EDIT: Ich habe den Thread jetzt umbenannt, weil ich immer wieder Neues aus allen möglichen Gebieten des Schaffens probiere. Anstatt mich in diesem Thread also nur auf Gedichte zu beschränken, findet man hier jetzt allerlei Krimskrams ;)
Da ich zur Zeit wieder so kreativ bin, entschloss ich mich kurzerhand einen Thread für mein lyrisches Treiben zu eröffnen.
Fühlt euch frei zu kritisieren, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen

Besonderer Dank geht an dich, bereth, du Quell meiner Inspiration ;D
Anmerkung: Einige der Gedichte sind recht kurz. Das liegt daran, dass es Spontaneinfälle waren. In diesen geht es mehr um Gefühle; normalerweise schreibe ich eher Balladen.
Schwarze Reiter, die uns jagen,
in den Nächten, an den Tagen
die Hufe ihrer Höllenrösser
stapfen mit dem Klirr'n der Schlösser
an ihren dunklen Kutten
vorbei an Dörfern, leeren Hütten
tief im Tal, hoch in den Bergen
überall sind ihre Schergen
nur darauf erpicht
wer als erster sticht
seine Klinge in dein Herz
und es tötet unter Schmerz
niemals dürfen sie dich kriegen
ich werd' sie alle besiegen
mit dem Schwert in meiner Hand
warte ich auf das Gewand
unter dem der Reiter ruht
und sich bereits im Siege suhlt
Bin der Schild, der deine Schönheit wahrt
und dir alles Leid erspart
der Glanz in deinem sanften Blick
nimmt jedes Mal ein großes Stück
meiner Seele gefangen
stetig wächst mein Verlangen
nach deinem reifen Pfirsichmund
allein dafür leide ich, gebrochen und wund,
verfluche ich, Tag und Nacht
die Gefühle, die mich zu dem gemacht
was ich bin und was ich will
ich sehe dich an
still
und alles wird von mir genommen
und schon längst ist sie verschwommen
die Erinnerung an mein Zweifeln
---
Erster Teil inspiriert von: Divine Divinity II OST - 02. Dragon Skies
Zweiter Teil inspiriert von: Subway to Sally - Minne [Hochzeit]
Somit ist dieses Gedicht indirekt bereths und Fos Schuld
in den Nächten, an den Tagen
die Hufe ihrer Höllenrösser
stapfen mit dem Klirr'n der Schlösser
an ihren dunklen Kutten
vorbei an Dörfern, leeren Hütten
tief im Tal, hoch in den Bergen
überall sind ihre Schergen
nur darauf erpicht
wer als erster sticht
seine Klinge in dein Herz
und es tötet unter Schmerz
niemals dürfen sie dich kriegen
ich werd' sie alle besiegen
mit dem Schwert in meiner Hand
warte ich auf das Gewand
unter dem der Reiter ruht
und sich bereits im Siege suhlt
Bin der Schild, der deine Schönheit wahrt
und dir alles Leid erspart
der Glanz in deinem sanften Blick
nimmt jedes Mal ein großes Stück
meiner Seele gefangen
stetig wächst mein Verlangen
nach deinem reifen Pfirsichmund
allein dafür leide ich, gebrochen und wund,
verfluche ich, Tag und Nacht
die Gefühle, die mich zu dem gemacht
was ich bin und was ich will
ich sehe dich an
still
und alles wird von mir genommen
und schon längst ist sie verschwommen
die Erinnerung an mein Zweifeln
---
Erster Teil inspiriert von: Divine Divinity II OST - 02. Dragon Skies
Zweiter Teil inspiriert von: Subway to Sally - Minne [Hochzeit]
Somit ist dieses Gedicht indirekt bereths und Fos Schuld

Gefallene Ruinen neigen sich gen Grund
einst stolz und erhaben, jetzt gebrochen und wund
es zerreißt mir das Herz, die Stätte so zu sehen
sie schreit mir entgegen: alles wird vergehen!
