...schonmal was vom Spoiler-Button gehört?!? Oo
Jo, das war dann wohl Fallout 3 für mich, dankesehr.

Na ja... also dass der Held nicht sterben kann, ist imho weniger Klischee als Notwendigkeit. Ich mein, wo wär der Spaß denn, wenn jeder Bildschirmtod das Spiel beenden würde und man wieder von vorn beginnen dürfte?


Unter einem Videospielklischee stell ich mir solche Sachen vor wie:

-) Je mehr Schaden ein Gegner bekommt, desto stärker wird er. (Besonders in RPGs der Fall, aber eigentlich in den meisten Spielen zu finden. Statt dass ihn Verletzungen beeinträchtigen dreht er gegen Ende nochmal richtig auf)

-) Rote, explosive Fässer werden von Gegnern IMMER als Deckung benutzt. (Praktisch in jedem Spiel, das Schusswaffen beinhaltet)

-) Wenn ein Gegner stirbt, lässt er Munition oder Geld fallen (Auch so gut wie jedes Spiel)

-) Schwerter sind immer stärker als Schusswaffen (Praktisch überall. Höchstens in reinen Shootern anders - falls da wirklich Schwerter vorkommen sollten)

-) Sind alle Gegner tot, öffnen sich alle Türen. (Auch sehr sehr häufig und meistens völlig sinnlos. Nur in letzter Zeit fällt mir auf, dass dann wirklich von außen die Tür geöffnet wird; von nachrückenden Truppen oder so)

Wie wär's mit "Der Held rette die Welt vor dem Bösewicht und kriegt das Mädchen"?

Original von Infinite
...schonmal was vom Spoiler-Button gehört?!? Oo
Jo, das war dann wohl Fallout 3 für mich, dankesehr.

Mach dir nichts draus, spiel den exzellenten ersten Teil.
Allerdings kann man das Ende von Fallout 3 sehr wohl beeinflussen.


Steigender Schwierigkeitsgrad:
Das hört sich zwar blöde an, aber Spiele, die ein Szenario wie Red Faction: Guerilla behandeln, gehen mit den realen Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt mit - d.h.: am Anfang ist noch alles ziemlich einfach, obwohl sich der Widerstand gerade erst formiert und die "herrschende Macht" eigentlich noch ziemlich stark ist. Das hat zwar was mit dem Gameplay von Spielen zu tun, ist aber für mich irgendwie ein Klischee.

Original von Mugen

Spoiler anzeigen

Soweit ich mich noch erinnern kann, kann man ein Mitglied der Brotherhood of Steel "opfern". Danach wird man allerdings als Feigling etc. bezeichnet.

Ein weiteres Klischee wäre dann noch, dass der Held in vielen Spielen besondere Fähigkeiten hat.
Oft gibt es auch von magischen sammelbaren Gegenständen genau 7 Stück.
Edit: Was mir noch einfällt: Viele Bösewichte versuchen immer wieder, ihren Plan durchzusetzen, egal, wie oft sie scheitern.

TÜREN

Türen sind, selbst wenn sie aussehen als wären sie aus Glas oder Holz, DICKE, UNDURCHDRINGLICHE STAHLTÜREN!
Ich mein, in FF6 hab ich eine Magierin, die mit einem Feuerspruch mal eben drei Gegner plättet, ich kann Monster beschwören, so groß wie ein Haus.
UND ich muss TROTZDEM den Schlüssel für ne pupsige Holztüre suchen

STERBEN

Der Held ist fast unsterblich. Er hat vor der Reise den Stein der Weisen gefunden, Einhornblut in Litern gesoffen und wurde zusätzlich genetisch verändert. Man kann ihn durchbohren, mit Kettensägen attackieren, mit Sprungattacken aufspießen und mehr, es benötigt dennoch achtzehn solcher Sachen, um ihn umzubringen (ausser, er trinkt davor ein Wundermittel, um sich völlig zu heilen).
Ist man allerdings NICHT der Held, dann reicht es vollkommen, der Person in den Fuß zu schießen, um sie umzubringen. NATÜRLICH überlebt jene Person es allerdings so lange, bis sie die wichtigsten Informationen an den Helden durchgegeben hat

P.S.
JA, Uly, ich meine Resi 4 xD
Du hast mir diese Tatsache so wundervoll erklärt, dass ich sie nie wieder vergessen werde :3

ENDGEGNER UND DUNGEONS

Jeder von uns wollte doch schonmal in so nem schmucken Dungeon wohnen oder? 63 Gänge, 281 Räume ohne tieferen Sinn, lebende Nahrung in Form von Kampfratten und Saphirdrachen, ein großer Thronsaal am Ende und nirgendwo eine Toilette. Aber hey, den "König der Finsternis" oder dem "Engel der Verdammnis" gefällt es da. Denn sie sitzen schon seit 62 Jahren da und wenn man lieber 5 Monate auflevelt, um sie schnell zu plätten, dann werden sie auch immer noch da sitzen. Weil es da so toll ist. Und sie sonst nichts zu tun haben. Ausser warten natürlich.

