Tja, hat sich schon so'n Bisschen was in der Vergangenheit angesammelt, aber ich möcht den Kram ja auch ganz gern mal scharfer Kritik unterziehen : P
Demnach dürft ihr, wenn ihr wollt, alles zwerreißen oder auf's Höchste loben, was hier rein kommt
Kleine Anmerkung:
Ja, ich steh' auf Kreuzreime des Schema abcb
Martyrium
Dem See gewandt
in dunklem Licht,
nur ein Kirschenbaum.
Auch wenn dein Leid dort nun vorbei
lebt weiter doch mein Traum.
Wenn Kummer dann ein Ende hat
kehr' ich zu dir zurück
denn meines Lebens Höllenqual
sind andern Menschens Glück.
Nur das
Blitze zucken durch den Himmel
Wolken ich berühr' euch kaum
Alle meine Träume sind nur
Rauch und Schall und weißer Schaum
Doch auch diese sind Materie
Greifen kann man sie zwar nicht
Wozu sollt ich das auch wollen
Sehe ich nur dein Gesicht
Dein Gesicht gleich wie dem Sommer
Seh' ich dich so wird mir warm
Komm bleib heute Nacht bei mir
Liegen, schlafen Arm in Arm
KP
Hass und Wut sie wallen wieder
Tief in meines Zornes Brust
Spüre ich ein Feuer brennen
Schnürt die Kehle zu aus Frust
Einen Grund den braucht es nimmer
In die Stimmung wurd' gemischt
Durch die Stauung meiner Marter
Kalten Regen's bloße Gischt
Hand in Hande mit dem Schnitter
Wandle ich auf blut'gem Pfad
Tief gepflanzt in meinem Innern
Keimt des Todes alte Saat
Wandel
Einst war Humor des Dichters Herz der Einsamkeit
und deshalb lacht nun über meine Herzensqualen
Denn ihr seid nicht die, die zu leiden haben
und frönt des leichten Lebens schöne Zeit
Defeat
Fire burning in the eye
Snakes of smoke have choked the sense
Near at what's supposed to die
Flowers never grow again
Temptation
Round and red is what I want
Do you dare to come with me?
Feeling it won't let us faint
Finally we will see free
Frühling und Nahrung
Oh holder Tag der Frühlingswonne
vertreibst in mir den Frust, das Leid
kaum trifft ach dich mein Herz die Sonne
dann weiß ich es ist wieder Zeit
Das junge Knospen wild und wach
beginnen mit des Sprießens Luste
und gar des Berges kühler Bach
sie tränkt von Mutter Naturs Bruste
Und gerade diese Tage sind es
die uns're Seele lockend labend
am Ende bei der Sonnensenke
uns schnuppern lassen woll'n am Abend
Und kaum streckt man das zarte Köpfchen
aus kleiner Weltens Fenster raus
so riecht man ach du meine Fresse
gebrat'nes Gyros oh welch graus
Die letzet Strope reimt sich nicht
Doch will ich sagen BÄH
denn wenn ich Duft genießen will
dann bitte ohne Fleisch
Gewitternacht
Wasser echt, doch Licht
du falsches Sein
Aureolen erschaffend
Der Nacht entfließend
Ein Erschüttern - Frei
Die kranke Ruhe zerschneidend
Und nun: das wahre Licht
Heller als Höhen - gleißend
Infektion der Sinne
Woher schafft wer dieses
Sturm, Erde, Feuer
Schuldig: Nichterahner
Der Umriss eines Wesen
Schwingen schützen
den Verlust des Erblühens
in diesen Instanzen
Hitze wallt - doch seltsame
Nichts hört die Worte
Und doch, auch sie fließen
In jenen Nächten
So, viele verschiedene Themen wurden jetzt durch Gedichte angesprochen; als kleines Betthupferl gibt's jetzt auch noch meine erste (und bisher auch einzige xD) Kurzgeschichte
Es war seltsam.
Alles kam ihm irgendwie falsch vor.
Er schloss die Tür und blickte nach oben. Obwohl es inzwischen April und der Tag sonnig und warm war, Wolken den Sternenhimmel bedeckten, sodass nur etwa zwei bis drei ferne Vertraute hervorlugten, und die Welt vor der kalten Strahlung des Universums abgeschirmt war, fröstelte es ihn.
Er ballte seine rechte Hand zur Faust und wollte etwas zerstören, ganz gleich was es war, nur um zu sehen, dass er etwas verändern kann, doch wieder einmal war dort nichts. Nichts das er ohne Angst vor Konsequenzen zu ändern vermochte und niemand der sein Blut langsamer durch seine Adern pumpen lassen konnte.
Er dachte:,,Geht es zur Zeit wohl noch irgendjemand so wie mir?", doch die Gewissheit, dass dem nicht so ist, lies seinen Körper Adrenalin ausschütten. Nicht die Sorte die man spürt, wenn man weiß, dass etwas gutes bevorsteht und auch nicht die nach einem Schreck; beide waren zu lang. Sein Gefühl war nur eine Sekunde da und sofort wieder weg, doch diese Zeit war einer dieser Momente im Leben, die einen dazu bringen die Existenz aller Digne zu verabscheuen.
