Religionsfreiheit - Existiert sie wirklich?

    • *in Zaum halt*
      Aber DAS ist doch genau der Punkt, den ich meine: "Als Atheist lebt es sich besser"
      *argh* :ugly:
      Wo bleibt die so vielgeliebte Toleranz?
      Und du setzt jetzt auch wieder die Fanatiker den einfachen Gläubigen gleich, das geht aber nicht so einfach, verdammt!
      *durchatme*

      Oh, damit keine Missverständnisse aufkommen - ich gehöre keiner Religion an.
      Aber ich halte es für eine Anmaßung, den Menschen, die glauben, pauschalisierend Schwachsinnigkeit oder so etwas in der Richtung zu unterstellen.
      Religion+Fanatismus=Gefahr ->logisch, geh ich mit
      Religion=Fanatismus -> stimmt einfach nicht
      Religion+Vernunft=Normalität -> wer danach lebt, hat keine Problem, wie gesagt, ich kenne genug Katholiken, die in keinster Weise konservativ oder gar fanatisch sind

      Mich würde mal interessieren, ob all jene, die hier gegen die Religion an sich wettern, selber Leute kennen, die in irgendeiner Weise gläubig sind. Wenn niicht, könnt ihr imo nicht viel zum Thema sagen, denn dann pauschalisiert ihr nur sinnllos, wenn ihr von Fanatismus und Glauben redet.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • bereth, meine Großeltern sind/waren sehr religiös, bei ihnen wurde jeden Abend gebetet und alles. Mein Großvater hat vor seinem Tod zwanzig Jahre lang die Orgel in der Kirche im Nachbarort gespielt.
      Ich kenne also durchaus alltäglich gelebte Religion. Und ich liebe meine großeltern über alles. Ich würde ihnen niemals Fanatismus oder ähnliches vorwerfen.

      Trotz alledem sind religiöse menschen für mich... ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, ohne, dass es zu beleidigend klingt. :/ Ich find es schade, dass diese Menschen nicht ohne Religion auskommen, denn Religion ist in unserer Zeit einfach überholt. Wir erforschen sogar das Universum, wo soll da Platz für einen Gott sein? Einen Gott -- egal welcher Religion.
      Diese Menschen wenden sich in ihrer Not an Gott, damit er alles wieder bereinigt, und das ist einfach irrglaube. Es gibt keinen Gott (okay, beweisen kann ich das nicht, aber der Gegenbeweis fehlt eben auch) der die Menschen retten wird oder für den man kämpfen muss.
      Ich finde, es ist an der Zeit, dass die Menschen das mal mitbekommen.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Stan
      Meine Meinung.
      Gegen den Glauben ansich habe ich nichts. Gegen die Kirche schon.

      Ihr ewiges, kein Sex von der Ehe, steinigt Kondombenutzer, tötet Harry Potter etc, geht mir einfach auf den Geist. Geschweige von den grausamen taten die sie früher ausgeübt haben. (Und vl heute noch tun, wer weiß)

      Ich mag einfach keine (zu) Konservativen Leute.

      Wobei das in erster Linie gegen die Spitze der Kirche, also vor allem den Vatikan und das Groß der Bischöfe gerichtet war.

      Natürlich gibt's auch im kleinen solche Leute, aber wir in der Gemeinde z.B. hatten einen großartigen Pfarrer. Toller Mensch, wirklich. (Hat natürlich auch seine Fehler, aber darum geht's jetzt nicht) Hat afaik auch mal gesagt, dass er sich über das Potter-Gebashe aufgeregt, war auch sonst recht liberal.
      Nicht jeder, der in der Kirche arbeitet, muss automatisch erzkonservativ sein. Nur leider schaffen es solche Leute nun mal nicht in höhere Positionen...

      Original von Dragynn999
      Ich finde das Religion an sich nur ein Hirngespinst ist...
      aber nun erstmal zum Thema...
      Es gibt keine religiösen Freiheiten.
      Zudem ist Religion gefährlich, Glaubenskriege Exorzist u. co. raffen viele Menschen in den Tod...
      Eine Form von Glaubensrassismus existiert zudem auch...

