Nacken entringt sich mir ein Schrei
      Und letztendlich gebe ich doch klein bei
      Ich bin ein Teufel in verführerischer Gestalt
      Kann nicht sterben, werde niemals alt

      Doch meine Gier nach Frauen zerstört mich jedes Mal ein bisschen mehr
      Ich führe ein frivoles Leben und leide doch sehr
      Ohne mir dessen bewusst gewesen zu sein
      Spüre den Schmerz, das Feuer, die Pein

      Bei Morgengrauen ist die dunkle Tat vollbracht
      Und ich bette ihren kalten Körper sacht
      In das frisch ausgehobene Grab im Garten
      Kehre in die Villa zurück, um zu warten

      Denn ich weiß, schon bald wird meine Trauer vergehen
      Doch die Lust und der Blutdurst bleiben bestehen
      Nie werde ich eine solche Schönheit treffen wie sie
      Aber wie heißt es noch?
      Sag niemals nie.


      Inspiriert von Kamui Gakupo - Madness Of Duke Venomania

      Dazu ein bisschen Dummfick: Warum Kühe und Bananen nicht daten sollten.
      Do you fear death, pup?