Milch = ungesund ?

    • Milch = ungesund ?

      Hallo Leute,

      gerade eben erreichten mich schockierende Nachrichten:

      Anscheinend fördert Milch ( mit relativ hohem Fettanteil ) Brustkrebs.
      Jetzt frage ich mich: Soll ich meinen Lebensstil bezüglich der Milch umstellen? Immerhin trinke ich Milch wirklich sehr gerne und meine Familie auch. Auf fettarme Milch umzusteigen würde ich gerne vermeiden, da die mir nunmal nicht so gut schmeckt.

      Ich und meine Mutter haben uns gerade darüber unterhalten und unsere nächsten Schritte besprochen. Das Ergebnis:

      Wir sind ziemlich ratlos. oO

      Was würdet ihr dazu vorschlagen? Wisst ihr vielleicht noch mehr zu dem Thema? Besteht für Frauen eine höhere Gefahr?

      Vielleicht wäre es sinnvoll, einen Artikel hinzuzufügen: milch-den-kuehen.de/breast.html

      Ich würde mich über ein paar Standpunkte dazu freuen.
    • Soviel zu der Behauptung...

      Die einen schreien "Ja, Milch macht Brustkrebs", die anderen zeigene einem den Vogel mit einer Studie, die es widerlegt.
      Kommt mir bekannt vor...
      Ich trinke nicht massig Milch (eigentlich brauche ich es nur fürs Müsli und ich liebe fettarme Milch), insofern solls mir egal sein.
      Aber Brustkrebs wegen Milch?
      Pff, ich glaub da nicht dran. Und wenn doch, dann frage ich mich, wieso es auch in Ländern mit Laktoseintoleranz Krebs gibt :rolleyes:
    • Ich würde ehrlich gesagt nicht viel auf diese Nahricht geben.
      Irgendwie erreichen uns doch jede Woche iwelche Horro-Nahrichten à la "Wissenschaftlicher haben herausgefunden dass [insert Lebensmittel] Krebs erregen kann", soll ich das alles noch ernst nehmen?

      Ich persönlich mache mir deswegen keine Gedanken. Die Wahrscheinlichkeit, als Junge an Brustkrebs zu erkranken, ist bekannterweise eher gering.

      Wer sicher gehen will, kann ja auf Bioprodukte umsteigen oder versuchen, sich weniger fleischhaltig zu ernähren, wenn ich das richtig verstanden, wird das Krebsrisiko ja durch die starke Hormonkonzentration in der Milch erhöht, die durch die künstliche Behandlung der Tiere und die Weiterverarbeitung der Milch entstehen, wir habens also mal wieder mit einer typischen Industrie-Erscheinung zu tun.

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Senfsamen ()

    • milch gehört auch bei mir ganz eindeutig zu den lebensmitteln, bei denen ich mir ja so absolut gar nichts denken würde. es gibt zwar wirklich diese leute, die behaupten kuhmilch sei nicht sehr gut kompatibel mit unserem organismus, aber es gibt keine einzige studie die das belegt, also ist es eine reine behauptung.
      fast jeder trinkt oder isst milch/milchprodukte in irgendeiner form und noch keiner ist erwiesenermaßen davon krank geworden.

      wenn du das krebsrisiko durch ernährung wirklich mindern willst, müsstest du da anfangen, wo die wirklichen mengen schadstoffe drin sind: gegrilltes, geröstetes, geräuchertes - da überall sind tausendmal mehr acrylamide und benzpyrene drin als schadstoffe in irgendeiner milch.

      ps.: das heißt jetzt aber bitte nicht, dass du dich vor diesen sachen fürchten sollst. ich will damit nur sagen, dass milch bestimmt eines der am wenigsten bedenklichen lebensmittel ist. es ist halt wirklich einfach so, dass die medien -sobald sie auch nur davon hören- gleich zeter und mordio schreien, meistens total überzogen und teilweise sogar falsch. falls du das auf gmx oder in irgendeiner wenig qualitativen zeitschrift/zeitung gelesen hast, würde ich da gar nichts drauf geben.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Allein die Dosis macht, dass das Ding kein Gift ist.

      Sauerstoff wird mir auch zum Verhängnis, wenn ich zu viel davon aufnehme. Muss ich mich deswegen jetzt vor Sauerstoff fürchten? Und ein Mangel an dem ach so bösen Kohlenstoffdioxid wirkt sich auch nicht gerade förderlich aus. Ja, was stimmt denn nun?