      Bitte krieg das nicht in den falschen Hals, aber ich könnte jetzt auch schreiben:
      "Atheismus ist gefährlich! Er ist verantwortlich für Glaubenskriege, Vergewaltigungen, jugendliche Schwangerschaften, Intoleranz gegenüber religiösen Menschen und nimmt dem Leben seinen Sinn, seine Heiligkeit...
      Als Gläubiger lebt es sich besser."
      Tue ich aber nicht, weil es meiner Meinung nach schlicht und einfach nicht stimmt.
      (Ehrlich gesagt: Ein Teil von mir bewundert sogar Menschen, die ohne die Hoffnung, die einem Religion geben kann, leben können. Natürlich, würde mir die Wissenschaft morgen den ultimativen Beweis geben, das es kein Leben nach dem Tod gibt, würde ich mich sicher nicht von der nächsten Brücke stürzen, aber ich hätte wohl doch wesentlich größere Probleme, z.B. den Tod von Verwandten/Freunden zu verkraften...)
      Wie auch immer - wie würdest du darauf reagieren?
      Sicher nicht positiv.
      Du verstehst, was ich meine...?

      Ganz einfach: als aufgeklärter Mensch lehne ich nunmal religiöse Symbole in staatlichen Institutionen ab. Kreuze in Schulklassen sind schlicht und ergreifend dafür, dass das Volk immer noch nicht über das religiöse Opium hinweg gekommen sind.

      Meiner bescheidenen Meinung nach ist Religion nicht Opium, sondern Hoffnung, aber ich glaube nicht, dass ich dich in diesem Punkt umstimmen kann, oder?
      ;)
      Deiner Argumentation nach müsste man auch Weinachtschmuck in staatlichen Institutionen ablehnen... Geht ja schließlich auch auf die Religion zurück...

      Original von bereth
      Religion+Fanatismus=Gefahr ->logisch, geh ich mit
      Religion=Fanatismus -> stimmt einfach nicht
      Religion+Vernunft=Normalität -> wer danach lebt, hat keine Problem, wie gesagt, ich kenne genug Katholiken, die in keinster Weise konservativ oder gar fanatisch sind

      Das hier unterschreibe ich einfach mal mit einem kleinen Zusatz:

      Fanatismus ohne Religion+Politik=Gefahr
      Fanatismus ohne Religion+Die Fähigkeit, Bomben zu bauen=Gefahr
      Fanatismus ohne Religion+Niederlage der Lieblings-Fußbalmanschaft=Gefahr

      Original von FoWo
      Trotz alledem sind religiöse Menschen für mich... ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, ohne, dass es zu beleidigend klingt. :/ Ich find es schade, dass diese Menschen nicht ohne Religion auskommen, denn Religion ist in unserer Zeit einfach überholt. Wir erforschen sogar das Universum, wo soll da Platz für einen Gott sein? Einen Gott -- egal welcher Religion.
      Diese Menschen wenden sich in ihrer Not an Gott, damit er alles wieder bereinigt, und das ist einfach irrglaube. Es gibt keinen Gott (okay, beweisen kann ich das nicht, aber der Gegenbeweis fehlt eben auch) der die Menschen retten wird oder für den man kämpfen muss.
      Ich finde, es ist an der Zeit, dass die Menschen das mal mitbekommen.

      Du sagst selbst, dass du keinen Beweis hast, also warum den Menschen ihren Glauben nicht lassen?
      Solange Religion keinen Schaden anrichtet, braucht sie einen Atheisten/Andere Religionen ja nicht zu stören, oder?
      (Klar, du hast nie direkt gesagt, das du Religion verbieten willst oder so, aber die Aussage "Religion ist überholt" ist doch etwas... gewagt.)
      [Blockierte Grafik: http://img59.imageshack.us/img59/930/horroref6.jpg]

      "Ich versuche mir die Welt zu erklären
      Als ob zwischen Punkten Linien wären
      Als ob die Worte mir die Welt in Streifen teilten
      Ich greife nur und kann nicht begreifen"

      -Wir sind Helden: Stiller-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toraus2 ()

    • @FoWo
      Aber dann berufst du dich ja wieder auf einen Standpunkt, den ich ausgeschlossen habe: Dass Gläubige völlig auf ihre Religion angewiesen sind und sich an Gott wenden, statt ihr Problem selbst in die Hand zu nehmen. Diese Fatalisten erliegen natürlich einem Irrglauben, aber wer sich seinem Schicksal ergibt, ohne aktiv einzugreifen, ist ohnehin verloren - und ich denke, dass das auch ganz gut ohne Religion passieren kann - findet ihr nicht?

      So oder so, ich denke nach wie vor nicht, dass Religion die Aufklärung ausschließt. Aber letztendlich kommt es wieder auf die Menschen an.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bereth ()

    • Mh, also, bereth, lass mich mal aufzählen:
      Aktuell gehen in meine Klasse drei streng religiöse, fanatische Leute - zwei Christen und ein Moslem - sowie einige weniger fanatische Gläubige.
      Ich habe zwei streng religiöse Tanten, die tief und fest daran glauben, dass meine verstorbene Großmutter irgendwo im Himmel auf einer Wolke sitzt, und weint, weil mein Vater und sein Bruder das Haus der Eltern verkaufen wollen.
      Besagte Großmutter und mein Großvater waren ebenfalls streng religiös. Der einzige Grund, warum ich getauft wurde ist, dass meine Oma väterlicherseits einen Herzinfarkt erlitten hätte, wenn dies nicht geschehen wäre.
      Also ja, ich kenne genug religiöse Fanatiker, und ich glaube ich weiß, wovon ich rede.