Eine Träne lief seine Wange hinunter und er fühlte sich hilflos und schwach, ohne Halt in dieser Welt.
Doch er wusste, eines konnte er verändern.
Er schlug sich die immer noch geballte Faust in sein Gesicht.
Ein salziger, roter Tropfen glitt zu Boden und die Erde erbebte für eine Winzigkeit; zu kurz um sie zu begreifen, zu lang um sie zu übersehen.
Er war allein.
...
Die Kerze brennt zu hell.
Das Efeublatt, dass mit einem roten Band an ihr befestigt war, leuchtete durch ihren Schimmer nicht grün sondern hatte das Braun der Blätter einer Eiche im Winter.
Sein Handy auf dem Tisch neben ihr, zeigte den Kontrast: Es glänzte silbern und sah makellos aus.
Ein Blick auf den Display verriet ihm, dass sich niemand in seiner Abwesenheit gemeldet hatte. Er warf es mit aller Kraft gegen die Wand, wo es zersprang und die LCD-Flüssigkeit an der Tür verteilte.
Er war nicht dises nichtssagende, stumme, perfekte Stück Plastik und Metall sondern die Kerze, die zu hell schien und nun immer dimmriger wurde; sie würde erlöschen.
Das Efeublatt, obgleich tot, rollte die Ränder zum Licht so als ob es wissen wollte, ob es noch sehen und Wärme spüren kann.
Er hielt seine Hand in die immer noch grelle Flamme, doch fühlte kaum etwas. Seine Haut wurde versengt, sein Fleisch begann zu verschmoren; sein Blut siedete.
Noch bevor das Feuer sein Werk verrichten konnte, erlosch es.
Er wusste wie es enden sollte.
Seine Schritte fürten ihn sicher zu der Stelle am Fluss. Er kletterte auf den Baum, befestigte den Strick an einem Ast und legte die Schlinge um seinen Hals. Er lauschte noch einmal in die Welt doch alles was er hörte war die Autobahn.
Der Sprung war kurz; keine Zeitlupe, kein Leben das an ihm vorbei zog.
Er dachte sich noch:,,Welches Leben denn ?" und endlich waren auch seine Gedanken erloschen.
Sein Haar wehte im Wind und die Trauerweide rauschte.
Sie war das einzige Lebewesen, das um ihn weinte.
Demnach dürft ihr, wenn ihr wollt, alles zwerreißen oder auf's Höchste loben, was hier rein kommt

Kleine Anmerkung:
Ja, ich steh' auf Kreuzreime des Schema abcb

Martyrium
Dem See gewandt
in dunklem Licht,
nur ein Kirschenbaum.
Auch wenn dein Leid dort nun vorbei
lebt weiter doch mein Traum.
Wenn Kummer dann ein Ende hat
kehr' ich zu dir zurück
denn meines Lebens Höllenqual
sind andern Menschens Glück.
Nur das
Blitze zucken durch den Himmel
Wolken ich berühr' euch kaum
Alle meine Träume sind nur
Rauch und Schall und weißer Schaum
Doch auch diese sind Materie
Greifen kann man sie zwar nicht
Wozu sollt ich das auch wollen
Sehe ich nur dein Gesicht
Dein Gesicht gleich wie dem Sommer
Seh' ich dich so wird mir warm
Komm bleib heute Nacht bei mir
Liegen, schlafen Arm in Arm
KP
Hass und Wut sie wallen wieder
Tief in meines Zornes Brust
Spüre ich ein Feuer brennen
Schnürt die Kehle zu aus Frust
Einen Grund den braucht es nimmer
In die Stimmung wurd' gemischt
Durch die Stauung meiner Marter
Kalten Regen's bloße Gischt
Hand in Hande mit dem Schnitter
Wandle ich auf blut'gem Pfad
Tief gepflanzt in meinem Innern
Keimt des Todes alte Saat
Wandel
Einst war Humor des Dichters Herz der Einsamkeit
und deshalb lacht nun über meine Herzensqualen
Denn ihr seid nicht die, die zu leiden haben
und frönt des leichten Lebens schöne Zeit
Defeat
Fire burning in the eye
Snakes of smoke have choked the sense
Near at what's supposed to die
Flowers never grow again
Temptation
Round and red is what I want
Do you dare to come with me?