Weiße Säulen durchbrachen einst die Nacht
die den Tag vertrieben und sich ewig gemacht
Blumengärten, duftend und rein
werden unter den Trümmern
nie wieder die gleichen
und auf ewig begraben sein
Mutig und vornehm thronte seine Majestät
dort, wo heute eine Esche steht
der Thron ist fort und mit ihm sein Glanz
es singen nur noch die Knochen zum Totentanz
Eine Statue aus feinem Elfenbein,
darunter eine Tafel gemeißelt in Stein,
wacht mit blindem Blick über der Ahnen Grab
über jede Seele, die hier jemals verstarb
Meine Laute erklingt und ihre Stimme erbebt
woraufhin auch meine sich glockenhell erhebt
besungen werden müssen (die), die man vermisst
auf dass man ihrer niemals vergisst
Und während ich singe und der Toten preise
schleichen Schritte durch den Wald, ganz leise
aber ich fahre fort und lasse mich nicht beirren
die Ketten rasseln, die Ketten klirren
Die Seele zieht an mir vorbei und klagt
auf dass mir meine Stimme versagt
es ist ein Seufzen voller Qual und Pein
der Kettenbehangene möchte wieder ungebunden sein
Mein Blick wird düster, das Herz wird schwer
und ich entdecke immer mehr
den Verfall eines Ortes, einst voller Harmonie,
den die grinsende Alte verzehrt -
sie heißt Agonie
Die Tränen fließen in stummer Trauer
und die einst so prächtige, nun zerborstene Mauer
zu meinen Füßen lässt mich nicht mehr ruh'n
so wie die Seelen hier es auch nicht tun
Zeit meines Lebens werde ich dort singen
und den Toten etwas Freude bringen
denn sie sind Vergangenheit und ich lebe jetzt
doch mit ihren Taten haben sie ein Denkmal gesetzt
---
Inspiriert vom 12. Track des Divine Divinity OST - Sighs of the Elvenkind.
einst stolz und erhaben, jetzt gebrochen und wund
es zerreißt mir das Herz, die Stätte so zu sehen
sie schreit mir entgegen: alles wird vergehen!
Weiße Säulen durchbrachen einst die Nacht
die den Tag vertrieben und sich ewig gemacht
Blumengärten, duftend und rein
werden unter den Trümmern
nie wieder die gleichen
und auf ewig begraben sein
Mutig und vornehm thronte seine Majestät
dort, wo heute eine Esche steht
der Thron ist fort und mit ihm sein Glanz
es singen nur noch die Knochen zum Totentanz
Eine Statue aus feinem Elfenbein,
darunter eine Tafel gemeißelt in Stein,
wacht mit blindem Blick über der Ahnen Grab
über jede Seele, die hier jemals verstarb
Meine Laute erklingt und ihre Stimme erbebt
woraufhin auch meine sich glockenhell erhebt
besungen werden müssen (die), die man vermisst
auf dass man ihrer niemals vergisst
Und während ich singe und der Toten preise
schleichen Schritte durch den Wald, ganz leise
aber ich fahre fort und lasse mich nicht beirren
die Ketten rasseln, die Ketten klirren
Die Seele zieht an mir vorbei und klagt
auf dass mir meine Stimme versagt
es ist ein Seufzen voller Qual und Pein
der Kettenbehangene möchte wieder ungebunden sein
Mein Blick wird düster, das Herz wird schwer
und ich entdecke immer mehr
den Verfall eines Ortes, einst voller Harmonie,
den die grinsende Alte verzehrt -
sie heißt Agonie
Die Tränen fließen in stummer Trauer
und die einst so prächtige, nun zerborstene Mauer
zu meinen Füßen lässt mich nicht mehr ruh'n
so wie die Seelen hier es auch nicht tun
Zeit meines Lebens werde ich dort singen
und den Toten etwas Freude bringen
denn sie sind Vergangenheit und ich lebe jetzt
doch mit ihren Taten haben sie ein Denkmal gesetzt
---
Inspiriert vom 12. Track des Divine Divinity OST - Sighs of the Elvenkind.
1. Hinter Bergen und Tälern, Dörfern und Städten,
am Ende der Welt, am äußersten Rand,
stehen still und erhaben die heiligen Stätten,
deren Fallen niemals jemand überwand.
Wir werden die ersten sein, voll Waghalsigkeit,
die, mit Mut, Weisheit und Kraft,
gegen alles gewappnet, für alles bereit,
erreichen werden, was noch keiner geschafft.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
Steuern es ums Riff
herum, damit wir nicht baden
geh'n.
Setzt Kurs nach Westen, der Sonne hinterher,
über hohe Wellen und durch tobende Stürme,
dann erreichen wir schon bald den Strand am Meer,
an dem die steinernen Türme
steh'n.
2. Das Tor war weit und nur als dunkles Loch zu erkennen.
Ich ging vor, mit der Fackel in der Hand,
ging mit trockenem Mund und klopfendem Herzen, aber ohne zu rennen
bis ich eine Tür voll Verzierungen fand.