      EDIT:
      Original von Toraus2
      Ganz einfach: als aufgeklärter Mensch lehne ich nunmal religiöse Symbole in staatlichen Institutionen ab. Kreuze in Schulklassen sind schlicht und ergreifend dafür, dass das Volk immer noch nicht über das religiöse Opium hinweg gekommen sind.

      Meiner bescheidenen Meinung nach ist Religion nicht Opium, sondern Hoffnung, aber ich glaube nicht, dass ich dich in diesem Punkt umstimmen kann, oder?
      ;)

      Nein, dazu habe ich in meiner Familie zu viele negative Erfahrungen mit Religion gemacht. Religion hat wenig mit Hoffnung, sondern eher mit Schuldzuweisung zu tun.


      Deiner Argumentation nach müsste man auch Weinachtschmuck in staatlichen Institutionen ablehnen... Geht ja schließlich auch auf die Religion zurück...

      Im Prinzip ja. Allerdings hat Weihnachten in der westlichen Gesellschaft inzwischen eine Sonderstellung eingenommen: Es hat wenig mit der ursprünglichen Bedeutung zu tun, und kaum einer denkt zu Weihnachten noch an Jesu' Geburt. Weihnachten ist schon fast sowas wie ein konfessionsloses Weihnachtsfest geworden.
      Feste können sich nunmal in der Bedeutung wandeln, genau so, wie Halloween inzwischen jeder nur noch aus Spass zelebriert, und kaum einer wirklich glaubt, dass man mit den Verkleidungen irgendwelche Dämonen verscheucht.


      Top 4™ Bruno
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Phael, ich wollte niemandem etwas unterstellen ;)

      Von einigen Fanatikern auf alle Gläubigen zu schließen, ist aber nunmal pauschalisierend, auch wenn du weißt, wovon du redest.

      Original von Toraus2
      Das hier unterschreibe ich einfach mal mit einem kleinen Zusatz:

      Fanatismus ohne Religion+Politik=Gefahr
      Fanatismus ohne Religion+Die Fähigkeit, Bomben zu bauen=Gefahr
      Fanatismus ohne Religion+Niederlage der Lieblings-Fußbalmanschaft=Gefahr

      Genau das meinte ich auch - wieso wird also die Religion immer als die ultimative Gefahr hingestellt? Schwachsinn, wenn ihr mich fragt.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bereth ()

    • Original von FoWo
      Ich finde, es ist an der Zeit, dass die Menschen das mal mitbekommen.


      Aber ist es nicht in der Regel kontraproduktiv, wenn man etwas mit gewalt durchsetzen möchte? Sollte zu dieser Erkenntnis nicht jeder Mensch selbst kommen um sie für ihn auch akzeptierbar zu machen?
      Es haben in der Geschichte schon viele Menschen probiert die ihrere Meinung nach richtigen/die Menschheit befreienden oder vorantreibenden Meinungen anderen aufzuzwingen, aber etwas gutes ist nie dabei herausgekommen.

      Zu beweißen, dass es einen Gott gibt, wie es etwa Thomas von Aquin versucht hat, ist genauso zum Scheitern verurteilt wie das Beweisenwollen, dass es keinen gibt. Denn das Göttliche wird durch das unbegreifbare ausgemacht und was sich nicht begreifen oder erfassen lässt, lässt sich noch weniger erklären oder gar beweisen.

      Die Grundproblematiken sind doch immer wieder die selben: Toleranz und Akzeptanz. Es ist als Elternteil im Normallfall auch nicht leicht mitanzusehen, wenn sich das eigene Kind sein Leben durch harte Drogen oder Alkoholismus zerstört, aber früher oder später muss man akzeptieren, dass man für andere Menschen nur bis zu einem gewissen Grad Verantwortung trägt und tragen kann. So schmerzlich es ist, die Lektion, dass man hilflos mitansehen muss wie geliebte Menschen ins offene Messer laufen ist eine der ersten, die man am Weg zur geistigen Reife lernt.

      Das heißt jetzt nicht, dass du FoWo, wenn du es für richtig hälst nicht Christen, Juden, Hinduisten etc. ansprechen solls und versuchen sie von der deiner Meinung nach einengenden Sicht der Dinge zu befreien, aber es gehört auch zum Menschsein zu akzeptieren, wenn sie deine Hilfe ablehnen.