      Kann es sein, dass wir auf der einen Seite giftige Stoffe aufnehmen, auf der anderen Seite aber auch entsprechende Gegengifte? Immerhin wirken diese selbst toxisch, und das würde zumindest erklären, warum ohne Berücksichtigung von Wechselwirkungen mit anderen Stoffen jeder als giftig propagiert wird.

      Ark
    • Original von Shadow mirror
      Was Fettanteile angeht, da bleibt man bei keiner nahrung verschont D:


      Und das macht dich sooo traurig, genau. D:

      @topic:
      Ja, total. Wir werden alle von der Milch sterben.
      Außerdem, wir sollten alle unsere Ernährung umstellen. :O

      Ne, jetzt mal ernsthaft. Is doch Unsinn, da kann ich mich meinen Vorpostern nur anschließen.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

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    • Original von Shadow mirror
      Original von Headshrinker
      Original von Shadow mirror
      Was Fettanteile angeht, da bleibt man bei keiner nahrung verschont D:


      Und das macht dich sooo traurig, genau. D:


      Bla. Wenn Fettanteile in der Milch krebserregend sind.... klingelt's?


      Ziemlich apokalyptische Weltansicht, wa


      Und darum muss man andauernd bei jedem scheiß nen "D:" oder "._." hinsetzen. Is klar, Junge.
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    • Original von Headshrinker
      Und darum muss man andauernd bei jedem scheiß nen "D:" oder "._." hinsetzen. Is klar, Junge.


      xDb

      Iwie is doch bestimmt alles schädlich, und wenn man den Schaden erst suchen muss xD
      Also geben würd ich darauf nich viel, ich trink meine Milch jedenfalls weiter :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Riku55 ()

    • Naja, so wie es aussieht, ist dieses "Milch den Kühen"-Rumgeflenne ne Aktion der Peta, und bei denen würde ich sowieso nix glauben, was irgendwo steht, ob online oder gedruckt oder sonstwo. Aber an sich ist Information über Ernährung ja ne gute Sache, wenn du WIRKLICH wissen willst, was alles so abgeht, guck dir mal lieber foodwatch.de an, das ist ne Verbraucherschützerseite, die wirklich recherchiert und vorurteilsfrei berichtet, anstatt zu versuchen, mit bizarren Horrorfieberträumen die Leute zum Veganismus zu zwangsbekehren.
    • Würde auch sagen bleib dabei das zu dir zu nehmen was du magst. (Wobei Fettarme Milch gleich oder sogar besser schmeckt als Vollmilch, es kommt auf den Anbieter an).

      Laut Studien ist Obst gespritzt, Chips lösen Krankheiten aus, allgemein alles fritierte oder gebratene, Milch soll nun ungesund sein, Wasser ist auch genug schädliches drin etc. wenn es nach jeder kleinen pseudo Studie geht dürfe man theoretisch nur noch vielleicht 4-5 Bio Waren zu sich nehmen und trinken...völlig entkeimtes stilles Wasser.

      Würde auf sowas nicht solche Stücke halten und wenn du aufpassen willst, dann trink einfach weniger Milch, zwar unsinnig, aber wenn du dich dann besser fühlst. Denke Mal du kommst auf etwa einen Liter am Tag dann bleib einfach dabei und fertig. Wenn es nach den Studien geht dürfte es die Menschheit schon seit mehreren 100 Jahren gar nicht mehr geben weil alle an irgendwas gestorben sind was ungesund war.

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians
    • Vor allem ist es lächerlich, das Ganze auf Milch zu schieben ôo
      THEORETISCH kann man von allem jede Art von Krebs bekommen.
      Laut Medien sind 80% aller ungeimpften minderjuährigen Mädchen an Gebärmutterhalskrebs verreckt und man muss es UNBEDINGT machen (btw, ich lebe und habe seit meinem 6. Lebensjahr keine Impung an mich rangelassen).
      Sonne ist krebserregend, zu häufiges Röntgen ist krebserregend (ein guter Freund hat Glasknochen, zu dumm, dass er offenbar dann bald Krebs hat), Milch ist krebserregend, enge BHs sind krebserregend, jeder Mann ab 50 kriegt eh Prostatakrebs, rauchen erregt Krebs, Alkohol erhöht immerhin die Chance auf Krebs, Atomreaktionen verursachen Krebs, Autoabgase können Krebs erzeugen, Handywellen stehen in dem Verdacht für Gehirntumore.