UNBESIEGBARE GEGNER

Wer kennt das nicht? Du trainierst von Anfang an wie blöd, um gewappnet zu sein für den Boss, der alle paar Etappen unweigerlich auftauchen wird. Und dann bist du trotz Etappe 2 von 65 Etappen schon auf Level 40 und...besiegst den Boss dennoch nicht.
Du MUSST verlieren. Du hast KEINE andere Wahl.
Wer Skies of Arcadia gespielt hat, weiß, was ich meine. NEIN, du besiegst diesen Typen, den Roboter und das Monster NICHT. Es ist (in der Story) stärker als du, ganz egal, dass du das neunfache abziehst, dass der dir hinzufügt. Du hast die Wahl, für den Rest deines Lebens auf ihn einzudreschen oder dich selbst zu schlagen, damit du schneller stirbst, weil er immer nur 35 HP von deinen 5829 HP abzieht.
Passt dir nicht? Pech.

Gott, ich liebe Klischees xD
Ich muss echt mal an Muras weiterarbeiten (ein Spiel, dass all das so wunderbar aufs Korn nimmt)

Alle Gegenstände sind prinzipiell in Truhen versteckt.
In besagten Truhen ist immer nur EIN Gegenstand drin, wie zum Beispiel ein einzelner Schlüssel.
Mir fällt spontan nur ein Spiel ein (Devil May Cry 3), wo die Gegenstände alle entweder aus Gegnern entstehen oder irgendwo in der Gegend rumliegen

Der Held sieht immer hübsch aus und ist ein Frauenheld. Und unglaublich cool noch dazu

Kisten

In Kisten sind immer überraschungen oder nützliche Items. Man trifft sie in allen möglichen Spielen an und es zieht einen magisch an.
Niemand lässt eine Truhe ungeöffnet

Edit: @ Flush, zu spät gesehen
Das mit den Truhen ist mir auch gerade spontan eingefallen

Charmante Charaktere mittleren Alters mit, wenn nicht krimineller, so doch zumindest zweifelhafter Vergangenheit (oder Gegenwart) und einer gewissen Neigung zur laissé-faire und zum Frauenheldentum.

KEINER wird was dagegen haben, wenn du in sein Haus gehst oder gar seine Truhen, Regale und Schränke nach Gegenständen durchsuchst.

Und wenn du grad nicht weißt, wo du bist, es wird in jeder Stadt einen Deppen geben, der nur und zwar wirklich NUR dafür gedacht ist, dir zu sagen, wo du bist (Pokemon).

Ach ja, und Frauen sind NATÜRLICH immer magiebegabt und haben nichtmal halb so viele HP wie ein Mann mit dem selben Level. Sie kämpfen meistens mit Holzstäben, Springseilen, Puppen oder Pfeil und Bogen, weil sie für Schwerter viel zu schwach sind. Und sie sind so dünn bekleidet, dass man sich manchmal wundert, warum man das Arktikgebiet mit -35°C und 80 cm Schnee im Spiel integriert hat. Und eine von ihnen ist Prinzessin. Oder anderweitig extrem wichtig und bedeutend.

Es gibt immer irgendwo im Spiel die Superdupermegahyper-Waffe. Und du musst dafür 18 Stunden zusätzlich spielen. Und acht zusätzliche Gegner besiegen. Und 25 zusätzliche Rätsel lösen. Und meist auch noch zusätzlich gegen die Waffe selbst kämpfen.

Es gibt in jedem auch nur annähernd fantasymässig angehauchtem Spiel Untote. Und in jedem zweiten davon nicht die geringste Erklärung, warum es sie gibt. Und Geister kann man mit Schwerter töten. Denn sie sind ja bekanntlich aus festem Material und so.

Die Charaktere müssen niemals auf die Toilette gehen.

Sie haben auch immer die selben Klamotten an, selbst, wenn man die Ausrüstungsgegenstände wechselt.

Der Held lässt den Bösewicht immer seinen Plan zu Ende erzählen, bevor er ihn angreift.

Beinahe alles kann sprechen (vor allem in Banjo-Kazooie).

Der Held trifft immer zielsicher, während die Gegner aus einem Meter Entfernung verfehlen.

Die Bösewichte haben meistens einen bis in Detail ausgefeilten Plan. Und ebenjener wird von den durch die Vordertür platzenden Helden im letzten Moment vereitelt, die sowieso planlos sind und grundsätzlich nur tun, was ihnen eine Prinzessin/ein Geistlicher aufträgt.