      Edit:
      Original von bereth15
      Genau das meinte ich auch - wieso wird also die Religion immer als die ultimative Gefahr hingestellt? Schwachsinn, wenn ihr mich fragt.


      Da stimm ich dir zu. Vor allem ist es dann nicht mehr weit, bis zu ultimativen Sündenbockfigur. Religionen als die Wurzel allen Übels auf der Welt, ist meiner Meinung nach eine ziehmlich blauäugige Sicht der Dinge, die auch nicht ganz ungefährlich erscheint...

      Edit2:
      Ich könnte schwören, dass da vorhin noch "Hinduisten" gestanden hat. *umbessern geht* Sadisten macht natürlic hwenig Sinn. :ugly:

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule Historia ()

    • Die Diskussion "Glauben oder nicht glauben" ist genauso endlich wie "Fleisch essen oder nicht" und "Windows oder Apple". Da kommt man einfach nicht zu einem Ende.
      Ich glaube nur mit jeder Faser meines Körpers daran, dass es keinen Gott gibt und dass wir, sobald unser Hirn, unser Herz, unsere Lunge aufhört zu arbeiten, tot sind. Weg. Finito. Wurmfraß, wie Shakespeare es so schön nannte.
      Vielleicht meine Vorstellungskraft auch nicht, um an einen weißbärtigen alten Mann zu glauben, der auf einer Wolke sitzt und uns steuert. Und bei den Milliarden von Menschen, die pro Jahr ins Gras beißen, wär der Himmel auch mächtig, mächtig voll... bzw. die Zwischenwelt, gemessen daran, dass über uns eh erst am Jüngsten tag entschieden wird, und bis dahin scheint es ja durchaus noch was hin zu sein -- oder hat außer den Mayas noch jemand einen Apokalypsentermin zu bieten? Ich glaube, selbst Nostradamus ist mit seinem latein am Ende.

      ETA@Clemo: Von Gewalt war nie die Rede. ;) Ich sage lediglich meine meinung.
      Außerdem glaube ich nicht, dass Sadisten eine Religionsgruppe sind. :)
      Mein Missionierungsdrang bezüglich Religion geht gen Null -- da gibt's andere Sachen, wo ich Leuten lieber meine meinung einprügeln würde.
      Solang mich niemand in eine Kirche zwingt, ist mir das große Ganze relativ egal.
      Aber ich weiß einfach, dass ICH persönlich weder in Himmel noch Hölle komme, sondern still und einfach vor mich hinverwese.
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    • Original von Clemo
      Aber ist es nicht in der Regel kontraproduktiv, wenn man etwas mit gewalt durchsetzen möchte? Sollte zu dieser Erkenntnis nicht jeder Mensch selbst kommen um sie für ihn auch akzeptierbar zu machen?
      Es haben in der Geschichte schon viele Menschen probiert die ihrere Meinung nach richtigen/die Menschheit befreienden oder vorantreibenden Meinungen anderen aufzuzwingen, aber etwas gutes ist nie dabei herausgekommen.

      Zu beweißen, dass es einen Gott gibt, wie es etwa Thomas von Aquin versucht hat, ist genauso zum Scheitern verurteilt wie das Beweisenwollen, dass es keinen gibt. Denn das Göttliche wird durch das unbegreifbare ausgemacht und was sich nicht begreifen oder erfassen lässt, lässt sich noch weniger erklären oder gar beweisen.

      Einen einzigen, allmächtigen Schöpfergott zu widerlegen ist wohl das einfachste auf der Welt, was es gibt. Ich kann echt nicht verstehen, wie sich Monotheismus durchsetzen konnte.

      Eine Polytheistische Religion zu widerlegen ist wohl wesentlich schwerer. Dagegen gibt es nunmal leider keine unwiderlegbaren Beweise, wie gegen monotheistische Religionen, sondenr lässt sich nur durch Vernunft und Logik widerlegen.

      Es spricht außerdem niemand davon, Atheismus mit Gewalt durch zu setzen. Allerdings sind in der westlichen Welt der Großteil der Leute, die sich als religiös bezeichnen, nur aus Gewohnheit religiös. Hier muss man einfach die Gesellschaft ändern, um einen überwiegend atheistischen Bevölkerungszustand zu erreichen. Aber es gibt durchaus positive Entwicklungen: die Kirchenaustritte nehmen Jahr zu Jahr zu, genau so, wie die Leute, die sich für eine Pfarrausbildung anmelden, immer weiter zurück gehen.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Original von Phael
      Einen einzigen, allmächtigen Schöpfergott zu widerlegen ist wohl das einfachste auf der Welt, was es gibt.