Feeling it won't let us faint
Finally we will see free
Frühling und Nahrung
Oh holder Tag der Frühlingswonne
vertreibst in mir den Frust, das Leid
kaum trifft ach dich mein Herz die Sonne
dann weiß ich es ist wieder Zeit
Das junge Knospen wild und wach
beginnen mit des Sprießens Luste
und gar des Berges kühler Bach
sie tränkt von Mutter Naturs Bruste
Und gerade diese Tage sind es
die uns're Seele lockend labend
am Ende bei der Sonnensenke
uns schnuppern lassen woll'n am Abend
Und kaum streckt man das zarte Köpfchen
aus kleiner Weltens Fenster raus
so riecht man ach du meine Fresse
gebrat'nes Gyros oh welch graus
Die letzet Strope reimt sich nicht
Doch will ich sagen BÄH
denn wenn ich Duft genießen will
dann bitte ohne Fleisch
Gewitternacht
Wasser echt, doch Licht
du falsches Sein
Aureolen erschaffend
Der Nacht entfließend
Ein Erschüttern - Frei
Die kranke Ruhe zerschneidend
Und nun: das wahre Licht
Heller als Höhen - gleißend
Infektion der Sinne
Woher schafft wer dieses
Sturm, Erde, Feuer
Schuldig: Nichterahner
Der Umriss eines Wesen
Schwingen schützen
den Verlust des Erblühens
in diesen Instanzen
Hitze wallt - doch seltsame
Nichts hört die Worte
Und doch, auch sie fließen
In jenen Nächten
So, viele verschiedene Themen wurden jetzt durch Gedichte angesprochen; als kleines Betthupferl gibt's jetzt auch noch meine erste (und bisher auch einzige xD) Kurzgeschichte

Es war seltsam.
Alles kam ihm irgendwie falsch vor.
Er schloss die Tür und blickte nach oben. Obwohl es inzwischen April und der Tag sonnig und warm war, Wolken den Sternenhimmel bedeckten, sodass nur etwa zwei bis drei ferne Vertraute hervorlugten, und die Welt vor der kalten Strahlung des Universums abgeschirmt war, fröstelte es ihn.
Er ballte seine rechte Hand zur Faust und wollte etwas zerstören, ganz gleich was es war, nur um zu sehen, dass er etwas verändern kann, doch wieder einmal war dort nichts. Nichts das er ohne Angst vor Konsequenzen zu ändern vermochte und niemand der sein Blut langsamer durch seine Adern pumpen lassen konnte.
Er dachte:,,Geht es zur Zeit wohl noch irgendjemand so wie mir?", doch die Gewissheit, dass dem nicht so ist, lies seinen Körper Adrenalin ausschütten. Nicht die Sorte die man spürt, wenn man weiß, dass etwas gutes bevorsteht und auch nicht die nach einem Schreck; beide waren zu lang. Sein Gefühl war nur eine Sekunde da und sofort wieder weg, doch diese Zeit war einer dieser Momente im Leben, die einen dazu bringen die Existenz aller Digne zu verabscheuen.
Eine Träne lief seine Wange hinunter und er fühlte sich hilflos und schwach, ohne Halt in dieser Welt.
Doch er wusste, eines konnte er verändern.
Er schlug sich die immer noch geballte Faust in sein Gesicht.
Ein salziger, roter Tropfen glitt zu Boden und die Erde erbebte für eine Winzigkeit; zu kurz um sie zu begreifen, zu lang um sie zu übersehen.
Er war allein.
...
Die Kerze brennt zu hell.
Das Efeublatt, dass mit einem roten Band an ihr befestigt war, leuchtete durch ihren Schimmer nicht grün sondern hatte das Braun der Blätter einer Eiche im Winter.
Sein Handy auf dem Tisch neben ihr, zeigte den Kontrast: Es glänzte silbern und sah makellos aus.
Ein Blick auf den Display verriet ihm, dass sich niemand in seiner Abwesenheit gemeldet hatte. Er warf es mit aller Kraft gegen die Wand, wo es zersprang und die LCD-Flüssigkeit an der Tür verteilte.
Er war nicht dises nichtssagende, stumme, perfekte Stück Plastik und Metall sondern die Kerze, die zu hell schien und nun immer dimmriger wurde; sie würde erlöschen.
Das Efeublatt, obgleich tot, rollte die Ränder zum Licht so als ob es wissen wollte, ob es noch sehen und Wärme spüren kann.
Er hielt seine Hand in die immer noch grelle Flamme, doch fühlte kaum etwas. Seine Haut wurde versengt, sein Fleisch begann zu verschmoren; sein Blut siedete.
Noch bevor das Feuer sein Werk verrichten konnte, erlosch es.
Er wusste wie es enden sollte.
Seine Schritte fürten ihn sicher zu der Stelle am Fluss. Er kletterte auf den Baum, befestigte den Strick an einem Ast und legte die Schlinge um seinen Hals. Er lauschte noch einmal in die Welt doch alles was er hörte war die Autobahn.
Der Sprung war kurz; keine Zeitlupe, kein Leben das an ihm vorbei zog.
Er dachte sich noch:,,Welches Leben denn ?" und endlich waren auch seine Gedanken erloschen.
Sein Haar wehte im Wind und die Trauerweide rauschte.
Sie war das einzige Lebewesen, das um ihn weinte.
Wasser echt, doch Licht
du falsches Sein
Aureolen erschaffend
Der Nacht entfließend
Ein Erschüttern - Frei
Die kranke Ruhe zerschneidend
Und nun: das wahre Licht
Heller als Höhen - gleißend
du falsches Sein
Aureolen erschaffend
Der Nacht entfließend
Ein Erschüttern - Frei
Die kranke Ruhe zerschneidend
Und nun: das wahre Licht
Heller als Höhen - gleißend
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