Könnte man ausweiten darauf, dass wenn es einen Plan der Guten gab, dass er sich meist sofort nach Bekanntgabe unter den eigenen Verbündeten als unnütz erweist
Story-technisch, jetzt.

Helden:
Kein Arsch kennt sie oder hat ihnen je beachtung geschenkt... mal leben sie in treppenschränken und spielen mit ritterfiguren, mal sind sie dumme schüler die von lehrern schwämme ins gesicht geworfen bekommen, mal sind sie genetisch veränderte Traumtänzer die in Ihrer eigenen Emo-realität leben....etc.
Aber natürlich gibts auch die superbekannten Söhne und töchter von kriegshelden sowie promis deren verhasste eltern auch promis waren und blablablablabla...
Weitere fakten:
Auf 99999 Helden kommt 1 Heldin.
Manche helden antworten auf komplexeste koversationen lediglich mit Ja oder Nein.

Dungeons... oder auch- Toilettenlose Großbauten:
In Dungeons gelten die gesetze von zeit nicht mehr, seit gefühlten 38972348 jahren leben dort monster und fantasiewesen ohne natürliche bedürfnisse wie Hunger oder Sexualität. Sie leben nur um Schwertwedelnen tüpen zum opfer zu fallen die mal von feen begleitet werden oder in gruppen bis zu 20 mann anhoppeln.
Der dungeon ist im statistischen aspekt immer 500 jahre älter als die existenzen die ihn bewohnen und ist deshalb demonstrativ von einigen wenigen spinnennetzen ohne spinne behangen.
Natürlich gibt es in den dungeons die so genannten bosse... sie sind größer als jeder zugang zu dem raum in welchen man den genannten gegner antrifft und begrüßen daher potenzielle besucher mit gesten die von diesen allerdings oft fehlgewertet werden was meistens mit dem tod des empfangskomitees endet. Natürlich ist dann auch REIN ZUFÄLLIG ein unglaublich wichtiger gegenstand im Zimmer der einsamen kreatur welcher EBENFALLS REIN ZUFÄLLIG genau dann auftaucht wenn der Raumbewohner luft nun durch mehr als nur eine öffnung an der lunge antmen könnte, wären da nicht die 999 einstiche in weniger nennenswerte so genannte "lebenswichtige organe".

Städte/ Dörfer:
Im streben vereinzelter personen, einen Dungeon zu errichten sind im laufe der zeiten kleine ansammlungen von häusern... manchmal existiert in ihnen sogar ein so genanntes "hotel".
Die Hotels sind kleine schäbige baracken mit 1-3 räumen und 2-5 betten für anreisende heldengruppen und sind nur in einem von 999999 fällen von anderen gästen bewohnt.
Die dort lebenden Menschen haben sich im laufe der Evolution die gabe des kreativen denkens verlernt. Stetig plappern sie immer wieder ein und den selben satz vor sich her.
In den sogenannten "Pokemon" spielen, sind von 100 häusern maximal 5 betretbar und die Lebewesen dort beschränken ihren wortschatz auf die wörter die sie in ihrem immer wieder wiederholen werden... was zu komplikationen bei pizzabestellungen führen kann.


Im Allgemeinen vergessen Dorfbewohner alle 5 sekunden wie sie wohnen, so das es ihnen egal ist wenn helden ihre behausungen ausräumen, nur einige bemerken wenn etwas gestohlen wurde und reagieren panisch.

Das war erstmal Part 1

BOSSE
Der Plan "fast aller" Bosse egal wie kreativer einem erscheint, läuft fast immer auf Einen der folgenden drei Punkte hinaus:
- absolute Macht, er will der Stärkste sein
- Weltzerstörung (Wieso weiß keiner XD)
- Weltbehrrschung
Okay, ohne diese drei Punkte, kann ich mir zur Zeit keine Story vorstellen, aber im nachinein klingt das schon öde

ITEMS
Fast alles was heilt, besonders in RPGs, hat fats immer in bezug auf Lebenspunkte die Farbe ROT oder bei Magie die Farbe BLAU.

SPIELWELT
In vielen Spielen, wo die Welt gigantisch ist, gibt es oftmals nur ein zwei Wege, um einen bestimmten Ort zu betreten.
Bsp. Vor einem Wald, mitten in der Landschaft, steht eine Mauer.
Der Held kann nur durch dieses Mauer in den Wald, obwohl er auch um den Wald herum laufen könnte.
Solche Situationen hängen vom Game ab.

Aufbewahrung der Items
Egal wie groß oder schwer sie auch sind, alle Items passen in eine winzige Tasche die man in den meisten Fällen nichteinmal sehen kann.
Natürlich gibt es da auch Ausnahmen.