Er hat es auf den Punkt gebracht. Ist das für dich gleich herablassend?
Jonas
Jonas
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Original von Carcharoth
"Gesunder Patriotismus"... den gibt es für mich nicht... oder andersrum, man muss schon ein sehr armes Leben haben wenn es nichts gibt auf das man stolz sein kann, sodass man sich eben seinem Land zuwenden muss. Wenn man nicht Mensch genug ist, auf sich selbst stolz zu sein, auf das was man erreicht hat... sondern auf etwas absolut zufälliges stolz sein muss...
Natürlich, die Nazikeule muss nicht immer geschwungen werden, aber manchmal passts einfach ;).
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Original von Carcharoth
Wir versinken nicht im Mitleid, wir sind einfach nunmal ne Runde weiter
Ich habe es nicht nötig, mich einer Nation zugehörig zu fühlen, Leute auszugrenzen, Hass zu schüren.
Ob mich jemand mag oder nicht weil ich Deutscher bin interessiert mich nicht die Bohne. Okay, ein bisschen doch. Ich finde es traurig, wenn es immer noch heißt "Deutsche = Nazis". Nur überzeuge ich als Mensch, und nicht als Deutscher.
Stell dir vor, du schreibst in der Schule eine 6. Deine Leistung ist ungenügend. Jetzt erzählst du das dann deinen Freunden. Die meinen dann "boah, bist du schlecht!". Was hinterlässt wohl mehr Eindruck? Das Wort "ungenügend" oder das "bist du schlecht!"?
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Original von Ulyaoth
@Acrobat: Wobei, nicht jeder aus der Türkei ist automatisch ein radikaler Islamist und die meisten dieser wirklichen Extremos verlassen das Land nicht.
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Original von Ulyaoth
"Der Islam" selbst macht überhaupt nichts. Es sind die Patriarchen bzw die Kirchen, die den Staat lenken, was schon mal aus Prinzip nicht sein sollte (statt Menschenrechten eine interpretierbare jahrhundertealte Schrift als Rechtsbasis... nich wirklich, danke) und die Gesellschaft in dieser Weise prägen. Ich mein, laut Christentum sind Frauen auch nicht weiter als quasselnde Rippchen (während laut Koran Mann und Frau erst mal als gleichwertige Wesen erschaffen wurden).
Es muss ja auch einen Grund haben, weshalb sich oftmals gläubige Muslime von all den Ehrenmorden und dem Kram distanzieren. Man kann eine Religion auch ausüben, ohne komplett in den Fanatismus abzurutschen.
Original von bereth15
Und die Religion allgemein als Problem zu bezeichnen... Ich weiß nicht, ich weiß nicht - das gefällt mir nicht, Acri.
In vielen Fällen gibt sie den Menschen Halt, ermahnt zu tugendsamem Handeln, ich weiß nicht, was daran verkehrt und rückständig sein soll.
Wie gesagt - imo sind es die Menschen, denen mal ordentlich der Kopf gewaschen gehört - denn sie tragen ihre Reliogion, nicht umgekehrt.
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