Nordkorea droht mit Krieg

    • Ja, aber zum einen ist es etwas anderes als eine Atombombe gewesen, und zum anderen ists n Furz in ner Turnhalle. Solange du dich nicht jeden Tag mit Pilzen vollstopfst gibt es keinen merklichen unterschied. Ja, die Krebsraten können steigen, aber das wars eben.
      Wissenschaftlich und rational betrachtet sind Atombomben nicht so schlimm. Schmutzige Bomben und ähnliches sind wesentlich gefährlicher.
    • Wenn man mal ganz zynisch sein will: im Endeffekt würde ein neuer Koreakrieg (sofern keine Atombomben zum Einsatz kommen) mehr wirtschaftlichen Schaden anrichten als alles andere. Ja, der Norden hat ein großes Heer, aber der Süden eine ungleich höhere Kampfkraft UND die USA im Rücken.

      Die nordkoreanische Luftwaffe und Marine würden sehr schnell zerstört werden, und im Gefecht der verbundenen Waffen bringt einem dann auch eine große Masse an schlecht versorgten und ausgerüsteten Landstreitkräften wenig. Im Endeffekt würde es also binnen weniger Wochen darauf hinauslaufen das Kim Jong Il sich mit einigen Elitetruppen in seinem Föhrerbonker verschanzt und auf sein Ende wartet, gleichzeitig könnte das der blutigste Teil des Konfliktes sein.

      Wie niedrig die Wahrscheinlichkeit ist dass es überhaupt so sehr eskaliert dürfte klar sein, aber wenn der Süden tatsächlich siegt folgt eine immens große Aufgabe, den der Norden wurde mit sämtlichen Gaben gesegnet, die der Kommunismus so mit sich bringt: Indoktrination bis zum Erbrechen sowie totale Steinzeit. Wie lange es wohl dauern würde diesen Schaden zu beseitigen - das weiß keiner.
    • Original von MangaEngel
      Das eine Land hat China als Back-Up, das Andere USA. Zwei militärische Großmächte, das wär ein Unendschieden, dass nicht nur extrem blutig würde, sondern auch beide Länder verwüstet hinterlassen würden.

      China ist eigentlich genervt von Nordkorea. Ich bezweifle, dass sie ihnen zu Hilfe kommen würden. China lebt vom Export in die USA und konnte durch diesen wirtschaftlichen Wachstum zu einer starken Großmacht werden. Die werden den fleißigsten Einkäufer nicht attackieren, nur weil Nordkorea mal wieder abdreht.
      Früher haben sie Nordkorea geschützt, nachvollziehbar, da hatte man keinen wirklichen Profit durch die USA, sondern wollte sich selbstständig aufbauen und lebte in Konkurrenz. Aber heute in der Zeit der Globalisierung?
    • Klar, China und Amerika haben ne gute Handelsbeziehung. Militärisch dürfte China aber sehr wohl am Erhalt von Nordkorea interessiert sein, denn ohne jenes hätte China nichts, dass zwischen ihnen und den amerikanischen Militärstützpunkten liegt ôo
      Korea ist quasi ein netter, kleiner Puffer.

      Wobei ich zugegebenerweise nicht weiß, wie sehr China an diesem Puffer hängt. Kann mir nur denken, dass sie es zumindest nicht ohne ein wenig Bauchschmerzen einfach allein lassen würden.
    • Die Chinesen haben genug Stolz (und der ist nicht unbegründet) und auch die Macht, um sich in politischen Fragen nicht den USA zu beugen. Das werden die noch früh genug merken. Noch ist China ruhig. Die Konflikte und Kriege der Post-9/11-Ära, in denen die USA verwickelt waren und sind, sind nicht von deren Interesse (abgesehen davon, dass jetzt ein zusätzlicher Konflikt in NK die USA destabilisieren könnte). Man macht lieber im Stillen Geschäfte und der Rubel rollt. Sieht man ja in Afrika. Ein möglicher Krieg der Koreaner läuft m.E. auf einen Stellvertreterkrieg hinaus. NK wird von China nach wie vor unterstützt (auch militärisch). Im Falle eines Krieges werden die USA verlangen, dass China Farbe bekennt. Und das mächtige China sieht nicht so aus, als ließe es sich von irgendwem auf irgendeine Seite ziehen, auch nicht von den USA.
    • Nordkorea...
      Was soll man zu diesem Land noch großartiges sagen? Die Bevölkerung verarmt, aber hautsache sie haben Atomwaffen. Dass Land isoliert sich immer mehr auch von ihren wichtigsten Partnern wie Russland und China.
      Ausserdem heisst es dass Kim JongII die größte DVD-Sammlung der Welt besitzt und wahrscheinlich nicht mehr lange leben wird. Dann wird wohl sein Sohn die Führung übernehmen, aber wie es scheint wird sich die Lage dadurch nicht verbessern sondern wohl eher vielleicht noch verschlimmern.
      Ich bezweifle es dass es wirklich zu einem Krieg kommen wird, denn rein militärisch sind sie unterlegen auch wenn sie Atomwaffen besitzen. Der Einsatz dieser Waffen würde sie noch mehr isolieren als sie es auch so schon sind.
      Spielt grade: (Stand 29.09.2012)