      Das interessiert mich jetzt. Wie wiederlegt man eine monotheistische Religion?

      Original von Phael
      Es spricht außerdem niemand davon, Atheismus mit Gewalt durch zu setzen. Allerdings sind in der westlichen Welt der Großteil der Leute, die sich als religiös bezeichnen, nur aus Gewohnheit religiös. Hier muss man einfach die Gesellschaft ändern, um einen überwiegend atheistischen Bevölkerungszustand zu erreichen. Aber es gibt durchaus positive Entwicklungen: die Kirchenaustritte nehmen Jahr zu Jahr zu, genau so, wie die Leute, die sich für eine Pfarrausbildung anmelden, immer weiter zurück gehen.


      Demnach sehe ich das Problem nicht, da es sich ja scheinbar in 50 Jahren von selbst geregelt haben sollte, oder?

      Was ich nur seltsam, beziehungsweise stark in eine bestimmte Richtung lenken von dir empfinde, ist die Tatsache, dass du von Österreich (und oder Deutschland?) ausgehst und die Zahlen als allgemeine Entwicklungen ausgibst. Wirft man, zum Beispiel, einen Blick auf die ehemaligen UdSSR Länder, dann sieht man dort eher ein gegenteiliges Bild. Religionen haben seit dme Zerfall der Sowjetunion dort, besonders was junge Menschen betrifft, einen enormen Zulauf. Es lässt sich also kaum für die ganze Welt ein einheitliches Bild schaffen.

      Und das ist auch gut so. Es handelt sich bei dieser Debatte einfach um ein viel zu komplexes Thema, als dass man sagen könnte, so ist es und so nicht.
      Religion ist etwas zutiefst persönliches und niemand dem sie wichtig ist wird zulassen, dass andere Menschen daran herumfummeln.

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    • Nja, die Existenz eines Gottes (oder mehrerer Götter) zu widerlegen ist völlig unmöglich, da es sich dabei (wie Clemo schon sagte) um etwas Unbegreifliches handelt - also etwas, das so sehr über dem Menschen steht, dass dieser es mit seiner Wissenschaft einfach nicht erfassen kann. Beweisen, dass einer exisitert geht natürlich genausowenig (und darum nennt man es ja auch "Glauben")

      Dass irgendeine der existierenden Religionen aber rein zufällig genau weiß, was Sache ist, ist meiner Meinung nach (also als Nicht-Angehöriger einer der Glaubensgemeinschaften) natürlich genauso Blödsinn. Jesus Christus war vll. einer der ersten Rebellen, ein Mensch der seiner Zeit voraus war, aber kein Sohn eines Gottes. Auch sitzt kein Alien namens Xenu in einem Vulkan und wenn ich sterbe erwarten mich vermutlich nicht 72 Jungfrauen im Himmelreich. Leider. :ugly:
      Aber wie gesagt, es ist ein Glauben und verbieten kann man das nicht. Es gibt ja auch Leute die glauben, dass Elvis noch lebt oder Tokio Hotel eine gute Musikgruppe ist (ich wollte hier was Zfb-Populäreres schreiben, aber ich als Mod darf ja nicht absichtlich trollen :'D).


      Also, meine Meinung bleibt dieselbe (wie das bei diesen Themen so ist; von der eigenen Meinung abweichen? Niemals!) - glauben darf jeder, was er will, solang keiner zu Schaden kommt. Egal wie bescheuert ich's finden mag.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Clemo
      Religion ist etwas zutiefst persönliches und niemand dem sie wichtig ist wird zulassen, dass andere Menschen daran herumfummeln.

      Tja, und warum sollte das mit der Nicht-Religion anders sein?

      Und ich muss Phael zumindest zustimmen: Auch ich in Deutschland habe in meinem Freundes- und bekanntenkreis (und im familiären Umfeld auch) eigentlich überhaupt keine religiösen menschen. Getauft sind viele, klar... Gewohnheit eben. Aber in die Kirche gehn? Zu Gott beten? Tut glaub ich keiner.
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      The world in a cyclone, pouring out.
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    • Original von Clemo
      Original von Phael
      Einen einzigen, allmächtigen Schöpfergott zu widerlegen ist wohl das einfachste auf der Welt, was es gibt.

      Das interessiert mich jetzt. Wie wiederlegt man eine monotheistische Religion?

      Ein bekanntes und oft zitiertes Beispiel wäre das Stein-Paradoxon. Wenn du noch mehrere Beispiele hören willst, sag's einfach.


      Demnach sehe ich das Problem nicht, da es sich ja scheinbar in 50 Jahren von selbst geregelt haben sollte, oder?