Doch kaum hatte ich ein Ornament gedrückt
schon hörten wie alle ein lautes Poltern,
alle stoben auseinander wie verrückt
mit ängstlichen Blicken und hochgezog'nen Schultern.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
3. Ich blieb alleine zurück und kämpfte mich durch alle Fallen,
überwand Falltüren, Stacheln und rollende Felsen
und kam schließlich bis zu den heiligen Hallen -
nichts konnte mich jetzt noch bremsen!
Lud meine Taschen mit Gold, soviel ich tragen konnte und noch viel mehr
und brachte den beschwerlichen Weg zurück
hinter mich, als wäre der Teufel hinter mir her
aber unversehrt und lachend vor Glück.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
4. Doch am Strand vor dem grauen Koloss
konnte ich meine Mannschaft nirgends entdecken
und fragte mich ratlos - wo waren sie bloß?
Immer stärker wuchs mein Schrecken
bis ich endgültig begriff, was geschehen war -
sie alle hatten den Tod gefunden
und lagen in der Stätte, kalt und starr.
So war ich auf ewig an diesen Ort gebunden.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
---
Inspiriert durch Subway to Sallys "Auf der Reise".
am Ende der Welt, am äußersten Rand,
stehen still und erhaben die heiligen Stätten,
deren Fallen niemals jemand überwand.
Wir werden die ersten sein, voll Waghalsigkeit,
die, mit Mut, Weisheit und Kraft,
gegen alles gewappnet, für alles bereit,
erreichen werden, was noch keiner geschafft.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
Steuern es ums Riff
herum, damit wir nicht baden
geh'n.
Setzt Kurs nach Westen, der Sonne hinterher,
über hohe Wellen und durch tobende Stürme,
dann erreichen wir schon bald den Strand am Meer,
an dem die steinernen Türme
steh'n.
2. Das Tor war weit und nur als dunkles Loch zu erkennen.
Ich ging vor, mit der Fackel in der Hand,
ging mit trockenem Mund und klopfendem Herzen, aber ohne zu rennen
bis ich eine Tür voll Verzierungen fand.
Doch kaum hatte ich ein Ornament gedrückt
schon hörten wie alle ein lautes Poltern,
alle stoben auseinander wie verrückt
mit ängstlichen Blicken und hochgezog'nen Schultern.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
3. Ich blieb alleine zurück und kämpfte mich durch alle Fallen,
überwand Falltüren, Stacheln und rollende Felsen
und kam schließlich bis zu den heiligen Hallen -
nichts konnte mich jetzt noch bremsen!
Lud meine Taschen mit Gold, soviel ich tragen konnte und noch viel mehr
und brachte den beschwerlichen Weg zurück
hinter mich, als wäre der Teufel hinter mir her
aber unversehrt und lachend vor Glück.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
4. Doch am Strand vor dem grauen Koloss
konnte ich meine Mannschaft nirgends entdecken
und fragte mich ratlos - wo waren sie bloß?
Immer stärker wuchs mein Schrecken
bis ich endgültig begriff, was geschehen war -
sie alle hatten den Tod gefunden
und lagen in der Stätte, kalt und starr.
So war ich auf ewig an diesen Ort gebunden.
Refrain: Leih'n wir uns ein Schiff,
meine Kameraden!
...
---
Inspiriert durch Subway to Sallys "Auf der Reise".
Mein Engel, geboren aus Licht
meine Augen sind verbunden, ich sehe dich nicht
gib mir deine Hand, ich will deine Wärme fühlen
greife in mich, ich will dein Herz berühren
schließe mich in deine Arme, fürchte dich nicht
ich bin Dunkelheit, du bist Licht
reinige mich, bleib' bei mir
steh' mir bei, lass' mich nicht alleine hier
öffne meine Augen, kläre meinen Blick
liebe mich, ich gebe dir Liebe zurück
falle nicht, ich halte dich
wie du mich gehalten
das Dunkle von mir abgespalten
ich liebe dich
meine Augen sind verbunden, ich sehe dich nicht
gib mir deine Hand, ich will deine Wärme fühlen
greife in mich, ich will dein Herz berühren
schließe mich in deine Arme, fürchte dich nicht
ich bin Dunkelheit, du bist Licht
reinige mich, bleib' bei mir
steh' mir bei, lass' mich nicht alleine hier
öffne meine Augen, kläre meinen Blick
liebe mich, ich gebe dir Liebe zurück
falle nicht, ich halte dich
wie du mich gehalten
das Dunkle von mir abgespalten
ich liebe dich
Wenn eine sanfte Brise
deine Haut zärtlich streift
dann sei dir gewiss,
dass mein Gedanke um dich schweift.