      Resident Evil 6(Leon/Helena Kapitel 2)
      Starcraft 2

      Liest gerade:
      Warhammer 40k Mechanicum
    • Original von Shadow mirror
      Original von Flaid
      Wobei die USA ja prinzipiell auch die NATO und damit Europa im Rücken haben muss man an dieser Stelle einwerfen.

      Amerika wäre selber als Pleitegeier geraten, seine nicht so tolle Armee schön zu Hause zu lassen. Ausserdem, was hat die Nato damit zu tun?


      Die NATO und andere Bündnisstrukturen sind der Grund warum man die USA nicht so singulär sehen kann wie es manche gerne hätten. Gerade im Bezug auf die Wikileaks-Wichtigtuer setzt nämlich momentan mal wieder medial heiteres Amerika-Bashing ein. Mir sind die Ammis als Partner immernoch hundert Mal lieber als die Chinesen, ganz besonders im Bezug darauf welcher Wind in letzterem Land weht.

      Und von wegen "nicht so tolle Armee"... Predators und co. sagen was anderes, außerdem müssen die nicht so sehr mit chronischer Unterfinanzierung kämpfen wie unsere Jungs und Mädels.


      Primär gehts in Nordkorea wohl darum dass einige einflußreiche Persöhnlichkeiten nicht noch einen Machthaber aus der Kim-Bande wollen und von eben diesem Problem soll abgelenkt werden. Gleichzeitig sind Diktatoren aber bekanntlich gerne irrational und haben schon öfter aus dem Nichts heraus angegriffen. Die Frage ist natürlich auch inwiefern sich Nordkoreas Atomwaffen durch einen Präventivschlag vernichten lassen wenn der Krieg unausweichlich werden würde.

      Die Gründe warum China Nordkorea noch unterstützt obwohl es nicht profitabel ist dürften klar sein: Millionen potentieller Flüchtlinge aus dem Norden (die China als Zuflucht sehen würden) und die Verhinderung einer Wiedervereinigung.
    • Original von Flaid
      Und von wegen "nicht so tolle Armee"... Predators und co. sagen was anderes, außerdem müssen die nicht so sehr mit chronischer Unterfinanzierung kämpfen wie unsere Jungs und Mädels.

      Wie soll ich eine Armee sonst beschreiben, die nur in Masse funktioniert, mal abzüglich der Sabotageakte und Erpressung, die regelmäßig stattfindet.
      Ich mein, wenn man Soldaten in den Krieg wirft, sollte man sie wenigstens ausreichend ausbilden (z.b. nicht nur auf eine einzige Waffe, wie die Amerikaner...)

      Da wäre mir es um einiges lieber mit einem diktatorischen Pleitevogel zusammenzuarbeiten, als mit einem demokratischen Pleitegeier, der seine Pleiten dadurch ausgleicht, in dem er andere Kleinstaaten erpresst, beraubt, zu Diktaturen umwandelt.


      Die NATO und andere Bündnisstrukturen sind der Grund warum man die USA nicht so singulär sehen kann wie es manche gerne hätten. Gerade im Bezug auf die Wikileaks-Wichtigtuer setzt nämlich momentan mal wieder medial heiteres Amerika-Bashing ein.