      Nicht, wenn man diesen Prozess nicht unterstützt und leitet. Und genau das sollte die Politik tun.


      Was ich nur seltsam, beziehungsweise stark in eine bestimmte Richtung lenken von dir empfinde, ist die Tatsache, dass du von Österreich (und oder Deutschland?) ausgehst und die Zahlen als allgemeine Entwicklungen ausgibst.

      Ich habe nie bestritten, hier hauptsächlich von mitteleuropäischen Ländern zu sprechen. Das es 40 km von Wien wieder ganz anders aussieht, ist mir klar. Allerdings finden gesellschaftliche Prozesse niemals nur in einem abgeschlossenem Raum statt, sondern greifen teilweise ziemlich schnell in Nachbarregionen über.


      Wirft man, zum Beispiel, einen Blick auf die ehemaligen UdSSR Länder, dann sieht man dort eher ein gegenteiliges Bild. Religionen haben seit dme Zerfall der Sowjetunion dort, besonders was junge Menschen betrifft, einen enormen Zulauf. Es lässt sich also kaum für die ganze Welt ein einheitliches Bild schaffen.

      Weil die damaligen sog. "Kommunisten" einfach Vollidioten waren. Man kann Religion nicht einfach verbieten, und dann hoffen, dass sich alles von selbst regeln wird. Das muss ein langsamer, über Jahrzehnte hinweg gehender gesellschaftlicher Prozess sein, der von der herrschenden Macht geleitet wird.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von FoWo
      Original von Clemo
      Religion ist etwas zutiefst persönliches und niemand dem sie wichtig ist wird zulassen, dass andere Menschen daran herumfummeln.

      Tja, und warum sollte das mit der Nicht-Religion anders sein?


      Das bestreit ich ja nicht. Wobei wir beim Punkt wären, für ein friedliches Zusammenleben ist also Toleranz und gegenseitige Anerkennung unabdingbar. Wenn man aber dann davon liest, dass sich Menschen an Kreuzen, Kopftüchern oder Gebetsmühlen stoßen, kann ein Konfilkt ja gar nicht erst ausbleiben.

      Original von Ulyaoth
      [...]glauben darf jeder, was er will, solang keiner zu Schaden kommt.

      Das ist nicht nur eine gesunde Einstellung, sondern auch die Basis der Relligionsfreiheit. Dass es diese aber nach wie vor in vielen Ländern nur auf dem Papier, oder nichteinmal dort gibt, ist ein anderes Thema.

      Edit:
      Original von Phael
      Original von Clemo
      Original von Phael
      Einen einzigen, allmächtigen Schöpfergott zu widerlegen ist wohl das einfachste auf der Welt, was es gibt.

      Das interessiert mich jetzt. Wie wiederlegt man eine monotheistische Religion?

      Ein bekanntes und oft zitiertes Beispiel wäre das Stein-Paradoxon. Wenn du noch mehrere Beispiele hören willst, sag's einfach.

      Mir würde es genügen, wenn du dieses genauer ausführen würdes. "Stein-Paradoxon" sagt mir auf die Schnelle nämlich reichlich wenig.

      Original von Phael
      Original von Clemo
      Demnach sehe ich das Problem nicht, da es sich ja scheinbar in 50 Jahren von selbst geregelt haben sollte, oder?

      Nicht, wenn man diesen Prozess nicht unterstützt und leitet. Und genau das sollte die Politik tun.

      Nuja, ist das dann nicht genaus, als würde ich Menschen eine Staatsreligion verordnen, wenn auch dieser Prozess gelenkt werden muss? Da gefällt mir die von FoWo geschilderte Situation besser, dass zwar viele in ihrem Bekanntenkreis einer Religion angehören, sie aber nicht zwingend ausüben müssen, wenn sie nicht wollen. Keiner Religion angehören zu dürfen könnte ja auch eine Art Zensur sein. Immerhin ist es auffallend, dass es keine gesellschaftliche Entwicklung ohne einer Art von Religion gab, in der bisherigen Geschichtsschreibung. Es scheint also immer einen Fruchtbaren Boden für Religionen zu geben. Vielleicht müsste hier angesetzt werden und nicht an der Religion an sich?

      Original von Phael
      Das muss ein langsamer, über Jahrzehnte hinweg gehender gesellschaftlicher Prozess sein, der von der herrschenden Macht geleitet wird.


      Ehrlichgesagt weiß ich nicht, ob mir als Bürger mit Hang zur Selbstbestimmung und Selbstverantwortung so eine Bevormundung gefallen würde.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule Historia ()

    • Original von Clemo
      Mir würde es genügen, wenn du dieses genauer ausführen würdes. "Stein-Paradoxon" sagt mir auf die Schnelle nämlich reichlich wenig.