      So, ich warte noch darauf, dass der Sauerstoff, der von der Birke produziert wird, hoch krebserregend wird, damit wir am Besten vorsichtshalber unsere grüne Lunge plätten, dann sterben wir immerhin NICHT an Krebs :mpf:
      Mal im Ernst, Krebs ist, wenn Zellen Amok laufen. Und der Grund für deren Amoklauf ist im Gegensatz zu den bekannten Schulamokläufern aus unendlich vielen und evtl. völlig unbekannten Gründen möglich.
      Aber NICHTS verursacht 100% Krebs. Selbst Kettenraucher erkranken nicht alle durchgehend an Krebs und genügend gesund lebende Menschen haben den ganzen Körper voller Geschwüre. Wer jetzt wegen dem Bericht aufhört, milch zu trinken, sollte sich direkt in eine Gummizelle einsperren lassen und sich nur noch durch eine Infusion ernähren. Wobei...das vielleicht auch Krebs erregt?
    • Original von MangaEngel
      Laut Medien sind 80% aller ungeimpften minderjuährigen Mädchen an Gebärmutterhalskrebs verreckt und man muss es UNBEDINGT machen (btw, ich lebe und habe seit meinem 6. Lebensjahr keine Impung an mich rangelassen).

      Ähm, aber so gegen Sachen wie Tetanus oder Diphtherie bist du schon immun, oder? oO

      Ansonsten sei gesagt, dass ich es ähnlich halte wie MangaEngel. Wahrscheinlich liegt die Ursache für Krebs vor allem in der Lebensweise, die viele als "westlich" kennen. Um aus einem Fernsehbeitrag zu zitieren, in dem von Menschen die Rede ist, den Krebs überlebt haben: "Die Fiebertherapie ist nur ein Baustein der Behandlung, der andere: Armin Schütz hat sich nie für die Bedürfnisse seiner Seele interessiert."

      Und ich denke, genau hier liegt der Hund begraben: Nicht die Umwelt macht, dass wir krank werden, sondern wie wir auf sie reagieren. Es spielt nicht nur eine Rolle, was wir zu uns nehmen, sondern auch (und das ganz erheblich!), mit welchem Bewusstsein wir es zu uns nehmen. Wenn etwas an unserer Ernährung schädlich ist, dann vor allem das fehlende Bewusstsein bei der Nahrungsaufnahme.

      Es macht ganz einfach einen riesigen Unterschied, ob ich, ohne zu überlegen, alles in mich reinstopfe, was mir gerade schmeckt, oder ob ich ganz bewusst und geistesgegenwärtig esse. Denn erst mit Achtsamkeit beim Essen werde ich vielleicht merken, dass

      - ich in Wirklichkeit schon satt bin,
      - Koffein eine extrem aufputschende Wirkung hat,
      - "fettarm" nicht bedeutet, dass ich mehr davon essen könnte,
      - Speiseeis vor allem aus Zucker besteht,
      - Kartoffelchips sehr viel Energie liefern,
      - usw.

      Das soll jetzt nicht heißen, dass man Koffein, Fett, Zucker & Co. partout meiden müsste; immerhin brauchen wir ja auch Kohlenhydrate und Fett. Aber wenn ich zu Koffein greife, dann tue ich es ganz bewusst wegen der aufputschenden Wirkung. Wenn ich zwischendurch mal Chips esse, dann ist mir ganz bewusst, dass ich damit extrem viel Energie in Form von Fett aufnehme. Und wenn ich ein extrem süßes Gesöff in mich reinkippe, dann wird sich mein Bewusstsein nicht der Tatsache entziehen können, dass es (das Getränk) mich für mehere Mahlzeiten sättigt - und ich deshalb diverse Mineralien, Vitamine usw. nicht mehr über normale Mahlzeiten aufnehmen werde. Früher war Unterernährung ein Problem, heute sind es Mangel- und Überernährung. Beides hat dieselbe Ursache: fehlende Achtsamkeit bei der Auswahl und Aufnahme der Nahrungsmittel.

