The Convicts Fanficition

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    • The Convicts Fanficition

      Ich habe vor einpaar Monaten einen eher schlechten Versuch als Schreiber gestartet. Ich schreibe die Story nun nochmal in hoffentlich besserer Form.^^

      Prolog- Der Mann der vom Himmel fiel

      Es war ein sonniger Tag in der Steppe von Hyrule. Es hat seit vielen Tagen nicht mehr geregnet. Gut für die Kinder, die dadurch spielen konnten, aber schlcht für die Bauern natürlich, dessen Ernte diesesmal schlecht zu werden schien. Es hat sich viel verändert, seit der Held der Zeit die Welt gerettet hat und in seine Zeit zurückgekehrt ist. Man entschied sich, das Schloss auf anderem Boden als vorher zu bauen. Dadurch sind viele Leute umgesiedelt und tauften den neuen Flecken Land wo sie jetzt leben auf "Neu-Hyrule" um. Zelda wurde zur Königin ernannt wo sie nun seit 10 Jahren über Neu-Hyrule herrscht. Es ist nun alles im Lot.

      Zurück zu dem alten Hyrule. In der sonnigen friedlichen Steppe passierte aufeinmal was ungewöhnliches. In der Nähe der Schlossmauern, die nicht abgerissen wurden, tauchte plötzlich eine große schwarze Wolke auf. Es donnerte eine Weile sehr laut und schlug ein großer Blitz im Boden ein. Danach hörte man ein großes Schreien. Ein Mann ist tatsächlich vom Himmel gefallen. Als er auf dem harten Erdboden aufschlug stieß er ein lautes "Aua!" aus und blieb liegen und hechelte kräftig. "Für ewig sagten sie... doch es waren nur zehn Jahre!" flüsterte er vor sich hin. "Erstmal Kräfte sammeln!" Er stand auf und maschierte gen Hyrule. "Dabei war ich doch der große Herrscher Ganondorf. Nochmal werde ich nicht die Kräfte des Master-Schwerts unterschätzen." stammelte er vorsich hin. Seine Haare sind sehr lang geworden und er hat einen langen Kinnbart bekommen. In Gedanken vertieft ging er in eine Kneipe.

      "Was kann ich für sie tun? Beim ersten Besuch gibts immer was auf's Haus." fragte der Wirt. "Ich hätte gerne einen gut gebrauten Gerstensaft aus einem ihrer Fässer." antwortete Ganondorf. Der Wirt nahm einen Krug und schritt in Richtung der Fässer. Er füllte das Glas voll und stellte es daraufhin auf den Tresen. Ganondorf nahm den Krug und nahm erstmal einen kräftigen Schluck raus. "Was treibt jemanden wie sie hierher?" fragte der Wirt. "Von der Haut- und Haarfarbe könnten sie glatt ein Gerudo sein. Die sieht man auch noch ziemlich selten hier..." Ganondorf lachte tief im innern und antwortete:"Ich weiß auch nicht genau von wo ich herkomme. Ich bin eigentlich gekommen, um das wunderschöne Schloss von Hyrule zu betrachten. Ich hab viel von gehört." "Ah, ein Heimatloser. Nun ja, wie sie gesehen haben, existiert das Schloss hier nicht mehr. Die Leute sind zum Osten gesiedelt. Nur die Alten und einige Ausnahmen wie ich sind noch hier. 55 Jahre auf den Knochen, da kann ich keine große Umsiedlung mehr schaffen." sagte er und lachte vor sich hin. "Und was ist mit der Zitadelle?" fragte Ganon und nahm einen etwas kleineren Schluck. "Die hat Zelda mitgenommen, mit Magie oder so. Die kann ja sowas. Soll jetzt angeblich mitten im Schloss sein. Sagen sie mal, kenne ich sie nicht irgendwoher? Jetzt wo ich sie so betrachte, kommen sie mir irgendwie bekannt vor..." "Nein, ich sehe sie heute zum ersten Mal." antwortete Ganon und ging aus der Kneipe. "Ihr Bier ist übrigens gut." merkte er noch an.