      Ganz einfach: Kann ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? Dieses Paradoxon lässt sich natürlich auf unzählige Arten variieren, aber das mit dem Stein ist wohl das bekannteste. Es zeigt einfach die Unmöglichkeit eines allmächtigen Wesens auf. Damit hat man mit einem einzigen Satz alle abrahamitischen Religionen und drei der bekanntesten Bücher der menschheitsgeschichte widerlegt.

      Original von Clemo
      Nuja, ist das dann nicht genaus, als würde ich Menschen eine Staatsreligion verordnen, wenn auch dieser Prozess gelenkt werden muss? Da gefällt mir die von FoWo geschilderte Situation besser, dass zwar viele in ihrem Bekanntenkreis einer Religion angehören, sie aber nicht zwingend ausüben müssen, wenn sie nicht wollen.

      Gerade Fowos Beispiel zeigt, dass die meisten Leute, die einer Eligion angehören, gar nicht wirklich Anhänger dieser Religion sind.
      Beispiel: Wenn man ein Gesetz erlassen würde, dass besagt, das man sich einer religiösen Gemeinschaft erst mit 18 Jahren anschließen kann, glaubst du wirklich, dass wir in 50 Jahren immer noch eine Bevölkerungsstruktur hätten, in der 3/4 aller Österreicher römisch-katholisch sind?


      Keiner Religion angehören zu dürfen könnte ja auch eine Art Zensur sein. Immerhin ist es auffallend, dass es keine gesellschaftliche Entwicklung ohne einer Art von Religion gab, in der bisherigen Geschichtsschreibung. Es scheint also immer einen Fruchtbaren Boden für Religionen zu geben. Vielleicht müsste hier angesetzt werden und nicht an der Religion an sich?

      Nach einem ordentlichen Säkularisierungsprozess wäre ein Verbot der Religionen gar nicht mehr notwendigk, da diese bald auf eine ignorierbare Minderheit zusammenschrumpfen würden.


      Ehrlichgesagt weiß ich nicht, ob mir als Bürger mit Hang zur Selbstbestimmung und Selbstverantwortung so eine Bevormundung gefallen würde.

      Ist keine Bevormundung, sonder staatliche gesteuerte Aufklärung.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Ganz einfach: Kann ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? Dieses Paradoxon lässt sich natürlich auf unzählige Arten variieren, aber das mit dem Stein ist wohl das bekannteste. Es zeigt einfach die Unmöglichkeit eines allmächtigen Wesens auf. Damit hat man mit einem einzigen Satz alle abrahamitischen Religionen und drei der bekanntesten Bücher der menschheitsgeschichte widerlegt.

      Aber auch nur unter der Beachtung dieser "Realität".
      Wenn er "allmächtig" ist, könnte er wohl einen Stein erschaffen, der sowohl angehoben als auch nicht angehoben ist. Eine gewisse Doppelexistenz, wenn du so möchtest.
      ;)

      Wenn man ein Gesetz erlassen würde, dass besagt, das man sich einer religiösen Gemeinschaft erst mit 18 Jahren anschließen kann, glaubst du wirklich, dass wir in 50 Jahren immer noch eine Bevölkerungsstruktur hätten, in der 3/4 aller Österreicher römisch-katholisch sind?

      ... ich frag hier einfach mal nach der Umsetzung. Wie willst du verhindern, dass Eltern ihren Kinder, womöglich nicht mal bewusst, einen gewissen "Schups" in die religiöse Schiene geben? Nur, weil man in keiner Gemeinschaft festgenagelt ist, muss man ja nicht direkt Atheist sein?
      Ob das so sehr gewohnheitsrecht ist, wage ich etwas zu bezweifeln.

      Ob Theismus oder Atheismus oder beides total falsch ist, kann man wohl vorerst nicht beantworten, oder?
      Aber eins steht wohl fest... der Theismus wäre ohne Atheismus ordentlich aufgeschmissen.
    • Wenn man ein Gesetz erlassen würde, dass besagt, das man sich einer religiösen Gemeinschaft erst mit 18 Jahren anschließen kann, glaubst du wirklich, dass wir in 50 Jahren immer noch eine Bevölkerungsstruktur hätten, in der 3/4 aller Österreicher römisch-katholisch sind?



      Falsch, meiner Meinung nach...