      Ergänzend und bekräftigend möchte ich noch ein paar Worte zu "noch fettärmer", "noch süßstoffiger" usw. verlieren: Wie schon oben erwähnt, verleiten Werbeaussagen wie ein schlichtes "fettarm" dazu, noch mehr zu sich zu nehmen, was das "Ziel" ad absurdum führt. Süßstoffe sind insofern schon gefährlich, als dass sie Tatsachen vortäuschen, die nicht sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass Süßstoffe den tatsächlichen Hunger hinauszögern - was in überdimensionierte Mahlzeiten mündet. Aber selbst wenn dem nicht so ist, verleitet ein "zu guter" Geschmack für ein Getränk, das sonst Wasser sein könnte, dazu, dass es eben doch wieder nur achtlos in den Magen entleert wird. Wenn ich von Achtsamkeit beim Essen rede, dann meine ich das generell, so auch bei der Aufnahme von Wasser.

      Ark
    • Original von Ark
      Ähm, aber so gegen Sachen wie Tetanus oder Diphtherie bist du schon immun, oder? oO

      Alles, was ich seit meinem sechsten Lebensjahr HÄTTE kriegen sollen, habe ich nicht. Seit jenem Alter habe ich nur drei Spritzen noch ertragen: eine für eine Gesundheitsbestätigung wegen meinem Praktikum (mit 12), einmal wegen einem Aidstest (mit 17) und einmal für Blutwerte wegen meiner OP (mit 20).
      Aber im Gegensatz zu vielen Bekannten, die geimpft sind, bin ich nur alle zwei Jahre krank und dann auch nur simple Dinge.
      Habe eh gelesen, dass viele Impfungen unnötig bis schädlich seien, weil einfach grunsätzlich geimpft wird und gegen alles mögliche. Ich habe weder Tetanus, noch Grippe, noch Kinderlähmung, noch Masern, noch Gebärmutterhalskrebs noch sonst irgendwas anderes ausser SIEBEN Erkältungen seit meinem sechsten Geburtstag gehabt ;P

      Deshalb seh ich auch diesen Krebsquatsch nicht wirklich als Bedrohung. Ich denke, diese Hektik, was krank macht und man dagegen tun kann, ist schädlicher als das es hilft. Wenn ich Krebs kriege, dann ist EINE von unendlich vielen möglichen Ursachen eingetreten. Aber ich seh nicht ein, auf die eine Hälfte an Möglichkeiten zu verzichten und mir den Rest wegzuimpfen. Ich sehe nicht ein, Pseudodarmfördernden Joghurt zu essen und ich sehe nicht ein, irgendeine Superdiät zu machen, wenn mein Arzt meint ich bin dick. So lang ich das tue, womit ich mich gut fühle, bin ich gesund ^^
      Denn alle meine erkältungen bekam ich dann, wenn meine Mutter oder meine Schwester sich erkältet hatten (ergo, ich viel beim Bakterienherd war). Und so seh ich es mit allem, was so gefährlich sein könnte. Wie heißt es bei diesem ekligschnulzigem Film "Joe Black"?
      "Nichts ist so sicher wie der Tod und die Steuer"
      Woran ich sterb ist egal, aber ich bin überzeugt, so lang ich von keinem Irren überfahren werde und kein krieg ausbricht, dass ich sicher nicht an Tetanus oder Krebs sterbe, bloß, weil ich etwas getan oder nicht getan habe :3
    • Original von MangaEngel
      Habe eh gelesen, dass viele Impfungen unnötig bis schädlich seien, weil einfach grunsätzlich geimpft wird und gegen alles mögliche.


      ... warum nimmst du das so einfach hin, aber ned, dass Milch krebserregend ist? oO

      Ansonsten allgemein ne interessante Diskussion. Der eine wirft ne Studie rein, der nächste ne gegenteilige und am Ende bleibt doch jeder bei dem, was entweder für ihn besser ist oder bei dem, was er früher eingeprügelt bekommen hat.

      Whatever, will mich hier jetzt ned als Moralapostel aufspielen, ist mir nur grad so aufgefallen. Ansonsten ist's mir herzlich egal, ob Milch nun krebserregend ist oder ned, ich mach da ja eh nicht mehr mit. Gesundheit war da nie n allzu schlagendes Argument für mich.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?