      Amerikaner sind ja bekanntermaßen eh die besten Menschen, reiner und schöner als jeder Europäer und vorallem besser als die Asiaten und Afrikaner. Bis sich das ändert kann man eigentlich nur Amerikabashing betreiben.
      Diese Bündnisse funktionieren momentan mir zu sehr nach "Amerika pfeift, wir folgen!".
      Amerika hat doch so eine "gut" finanzierte Armee, warum sollte die Nato sich da in Kriege einmischen, die sie weder angezettelt haben, noch sonst in irgendeine Art verwickelt waren (bis auf die Tatsache, dass sie mit Amerika arbeiten, der mir größte bekannte Raubmörder... : ) )

      Wie gesagt, da wird keiner auf keinen losgehen, zumindestens, solange der aktuelle Kim lebt, so wahnsinnig kann der garnicht sein, sonst wäre er schon länger tot.
      Eher beginnt ein Krieg zwischen Israel und Palästina. Da war doch was.
    • Ich hoffe nicht, dass Nordkorea so etwas macht. Hoffentlich will der Diktator mit den Angriffen auf SK nur rumprotzen... NK will, dass alle anderen Länder sich fürchten. Aber es gibt mehrere Gründe, warum NK das nicht tun wird:
      1. Wenn man die Weltherrschaft will, dann muss man die Welt möglichst ohne viele Tode beherrschen, es sei denn man will eine totale Vernichtung.
      2. Russland, USA, CHina, Europa... Viele Länder mit vielen Entgegenschlägen. Also hat Nordkorea nichts davon. Wenn ein Weltkrieg entsteht, wird Nordkorea das erste Land sein, das zerstört wird.

      Es sei denn, Nordkorea verbindet sich mit China und beide Länder bomben die USA zu. Russland ergreift Initiative und bebomt China und Nordkorea, die sich dann wehren... Fallout 4?

      Ach scheiße, das passiert schon nicht. Und wenn es wirklich passieren sollte, dann soll Deutschland sich diskret zurückhalten, weil Deutschland schon genug Kriege mitgemacht hat. Wahrscheinlich hilft am Ende Deutschland mit großen Spendenpaketen, die Länder wieder aufzubauen.

      Es gab auch schon genug Kriege, seit es Menschen gibt, aber heutige Entwicklungen sind einfach effektiver... WAR ES DAS, WAS DU WILLST, ATOMKRAFT?
    • Original von Shadow mirror
      Wie soll ich eine Armee sonst beschreiben, die nur in Masse funktioniert, mal abzüglich der Sabotageakte und Erpressung, die regelmäßig stattfindet.
      Ich mein, wenn man Soldaten in den Krieg wirft, sollte man sie wenigstens ausreichend ausbilden (z.b. nicht nur auf eine einzige Waffe, wie die Amerikaner...)


      Pauschalisierung. Es gibt in einer Armee zu viele Einheiten und Aufgabenbereiche um diese Aussage allgemeingültig machen zu können. Woher kommt die Aussage in der Klammer? Und auf welche Einheit bezieht sie sich?


      Original von Shadow mirror
      Da wäre mir es um einiges lieber mit einem diktatorischen Pleitevogel zusammenzuarbeiten, als mit einem demokratischen Pleitegeier, der seine Pleiten dadurch ausgleicht, in dem er andere Kleinstaaten erpresst, beraubt, zu Diktaturen umwandelt.


      Bevor wir ins Detail gehen: um welche Kleinstaaten geht es? Hab keine Lust jetzt großes Raten über diese vage Aussage anzufangen.


      Original von Shadow mirror
      Amerikaner sind ja bekanntermaßen eh die besten Menschen, reiner und schöner als jeder Europäer und vorallem besser als die Asiaten und Afrikaner. Bis sich das ändert kann man eigentlich nur Amerikabashing betreiben.


      = mimimi? :D


      Original von Shadow mirror
      Diese Bündnisse funktionieren momentan mir zu sehr nach "Amerika pfeift, wir folgen!".
      Amerika hat doch so eine "gut" finanzierte Armee, warum sollte die Nato sich da in Kriege einmischen, die sie weder angezettelt haben, noch sonst in irgendeine Art verwickelt waren (bis auf die Tatsache, dass sie mit Amerika arbeiten, der mir größte bekannte Raubmörder... : ) ).


      Dann mach dir mal Gedanken warum diese Bündnisse so funktioniert haben, ferner informier dich mal genauer wie das neulich bekanntgegebene NATO-Konzept aussieht. Nächstes Mal bitte etwas weniger verallgemeinertes Gejammer nach dem Motto "Der Ammi macht nix anderes als morden, plündern und brandschatzen", danke! :D
    • Pauschalisierung. Es gibt in einer Armee zu viele Einheiten und Aufgabenbereiche um diese Aussage allgemeingültig machen zu können. Woher kommt die Aussage in der Klammer? Und auf welche Einheit bezieht sie sich?
      Der amerikanische Standardsoldat lernt eine Waffe. Z.b. eine Antipanzerwaffe oder so ähnlich. Fällt der um, kann keiner die Waffe nutzen, solange er nicht selbst die Waffe nutzt. Umgekehrt könnte der Antipanzersoldat die Standardwaffe nicht nutzen...
      Oder anders gesagt, wenn du so einem Soldaten, der auf ein Maschinengewehr trainiert ist, ne Pistole in der Hand gibst, musst du befürchten, dass er was anderes erschißet als er sollte.