      Ist ähnlich wie bei der Politik. Wenn die Eltern Rot wählen, wählen viele der Kinder auch Rot. Hingegen wenn man nicht weiß was die Eltern gewählt haben, beginnt man selber zu entscheiden. (Ich rede hier aus eigener Erfahrung - habe also keine Quelle ;))
      James
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    • Original von Shadow mirror
      Ganz einfach: Kann ein allmächtiger Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? Dieses Paradoxon lässt sich natürlich auf unzählige Arten variieren, aber das mit dem Stein ist wohl das bekannteste. Es zeigt einfach die Unmöglichkeit eines allmächtigen Wesens auf. Damit hat man mit einem einzigen Satz alle abrahamitischen Religionen und drei der bekanntesten Bücher der menschheitsgeschichte widerlegt.

      Aber auch nur unter der Beachtung dieser "Realität".
      Wenn er "allmächtig" ist, könnte er wohl einen Stein erschaffen, der sowohl angehoben als auch nicht angehoben ist. Eine gewisse Doppelexistenz, wenn du so möchtest.

      Nette Ausrede für die Idiotie des Monotheismus.
      Wie gesagt: Polytheismus ist allein deswegen überlegen, da er sich nicht so schnell in Widersprüche verwickelt.


      Wenn man ein Gesetz erlassen würde, dass besagt, das man sich einer religiösen Gemeinschaft erst mit 18 Jahren anschließen kann, glaubst du wirklich, dass wir in 50 Jahren immer noch eine Bevölkerungsstruktur hätten, in der 3/4 aller Österreicher römisch-katholisch sind?

      ... ich frag hier einfach mal nach der Umsetzung. Wie willst du verhindern, dass Eltern ihren Kinder, womöglich nicht mal bewusst, einen gewissen "Schups" in die religiöse Schiene geben? Nur, weil man in keiner Gemeinschaft festgenagelt ist, muss man ja nicht direkt Atheist sein?
      Ob das so sehr gewohnheitsrecht ist, wage ich etwas zu bezweifeln.
      [/quote]
      hier geht es rein um die rechtliche Situation. Natürlich können Eltern auch weiterhin ihre Säuglinge im Taufbecken ertränken, wenn ihnen danach ist. Wenn man nach diesem Gesetz jedoch einer Religionsgemeinschaft angehören will, muss man seinen Arsch mit 18 Jahren zum Bezirksamt schleppen, um sich dort anzumelden.
      Im Moment ist es einfach so, dass sehr viele Menschen nichts von der römisch-katholischen Kirche halten, und sich sogar als nicht religiös bezeichnen, aber einfach zu faul zum austreten sind.
      bei diesem Schritt ginge es auch weniger darum, dass diese Leute wirklich atheistisch denken - von mir aus können die derweil weiterhin an übernatürliche Kräfte glauben - sondern die Vormachtstellung des Christentums in der westlichen Welt zu brechen.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Religion ist für mich und für viele gute Philosophen (wie Michael Schmidt-Salomon) eine der absurdesten Erfindungen der Menschheit. Denn wenn man einfach mal seinen Verstand einsetzt, erkennt man die vielen Ungereimtheiten darin.
      Wenn es trotzdem Leute gibt, die noch daran festhalten, sollen sie es meinetwegen tun, aber das sollte privat bleiben. Man sollte am besten die Religion aus der Öffentlichkeit entfernen, vor allem eben in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, denn ob man nun an etwas wie einen Gott glaubt oder nicht, ist immer noch eine persönliche Sache. Beonders sollte es keine Religion in der Politik geben.
      Dass Religion nicht gleich Gefahr ist, stimmt natürlich, aber viele Kriege entstanden und entstehen heute noch aufgrund von Religion. Aber glücklicherweise bessert sich das.
      Übrigens gibt es in Deutschland gut 2/3 Atheisten, nur eben nicht offiziell. Viele bleiben in der Kirche z.B. aufgrund ihres Berufes oder aufgrund von Wohltätigkeitsaktionen.
      Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
      MKW-FC: 3824-0537-0812
      Brawl-FC: 1676-5700-3492
    • Bezüglich Austritt:

      Ich bin solange dabei bis ich den ersten Cent zahlen müsste. Dann tret ich aus. Warum erst so "spät"?
      Tja ich denke mir jetzt bin ich wohl so etwas wie ein Parasit. Bin dabei, zahle nichts und das schadet diesem dummen Verein.

      @Phael:
      Ich verstehe das Argument mit Ausrede nicht.
      Wenn einer alles kann, wirklich alles (was ja die Relgionen annehmen, von daher auch "Allmächtig") kann er es ja. Es gibt sozusagen keinen Stein den er nicht heben kann.

      Aber selbes Problem bei mehreren Göttern:

      Alle Götter addiert = Das selbe wie ein allmächtiger Gott.
      Wenn jetzt die alle zusammen einen Stein machen, den sie auch nicht zusammen heben können, inwiefern ist das dan logischer?
      James
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