      Er ging raus aus der alten Stadt und betrat die Steppe. Dann hörte er eine jugendliche Stimme. "Hey! Alter Mann! Geld her oder wir müssen sie dazu zwingen!" Ganondorf blickte nach hinten und sah drei verwirrte junge Gesichter. Einer hatte eine Steinschleuder, der andere einen Bogen und der Anführer in der Mitte trug ein Schwert mit sich. Als der mit Seinschleuder auf ihn schoss fing Ganon den Stein einfach in der Luft ab und warf ihn zurück ins Gesicht des Schützen."Ich hab noch nicht mal geantwortet!" schrie Ganondorf. Die anderen beiden liefen kurzerhand weg. "Mann, wart ihr schlecht!" sagte Ganon, während er letzte von den Dreien panisch aufstand und die Flucht ergriff. "Hm. Ich muss also zum Osten, an dem Zora-Fluss vorbei. Ich hoffe sie erkennen mich nicht." so machte sich Ganon auf den Weg nach Neu-Hyrule um irgendwie seine Macht zurückzubekommen.

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    • Hallo!

      Hab mir deinen Versuch durchgelesen und gebe dir mal ein paar Tips:

      - Du gebrauchst oft das Perfekt, was bei mir zu Anfang den Eindruck erweckte, du würdest insgesamt im Präsens schreiben (siehe z.B.: "Es ist nun alles im Lot") und mit dem Perfekt nur vorhergegangene Ereignisse schildern. Doch im zweiten Absatz wechselst du urplötzlich ins Präteritum. Das hältst du nur kurz durch, dann wechselst du wieder ins Perfekt, wo aber eigentlich Plusquamperfekt stehen müsste ("Seine Haare sind sehr lang geworden und er hat einen langen Kinnbart bekommen" --> "Seine Haare waren sehr lang geworden und er hatte einen langen Kinnbart bekommen" [übrigens ist die Wiederholung des Wortes "lang" nicht so schön]). Du solltest dir vor dem Schreiben einig werden, in welchem Tempus du schreiben willst.
      - Besonders in den ersten zwei Absätzen (also vor dem Dialog mit dem Wirt) wirken deine Sätze sehr abgehackt, es liest sich nicht flüssig herunter und der Text wirkt steif und unlebendig. Verwende mehr Verbindungswörter, um dem Text eine gedankliche Struktur zu geben, der die Leser folgen können. Ich nehme mal die ersten zwei Sätze als Beispiel:
      "Es war ein sonniger Tag in der Steppe von Hyrule, deren Boden schon ganz trocken und staubig war, weil es seit vielen Tagen nicht mehr geregnet hatte. Die Kinder freute das gute Wetter, die Bauern hingegen bangten aufgrund der anhaltenden Trockenheit um ihre Ernte." usw.
      Übrigens heißt es nicht "für die Bauern natürlich, dessen Ernte", sondern "für die Bauern natürlich, deren Ernte".
      - Der Dialog mit dem Wirt ist okay. Mir gefällt, dass er einen anderen, etwas laxeren Redestil hat als Ganondorf.
      - Zum letzten Absatz: Dass Ganondorf den Stein so lässig und kommentarlos mit der Hand abfängt, macht ihn cool - dass er die Kinder daraufhin anschreit, nicht. Vor allem dieses "Mann, wart ihr schlecht!" stellt ihn auf eine Stufe mit den Kindern und wirkt verdammt uncool, zumindest auf mich. Du kannst diese Stelle sehr gut dafür nutzen, um Ganondorfs noch immer vorhandene Macht zu illustrieren, aber er sollte in character bleiben und nicht belanglos rumbrüllen und die Kinder denunzieren.

      Ja, soweit von mir :)