      Bevor wir ins Detail gehen: um welche Kleinstaaten geht es? Hab keine Lust jetzt großes Raten über diese vage Aussage anzufangen.

      Es sind mir da eindeutig zu viele, mal abgesehen, dass meine Geographie kenntnisse unter aller Sau sind. Ich würd da mal eher dir "Let's make money" empfehlen, da wird das mit den Diplomaten und Schakalen erklärt.

      Nächstes Mal bitte etwas weniger verallgemeinertes Gejammer nach dem Motto "Der Ammi macht nix anderes als morden, plündern und brandschatzen", danke! :D

      Was macht er denn sonst noch?
    • Original von Shadow mirror
      Pauschalisierung. Es gibt in einer Armee zu viele Einheiten und Aufgabenbereiche um diese Aussage allgemeingültig machen zu können. Woher kommt die Aussage in der Klammer? Und auf welche Einheit bezieht sie sich?
      Der amerikanische Standardsoldat lernt eine Waffe. Z.b. eine Antipanzerwaffe oder so ähnlich. Fällt der um, kann keiner die Waffe nutzen, solange er nicht selbst die Waffe nutzt. Umgekehrt könnte der Antipanzersoldat die Standardwaffe nicht nutzen...
      Oder anders gesagt, wenn du so einem Soldaten, der auf ein Maschinengewehr trainiert ist, ne Pistole in der Hand gibst, musst du befürchten, dass er was anderes erschißet als er sollte.


      Glaubst es lohnt sich in irgendeiner Armee, dass normale Infanterie den Umgang mit Spezialwaffen lernt?
      Für Deutschland kann ich nicht sprechen, aber in der Schweiz wird man auch bloss auf einem Sturmgewehr trainiert und evtl. zusätzlichen Truppenspezifische Waffen. Denen kannst du dann auch nicht einfach ein schweres MG oder eine Maschinenpistole in die Hand drücken.
      Das ist ganz normale Spezialisierung.
      Und ohne Signaturtrennstriche!
    • Original von C24

      Glaubst es lohnt sich in irgendeiner Armee, dass normale Infanterie den Umgang mit Spezialwaffen lernt?
      Für Deutschland kann ich nicht sprechen, aber in der Schweiz wird man auch bloss auf einem Sturmgewehr trainiert und evtl. zusätzlichen Truppenspezifische Waffen. Denen kannst du dann auch nicht einfach ein schweres MG oder eine Maschinenpistole in die Hand drücken.
      Das ist ganz normale Spezialisierung.

      Handwaffenausbildung (Gewehr G36 , Pistole P8 und Maschinengewehr MG3)

      Die Amerikaner lernen aber entweder die Spezialwaffe oder ein Sturmgewehr oder....
      Für den umgekehrten Fall, geht dem Spezialschützen die "Spezial"Munition aus, kann der versuchen den Helm zu werfen.
    • Original von Shadow mirror
      Der amerikanische Standardsoldat lernt eine Waffe. Z.b. eine Antipanzerwaffe oder so ähnlich. Fällt der um, kann keiner die Waffe nutzen, solange er nicht selbst die Waffe nutzt. Umgekehrt könnte der Antipanzersoldat die Standardwaffe nicht nutzen...
      Oder anders gesagt, wenn du so einem Soldaten, der auf ein Maschinengewehr trainiert ist, ne Pistole in der Hand gibst, musst du befürchten, dass er was anderes erschißet als er sollte.

      Original von Shadow mirror
      Die Amerikaner lernen aber entweder die Spezialwaffe oder ein Sturmgewehr oder....
      Für den umgekehrten Fall, geht dem Spezialschützen die "Spezial"Munition aus, kann der versuchen den Helm zu werfen.


      Beleg das halt mal? Hat dir das wer erzählt, hast du es aus einem PC-Spiel oder gibt es tatsächlich Artikel darüber? ;)
      Nimms jetzt nicht böse oder persönlich, aber irgendwie kommt es so rüber als wenn du keine allzu tiefgründige Ahnung vom Militär hast.

      HIER gibts zum Beispiel eine Übersicht was wann in der Grundausbidlung der US Army auf dem Plan steht. Phase II - und darauf zeigt der Link - beinhaltet die Standart-Waffenausbildung. Ist zwar Wikipedia aber trotzdem informativ.