Irgendwo in der Ferne,
hinter Bergen und Seen,
betrachte ich die Sterne;
vielleicht wirst du einmal verstehen...
deine Haut zärtlich streift
dann sei dir gewiss,
dass mein Gedanke um dich schweift.
Irgendwo in der Ferne,
hinter Bergen und Seen,
betrachte ich die Sterne;
vielleicht wirst du einmal verstehen...
der Vogel ruht auf dem Zaun
beobachtet genau
alles, was um ihn herum geschieht
ein bunter Fleck in der Gegend
beobachtet genau
den blauen Himmel
ein bunter Fleck in der Gegend
ein schöner Ort
den blauen Himmel
kann kein Wässerchen trüben
ein schöner Ort
inmitten eines morschen Zauns
kann kein Wässerchen trüben
das, was dort sitzt
inmitten eines morschen Zauns
grünes Gefieder
das, was dort sitzt
mit kleinen Schwingen
grünes Gefieder
im Winde flattert
mit kleinen Schwingen
der Vogel ruht auf einem Zaun
im Winde flattert
alles, was um ihn herum geschieht
---
Haben die Gedichtform Pantun durchgenommen und das kam bei meinem Versuch dabei heraus.
beobachtet genau
alles, was um ihn herum geschieht
ein bunter Fleck in der Gegend
beobachtet genau
den blauen Himmel
ein bunter Fleck in der Gegend
ein schöner Ort
den blauen Himmel
kann kein Wässerchen trüben
ein schöner Ort
inmitten eines morschen Zauns
kann kein Wässerchen trüben
das, was dort sitzt
inmitten eines morschen Zauns
grünes Gefieder
das, was dort sitzt
mit kleinen Schwingen
grünes Gefieder
im Winde flattert
mit kleinen Schwingen
der Vogel ruht auf einem Zaun
im Winde flattert
alles, was um ihn herum geschieht
---
Haben die Gedichtform Pantun durchgenommen und das kam bei meinem Versuch dabei heraus.
Wenn des Nachts im Schlaf ich liege,
bleich fällt Mondlicht auf mein Haupt,
in tiefen Träumen ich mich wiege,
bin aller Ruhe längst beraubt.
Richte meinen Blick gen Sonne,
Wärme strömt durch müde Knochen,
spitze, aufgeweckte Wonne
hat das Eis in mir gebrochen.
Ein Blatt zur Hand eil' ich geschwind
zu meiner Muse liebsten Platz
und all meine Gedanken sind
verstrickt in wilder Dichterhatz!
Worte gleiten, Sätze fließen,
die Sonne wandert ruhelos,
Pfade, die sich mir erschließen,
die Muse liegt in meinem Schoß.
Trotz der späten Abendstunde
möchte ich die Lyrik ehren,
doch mein Herz bringt frohe Kunde:
morgen kann ich wiederkehren!
---
Ein einfaches Gedicht über die Inspiration.
bleich fällt Mondlicht auf mein Haupt,
in tiefen Träumen ich mich wiege,
bin aller Ruhe längst beraubt.
Richte meinen Blick gen Sonne,
Wärme strömt durch müde Knochen,
spitze, aufgeweckte Wonne
hat das Eis in mir gebrochen.
Ein Blatt zur Hand eil' ich geschwind
zu meiner Muse liebsten Platz
und all meine Gedanken sind
verstrickt in wilder Dichterhatz!
Worte gleiten, Sätze fließen,
die Sonne wandert ruhelos,
Pfade, die sich mir erschließen,
die Muse liegt in meinem Schoß.
Trotz der späten Abendstunde
möchte ich die Lyrik ehren,
doch mein Herz bringt frohe Kunde:
morgen kann ich wiederkehren!
---
Ein einfaches Gedicht über die Inspiration.
Wohin gehen wir
die Augen sind geschlossen
wenn der Trost
ruhig schlägt das Herz
vergeht
schönes Antlitz
was sollen wir tun
Der Tag entschläft
wenn das Licht erloschen
die Nacht erwacht
ist
atmend
und denken
Ein weiter Palast
wenn grüne Augen
und rauschende Gärten
geschlossen sind
von Träumen umzäunt
für immer
verloren
---
Inspiriert von Ingeborg Bachmanns Reklame.
Da probiert man einmal einen anderen Stil aus und schwupps! - schon wird das Gedicht in einer Anthologie veröffentlicht, obwohl ich mich ganz und gar nicht mit dieser reimlosen Form der Lyrik anfreunden kann *seufz*
die Augen sind geschlossen
wenn der Trost
ruhig schlägt das Herz
vergeht
schönes Antlitz
was sollen wir tun
Der Tag entschläft
wenn das Licht erloschen
die Nacht erwacht
ist
atmend
und denken
Ein weiter Palast
wenn grüne Augen
und rauschende Gärten
geschlossen sind
von Träumen umzäunt
für immer
verloren
---
Inspiriert von Ingeborg Bachmanns Reklame.
