Wird Zeit, dass ich mich zu diesem Thema auch mal zu Wort melde.
Der große Fehler, der bei der Frage nach dem Sinn des Lebens oft gemacht wird und ihr auch den Ruf einer schwer zu beanwortenden Frage eingebracht hat, ist, dass dabei häufig nach einem "höheren" oder für jeden Menschen allgemeingültigen Sinn gesucht wird. Dabei ist das einzig Wichtige der persönliche Sinn des Lebens.
Deswegen lässt sich die Frage in einem einfachen Satz beantworten: Das Leben hat den Sinn, den man ihm gibt.
Wenn man sich nun einen Sinn für das eigene Leben ausgesucht hat, kann man ihn erfüllen oder nicht. Der einzige Grund für die Frage nach dem Sinn ist nämlich die Befriedigung, die man aus dessen Erfüllung zieht. Ob der Sinn nun von einem Gott aufgetragen wurde oder von einem selbst gegeben wurde, ist dabei egal, denn der Effekt bleibt derselbe.
Der Sinn meines Lebens ist, dass ich Spaß an meinem Leben habe. Danach handele ich auch und deswegen wäre es mir egal, wenn irgendein Gott da anderes mti mir vorgehabt hätte, denn ein Leben, an dem ich keinen Spaß habe, will ich gar nicht.
Zu deinem Bier-Beispiel, Acro.
Auch wenn ich dir nicht unbedingt in dem Punkt widersprechen möchte, dass der gesunde Menschenverstand und Logik nicht unbedingt übereinstimmen müssen, lässt sich das Beispiel trotzdem aushebeln.
Denn die Logik sagt da eigentlich folgendes:
Du stellst das Bier in den Kühlschrank, das heißt, dass es
- entweder kühl ist, denn der Kühlschrank funktioniert.
- oder nicht kühl ist, denn der Kühlschrank ist kaputt.
Hat der Kühlschrank aber bisher immer funktioniert, sagt der gesunde Menschenverstand aus der Erfahrung heraus, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Kühlschrank funktioniert und nimmt daher an, dass das Bier kühl ist.
Hat der Kühlschrank allerdings regelmäßige Aussetzer, lässt die Erfahrung das auch in die Kalkulation mit einfließen und man rechnet damit, dass das Bier auch immer noch warm sein könnte.
Im Grunde denkt der gesunde Menschenverstand in dem Punkt schon logisch. Allerdings bezieht er dabei dei Erfahrung mit ein und entscheidet dadurch welcher logischen Folgerung er nachgeht.
Der große Fehler, der bei der Frage nach dem Sinn des Lebens oft gemacht wird und ihr auch den Ruf einer schwer zu beanwortenden Frage eingebracht hat, ist, dass dabei häufig nach einem "höheren" oder für jeden Menschen allgemeingültigen Sinn gesucht wird. Dabei ist das einzig Wichtige der persönliche Sinn des Lebens.
Deswegen lässt sich die Frage in einem einfachen Satz beantworten: Das Leben hat den Sinn, den man ihm gibt.
Wenn man sich nun einen Sinn für das eigene Leben ausgesucht hat, kann man ihn erfüllen oder nicht. Der einzige Grund für die Frage nach dem Sinn ist nämlich die Befriedigung, die man aus dessen Erfüllung zieht. Ob der Sinn nun von einem Gott aufgetragen wurde oder von einem selbst gegeben wurde, ist dabei egal, denn der Effekt bleibt derselbe.
Der Sinn meines Lebens ist, dass ich Spaß an meinem Leben habe. Danach handele ich auch und deswegen wäre es mir egal, wenn irgendein Gott da anderes mti mir vorgehabt hätte, denn ein Leben, an dem ich keinen Spaß habe, will ich gar nicht.
Zu deinem Bier-Beispiel, Acro.
Auch wenn ich dir nicht unbedingt in dem Punkt widersprechen möchte, dass der gesunde Menschenverstand und Logik nicht unbedingt übereinstimmen müssen, lässt sich das Beispiel trotzdem aushebeln.
Denn die Logik sagt da eigentlich folgendes:
Du stellst das Bier in den Kühlschrank, das heißt, dass es
- entweder kühl ist, denn der Kühlschrank funktioniert.
- oder nicht kühl ist, denn der Kühlschrank ist kaputt.
Hat der Kühlschrank aber bisher immer funktioniert, sagt der gesunde Menschenverstand aus der Erfahrung heraus, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Kühlschrank funktioniert und nimmt daher an, dass das Bier kühl ist.
Hat der Kühlschrank allerdings regelmäßige Aussetzer, lässt die Erfahrung das auch in die Kalkulation mit einfließen und man rechnet damit, dass das Bier auch immer noch warm sein könnte.
Im Grunde denkt der gesunde Menschenverstand in dem Punkt schon logisch. Allerdings bezieht er dabei dei Erfahrung mit ein und entscheidet dadurch welcher logischen Folgerung er nachgeht.