Die Idee kam, als ich über ein eigenes Zelda-Game nachdachte - und tadaa... war die Story in meinem Hirn losgetreten und lässt sich nicht mehr ausschalten.
Viel Spaß!
Edit:
Alles klar, Leute, lasst euch nicht von dem Prolog abschrecken - das Ganze soll keine 08/15-Nummer werden, wie ihr vielleicht im ersten Kapitel erkennen könnt - doch die im Prolog beschriebene Situation ist wichtig für mein Storytelling, daher...
(Ich schreib' das jetzt mal so wegen deines Posts, pondo, aber den Prolog kann ich auch nicht überarbeiten oder ähnliches - er ist eben ein fester Teil der Geschichte ^^)
The Legend of Zelda: Crystal Fragments
Prolog
Viel Spaß!
Edit:
Alles klar, Leute, lasst euch nicht von dem Prolog abschrecken - das Ganze soll keine 08/15-Nummer werden, wie ihr vielleicht im ersten Kapitel erkennen könnt - doch die im Prolog beschriebene Situation ist wichtig für mein Storytelling, daher...
(Ich schreib' das jetzt mal so wegen deines Posts, pondo, aber den Prolog kann ich auch nicht überarbeiten oder ähnliches - er ist eben ein fester Teil der Geschichte ^^)
The Legend of Zelda: Crystal Fragments
Er atmete schwer. Sein Herzschlag drohte ihm die Brust zu zersprengen, der Kampf schien kein Ende nehmen zu wollen.
Kaum zu glauben, dass dieser wahnsinnige Schattenfürst über solche Kräfte verfügte. Jeden seiner Angriffe hatte er bisher mit einer beängstigenden Leichtigkeit abgewehrt und mit einem ungeheuer schnellen Schwung seiner Krummsäbel gekontert, sodass dem Helden nichts weiter übrig geblieben war, als flink wie ein Wiesel aus dem Weg zu springen, um den tödlichen Klingen zu entkommen.
Wieder und wieder versuchte er, seinen Feind mit dem Bannschwert des Bösen zu treffen – wieder und wieder blieb der Erfolg aus. Der selbsternannte König des Schattenreiches war einfach zu schnell. Wie sollte er einem so übermächtigen Gegner nur beikommen? Er war doch nur ein einfacher Ziegenhirte, schoss es ihm durch den Kopf. Verzweiflung bahnte sich ihren Weg durch seine Eingeweide, das Schwert hielt er längst viel zu verkrampft in seiner Linken.
Er dachte an seine Freunde in Kakariko und Hyrule-Stadt. Im Moment waren sie in Sicherheit, aber was sollte aus ihnen werden, wenn das Böse einmal ihn, den von den Göttern auserwählten Helden, überwinden sollte? Er hatte nie vorgehabt, seine geliebte Heimat zu verlassen, doch nun stand er hier, im Palast seines Feindes, in der Höhle des Löwen; und er war seine Beute...
Wieso hatte es ausgerechnet ihn getroffen? Er hatte Gewalt zeit seines jungen Lebens verabscheut und dennoch war er gezwungen gewesen, zu töten, immer und immer wieder. Und jetzt sollte er das Leben eines in die Verzweiflung Getriebenen beenden, eines gebrochenen Mannes, der schon lange nicht mehr Herr seiner selbst war. Es war nicht recht, das wusste er. Und doch... Die einzige Chance, den Fluch aufzuheben, der auf ihm lastete, schien sein Tod zu sein, so traurig dieser Gedanke dem Jüngling auch erschien.
Er seufzte, straffte sich noch ein letztes Mal, richtete den Schild in seiner rechten Hand und lockerte seine Schwerthand. Sein Gegenüber hatte im selben Moment wie er eine Atempause eingelegt. Zumindest war er nicht völlig unbezwingbar, wenn sich auch seine Kräfte erschöpften. Das machte dem jungen Mann wieder Mut, den er gleich für einen erneuten Angriff nutzte. Mit dem Schild voran stürmte er seinem Gegner entgegen, um ihn niederzuwerfen. Doch der war schnell wieder in Kampfposition gegangen, sprang einfach über den verdutzten Helden hinweg und war plötzlich nicht mehr zu sehen!
Der Auserwählte wandte sich ein paar Mal um, schaute auch gen Himmel, um einen Überraschungsangriff auszuschließen, blickte von einer Seite der Arena zur anderen, doch sein Feind war nirgends auszumachen. Wo konnte er nur sein? Er war doch nicht etwa geflohen? Nein, das konnte nicht sein, denn dieser Kampfplatz vor dem Schloss war nur eine seiner dunklen Magie entsprungenen Illusion. Er musste noch irgendwo hier sein; aber wo?
Die Antwort kam prompt und niederschmetternd. Der junge Krieger spürte einen stechenden Schmerz in seiner Schulter, wurde mit einem Streich in seine Kniekehlen niedergerissen und stürzte schwer bäuchlings auf den harten Steinboden, ohne sich noch abstützen zu können. Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, fast verlor er das Bewusstsein.