      Ansonsten: Die Amerikaner gehen mit ihrer Panzerabwehrwaffe AT4 auch nicht anders um als wir Deutschen mit der Panzerfaust 3, das ist Zusatzausrüstung. Und Zusatzausrüstung heißt: das wird zusätzlich zum normalen Kampfgepäck getragen, sprich Sturmgewehr und Munition dafür hat derjenige trotzdem am Mann.

      Beispiel hier (ist ein Franzose, ändert aber nix dran dass es generell so gehandhabt wird): en.wikipedia.org/wiki/File:AT4_2REI_1.jpg

      Waffen sind jetzt auch kein Hexenwerk, die sind alle relativ simpel zu bedienen. Klar werden Störungsbeseitigung und generell das Zerlegen am besten drillmäßig ausgebildet damit die ganze Sache auch ohne Nachdenken funktioniert, aber im absoluten Notfall reicht es auch zu wissen wo die Munition reinkommt, wo der Durchladehebel ist und wo die Sicherung. Und selbst wenn man nicht selber auf der Waffe ausgebildet wurde hat man sie als Soldat zumindest so oft im Dienstalltag gesehen als das man weiß wo diese Bauteile sich befinden. Das die Trefferquote bei solchen Aktionen nicht brilliant ist dürfte klar sein, aber wenn der Spezialist ausfällt ist man trotzdem von der totalen Unbenutzbarkeit der Waffe weit entfernt.


      Darüber wer in welchem Maß Raubtierkapitalismus betreibt und ob es tatsächlich Staaten gibt die das nicht tun kann man ganze Doktorarbeiten schreiben. Der gesunde Menschenverstand erinnert aber daran dass es kein Schwarz und Weiß gibt sondern nur verschiedene Stufen von Grau. Grundlegend ist aber die Frage: verhalten sich die USA signifikant schlimmer als der Rest oder Nutzen sie einfach nur ihr Mehr an Machtpotential aus? Ich wage mal stark zu bezweifeln dass China, Russland, Indien und so weiter nicht solche Methoden anwenden, wenn auch vielleicht der Rahmen in dem sie das tun können begrenzter ist.
    • Darüber wer in welchem Maß Raubtierkapitalismus betreibt und ob es tatsächlich Staaten gibt die das nicht tun kann man ganze Doktorarbeiten schreiben. Der gesunde Menschenverstand erinnert aber daran dass es kein Schwarz und Weiß gibt sondern nur verschiedene Stufen von Grau. Grundlegend ist aber die Frage: verhalten sich die USA signifikant schlimmer als der Rest oder Nutzen sie einfach nur ihr Mehr an Machtpotential aus? Ich wage mal stark zu bezweifeln dass China, Russland, Indien und so weiter nicht solche Methoden anwenden, wenn auch vielleicht der Rahmen in dem sie das tun können begrenzter ist.

      So wie ich es denke, sind sie alle ziemlich gleich grau, nur dass Amerika halt wesentlich mehr Möglichkeiten zu unterdrücken hat ... und es auch wesentlich nötiger hat.
    • Eigentlich wäre es für Nordkorea momentan sehr günstig, einen Krieg zu beginnen, denn selbst ohne chinesische Hilfe stünden die Chancen auf einen Sieg gar nicht so schlecht, wie manche hier meinen. Ich denke nämlich nicht, dass die USA ernsthaft in den Krieg einträten. Sie sind mit Afghanistan und dem Irak momentan so beschäftigt, dass ihr Militär wohl damit überfordert wäre, einen richtigen Krieg zu führen. Die wirtschaftliche Schieflage in Amerika lasse ich hierbei ganz außer Acht. Um einen Krieg führen zu können, müssten die USA die Wehrpflicht wiedereinführen (was in den letzten Wochen von einigen Politikern dort durchaus gefordert worden ist), was aber schwierig werden dürfte, denn man könnte den Amerikanern nach Afghanistan und dem Irak wohl nicht erklären, weshalb sie ihre Söhne für Südkorea opfern sollten.

      Zum Krieg wird es dennoch nicht kommen, weil die Nordkoreaner zu viel Angst haben, dass Amiland ihnen doch den Arsch versohlen könnte. Jedes Jahr gibt es Drohungen vonseiten des Nordens, meist, um von innenpolitischen Missständen abzulenken. Hinter diesen Forderungen steht aber nur heiße Luft. Also: keine Panik.