Da probiert man einmal einen anderen Stil aus und schwupps! - schon wird das Gedicht in einer Anthologie veröffentlicht, obwohl ich mich ganz und gar nicht mit dieser reimlosen Form der Lyrik anfreunden kann *seufz*
Ein kleiner Trip in die Stadt
und ehe man sich versehen hat,
sahen wir uns aneinander satt.
Und so haben wir uns wiedergesehen,
am Ende wollte keiner von uns gehen,
deine Nähe war zu angenehm.
Aus Zufall wurde Freundschaft in kurzer Zeit,
doch waren wir beide schon bereit
für eine Beziehung zu zweit?
Seltsam, aber
wir haben uns diese Frage nie gestellt
und uns einfach so gern zueinander gesellt.
Wir haben uns auch nie verstellt
und alle fragten: »Seid ihr jetzt ein Paar?«,
obwohl ich nicht seine Freundin war.
Also haben wir uns getroffen
und sprachen ganz offen,
denn schließlich waren wir beide betroffen.
Doch als er schüchtern zugab: »Ich liebe dich.«,
drehte sich die Welt um mich.
Da zog er mich grinsend an sich,
sodass die Berührung einer Umarmung glich.
Dann meinte er: »Du bist so still,
du weißt, dass ich dich nicht verschrecken will?«
Ein nervtötender Ton zerschnitt die Harmonie,
ein Piepen so laut und nervig wie nie
und dann sah ich SIE,
die Anzeige meiner digitalen Uhr
und da begriff ich: ich hatte nur
geträumt.
---
So etwas entsteht, wenn einem im Unterricht langweilig ist. Mal etwas, das ein wenig lockerer ist als das übliche Zeug von mir.
und ehe man sich versehen hat,
sahen wir uns aneinander satt.
Und so haben wir uns wiedergesehen,
am Ende wollte keiner von uns gehen,
deine Nähe war zu angenehm.
Aus Zufall wurde Freundschaft in kurzer Zeit,
doch waren wir beide schon bereit
für eine Beziehung zu zweit?
Seltsam, aber
wir haben uns diese Frage nie gestellt
und uns einfach so gern zueinander gesellt.
Wir haben uns auch nie verstellt
und alle fragten: »Seid ihr jetzt ein Paar?«,
obwohl ich nicht seine Freundin war.
Also haben wir uns getroffen
und sprachen ganz offen,
denn schließlich waren wir beide betroffen.
Doch als er schüchtern zugab: »Ich liebe dich.«,
drehte sich die Welt um mich.
Da zog er mich grinsend an sich,
sodass die Berührung einer Umarmung glich.
Dann meinte er: »Du bist so still,
du weißt, dass ich dich nicht verschrecken will?«
Ein nervtötender Ton zerschnitt die Harmonie,
ein Piepen so laut und nervig wie nie
und dann sah ich SIE,
die Anzeige meiner digitalen Uhr
und da begriff ich: ich hatte nur
geträumt.
---
So etwas entsteht, wenn einem im Unterricht langweilig ist. Mal etwas, das ein wenig lockerer ist als das übliche Zeug von mir.
Ein Blick aus dem Fenster: der Himmel ist grau
und stellt sein verweintes Antlitz zur Schau
es funkeln die Tränen, draußen tobt der Wind
doch niemand weiß, dass es meine sind,
die meine erhitzten Wangen streifen und entgleisen
wie mein Leben - in viel zu schnellen, großen Kreisen...
---
Zu viel Slipknot gehört, schätze ich
und stellt sein verweintes Antlitz zur Schau
es funkeln die Tränen, draußen tobt der Wind
doch niemand weiß, dass es meine sind,
die meine erhitzten Wangen streifen und entgleisen
wie mein Leben - in viel zu schnellen, großen Kreisen...
---
Zu viel Slipknot gehört, schätze ich

Verglühendes Orange wird zu Blau
Als der Tag die Nacht zum Abschied küsst
Und ich weiß genau,
Dass sie ihn vermisst
Als der Tag die Nacht zum Abschied küsst
Und ich weiß genau,
Dass sie ihn vermisst
---
Jetzt habt ihr wohl erst einmal wieder eine Weile Ruhe vor mir

Do you fear death, pup?
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Hylia ()