Er drehte sich gerade noch rechtzeitig auf den Rücken, um zwei todbringende Klingen auf sich zuschnellen zu sehen. Doch er konnte nichts mehr tun, seine Veletzungen schränkten seine sonst so schnellen Reaktionen beträchtlich ein. Sein letzter Gedanke galt der Prinzessin. Unwillkürlich hatte er ihr Bild vor Augen, ihre zarten Züge, der warme Gesichtsausdruck, der ihn stets ganz eingenommen hatte. Er wusste nicht, was mit ihr geschehen war, denn als er sie das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie ihre Kräfte auf seine schattenhafte Begleiterin übertragen, um ihr Leben zu retten, und war geschwunden. Er fragte sich, was wohl nun aus dieser Welt werden sollte, während seine Schmerzen in diesem Sekundenbruchteil unerträglich wurden und er das Ende nun förmlich herbeisehnte. Er hatte versagt.
Dann senkte sich zusammen mit den beißenden Krummsäbeln der wohltuende Mantel der Dunkelheit über seinen Verstand und Körper. Er fühlte und hörte nichts mehr...
Kaum zu glauben, dass dieser wahnsinnige Schattenfürst über solche Kräfte verfügte. Jeden seiner Angriffe hatte er bisher mit einer beängstigenden Leichtigkeit abgewehrt und mit einem ungeheuer schnellen Schwung seiner Krummsäbel gekontert, sodass dem Helden nichts weiter übrig geblieben war, als flink wie ein Wiesel aus dem Weg zu springen, um den tödlichen Klingen zu entkommen.
Wieder und wieder versuchte er, seinen Feind mit dem Bannschwert des Bösen zu treffen – wieder und wieder blieb der Erfolg aus. Der selbsternannte König des Schattenreiches war einfach zu schnell. Wie sollte er einem so übermächtigen Gegner nur beikommen? Er war doch nur ein einfacher Ziegenhirte, schoss es ihm durch den Kopf. Verzweiflung bahnte sich ihren Weg durch seine Eingeweide, das Schwert hielt er längst viel zu verkrampft in seiner Linken.
Er dachte an seine Freunde in Kakariko und Hyrule-Stadt. Im Moment waren sie in Sicherheit, aber was sollte aus ihnen werden, wenn das Böse einmal ihn, den von den Göttern auserwählten Helden, überwinden sollte? Er hatte nie vorgehabt, seine geliebte Heimat zu verlassen, doch nun stand er hier, im Palast seines Feindes, in der Höhle des Löwen; und er war seine Beute...
Wieso hatte es ausgerechnet ihn getroffen? Er hatte Gewalt zeit seines jungen Lebens verabscheut und dennoch war er gezwungen gewesen, zu töten, immer und immer wieder. Und jetzt sollte er das Leben eines in die Verzweiflung Getriebenen beenden, eines gebrochenen Mannes, der schon lange nicht mehr Herr seiner selbst war. Es war nicht recht, das wusste er. Und doch... Die einzige Chance, den Fluch aufzuheben, der auf ihm lastete, schien sein Tod zu sein, so traurig dieser Gedanke dem Jüngling auch erschien.
Er seufzte, straffte sich noch ein letztes Mal, richtete den Schild in seiner rechten Hand und lockerte seine Schwerthand. Sein Gegenüber hatte im selben Moment wie er eine Atempause eingelegt. Zumindest war er nicht völlig unbezwingbar, wenn sich auch seine Kräfte erschöpften. Das machte dem jungen Mann wieder Mut, den er gleich für einen erneuten Angriff nutzte. Mit dem Schild voran stürmte er seinem Gegner entgegen, um ihn niederzuwerfen. Doch der war schnell wieder in Kampfposition gegangen, sprang einfach über den verdutzten Helden hinweg und war plötzlich nicht mehr zu sehen!
Der Auserwählte wandte sich ein paar Mal um, schaute auch gen Himmel, um einen Überraschungsangriff auszuschließen, blickte von einer Seite der Arena zur anderen, doch sein Feind war nirgends auszumachen. Wo konnte er nur sein? Er war doch nicht etwa geflohen? Nein, das konnte nicht sein, denn dieser Kampfplatz vor dem Schloss war nur eine seiner dunklen Magie entsprungenen Illusion. Er musste noch irgendwo hier sein; aber wo?
Die Antwort kam prompt und niederschmetternd. Der junge Krieger spürte einen stechenden Schmerz in seiner Schulter, wurde mit einem Streich in seine Kniekehlen niedergerissen und stürzte schwer bäuchlings auf den harten Steinboden, ohne sich noch abstützen zu können. Die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, fast verlor er das Bewusstsein.
Er drehte sich gerade noch rechtzeitig auf den Rücken, um zwei todbringende Klingen auf sich zuschnellen zu sehen. Doch er konnte nichts mehr tun, seine Veletzungen schränkten seine sonst so schnellen Reaktionen beträchtlich ein. Sein letzter Gedanke galt der Prinzessin. Unwillkürlich hatte er ihr Bild vor Augen, ihre zarten Züge, der warme Gesichtsausdruck, der ihn stets ganz eingenommen hatte. Er wusste nicht, was mit ihr geschehen war, denn als er sie das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie ihre Kräfte auf seine schattenhafte Begleiterin übertragen, um ihr Leben zu retten, und war geschwunden. Er fragte sich, was wohl nun aus dieser Welt werden sollte, während seine Schmerzen in diesem Sekundenbruchteil unerträglich wurden und er das Ende nun förmlich herbeisehnte. Er hatte versagt.
Dann senkte sich zusammen mit den beißenden Krummsäbeln der wohltuende Mantel der Dunkelheit über seinen Verstand und Körper. Er fühlte und hörte nichts mehr...
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